Zur Weiterverbreitung übernommen aus dem Lügenmaul-Blog, damit möglichst viele Leute die Schattenseite im angeblich blühenden Deutschland mitbekommen sollen. Was von den da Oben kommt, ist nämlich nichts anderes als Lügen, Lügen und nochmals Lügen. Wenn Frau Merkel sagt, Deutschland geht es gut, dann meint sie wahrscheinlich sich selbst, ihre Polit-Kollegen und die aus den Chefetagen, die den Hals nicht voll genug bekommen können.
Die Realität hingegen sieht allerdings ganz anders aus. Weder den Politikern noch den Regierungs-Medien darf man Glauben schenken. Das gesamte Parteiensystem ist marode und korrupt. Lügenmaul hat Recht: „Wir brauchen kein Parteienkartell als Regierungsform„.
Super, Lügenmaul!
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Die dunkle Seite des Job-Wunder in Deutschland
Ein Artikel auf Reuters International
(Reuters) – Anja hat für zwei Euro pro Stunde in den vergangenen sechs Jahren, Fußböden geschrubbt und Geschirr gespült.
Sie ist fassungslos, als sie Zeitungen in Deutschland aufschlägt und sieht was vom „Jobwunder“.
„Mein Unternehmen beutet mich aus“, sagt die 50-Jährige sitzend, in der Küche ihrer kleinen Wohnung in der ostdeutschen Stadt Stralsund.
„Wenn ich etwas anderes finden konnte, wäre ich schon lange nicht mehr dort.“
Stralsund ist eine attraktive Stadt am Meer, aber Anja, die nicht ihren vollen Namen nennen möchte, aus Angst, gefeuert zu werden, kann sich die urigen Cafés dort nicht leisten.
Die Lohnzurückhaltung und Arbeitsmarktreformen haben die Arbeitslosenrate nach unten gedrückt, auf ein 20-Jahres-Tief, und das deutsche Modell wird oft als Beispiel für europäische Völker, die die Arbeitslosigkeit senken und wettbewerbsfähiger werden wollen, zitiert.
Aber Kritiker sagen, die Reformen, die Schaffung von Arbeitsplätzen hauptsächlich in gering entlohnten Arbeitsstellen und Leiharbeit, haben eher zur Förderung von Lohnungleichheit geholfen.
Arbeitsamt Daten die zeigen, das der Niedriglohnsektor dreimal so schnell wie andere Beschäftigung in den fünf Jahren vor 2010 wuchs , und liefert Erklärung, warum das „Job-Wunder“ die Deutschen nicht animiert hat, viel mehr ausgeben, als sie es in der Vergangenheit getan haben.
Die Bezahlung in Deutschland, welches keinen bundesweiten Mindestlohn hat, kann auch unter einem Euro pro Stunde ausfallen, vor allem in den ehemals kommunistischen ostdeutschen Bundesländern.
„Ich habe einige Leute die weniger als 55 Cent pro Stunde verdienen“, sagte Peter Huefken, der Chef der Stralsunder Agentur für Arbeit, die erste ihrer Art, die offen über zu geringe Zahlung der Arbeitgeber klagt. Er ist Guter Hoffnung, das andere Agenturen dem Beispiel folgen.
Die Daten aus dem Europäischen Amt für Statistik legen nahe, das Menschen in Arbeit in Deutschland noch etwas weniger anfällig für Armut sind, als ihre Altersgenossen in der restlichen Eurozone, aber das Risiko ist gestiegen:
7,2 Prozent der Arbeitnehmer verdienten so wenig, das sie die Armut im Jahr 2010 schon erlebten, im Vergleich zu ,4,8 Prozent im Jahr 2005.
Es ist immer noch niedriger als der Durchschnitt der Eurozone von 8,2 Prozent. Aber die Zahl der sogenannten „working poor“ (Armut trotz Arbeit)ist in Deutschland schneller als im ganzem Währungsblock gewachsen.
Der ganze Artikel in englisch reuters einfach unter translate.google übersetzen lassen.
Gut zu wissen, das auch International inzwischen wahrgenommen wird,
das die „Wunder von Deutschland“ immer auch einen Pferdefuß haben.
So wird es für die nicht so dramatisch,
wenn das Lügen-Kartenhaus irgendwann zusammen bricht.
Uns Deutsche scheint es ja nicht jucken,
kaum einer wehrt sich,
die Schichten hacken, als wenn nichts wäre, aufeinander ein.
Die Neider innerhalb der Regierung und des Bundes,
machen es in aller Öffentlichkeit, genau so.
Da gibt es dann irgendwann die übliche deutsche Lösung.
Es wird zur Opposition gewechselt, die auch nichts anderes macht,
als die gerade Regierenden.
Alte Scheiße wird aufgewärmt und als frische Demokratie verkauf.
Alle Mitläufer der Regierung von heute,
jammern zur passenden Zeit wie üblich, wieder im Chor:
„Wir sind es nicht gewesen, wir haben es nicht gewusst,
wir wollten schon immer etwas anderes,
wir waren schon immer Widerstandskämpfer“
Wie immer, in der Hoffnung auf einen neuen gut bezahlten Job
innerhalb des Trümmerhaufens,
der von der heutigen Politik hinterlassen werden wird.
Solange die Endlosschleife des deutschen Parteienkartell
weiter läuft, wird sich nichts bessern, nur verschlechtern.
Morsche Bäume tragen für gewöhnlich keine guten Früchte.
Mit einer einfachen Brandrodung,
ist gegen den verfaulenden Generationsbaum der Parteien nichts zu machen,
auch die Wurzeln müssen raus,
damit der Boden an der Stelle nicht weiter fault….
Wir brauchen kein Parteienkartell als Regierungsform.
Wir brauchen einen Bürgerbund,
der sich aus allen Schichten, Ideologien und Religionen zusammensetzt,
die dann nicht, wie die Parteien gegeneinander kämpfen,
sonder zusammen nach Lösungen suchen.