US-Vermögen innerhalb der EU für allfälligen Wiederaufbau beschlagnahmen

US-Vermögen innerhalb der EU für allfällige Reparationen beschlagnahmenvon WiKa (qpress)

EU-EU-EU: Es ist zweckmäßig gute Ideen immer in alle Richtungen auf ihre Nutzbarkeit hin abzuklopfen. Das beinhaltet auch die Verwendung von US-Vermögen. Die EU selbst mutiert gerade zu einer übermächtigen Umverteilungsmaschine, obwohl sie eher eine Nichtregierungsorganisation (NGO) ist. Das Geld kommt, wie gedruckt, vorzugsweise von den großen Nettozahlern der EU. Aber die Kassen können nie voll genug sein und deshalb braucht es weitere Geldquellen.

Derzeit arbeitet Ursula den Laien mit Hochdruck daran sich das Geld anderer Nationen für die EU einzuverleiben. Sie erarbeitet gerade ein „völkerrechtlich sicheres Konzept“ für diesen Zweck. Sie denkt dabei an die Beschlagnahme von Geldern, die Staaten gehören, die sich nach Ansicht der EU „nicht korrekt benommen“ haben. Das ist in etwa der Kern ihrer Bemühungen.

Warum nicht US-Vermögen innerhalb der EU beschlagnahmen? Die EU entwirft gerade einen rechtlichen Rahmen zur Enteignung von Schurkenstaaten. Da solche rechtlichen Instrumente einen gewissen Universalcharakter haben müssen, könnten auch die USA letztlich davon betroffen sein. Offenbar ein Ding, welches in der EU noch nicht mit all seinen Konsequenzen bedacht wurde?

US-Vermögen für den guten Zweck

Wir helfen an dieser Stelle etwas nach, sodass die Ursula von der Laien die Geschichte bis zum Ende der Fahnenstange erfassen kann. An Völkerrechtsverletzungen der USA und damit im Zusammenhang stehender Schäden mangelt es schließlich nicht. Also eine unterstützenswerte Idee, möchte man meinen. Auf diese Art und Weise könnten beispielsweise Länder wie der Irak, Libyen, Afghanistan, Syrien und unzählige mehr, für die seitens der USA erlittenen Schäden kompensiert werden. Mit so einer Geldflut sollte der Wiederaufbau besagter Nationen spielend gelingen.

Die USA lieben es die Infrastrukturen bestimmter Länder einfach aus dem Stegreif platt zu machen. Meistens dann, wenn diese sich unwillig zeigen den großartigen Ideen und Forderungen aus den USA nachzukommen. Die auf diese charmante Art zumindest moralisch bereicherte Völker können hernach meist keinen Widerstand mehr leisten. Dann lässt sich sogar militärisch besser durchmarschieren und es begrenzt etwaige Verluste der eigenen Armee. Also eine über Jahrzehnte anerkannte Strategie den bösen Menschen dieser Welt Heil zu bringen.

Polen, Griechenland und selbst Afrika könnten interessiert sein

US-Vermögen innerhalb der EU für allfälligen Wiederaufbau beschlagnahmen
©EU | Quelle: EP, CC-BY 4.0, Wikimedia

Vielleicht hat die Ursula von den Laien etwas zu kurz gegriffen und die Möglichkeiten ihres neuen Instrumentariums noch nicht bis zu Ende durchdacht. Mit etwas gutem Willen könnten sich Polen, Griechenland und diverse andere Feindstaaten (siehe UN-Charta) hier voller Freude anschließen. Immerhin sind da noch Reparationsforderungen in Billionengrößenordnungen auf dem Tisch, die von der BRD bislang hart negiert werden. Wenn die „Uschi“ die Sache in die Hand nimmt, sollten auf lange Sicht selbst diese leidigen Themen zu einem ersprießlichen Ende zu bringen sein. Die Deutschen wussten sowieso noch nie etwas gescheites mit ihrem Geld anzufangen. Also eine ideale Voraussetzung für die EU-Umverteilungs-Kommission.

Wenn wir in der Geschichte noch etwas weiter zurückgehen, könnten sich diverse afrikanische Staaten ebenso hilfesuchend an die EU wenden, um für das erlittene Leid aus der Kolonialzeit Kompensation zu erlangen. Das alles sollte Platz haben in dem gerade zu schaffenden Instrumentarium der EU-Kommission zur Enteignung „böser Nationen“. Sprich, sich das Geld der Schurkenstaaten einfach unter den Nagel reißen und dann nach besseren, eigenen Kriterien und Befindlichkeiten an die Bücklinge und Gehorsamen zu verteilen.

Recht richtig verstehen

Eigentlich ist es verwunderlich, dass zuvor noch niemand sonst auf so eine generöse Idee gekommen ist, die einer Revolutionierung der Piraterie gleichkommt. Aber machen wir zunächst einmal halb lang, denn die Flinten-Uschi zielte zunächst nur auf Russland. Hier nachzusehen (ist der Direktlink zum unten angehängten Video). Das zumindest berichtet ein Feindsender. Hier bei uns wird das Thema nicht so offen angegangen. Ob es lediglich eine Verschwörungstheorie ist? Wie dem auch sei, da liegen gerade noch 350 Mrd. Euro von Russland und seinen Oligarchen hier in der Gegend herum. Und wie es der Zufall so will, soll der Wiederaufbau der Ukraine in etwa den Betrag kosten. Was liegt da näher als die russische Knete einzusacken und die Ukraine wieder aufzubauen?

Leider hat sie dabei vergessen dass der „Abbau der Ukraine“ zur Zeit noch noch nicht beendet ist. Das muss die „Gutste“ aber nicht daran hindern schon mal den Krallgriff auf die 300 Mrd. von den Russen zu verscuhen. Was die „EUschi“ nicht bedacht hat, ist das, was wir oben dazu geschrieben haben. Wenn das Prinzip erst einmal korrekt und rechtlich verbindlich erarbeitet ist, müsste es einen Universalcharakter bekommen und für alle gelten. Exakt dann wären die USA recht schnell mit von der Partie, unter den Aspiranten die für eine Beschlagnahme ihrer Vermögenswerte in die nähere Auswahl kämen.

Maßstäbe setzen

US-Vermögen innerhalb der EU für allfälligen Wiederaufbau beschlagnahmenGott sei Dank wird in der EU generell mit zweierlei Maß gemessen. Die Einstellung der USA zur EU ist dank Victoria Newland ebenfalls hinlänglich bekannt. Deshalb ist davon auszugehen, dass es selbstverständlich für die USA keine Messlatte geben kann. Daran kann man wiederum erkennen wie gut das (selektive) Recht innerhalb der NGO namens EU funktioniert. Abschließend sei vielleicht darauf hingewiesen, dass, sofern tatsächlich US-Vermögen in der EU mit diesem Hintersinn beschlagnahmt würden, die USA es sich nicht nehmen ließen die EU in aller Freundschaft gleich in Schutt und Asche zu legen … vor lauter Dankbarkeit. Nicht auszudenken, wenn sowas ein Land aus der östlichen Hemisphäre für denselben Sachverhalt unternähme.

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