Düstere Aussichten und steigende Preise in 2024

Wirtschaft und Soziales

Die Wirtschaftsmeldungen machen keine Hoffnungen darauf, dass 2024 für Deutschland ein besseres Jahr wird als 2023. Auch die Preise werden wieder steigen, aber der Spiegel fabuliert, „die Deutschen“ würde wohlhabender.

Quelle: anti-spiegel

Die aktuelle Bundesregierung ist die schlechteste deutsche Regierung seit dem Krieg. Das ist für Leser des Anti-Spiegel nicht neu, denn außenpolitisch haben Baerbock und Scholz dafür gesorgt, dass Deutschland international nicht mehr ernst genommen wird, in der EU setzt Berlin darauf, noch mehr Souveränität an den Apparat der Eurokraten in Brüssel abzugeben und damit die Reste der Demokratie weiter auszuhöhlen und wirtschaftlich darf ein Kinderbuchautor die deutsche Industrie zerstören.

Die schlechteste Bundesregierung aller Zeiten

Und das sage nicht etwa ich, der als „russischer Propagandist“ bezeichnet wird, sondern es ist der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHK), der mitgeteilt hat, dass die deutsche Wirtschaft die aktuelle Bundesregierung für die schlechteste Regierung aller Zeiten hält. Der DIHK führt regelmäßig eine Umfrage durch, in der über 2.200 Betriebe nach den Bedingungen in Deutschland befragt werden und dabei dürfen sie der Regierung auch Noten wie in der Schule geben. Aktuell bekommt die Bundesregierung eine 4,8, also faktisch eine 5. Übrigens haben die meisten Unternehmen (33,9 Prozent) der Regierung eine glatte 6 gegeben, eine 5 bekam die Regierung von weiteren 32,1 Prozent. Eine 1 oder 2 haben zusammen nur 4,9 Prozent der Unternehmen vergeben.

4,8 ist die schlechtestes Note, die die Wirtschaft einer Bundesregierung je für ihre Wirtschaftspolitik gegeben hat. Noch 2017 lautete die Note 2,9. Daran sieht man, wie schlecht die Bundesregierung ihre Arbeit macht. Man bekommt den Eindruck, dass sie die Wirtschaft und den Wohlstand in Deutschland absichtlich an die Wand fährt, was ich für mehr als wahrscheinlich halte. Allerdings tun die Vollpfosten*innen, die derzeit Regierung spielen dürfen, das kaum aus Boshaftigkeit, sondern einerseits aus Unfähigkeit und andererseits auf Anweisung aus Washington, wie die Nicht-Reaktion auf die Sprengung der Nord Streams anschaulich gezeigt hat.

Als Folge der Sprengungen wird Deutschland durch die explodierten Energiekosten deindustrialisiert, während die USA mehrfach profitieren: Sie verkaufen nun ihr Frackinggas nach Europa, worauf sie über zehn Jahre hingearbeitet haben, und mit ihrem Anti-Inflationsgesetz subventionieren sie die Abwanderung deutscher und europäischer Industrien in die USA. Dass die deutsche Regierung sich das widerspruchslos gefallen lässt, kann man nur damit begründen, dass sie zu dumm ist, das zu verstehen, oder dass sie auf Anweisung aus Washington handelt. Wahrscheinlich sogar beides.

2024 wird noch schlimmer

Dass die deutschen Medien inzwischen nur noch Bezahlschreiber zur Verbreitung der Regierungspropaganda sind, ist ebenfalls nicht neu, immerhin bezahlt die Regierung den Journalisten Millionen dafür, dass sie brav das berichten, was die Regierung will. Daher verbreiten die Meinungsartikel, die die deutschen Medien prominent platzieren ungebrochene Zuversicht, obwohl sie damit schon seit über einem Jahr regelmäßig falsch liegen.

Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln führt regelmäßig eine Umfrage unter 47 deutschen Wirtschaftsverbänden durch. Die aktuelle Umfrage gibt keinen Grund für Optimismus, denn 30 der insgesamt 47 teilnehmenden Verbände haben die jetzige Lage schlechter bewertet als vor einem Jahr:

„Gemäß der IW-Verbandsumfrage vom November/Dezember 2023 erwarten nur neun der 47 Wirtschaftsverbände ein höheres Produktionsniveau. Kein einziger Verband geht für 2024 von einer wesentlich höheren Produktion aus. Dagegen sprechen 23 Verbände von einem Produktions- oder Geschäftsrückgang. Von gleichbleibenden Wirtschaftsaktivitäten in 2024 sprechen 15 Verbände. Aus der Einordnung des aktuellen Erwartungsbilds in die Historie der IW-Verbandsumfragen der letzten drei Dekaden lässt sich ein Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung in 2024 ableiten.“

Im Klartext bedeutet dass, das die Wirtschaft im Gegensatz zur Regierung, die die Probleme, die sie selbst geschaffen, negiert, für 2024 von einer Rezession ausgeht. Und auch die Arbeitslosigkeit dürfte steigen:

„Hinzu kommt, dass die über lange Zeit erkennbare Stabilität am deutschen Arbeitsmarkt mit Blick auf das Jahr 2024 nicht mehr zu sehen ist. Nur noch fünf Verbände melden für das Jahr 2024 einen Aufbau an Beschäftigung, dagegen erwarten 23 Wirtschaftsverbände einen Rückgang und 19 eine stabile Beschäftigung.“

Inflation: „Politisch bedingte Aufschläge“

Die Inflation ist in 2023 nach dem Rekordjahr 2022 zwar etwas zurückgegangen, aber offiziell dürfte die Inflationsrate in Deutschland 2023 bei sechs Prozent gelegen haben. Medien und Politik verbreiten die Hoffnung, dass die Inflation weiter sinkt, aber gleichzeitig hat die Regierung alles dafür getan, dass die Preise weiter steigen, denn nachdem das Verfassungsgericht der Regierung ihren Haushalt um die Ohren gehauen hat, hat die Regierung, um Geld aufzutreiben, Hilfsleistungen vor allem für die Ärmsten gestrichen. Besonders die Streichung aller möglichen Zuschüsse zur Abfederung der explodierten Energiepreise wird die Inflation weiter antreiben.

Das hat der Chef des Energiekonzerns E.on nun sehr deutlich formuliert, denn er hat die Verbraucher in Deutschland darauf eingestimmt, dass die Energiepreise dank der Politik der Regierung auch 2024 weiter steigen werden, wie der Spiegel berichtete:

„»Das sind politisch bedingte Aufschläge, diese werden alle Versorger an die Gas- und Stromkunden weitergeben müssen. Vielleicht nicht sofort, aber wohl in den kommenden Monaten«, sagte Birnbaum der »Rheinischen Post«. Hintergrund ist die beschlossene Erhöhung der Mehrwertsteuer beim Gas und der Wegfall der reduzierten Netzentgelte für die Übertragungsnetzbetreiber beim Strom.“

Spiegel: „Die Deutschen werden wohlhabender“

Wie unsinnig die Artikel von Medien wie dem Spiegel sind, zeigt ein aktuelles Beispiel mit der Überschrift „Vermögensplus – Die Deutschen sparen mehr und werden wohlhabender – ein bisschen“. Wer in Deutschland wohlhabender geworden ist, konnte man schon in der des Spiegel-Artikels Einleitung erahnen:

„Boomende Börsen, steigende Zinsen und Zurückhaltung beim Konsum haben das Jahr 2023 gekennzeichnet. Die Folge: Die Deutschen sind wieder ein wenig reicher geworden.“

Deutschland gehört zu den Ländern des Westens, in denen die Vermögen am ungleichsten verteilt sind. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist fast nirgendwo in Europa so groß wie in Deutschland. 2017, aktuellere Zahlen habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, besaßen die wohlhabendsten zehn Prozent der deutschen Haushalte zusammen etwa 60 Prozent des Gesamtnettovermögens, also abzüglich Schulden. Die unteren 20 Prozent hatten gar kein Vermögen und etwa neun Prozent aller deutschen Haushalte hatten negative Vermögen, sie waren verschuldet.

Seitdem ist die Schere in Deutschland noch weiter auseinander gegangen. Wenn der Spiegel also ganz begeistert titelt, dass „die Deutschen“ 2023 wohlhabender geworden seien, dann meint er die oberen etwa 20 Prozent, die so viele Aktien besitzen, dass deren Kurssteigerungen sie noch reicher gemacht haben. Die Mehrheit der Deutschen ist 2023 allerdings ärmer geworden, weil die Inflation Lohnerhöhungen und Sparguthaben aufgefressen hat. Das allerdings erwähnt der Spiegel in dem Artikel nicht.

Das bestätigt einmal mehr, dass die deutschen Medien nur noch Propaganda-Trommler der Bundesregierung sind. Irgendwie erinnert mich das an die zweite Hälfte der 80er Jahre, als die DDR-Nachrichten fröhlich gemeldet haben, die Kombinate hätten die 5-Jahrespläne erfüllt, während die Menschen für viele Waren des täglichen Lebens vor den Läden Schlange stehen mussten. Damals wie heute gilt, dass immer mehr Menschen es bemerken, wenn das, was die Medien über das Leben berichten, nicht mehr zu dem passt, was die Menschen tatsächlich erleben.

Für 2024 bedeutet das wenig Gutes, denn die Regierung macht mit ihrem Wahnsinn weiter und die Medien sind weiterhin bereit, den wirtschaftlichen und sozialen Harakiri-Kurs der Regierung zu unterstützen.

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Ergo:
Es geht uns schlechter als letztes Jahr, aber besser als im nächsten Jahr

Wer anderer Meinung ist, darf es hier gerne kommunizieren.

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Düstere Aussichten und steigende Preise in 2024
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6 Kommentare

  1. „Allerdings tun die Vollpfosten*innen, die derzeit Regierung spielen dürfen, das kaum aus Boshaftigkeit, sondern einerseits aus Unfähigkeit und andererseits auf Anweisung aus Washington, wie die Nicht-Reaktion auf die Sprengung der Nord Streams anschaulich gezeigt hat.“
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    Heute möchte ich mal auf solch einen Typ, der übelsten Sorte, hinweisen, welcher stets (in der BRD vollkommen unbemerkt) im vorauseilenden Gehorsam die Anweisungen aus Washington propagiert, aktuell versucht er alles um Europa mit China in einen Wirtschaftskrieg zu verwickeln, was natürlich gut für die VSA und schlecht für die EU-Staaten ist.

    Darauf aufmerksam wurde ich bei der letzten Sendung von „Tacheles“ ab min: 1:40:41

    https://www.youtube.com/watch?v=eWVLppLk55w

    „Reinhard Hans Bütikofer (Lebensrune.png 26. Januar 1953 in Mannheim) ist ein Politiker der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen, für die er wechselnde Wahlposten innehat. Er war eine Zeitlang Landtagsabgeordneter und ist seit 2009 Mitglied des EU-Parlaments.

    Von 1988 bis 1996 saß Bütikofer als Abgeordneter der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, wo er haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion der Grünen war.

    Er war vom 8. Dezember 2002 bis zum 16. November 2008 Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen und damit bis dahin der am längsten amtierende Vorsitzende seiner Partei. Den anderen Part im Führungsduo bestritt zunächst Angelika Beer, welche am 2. Oktober 2004 von Claudia Roth abgelöst wurde, die in dieses Amt zurückkehrte. Sein Nachfolger wurde der in der BRD lebende Türke Cem Özdemir.

    Bütikofer war bei der EU-Wahl 2009 Spitzenkandidat seiner Partei. Er war bis 2012 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Schatzmeister der Fraktion „Die Grünen / Europäische Freie Allianz“ im EU-Parlament. Er ist Sprecher der deutschen Delegation der Grünen („Europagruppe GRÜNE“). Seit dem 10. November 2012 ist er zusammen mit Monica Frassoni Vorsitzender der Europäischen Grünen Partei.

    Bütikofers Karriere steht exemplarisch für die politischen Verhältnisse in der BRD. Als Student war Bütikofer Mitglied im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), einer der vielen westdeutschen sogenannten „K-Gruppen“. Der maoistisch orientierte KBW bestand von 1973 bis Anfang 1985 und löste sich nach langwierigen Verhandlungen über die Verwertung seines Millionenvermögens – das zu großen Teilen an den Landesverband der Grünen in Hessen ging – selbst auf. Der extremistische politische Aktivismus innerhalb des KBW war jedoch seit 1982 bereits weitgehend eingestellt worden.

    Da allerdings auch Geldüberweisungen (und die Schenkung eines bedeutenden Wagenparks) politische Handungen sein können, lohnt es sich, den weiteren Verlauf der Dinge im Auge zu behalten: Ungewöhnlich viele ehemalige KBW-Mitglieder haben langwährende BRD-Karrieren absolviert. In führenden Positionen aktiv waren oder sind – neben Reinhard Bütikofer (EU-Grüne) – noch Winfried Kretschmann (als Ministerpräsident in Baden-Württemberg), Ursula Lötzer (Die Linke), Krista Sager (Grüne) und Ulla Schmidt (SPD). Zynisch gesagt: „Demokratischer Wettbewerb“ der Meinungen und Vorschläge ist, wenn alle so tun, als würden sie „diskutieren“ – und Kaderfunktionäre gewinnen jedesmal. Ökologen wurden bei den Grünen schon seit deren Frühphase systematisch gemobbt und „ausgegrenzt“ (um einen linken Lieblingsausdruck einmal passend zu verwenden). Die sogenannte „Umweltschutz“-Politik der Grünen hat mit Ökologie so wenig zu tun wie deren Beteiligung am verbrecherischen Angriffskrieg gegen Serbien 1999 mit „Friedenspolitik“ oder gar „Pazifismus“ zu tun hat: weniger als nichts.

    Vor dem Hintergrund dieser geschichtlichen Tatsachen stellt sich die Frage, wie kryptokommunistisch ein bedeutender Teil der amtierenden Funktionäre sogenannter „demokratischer“ BRD-Parteien sind. Anhand ihrer tatsächlichen Politik betrachtet, sind die Grünen eine fanatische Verbotspartei, die immer dafür stimmen, wenn staatliche Vollmachten gegen die Meinungsfreiheit und gegen bürgerliche Bewegungsfreiheit erlassen werden. Durchgesetzt haben die Grünen solchen korrupten Unsinn wie die sogenannten „Lärmschutzwände“ an BRD-Bahngleisen. Diese „Lärmschutzwände“ sind steuergeldfinanziert. Sie sind vier Meter hoch (obwohl der „Lärm“, um den es da vorgeblich geht, in den 100 cm über Grund entsteht) und stellen eine der widerlichsten Verschandelungen von Landschaft dar, die unser Zeitalter hervorgebracht hat. Dies ist jedoch nur ein exemplarisches Zeichen für sinnlose, schädliche, bürgerausplündernde und falsche Politik, die die Grünen seit ihrem Bestehen kennzeichnet. Vermehrte Zuständigkeiten für Funktionäre zu schaffen (bis ins Privatleben hinein, wie die planmäßig betriebene Frühsexualisierung beweist), ist die Haupttätigkeit eines Reinhard Bütikofer und seiner grünen Ideologen.“

    Mitgliedschaften:

    American Jewish Committee, Berliner Büro, Advisory Board (seit 2006)

    Kuratorium der Berliner Dependance der VS-amerikanischen
    Einflußorganisation Aspen-Institut

    Europa/Transatlantik-Beirat der Böll-Stiftung

    Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)

    Quelle: Metapedia / Bütikofer, Reinhard

    • Früher hatten wir die Möglichkeit der Durchleuchtung der Politiker leider nicht. Dein Beispiel zeigt allerdings auf, dass es notwendig geworden ist, dies im Rahmen unserer heutigen Möglichkeiten zu tun. Und ich bin mir sicher, da tun sich noch so manche Abgründe auf. Am gefährlichsten sind jene, die im Hintergrund agieren und aus der Öffentlichkeit verschwunden sind, denn deren Verbindungen existieren ganz sicher weiter.

  2. Der Bruder des früheren Bundespräsidenten Richard v. Weizsäcker, Carl-Friedrich v. Weizsäcker, beschrieb bereits in den 80er Jahren in seinem Buch „Der bedrohte Friede“, dystopische Aussichten und meinte u.a. „In Deutschland werden wieder Menschen verhungern“.
    Vor dem Hintergrund, dass diese Familie nicht nur ranghohe Nahzies innehielt, sondern auch zu der Freimaurerloge zählt, gewinnt jene Aussage mehr an Bedeutung, Brisanz und Wahrhaftigkeit, denn je zuvor.

  3. Nur weil die Deutschen ihr Geld zusammenhalten, weil sie in eine ungewisse Zukunft schauen, bedeutet dies nicht, dass sie reicher werden, denn das monatliche Einkommen bleibt gleich.

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