Ich denke, die Artikel von politonline muss ich nicht weiter kommentieren. Lest selbst und wacht endlich auf. Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
von Redaktion politonline
d.a. Der in den Tageszeitungen in aller Breite abgehandelte Angriff auf die Synagoge in Halle, bei der den Täter nur die massive Eingangstür daran hinderte, am höchsten jüdischen Feiertag ein Blutbad in der Synagoge anzurichten, sowie die damit verbundene Tötung zweier Deutscher und schwere Verletzung zweier weiterer Opfer durch den 27jährigen Angreifer, hat neben der deutschlandweiten Bestürzung aber auch unmittelbar nach der Tat zu einer Lawine an die AfD belastenden Schmähungen durch die Politiker geführt, die ich mir erlaube, als genuine Verleumdung einzustufen, da sie ohne jeglichen
Anhaltspunkt ausgesprochen wurden. Ein Politiker kann sich dies kraft seines Amtes erlauben, wohingegen der Bürger selbst durchaus mit einer Anklage zu rechnen hätte, hätte er eine der AfD unterstellte Mitschuld an dem Geschehen, wie dies von Seiten der Parteien erfolgt ist, geäussert. Man kann ruhig sagen, dass sich einzelne Abgeordnete geradezu überschlugen, um ihre Anschuldigungen, die leider ein erschütterndes Mass an Häme gegen die AfD aufzeigen, vorzutragen. Obwohl die AfD begreiflicherweise in der Hauptsache danach trachtet, die Finger in ›schwärende Wunden‹ zu legen, als da sind der marode Zustand von Strassen, staatseigenen Gebäuden, Brücken und Schulen, die die Altparteien zu verantworten haben – wozu auch die ungezügelte Aufnahme von Migranten gehört – verunglimpft man sie mit Vorliebe mit der ›Nazikeule‹, der ›Fremdenfeindlichkeits‹– und der ›Rechtsextremismus-Keule‹.
Diese Art von Reaktion nach Halle blieb nicht unbeantwortet und hat eine Reihe von Schreiben erzeugt, die im nachfolgenden zur Kenntnis gebracht werden sollen:
Sehr geehrte Frau Kramp-Karrenbauer,
außer Rhetorik und Durchhalteparolen enthielt Ihre flammende Rede vor der ›Jungen Union‹ auf deren ›Deutschlandtag‹ wieder nichts Neues, geschweige denn irgendeinen Hinweis, der eine Abkehr vom gegenwärtigen Kurs vermuten ließ. Ganz schlimm fand ich Ihren arglistigen Versuch, das Attentat des verwirrten Einzeltäters von Halle und, wie Horst Seehofer ihn gestern nannte, ›Gamer‹, pauschal mit der AfD in Verbindung zu bringen, indem Sie die AfD des Rechtsradikalismus bezichtigten, so dass ich Ihnen heute auch schreibe. Solchen Unterstellungen und Lügen muß mit aller Schärfe widersprochen werden. Der heute wiedererstarkende Rassismus und Antisemitismus in Deutschland ist eindeutig die Folge Ihrer eigenen absurden Migrationspolitik – und nichts anderes. Hatte die AfD doch von Beginn an vor dieser gefährlichen Entwicklung gewarnt! Doch Sie wollten nicht zuhören. Im Übrigen vertritt die AfD doch nur die Positionen, die Sie bis vor gut 10 Jahren noch mit Erfolg als etablierte christlich-bürgerliche Partei auszeichneten. Ihre CDU hat ihr Gesicht gänzlich verloren.
Erkennen Sie sie, die Kanzlerin: »Bevor wir neue Zuwanderung haben, müssen wir erstmal die Integration der bei uns lebenden Kinder verbessern.« Merkel war am 13. 9. 2002 im Bundestag energisch gegen Zuwanderung! [1] Erkennnen Sie auch sich selbst in ihrer Rede vor dem Bundestag 2002 ? Es ist sicherlich falsch, einzelne Menschen wegen ihrer Rasse oder Hautfarbe zu diskriminieren, was bis vor 4 Jahren in Deutschland auch kaum der Fall war. Genauso schlimm und noch schlimmer ist es jedoch, ein Land durch gezielte Zwangsassimilierung der Identität zu berauben, was selbst die Vereinten Nationen schon kurz nach ihrer Gründung erkannten und ihren Mitgliedern folglich untersagten, und woran auch der von der Bundeskanzlerin zur nachträglichen Legitimierung ihrer einsamen Entscheidung zur Grenzöffnung initiierte Migrationspakt nichts ändern kann und auch nicht wird. Nachdem die SPD schon die Folgen ihrer deutschlandfeindlichen Politik erfahren hat, werden sich Stolz und Hochmut auch an Ihrer CDU rächen. Die nun bevorstehende Wahl im schönen Thüringen könnte entscheidend für die Zukunft unseres Landes sein und Ihre Partei im Innern aufwirbeln. Ihr populistischer und diffamierender Umgang mit dem politischen Kontrahenten hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Bürger haben Ihr billiges Rassismusgetue durchschaut und Ihr Globalisierungsexperiment wird scheitern.
Schon Ihr Umgang mit der Türkei läßt an der Kompetenz Ihrer Politik zweifeln, allen voran der der Kanzlerin. Wer sich von einem Land wie die Türkei derartig beschimpfen, mißbrauchen und erpressen läßt, und dann auch noch an dessen Bewerbung um EU-Mitgliedschaft festhält, führt etwas ganz anderes im Schilde. Es wäre ein Einfaches gewesen, schon seinerzeit mit einem robusten UNO-Mandat eine Schutzzone im Norden Syriens einzurichten, um die vor Krieg flüchtenden Menschen aus der Region dort mit dem Notwendigsten zu versorgen. Nun nimmt Diktator Erdogan das Heft in die Hand und handelt.
Ihr skrupelloses Vorgehen gegen die deutsche Bevölkerung und die AfD ist mit nichts mehr zu rechtfertigen. Wir werden sehen, wohin die Reise führt.
Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt am 15. Oktober 2019
Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter Martin Schulz,
die heutige Bundestagsdebatte samt Ihrer Rede machte deutlich, wie die Zeit immer schneller gegen Sie läuft. Sie ›schaffen es‹ also doch nicht. Herr Gauland, Frau von Storch und ihre AfD-Kollegen sind wirklich zu bewundern, mit wieviel Mut und politischer Sachkenntnis sie der Hetze gegen die AfD entgegentreten. Ich habe die heutigen Reden zum Thema persönlich am Fernseher verfolgen können. Was die AfD und alle vernünftigen Menschen, ob im In- oder Ausland, gleich zu Beginn Ihrer skurrilen Globalisierungskampagne prophezeiten, ist nun eingetreten. Mit Ihrem heutigen Auftritt vor dem Deutschen Parlament taten Sie weder sich selbst, noch Ihrer SPD, noch der GroKo einen Gefallen. Für Berlin scheint sich, dank der AfD, fast ein ganzes Jahrhundert nach Kriegsende ein Systemwechsel anzubahnen.
Unser Land ist gespalten wie nie zuvor. Ja, selbst der Antisemitismus ist zurück, wofür Ihre SPD und damit auch Sie, Herr Schulz, als Mitglied der GroKo und ehemaliger EU-Parlamentspräsident eine große Mitschuld tragen. Die SPD war es doch, die sich am meisten der Hetze, des Populismus, der Lügen und Diffamierungen bediente, um jegliche Opposition am liebsten im Keim zu ersticken. So etwas gab es in unserem Land seit Ende des II. Weltkriegs nicht mehr. Das geschieht, wenn man die Realität nicht mehr wahrnimmt und sich nur noch von Ideologie und Machterhalt leiten läßt. Das britische Volk hat das verstanden und dieser Erkenntnis durch seine Entscheidung zum Austritt aus der EU per Referendum Nachdruck verliehen. Die Wahrheit wird immer obsiegen, auch wenn es Opfer kostet. Das Donnerwetter steht kurz bevor und das Volk wartet auf eine Entschuldigung. Ich glaube zwar nicht, dass sie kommen wird, aber in der Politik ist bekanntlich alles möglich.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Hildebrandt am 17. 10. 2019
Sehr geehrter Herr Armin Laschet
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen !
Deutschland dreht am Rad. Sie, Herr Laschet, waren einer denjenigen, die sich in den letzten Tagen am heftigsten öffentlich an der Hetzjagd auf die AfD beteiligten, indem Sie ihr wiederholt und schon unverschämt eine Mitverantwortung am Attentat von Halle unterstellten, was einfach absurd ist. Ihre CDU scheint sich des Ernstes der Lage nicht im Klaren zu sein. Wie unverantwortlich Sie als hochrangiger Politiker mit einem für unser Land so sensiblen und wichtigen Thema wie die Judenfeindlichkeit umgehen, ist unglaublich. Sie selbst und die ganze linke Front haben die Themen Rassismus und Antisemitismus seit der Grenzöffnung 2015 im eigenen politischen Interesse aufgeputscht und wiederbelebt. Ergo waren all die politischen und gesellschaftlichen Bemühungen um Beruhigung und Besinnung der vergangenen Jahrzehnte quasi mit einem Schlag sozusagen ›für die Katz‹. Ihre Polemik, Hetze und allgemeine Kritik gegen die AfD ist untragbar. Aber vielleicht ist es gut, dass die Wahrheit (schon) jetzt zum Ausbruch kommt, denn käme sie später, so könnte dies schlimme Konsequenzen für uns und die ganze Welt nach sich ziehen.
Mit der unkontrollierten Öffnung der deutschen Grenzen überschritt die Kanzlerin eine rote Linie, die es schon längst zu definieren galt; ihre Einladung an Millionen überwiegend männlicher Muslime aus Afrika und Asien, die Juden / Israel gegenüber bekanntlich feindlich gesonnen sind, war ein Rechtsbruch mit Konsequenzen für uns alle und für Nachahmer. Ich behaupte sogar, dass Deutschland durch seine ›Flüchtlingspolitik‹ eine Mitschuld am gegenwärtigen Einmarsch Erdogans in Nordsyrien trägt, wohin er bekanntlich Millionen ›Flüchtlinge‹ übersiedeln will. Wenn die Kanzlerin meint, überall auf der Welt mitmischen zu müssen, dann sollte sie auch die Verantwortung für ihr Handeln tragen, und mit ihr alle, die sie unterstützen. Dass sie nicht nur das eigene Volk verprellte und sich sogar mit den beiden Großmächten USA und RUS anlegte, spricht doch eine klare Sprache. Selbst die EU hat sie gespalten und ihre Globalisierungspolitik mit den Ersparnissen der Bürger finanziert, indem sie ihnen, für viele nicht erkennbar, durch die Niedrigzinsen das Geld klammheimlich und über viele Jahre hinweg aus den Taschen zog.
Dies alles hätte vermieden werden können, hätten Sie, Herr Laschet, als möglicher Kanzlerkandidat Ihrer Partei, dem Wähler doch nur zugehört und ihm die per Grundgesetz zustehende Kompetenz zur demokratischen Gestaltung insbesondere in der Bundespolitik zugebilligt, denn jede neue Wahl birgt auch die Möglichkeit, die Interessen des Volkes neu zu gewichten. Wer diesen Grundsatz mit Unterstützung der öffentlichen Medien durch taktische Lügen und Polemik bekämpft, wie es derzeit in Berlin und in vielen Landesparlamenten der Fall ist, versteht nichts von Demokratie und sollte vom Volk am besten für alle Zeiten abgewählt werden. Ich bitte Sie und Ihre CDU: Lassen Sie die Wähler frei entscheiden, wen sie als ihre Repräsentanten in politischer Verantwortung haben möchten, und akzeptieren Sie das Ergebnis. Stellen Sie Ihre zutiefst trügerische und unehrliche Polemik gegen Menschen, ›die schon länger hier leben‹ [Anmerk. Red.: Damit sind die von Merkel so bezeichneten Deutschen gemeint], und auch in Zukunft weiterhin so leben möchten wie bisher, ein. Sollte Ihnen das Ergebnis von Wahlen nicht gefallen, so fragen Sie sich doch einfach nach den Gründen und ändern Sie Ihre Politik entsprechend. Daher wäre mein Ratschlag an Sie und generell an alle Politiker, dass Sie sich wieder mehr um die eigenen Bürger kümmern, z.B. die Familien, und weniger um die Außenpolitik. Schließen Sie aber zuallererst und sofort die Grenzen. Über alles Weitere muß man dann reden (und handeln).
Bitte lesen Sie auch den Beitrag ›Die Freiheit der Lehre hat eine große Lucke‹ auf ›conservo.de‹ [2] und die vielen Kommentare dazu. Sie scheinen wirklich nicht zu verstehen, worum es den Menschen im Lande geht.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Hildebrandt am 14. Oktober 2017
Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble,
dass die AfD, der ich nicht angehöre, Schuld am Wiedererstarken des Antisemitismus in Deutschland und Europa hat oder haben könnte, teile ich nach sorgfältiger Beobachtung überhaupt nicht. Im Gegenteil: Für mich ist offensichtlich, dass Sie und Ihre CDU mit der gewollten Flutung Deutschlands mit Muslimen – ›willkommen‹ – den Antisemitismus, den wir bis vor Kurzem noch für besiegt hielten, wieder ins Land brachten. Jeder politisch Interessierte weiß, dass Muslime einen Haß auf Juden haben und insbesondere im Nahen Osten die Zerstörung Israels anstreben. Die ›Arabische Liga‹ (AL) und die ›Islamische Konferenz‹ (IOC) werden Ihnen das ganz sicher bestätigen. Mit Ihren Äußerungen tun Sie unserem Lande keinen Gefallen. Deutschland hat viel Potential in beide Richtungen. Berlin muß wieder bescheidener werden, sonst droht ganz Europa ein Desaster. Die AfD ist ein Glücksfall für unser Land, und Sie, Herr Schäuble, wissen bzw. fürchten diese Partei, weil sie für die Wahrheit steht. Wahrheit, Transparenz, Toleranz und Offenheit waren schon immer wichtige Faktoren für das friedliche Zusammenleben von Menschen, im Großen wie auch im Kleinen. Bis zur Grenzöffnung war doch alles noch o.k.. Es war nicht die AfD, die diese Leute hierher rief, sondern die Kanzlerin selbst. Und vergessen Sie bitte nicht, dass die AfD von rund 6 Millionen Bürgern freiwillig gewählt wurde – und es werden immer mehr. Das ist ganz sicher nicht die ›Schuld‹ der Bürger und Wähler, sondern der Politik selbst. Deutschland mausert sich. Schauen wir mal, was daraus wird. Ich bin und bleibe zuversichtlich.
Ich weiß nicht, wer oder was Ihre Partei in diese skurrile Richtung trieb, aber Ihr Vorgehen beeinflußt das Leben der Bürger gewaltig. Kehren Sie zurück zur Vernunft und hören Sie auf, Politiker, die sich für Recht und Ordnung einsetzen, zu diffamieren und zu verleugnen. Dieser Stil gefällt mir gar nicht und wird sich am Ende böse rächen. Ich kann den Unmut und Zorn des Herrn S. durchaus nachvollziehen. Ganz Deutschland fühlt sich von Ihrer Politik veräppelt und verarscht. [Anmerk. Red.: Mit S. dürfte zweifelsohne Thilo Sarrazin gemeint sein]
Mit freundlichen Grüßen – Klaus Hildebrandt am 26. 7. 2019
Diesen Juli berichteten alle Medien, auch die Amadeu Antonio Stiftung, dass ein Jude am Bahnhof Potsdam bespuckt und beschimpft worden war. Als jedoch bekannt wurde, dass das Opfer ein Mitglied der AfD ist, verschwand die Meldung schlagartig. In der Folge machte dieses auf Facebook seiner Wut über den heuchlerischen Umgang mit Judenhaß Luft:
»Liebe Bekannte, liebe Freunde, mit großem Schmerz blicke ich auf die kürzlich eingetretenen Ereignisse
Zwei unserer Brüder und Schwestern wurden hinterhältig ermordet. Völlig grundlos. Ob jüdische Opfer oder nicht, es war ein Angriff auf potentielle Juden. Jedes Opfer, ganz gleich der Religion, ist eines zuviel! Eines muß ich jedoch unbedingt loswerden: Nachfolgendes richtet sich an die Medien:
Wenn uns Is**amisten tagtäglich drangsalieren, massakrieren und tiefes Unheil über uns Juden bringen, schaut ihr weg! Als würde nichts passieren. Und jetzt? Jeder Politiker kommt aus seinem Loch gekrochen, jeder linksgrünversiffte ›Journalist‹ macht eine Story daraus, dass ein Psychopath zwei Menschen auf dem Gewissen hat! Kaum ein Wort zum LKW Attentat! Auch unsere Kanzlerin bequemt sich! Wo aber war sie beim Breitscheitplatz !?! Sparen Sie es sich, Frau Merkel! Diese ekelhafte, widerwärtig geheuchelte Anteilnahme kauft Euch niemand ab! Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht Opfer von Gewalttaten werden. Jedes Mal interessiert das niemanden von euch sogenannten ›Journalisten‹! Und jetzt, ganz plötzlich, werden wir zur politischen Instrumentalisierung der Einheitsmedien ausgenutzt.
Ja, es war ein Radikaler. Ja, solche Menschen sind schrecklich! Doch geht die größte Gefahr für uns auch weiterhin nicht von Rechtsextremen aus, gleichwohl ich diese zutiefst verabscheue! Außerdem war es kein rechter Akt, sondern ein rechtsextremer! Auch die Überwachung von Synagogen hat einen ganz anderen Hintergrund! Ich bin fassungslos! Ihr ekelt mich an! Das ist alles so unglaublich traurig..…
Ihr wisst nicht, wieviel Schmerz und Trauer wir in diesen Stunden im Herzen tragen. Was ist nur aus diesem Land geworden?«
Shalom Aleijem. S’hma Yisrael Elohai
»Es ist beklemmend, deprimierend, empörend«, schreibt Andreas Unterberger u.a., »dass – ausgerechnet! – die deutsche Polizei selbst während jüdischer Gottesdienste zu besonders hohen Festen keinen Schutz vor Synagogen aufgezogen hat – etwas, was in Österreich schon seit Jahrzehnten geschieht! – aber bezeichnenderweise am gleichen Tag eine großangelegte Fahndung nach den Absendern von Drohschreiben gegen Moscheen veranstaltet.
Es ist beklemmend, deprimierend, empörend, wenn nach dem Verbrechen von Halle jetzt Medien und die deutsche Regierung in einem fadenscheinigen parteipolitischen Spielchen so tun, als ob die größte Bedrohung für die Sicherheit der Bürger von politisch rechtsstehenden Menschen ausginge. Und es ist ebenso beklemmend, deprimierend, empörend, wenn gleich in einem Aufwasch jeder Migrations- und Islamkritiker zum Mitverantwortlichen für das Verbrechen von Halle gestempelt wird.
Auch wenn es dem Verschwörungstheorien bastelnden Mainstream nicht paßt: Der Mörder von Halle war allem Anschein nach ebenso wie der von Christchurch und wie der Norweger Breivik und wie fast alle amerikanischen Amokläufer ein Einzeltäter. Lediglich bei der sogenannten NSU hat es eine kleine Bande gegeben. Das ist ein dramatischer Unterschied zu so gut wie allen islamisch motivierten Massenmorden, Messerstechereien und Terroranschlägen. Bei diesen ist fast immer eine ganze Bande am Werk. Diese ist vom Haß auf Christen, Juden, Schiiten, Jesiden, Hindus und die ganze westliche Zivilisation getrieben. Bei diesen Verbrechern gibt es immer dicke Querverbindungen zu al-Kaida, dem Islamischen Staat und ähnlichen globalen Verbrecherorganisationen. Das ist keine Rechtfertigung für den Mörder von Halle, sondern ein massives Anzeichen, dass dort eher ein schwer krankes Individuum gemordet haben dürfte, während bei den anderen Terroranschlägen schwer kriminelle Organisationen dahinterstehen, die sich meist auf Passagen aus dem Koran berufen. Damit erhebt sich aber die Frage, warum bei islamischen Verbrechern immer sofort die Formel von ›psychisch krank‹ aufgetischt, bei Ego-Shootern wie jenem von Halle hingegen immer ein großer ideologischer Schwampf im ›Kampf gegen Rechts‹ aufgetischt wird. Dazu kommt: Bei sogenannten rechten Tätern wird die Berichterstattung regelmäßig überdimensioniert aufgezogen. Bei islamisch motivierten Tätern werden die Berichte hingegen dramatisch redimensioniert. Es kann jedenfalls niemand erklären, warum der Doppelmörder von Halle viel mehr politisches und mediales Echo ausgelöst hat als der wenige Tage davor passierte Vierfachmord durch einen Islamisten in Paris. Etwa für österreichische Medien liegen die Tatorte ungefähr gleichweit entfernt. Und beide Verbrecher hätten zweifellos noch mehr Menschen umgebracht, wenn nicht der eine glücklicherweise niedergeschossen worden wäre, und der andere an einer verschlossenen Tür gescheitert wäre. Aber es geht nicht darum, die Zahl der Toten gegeneinander aufzuwiegen. Es geht um die bittere Eingeständnis, dass man sich gegen Wahnsinnige leider nie schützen können wird, während man Netzwerke wie die des radikalen Islams konsequent bekämpfen könnte, wenn man nicht gutmenschlich blind oder selbst ideologisch fanatisiert ist. Man könnte diese blutigen islamistischen Netzwerke beispielsweise durch Stopp jeder islamischen Migration und durch strenge Kontrolle von Predigern in den Moscheen, wie auch von Schulbüchern und Religionsunterricht, bekämpfen.
Das Allerschlimmste am Mordverbrechen von Halle aber ist zweifellos dessen Auswirkung auf die öffentliche Meinung: Die Linksparteien und ihre Medien werden jetzt erst recht jahrelang jeden Islamkritiker in einen Topf mit dem Doppelmord werfen. Und so jede Islamkritik unterbinden. Dabei kommen die allerschärfsten Kritiker der Religion Mohammeds eben gerade aus jenen christlichen Kreisen, die sich dem Judentum am engsten verbündet fühlen.
Damit ist völlig eindeutig: Die Massenmigrationsanhänger, die geistige Linke, die sogenannte Kulturszene, sind die einzigen, die sich über das Verbrechen von Halle freuen können. [3]
Ein AfD-Mitglied:
»Sie sind es, Herr Herrmann, der den Antisemitismus in Deutschland fördert«
Vorausgeschickt wird ein Kommentar des bayerischen Innenministers, der unter der Überschrift ›Joachim Herrmann macht AfD für Anschlag mitverantwortlich‹ anlässlich eines Interviews im Bayerischen Rundfunk wiedergegeben wurde: »Das eine sind diese schrecklichen Gewalttäter, vor denen wir uns schützen müssen, das andere sind auch die geistigen Brandstifter..…. Da sind in letzter Zeit auch einige Vertreter der AfD in unverschämter Weise aufgefallen….. Höcke ist einer der geistigen Brandstifter, wenn es darum geht, wieder mehr Antisemitismus in unserem Land zu verbreiten«. Dies führte was zu folgendem Schreiben:
Werter Herr Herrmann!
»Ist Ihnen eigentlich bewußt, dass das herrschende politische System Deutschlands (zu dem auch Sie zählen) täglich mehrere Hunderte von Migranten aus Ländern des islamischen Kulturkreises nach Deutschland einreisen läßt, Menschen, die in ihrer überwiegenden Mehrzahl den Antisemitismus sozusagen bereits mit der Muttermilch aufgesogen haben? Menschen, bei denen, während der gesamten Zeitspanne ihrer intellektuellen Formation, der Haß – neben allen Nicht-Muslimen – ganz besonders auf die Juden, gezielt und konsequent geschürt worden ist? Menschen von denen – zumindest zu einem überwiegenden Teil – erwartet werden kann, dass sie diesem eingetrichterten Haß in Taten gegen Juden und jüdische Einrichtungen freien Lauf lassen werden, und, wie wir anhand einer Vielzahl von Beispielen wissen, dies auch tatsächlich tun.
Als aktives Mitglied der AfD und aufgrund von permanentem Kontakt mit vielen Mitgliedern dieser Partei weiß ich, dass – abgesehen von einem relativ geringfügigen rechten Narrensaum – in der AfD keine antisemitische Strömung vorhanden ist, sondern, ganz im Gegenteil, der Staat Israel in seinem Kampf gegen die Auslöschungsbemühungen seitens der islamischen Welt dort volle Sympathie und moralischen Rückhalt genießt, und, dass es einer der Grundsätze der AfD ist, die während der NS-Herrschaft gegen die Juden verübten Verbrechen entschiedenst zu verurteilen.
Sollten daher Sie, Herr Herrmann, anstatt gegen eine auf dem Fundament demokratischer Prinzipen und Regeln konstituierten und handelnden Partei zu hetzen, Ihre Energien nicht vielmehr für das Ziel der konsequenten Unterbindung weiterer Einwanderung aus dem islamischen Raum nach Deutschland einsetzen? Dies um so mehr, als Ihr Parteifreund und ehemaliger Ministerkollege Seehofer inzwischen offenbar zu einem beflissenen Unterstützer der letztendlichen Islamisierung Deutschlands mutiert zu sein scheint; oder wie beurteilen Sie sein jüngstes Angebot an die EU, ein Viertel aller in Italien ankommenden Flüchtlinge (von denen mindestens 90 % in obigem Muster denkende Muslime sind) in Deutschland aufzunehmen?
Versuchen Sie, Herr Herrmann, einmal kurz nachzudenken und sich die Grundprinzipien der Logik ins Gedächtnis zurückzurufen. Alice Weidel hat das ebenfalls kommentiert: Der Terroranschlag ist ein Angriff auf die Grundfesten unseres demokratischen Gemeinwesens. Die AfD-Bundestagsfraktion verurteilt diese verbrecherische Tat und steht ohne Wenn und Aber an der Seite unserer jüdischen Mitbürger. Rechtsstaat und Polizei müssen gestärkt werden, um rechtsextremen, linksextremen und islamistischen Antisemitismus und politische Gewalt zu bekämpfen. Dafür stehen wir, und das sollte für alle Demokraten eine Selbstverständlichkeit sein.
Wir weisen die Instrumentalisierungsversuche des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann, des SPD-Vorsitzkandidaten Karl Lauterbach und anderer Politiker, die der AfD eine ›Mitschuld‹ an dem Terrorakt von Halle unterstellen wollen, entschieden und aufs schärfste zurück. Wer dieses entsetzliche Verbrechen mißbraucht, um die politische Konkurrenz mit haltlosen Diffamierungen zu verleumden, der spaltet die Gesellschaft und schwächt das demokratische Fundament, auf dem wir stehen«. [4]
Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Rette sich, wer kann!
Wie Michael Paulwitz unter dem Titel ›Stunde der Scheinheiligen‹ ausführt, »gibt es rechtsextremen Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt in Deutschland. Das auszublenden wäre ebenso unredlich und gefährlich wie die einseitige Verengung des Blickfelds auf diesen Teil des Problems. Aber es gibt eben auch linksextremen und islamischen Terror und Antisemitismus in Deutschland, und die Bedrohung wird oft genug als Alltagsphänomen hingenommen und heruntergespielt. Es ist erst wenige Tage her, daß ein Syrer in Hessen versucht hat, ein Lkw-Massaker zu verüben; daß zudem ein weiterer mit einem Messer bewaffneter Syrer versucht hat, in eine Synagoge in Berlin einzudringen, und nach seiner Verhaftung zeitweise wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Wer rechtsextremen Antisemitismus in höchsten Akkorden anprangert, aber die anti-israelische Pogromstimmung auf den alljährlichen ›Al-Quds-Demos‹, judenfeindliche Parolen brüllende Arabermobs und als ›Antizionismus‹ getarnten linken Judenhaß achselzuckend übergeht und kleinredet, sich nicht einmal zum Verbot der Terrororganisation ›Hisbollah‹ in Deutschland durchringen kann, und antisemitische Propaganda und Organisationen im Nahen Osten mit deutschen Steuer- und Stiftungsgeldern füttert, dem gerät das vielbeschworene ›Nie wieder!‹ zur hohlen Phrase und zur Zweckdemagogie.
Erst recht, wenn führende Repräsentanten von Union, SPD, Grünen und Linken in Bund und Ländern das tun, was sie sonst bei jeder Gelegenheit der AfD unterstellen, und die Horror-Tat von Halle für billigste parteitaktische Diffamierung ausschlachten. Die beflissenen Rauner, die der AfD pauschal ›Mitschuld‹ unterstellen, wissen wohl, daß ihre Denunziation infam und ohne jede sachliche Begründung ist, und tun es trotzdem: Nach dem Prinzip, irgendwas werde schon hängenbleiben. Mit ›unanständig‹ ist diese Taktik, um des kleinkarierten vermeintlichen Vorteils willen in den geistigen Bürgerkrieg zu ziehen, noch zurückhaltend umschrieben. Judenhaß und extremistische Gewalt bekämpft man nicht mit pauschaler und willkürlicher Vogelfreierklärung des politischen Gegners. Die wirksame Auseinandersetzung beginnt damit, daß jeglicher Terrorismus und jede Ausprägung extremistischer Gewalt klar beim Namen genannt wird. Die Aufforderung, Scheuklappen und einseitige Fixierungen abzulegen, und der Versuchung zu widerstehen, nicht opportun erscheinende Fakten wohlfeil auszublenden, richtet sich dabei durchaus an alle Seiten. Phrasengebäude à la ›Antisemitismus darf keinen Platz haben‹ und der reflexhafte Ruf nach noch mehr staatlicher und halbstaatlicher Volkspädagogik helfen jedenfalls nicht weiter.« [5]
»Der Anschlag von Halle«, so Hans Heckel in der ›Preußischen Allgemeinen Zeitung‹, »wird beispiellos als parteipolitische Waffe mißbraucht. Die Jüdische Gemeinde der Stadt wehrt sich. Nach der doppelten Mordtat von Halle überschlugen sich Politiker von CSU bis Grüne bei dem Versuch, der AfD die (geistige) Schuld für das Verbrechen in die Schuhe zu schieben. Dabei trat eine Mischung aus Eifer und kalter parteipolitischer Berechnung zutage, die erschrecken muß. Die Jüdische Gemeinde von Halle hat den Schrecken offenbar selbst empfunden und wehrt sich gegen die hemmungslose Instrumentalisierung eines Anschlags, der eigentlich ihr gegolten hatte. So schreibt die Gemeinde auf ihrer Netzseite: »Leider gibt es bereits Versuche einiger politischer Kräfte, die traurigen Ereignisse des Anschlags für die eigenen politischen Ziele zu mißbrauchen. Hier kann nur das wiederholt werden, was wir bereits zuvor betont haben: Der wahre Feind ist der Haß. Egal gegen wen …..«
Im Getöse der Verunglimpfungen gegen die AfD ist zu befürchten, dass diese leise Stimme der Vernunft nahezu untergeht. CDU-Vize Armin Laschet verstieg sich zu gewaltgetränkten Formulierungen, indem er forderte, die AfD nunmehr »bis aufs Messer« zu bekämpfen. [Auch] Der Autor Chaim Noll weist darauf hin, dass es sich bei dem Anschlag von Halle in Wahrheit um einen Teil eines Doppelereignisses handelte. Vier Tage vor Halle sei ein Syrer, ›Allahu akbar‹ und ›Fuck Israel‹ schreiend und mit einem Messer fuchtelnd auf eine Berliner Synagoge zugerannt. Nach wenigen Stunden war der verhinderte Attentäter jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Nach Berlin gab es kaum öffentliche Empörung, nach Halle überschlugen sich alle, was Noll als Zeichen ›pathologischer Toleranz‹ geißelt. Nur dem beherzten Eingreifen der Berliner Polizeibeamten war es zu verdanken, dass der Mann von seiner offensichtlich beabsichtigten Bluttat gegen Juden abgehalten wurde.
In Halle gab es keinen Polizeischutz, obwohl die Gemeinde anläßlich des höchsten jüdischen Feiertags vergeblich darum gebeten hatte. Nur die fest verschlossene Tür der Synagoge hinderte den Täter am Eindringen in das Gotteshaus, woraufhin er wahllos zwei Passanten, eine Frau und einen Mann, tötete und zwei weitere Menschen verletzte. Noll klagt an, dass muslimischer Judenhaß auf deutschen Schulhöfen mittlerweile einfach geduldet sei und so auch jungen Deutschen der Eindruck vermittelt werde, Juden seien verächtliche Wesen. So werde der alte deutsche durch neu importierten muslimischen Judenhaß wiederbelebt: »Was junge Muslime seit Jahren ungestraft tun dürfen, beanspruchen auch junge Neonazis für sich«, resümiert Noll voll berechtigter Bitterkeit die Folgen der doppelten Maßstäbe im bundesdeutschen Umgang mit Antisemitismus. Die entlarvend unterschiedlichen Reaktionen auf die Taten von Berlin und Halle stützen seine Kritik auf das Bedrückendste«. [6]
Torsten Kraft liess seiner Abscheu über die Reaktionen deutscher Politiker auf die Mordtat von Halle auf Facebook vom 10. Oktober freien Lauf: »Als jüdischer Bürger steht mir die Galle bis zum Hals, wenn ich sehe, wie schamlos deutsche Politiker den Anschlag von Halle zur Selbstinszenierung mit geheuchelter Anteilnahme politisch vereinnahmen und sich medial in Szene setzen. Ein Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der allen Ernstes vor laufender Kamera sagt, dass ein ›solcher Angriff auf eine voll besetzte jüdische Synagoge in Deutschland nicht mehr vorstellbar‹ gewesen sei, hat jeden Bezug zur Realität verloren. Das ist eben jener Steinmeier, der als erstes deutsches Staatsoberhaupt am Grab Arafats (eines Terroristen) einen Kranz niederlegt, dabei korrupten, Juden-mordenden Antisemiten freudig die Hände schüttelte und Glückwünsche an die größte Bedrohung jüdischen Lebens entsendete«.
Jörg Haller zufolge sprach »sprach Beatrix von Storch am 17. Oktober mit hoher Sachlichkeit für die AfD-Bundestagsfraktion über linken Antisemitismus. War es am Anfang der Rede noch etwas lauter, wurde es zum Schluß immer leiser und schweigsamer, denn die Wahrheit bringt die Lüge zum Schweigen. Nachfolgend einige Auszüge: Von Storch dreht den Spieß derart klar um, so dass niemand mehr sagen kann, seine Partei oder seine Meinung sei schuldlos in Sachen Antisemitismus. ›Der Angriff auf die Synagoge in Halle und der folgende Doppelmord war ein Akt des Terrors. Die jüdische Gemeinde in Halle hat sich ausdrücklich gegen die politische Instrumentalisierung dieses Verbrechens gewendet. Wer wie die CDU/CSU und alle anderen jetzt trotzdem mit dem Zeigefinger auf die AfD zeigt, muß wissen, dass dann zugleich drei Finger auf ihn zurückzeigen. Gewaltbereite Neonazigruppen gibt es in der Bundesrepublik nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten. Dass sich diese Gruppierungen in Deutschland neben Islamisten, Linksextremisten und kriminellen Clans einnisten konnten, zeigt das Totalversagen der etablierten Parteien in der Innen- und Sicherheitspolitik. Terroranschläge gegen Juden haben in Nachkriegsdeutschland eine lange und traurige Geschichte. 1969, am Jahrestag der Novemberpogrome, legte eine linksextreme Gruppe eine Bombe im jüdischen Gemeindehaus in West-Berlin. 1970 ermordeten arabische Terroristen bei den Olympischen Spielen in München 11 israelische Sportler. 1976 entführten Mitglieder der linksextremen Revolutionären Zellen eine Passagiermaschine nach Entebbe. Dort trennten sie die Juden von den Nicht-Juden, behielten die Juden als Geiseln, um sie im Fall der Nichterfüllung ihrer Forderungen zu ermorden.
Ich empfehle das Buch des Historikers Jeffrey Herf: ›Unerklärte Kriege gegen Israel. Die DDR und die westdeutsche Linke‹. Daraus nur ein Satz: ›Diese Linksextremisten waren die ersten Deutschen seit dem Holocaust, die wehrlose Juden mit der Waffe bedrohten. Linksextremisten und Rechtsextremisten sind siamesische Zwillinge. Und es gibt zwischen ihnen eine ganz große Klammer: Das ist ihr gemeinsamer Haß auf Israel und ihr Antisemitismus‹.
Der Antisemitismus ist kein Randphänomen gewaltbereiter Extremisten. Er kommt aus der Mitte des linksliberalen Milieus, aus linksliberalen Leitmedien, aus dem linken Kulturbetrieb. Die vergiften das gesellschaftliche Klima. Das ist der Boden, auf dem der Terror wächst. Im ›Spiegel‹ schwadroniert Jakob Augstein über die ›Jüdische Lobby‹, ohne die keiner US-Präsident werde, und dass Israel die ›ganze Welt am Gängelband‹ führt. Die ›Süddeutsche Zeitung‹ verbreitet antisemitische Karikaturen im Stile des Stürmers, die in jede NPD-Postille passen. Und in der ›Süddeutschen‹ hat der SPD-Mann Günther Grass, ehemaliger Angehöriger der Waffen-SS, Israel zum größten Feind des Weltfriedens erklärt. Anders als im Fall von Thilo Sarrazin gab es dafür kein Parteiausschlußverfahren. Ich stelle fest: Islamkritik ist für die SPD ein Grund für den Parteiausschluß, Antisemitismus nicht. Natürlich nicht: Sigmar Gabriel hat Israel als Apartheitsstaat diffamiert. Martin Schulz hat vor der Knesset die Lüge wiederholt, dass die Israelis die Palästinenser verdursten lassen. Bundespräsident Steinmeier gratuliert dem Iran zur islamischen Revolution. Und Islamische Revolution heißt: Zerstörung Israels. Das linksliberale Establishment diffamiert den jüdischen Staat, befeuert den Antisemitismus und verharmlost den Islamismus. Der primitive gewaltbereite Antisemitismus von Rechts- und Linksextremisten ist das häßliche Spiegelbild der linksliberalen Israelfeindschaft«. [7]
Wenn die AfD eine generelle Sympathie für den Rechtsradikalismus hätte, und deshalb für dessen Einzeltäter verantwortlich wäre, dann wäre die Regierung, aufgrund ihrer offenkundigen Sympathie für den Islam, auch verantwortlich für die Einzeltäter des Islam. Von denen es übrigens wesentlich mehr ›Einzeltaten“ gibt. Beinahe täglich liest man von gewalttätigen Angriffen durch Menschen mit islamischem Hintergrund.
Inzwischen haben die Wählerinnen und Wähler der AfD die AfD aufgefordert, gegen jeden Politiker und Journalisten, der der AfD und damit indirekt auch uns AfD-Wählern eine Mitverantwortung an Straftaten – wie aktuell an den Morden eines Rechtsradikalen in Halle – unterstellt, Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede zu stellen. Dies ist die AfD ihren unbescholtenen Wählern schuldig.
[1] https://www.youtube.com/watch?v=dd_Ss6Sze2M
Bundestag 13. 9. 2002 – Merkel war 2002 im Bundestag energisch GEGEN (!) Zuwanderung!
[2] https://conservo.wordpress.com/2019/10/19/die-freiheit-der-lehre-hat-eine-grosse-lucke/ 19. 10. 19 Die Freiheit der Lehre hat eine große Lucke – Von Peter Helmes
[3] https://www.andreas-unterberger.at/2019/10/der-mrder-von-halle-und-die-droge-aufmerksamkeit/ 11. 10. 19 Der Mörder von Halle und die Droge Aufmerksamkeit – Andreas Unterberger
[4] https://www.journalistenwatch.com/2019/10/10/afdler-sie-herr/
10. 10. 19 AfDler: »Sie sind es, Herr Herrmann, der den Antisemitsmus in Deutschland fördert« – Eingangszitat aus der ›ZEIT ONLINE‹ vom 10. 10. 19
[5] https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/stunde-der-scheinheiligen/ 10. 10. 19 Stunde der Scheinheiligen – Von Michael Paulwitz
[6] https://www.preussische-allgemeine.de// Preußische Allgemeine Zeitung Ausgabe 42/19 vom 18.10.19 – Berlin und Halle – Zwei Attacken auf jüdische Gemeinden enthüllen das Ausmaß der Heuchelei – Von Hans Heckel
[7] http://www.pi-news.net/2019/10/antisemitismus-vorwuerfe-beatrix-von-storch-bringt-altparteien-zum-schweigen/ 17. 10. 19 Von Jörg Haller
resp.
http://www.pi-news.net/2019/10/antisemitismus-vorwuerfe-beatrix-von-storch-bringt-altparteien-zum-schweigen/ 17 10. 19 AfD wehrt sich erfolgreich gegen Schuldzuweisungen – Antisemitismus-Vorwürfe: Beatrix von Storch bringt Altparteien zum Schweigen – Von Jörg Haller
Ich finde gut & wichtig, den Verantwortlichen so zu schreiben. Tue das auch oft. Natürlich stets ohne Antwort zu erhalten. Man kann aber die Gegenprobe machen, indem man sie anschreibt und lobt! Dann kommt prompt ein Dankesschreiben zurück, hehe! Das heißt, sie lesen es. Garantiert. Bürgermeister, Ortsvorsteher, Abgeordnete und auch Medienvertreter…alle Adressen stehen im Netz (…hab ich schon mal gesagt).
Ob wir uns hier gegenseitig schreiben und beschweren oder denen…die Zeit ist doch die gleiche.
Nur, uns hört ja niemand! (außer IM Viktoria natürlich) Jeden Monat einen Brief aufsetzen sollte wohl jeder hinbekommen. Demokratie lebt von Lebendigkeit, nicht von Diktat. Unsere Aufgabe, imao.
Muß schon wieder Harry Potter zitieren, wo die Eule den Brief an seine Stiefeltern fliegt. Er wird zerrissen. Dann kommen aber 50.000 Eulen & Briefe, bis er dort frei kommt!
Irgendwann kann die Wahrheit eben nicht mehr verborgen gehalten werden.
Zulu,
die Eulen schlafen weiterhin, den Schlaf des Gerechten! 🙂
Nach meiner Erfahrung sind das Perlen vor die Säue zu werfen, den Politikern irgendwelche Brief zu schreiben. Die meisten sind sowieso so dumm wie Schifferscheiße, die die AfD bekämpfen müssen, weil sie nie gelernt haben von einem Broterwerb zu leben und die das Aftersausen bekommen, daß sie ihren Job verlieren könnten,
Ja, eben drum! Ich meinte auch eher die lokale/kommunale Ebene. An der Basis geht Politik doch los. Die Verbrecher in Berlin sitzen dort festgekrallt wie die Zecken. Abgeschirmt noch dazu.
Sie straft man am Besten mit Ignoranz, aber na die anderen kommt man noch ran. Unser OB läuft hier z.B. auch beim Marathon mit. Ohne Personenschutz und ohne ausgebuht zu werden.
Mag sein ich bin zu idealistisch und ein Träumer. Aber irgendwas müßen wir doch tun!
Wenn genug Leute dem die Meinung sagen hat er zu gehorchen.
Wieso? Politiker zu sein, ist doch ein ehrenwertes Amt!
Sie dienen halt den falschen Herren! 😉
Aufwachen?
https://www.youtube.com/watch?v=KFZ2l1RI3iY
🙂