Wie Transatlantiker zum Krieg hetzen

„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen
sind die Massenmedien.“  M.A. Verick

Was ist ein Transatlantiker? Er „ist fest davon überzeugt, dass die Bundesrepublik Deutschland nur als fest angeschlossener Junior­partner der Vereinigten Staaten von Amerika gedeihen kann. Es gibt da gar keine Alternative für Deutschland dazu, im Militär­bündnis NATO ein Organ im Körper der Macht­architektur der USA zu sein.“ 1 Jochen Bittner und Wolfgang Ischinger sind solche Transatlantiker. Bittner ist Redakteur beim seit je transatlantisch ausgerichteten Wochenblatt Die Zeit, und Wolfgang Ischinger ist Leiter der ominösen Münchner Sicherheitskonferenz, des jährlichen internationalen Treffens von Politik, Militär und Rüstungsindustrie.

Konzertierte Aktion

Jochen Bittner hat das Strategiepapier „Neue Macht. Neue Verantwortung“ miterarbeitet, das die regierungseigene Denkfabrik „Stiftung Wissenschaft und Politik“ auf Anstoß und gemeinsam mit dem Transatlantikclub „German Marshall Fund of the United States“, der Politik im Oktober 2013 vorgelegt hat. Darin wird unter falschen Voraussetzungen und Gründen suggeriert, Deutschland sei noch nie so wohlhabend, sicher, frei und mächtig gewesen wie heute. Dies verdanke es der von den USA und der NATO geschützten internationalen Ordnung und der von dieser garantierten Globalisierung, von der Deutschland mit seiner Exportwirtschaft in besonderem Maße profitiere.

Da es aber in der Welt Störer dieser Ordnung gebe, müsse Deutschland zunehmend bereit und imstande sein, „im Rahmen völkerrechtsgemäßer kollektiver Maßnahmen auch militärische Gewalt anzuwenden.“ „Aus Deutschlands gewachsener Macht und seinem gestiegenen Einfluss“ folge auch ein Mehr an Verantwortung. „Jahrzehntelang war Deutschland Konsument von Sicherheit, garantiert von der NATO und insbesondere von den USA. Heute erwarten Verbündete und Partner, dass Deutschland selbst Sicherheit produziert; und nicht nur für sich selbst.“ 2

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Wie Transatlantiker zum Krieg hetzen
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2 Kommentare

  1. 05.12.2018

    Neulich sagte jemand in Russian Television, daß der Atlantic Council im wesentlichen von Saudi-Arabien finanziert wird.  Da Schäuble, Kleber, Merkel, Merz usw. alle im Atlantic Council sind, ist erklärlich, warum wir mit Gewalt islamisiert werden.  Auf jeden Fall wäre es die Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks uns darüber zu informieren, welche Lobbyorganisationen den Atlantic Council finanzieren, der bei uns recht eigentlich herrscht, damit wir beurteilen können, von wem der Atlantic Council bestochen wird.

    Wie lange noch lassen die Deutschen zu, daß ihre Ohren durch die Einflüsterungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschmutzt werden und sie gegen ihre tatsächlichen Aufklärer aufgehetzt werden?  Haben sie nicht erkannt, daß seit fast acht Jahren ein brutaler Krieg in Syrien tobt, von dessen Hintergründen sie rein gar nichts verstehen, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk Informationen entweder unterdrückt oder falsch darstellt?  Haben sie trotz millionenfacher syrischer Auswanderung zu uns sich nicht die Zeit genommen, die Hintergründe zu verstehen und die satanischen Lügen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu durchschauen?  Wie die Amerikaner sagen sich auch die Deutschen:  Ein (aus Bequemlichkeit fehlinformiertes) gutes Gewissen, ist ein gutes Ruhekissen!

    Seit acht Jahren führen die Saudis mit sunnitischen Fanatikern, unterstützt von den westlichen Geheimlogen, d. h. den Amerikanern, Briten, Franzosen, Israelis, deren Militärs allesamt in Aleppo erwischt wurden, einen Krieg gegen die Syrer, deren eigentliches Ziel nicht offengelegt wird, so daß man darüber nur spekulieren kann – und der öffentlich-rechtliche Rundfunk trommelt uns ununterbrochen ins Ohr, es ginge nur um die demokratischen Rechte des syrischen Volkes gegen ihren Präsidenten Assad!

    Wie geht es weiter mit der EU? 

    Das Unterhaus wird vermutlich den Brexit-Deal am 11. Dezember ablehnen;  denn wenn die Briten auch gerne andere betrügen, so lassen sie sich selbst doch ungern betrügen.  Warum sollte sich das ökonomische Leben der Briten schlechter gestalten, wenn sie mit den Ländern der EU nach WTO-Regel Handel treiben, wie auch die USA oder China?  Und die Grenze zwischen Irland und Nord-Irland war schon vor dem EU-Beitritt Englands nicht verbarrikadiert,  Und wenn die EU die Briten schädigt, ist sie – nach alter britischer Intrigen-Sitte – selbst bald auch am Ende.

    Macron wurde nur vom Geld hochgeputscht ohne eine wirkliche Parteibasis.  Die französischen Staatsfinanzen und die Verluste ihrer Banken erfordern ständig steigende Steuereinnahmen.  Die "Gelbwesten" protestieren aus reiner Not, weil sie überbesteuert (over-taxed) sind.  Macron versucht es nun mit einem Taschenspielertrick, indem er ein Steuermoratorium für sechs Monate verkündet hat, während dieser Zeit sollen umfangreiche Prozesse gegen die Anführer der Gelbwesten anlaufen, um deren Spitze einzulochen.  Wie man sieht, haben die Richter kein Verständnis für den Aufruhr der kleinen Leute, weil sie durch gute Gehälter bestochen sind:  Wes Brot ich eß, des Lied ich sing.  Wenn die Gelbwesten nicht vollkommen von allen Sinnen verlassen sind, werden sie sich darauf nicht einlassen;  denn sie sollen für sechs Monate beruhigt werden und anschließend bleibt alles beim Alten und ihr Kampf hätte bis dahin allen Elan verloren und wäre letztendlich umsonst gewesen.  Also bleibt Frankreich weiter ein Unruheherd und könnte sogar tatsächlich dazu beitragen, die EU zu beerdigen.

  2. " Da es aber in der Welt Störer dieser Ordnung gebe, müsse Deutschland zunehmend bereit und imstande sein, „im Rahmen völkerrechtsgemäßer kollektiver Maßnahmen auch militärische Gewalt anzuwenden.“ "

    Ja mit was au? Mit dene Flieger, die net fliegat? Mit dene paar Hansele an Soldata, die mir no hend?  Do treibt´s oim, `s Wasser in d´ Auga, wenn ned in d´ Hos´!

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