Was geschah am 11. September 2001 in den Flugzeugen? Die 9/11 Handy-Gespräche. Das „Drehbuch“ der 9/11-Kommission ist eine Erfindung(I)

Von Prof. Michel Chossudovsky (the blogcat)

https://www.globalresearch.ca/more-holes-in-the-official-story-the-911-cell-phone-calls/5652872

Anm.: Dieser Artikel wurde zum ersten Mal am 10. August 2004 unter dem Titel „More Holes in the Official Story: The 9/11 Cell Phone Calls“ veröffentlicht.

Teil 1

„Wir haben ein paar Flugzeuge“

Der Bericht der 9/11-Kommission liefert eine nahezu bildliche Beschreibung der arabischen Entführer. Er schildert minutiös die Ereignisse in den Kabinen der vier entführten Flugzeuge.

https://www.9-11commission.gov/report/911Report_Ch1.pdf

Da es keine überlebenden Passagiere gibt, basieren diese „bekräftigenden Beweise“ auf den Handy- und Bordtelefongesprächen der Passagiere mit ihren Angehörigen. Gemäß dem Bericht wurde nur ein Cockpit Voice Recorder (CVR) geborgen (UAL 93).

Die Kommission konzentriert sich auf das persönliche Drama der Passagiere und hat einen Großteil ihres Narrativs um die Telefongespräche herum aufgebaut. Die Araber werden mit ihren Teppichmessern als im Namen Allahs Handelnde dargestellt, um die Flugzeuge abstürzen zu lassen und sie „in große Lenkflugkörper“ zu verwandeln (Bericht, Kapitel 1).

 

Die Technologie der drahtlosen Übertragung

Der Bericht vermittelt den Eindruck, dass die Boden-Luft-Kommunikation des Mobiltelefons aus großer Höhe von einigermaßen guter Qualität war und dass es keine größeren Einschränkungen oder Hindernisse bei der drahtlosen Übertragung gab.

Einige der Gespräche wurden mit Bordtelefonen geführt, die im Gegensatz zu den Mobiltelefonen für eine gute Übertragungsqualität sorgen. In dem Bericht wird keine klare Abgrenzung zwischen den beiden Arten von Anrufen vorgenommen.

Noch wichtiger ist, dass dieses sorgfältig ausgearbeitete Skript nicht erwähnt, dass es angesichts der vorherrschenden Technologie im September 2001 extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich war, einen drahtlosen Handyanruf von einem Flugzeug aus zu tätigen, das mit hoher Geschwindigkeit und über 8000 Fuß Höhe (etwa 2.440m) fliegt:

„Drahtlose Kommunikationsnetzwerke sind nicht für die Boden-Luft-Kommunikation konzipiert. Handyexperten geben privat zu, dass sie überrascht sind, dass die Anrufe von den entführten Flugzeugen getätigt werden konnten und dass sie so lange dauerten, wie sie es taten. Sie spekulieren, dass der einzige Grund, warum die Anrufe in erster Linie stattfanden, war, dass die Flugzeuge so nah am Boden geflogen sind.“

Die Expertenmeinung innerhalb der Mobilfunkbranche wirft ernsthafte Zweifel an „den Ergebnissen“ der 9/11-Kommission auf. Alexa Graf, ein Sprecher von AT&T, kommentierte unmittelbar nach den 9/11 Angriffen dazu:

„Es war fast ein Glückstreffer, dass die [9/11] Anrufe ihr Ziel erreichten… Aus großer Höhe ist die Gesprächsqualität nicht sehr gut, und die meisten Anrufer werden Aussetzer erleben. Obwohl Telefonate nicht zuverlässig sind, können Anrufer Anrufe für eine kurze Zeit unter einer bestimmten Höhe annehmen und halten.“

 

Neue drahtlose Technologie

Während unmittelbar nach dem 11. September 2001 ernsthafte Zweifel an den Mobilfunkanrufen geäußert wurden, hat ein neuer Meilenstein in der Mobilfunkbranche weiter dazu beigetragen, die Glaubwürdigkeit der Kommission zu stören. Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung des 9/11 Commission Report im Juli gaben American Airlines und Qualcomm stolz die Entwicklung einer neuen drahtlosen Technologie bekannt, die es Fluggästen, die ihre Handys benutzen, ermöglichen wird, von einem Verkehrsflugzeug aus mit Familie und Freunden in Kontakt zu treten (ohne Zweifel zu einem Sondertarif).

„Reisende könnten schon 2006 auf ihrem persönlichen Handy telefonieren. Anfang des Monats [Juli 2004] führte American Airlines einen Probelauf mit einem modifizierten Flugzeug durch, das Handyanrufe erlaubte.“ (WP, 27. Juli 2004)

 

Aviation Week (20.07.04) hat diese neue Technologie in einem maßgeblichen Bericht vom Juli 2004 beschrieben:

„Qualcomm und American Airlines erforschen Möglichkeiten für Passagiere, kommerzielle Mobiltelefone an Bord für die Luft-Boden-Kommunikation zu nutzen. In einem 2-stündigen Proof-of-Concept-Flug nutzten Vertreter der Regierung und der Medien Mobiltelefone der dritten Generation mit kommerziellem Codemultiplexverfahren (CDMA), um Anrufe und Textnachrichten von Freunden am Boden zu tätigen und zu empfangen.

Für den Testflug von Dallas-Fort Worth wurde das Flugzeug mit einer Antenne im vorderen und hinteren Teil der Kabine ausgestattet, um Handyanrufe an eine kleine CDMA-Mobilfunk-Basisstation in der Kabine zu übertragen. Diese „Pico-Zelle“ übertrug Handyanrufe aus dem Flugzeug über einen Globalstar-Satelliten in das weltweite terrestrische Telefonnetz“.

Natürlich standen am Morgen des 11. September 2001 weder dieser Service, noch die „dritte Generation“ der Hardware, noch die „Picco cell“ CDMA-Basisstation in der Kabine (die sozusagen einen Mobilfunkturm im Flugzeug nachahmt) zur Verfügung.

Die 911-Kommission weist auf die Klarheit und Detailliertheit dieser Telefongespräche hin.

Im Wesentlichen schafft der Bericht der Aviation Week ein weiteres peinliches Hindernis für die offizielle Geschichte.

Die vorzeitige Ankündigung von American Airlines / Qualcomm im Juli wirkte wie eine kalte Dusche. Kaum in den Presseberichten bestätigt, zeigt es, dass die Bush-Administration die Handy-Geschichte kunstvoll fabriziert hatte (ähnlich, wie sie es mit den WMDs taten) und dass der Bericht der 9/11 Kommission entweder fehlerhaft oder grob übertrieben war.

 

Höhe und Mobilfunkübertragung

Laut Branchenexperten ist die entscheidende Verbindung bei der drahtlosen Mobilfunkübertragung aus dem Flugzeug die Höhe. Ab einer bestimmten Höhe, die in der Regel innerhalb weniger Minuten nach dem Start erreicht wird, sind Handygespräche nicht mehr möglich.

Mit anderen Worten, angesichts der am 11. September 2001 verfügbaren Funktechnologie konnten diese Anrufe aus großer Höhe nicht getätigt werden.

Die einzige Möglichkeit, wie Passagiere mit ihren Handys zu Familie und Freunden durchkommen konnten, ist, wenn die Flugzeuge unter 8000 Fuß geflogen wären. Doch selbst in geringer Höhe, unter 8000 Fuß, ist die Kommunikation mit dem Handy von schlechter Qualität.

Die entscheidende Frage: In welcher Höhe waren die Flugzeuge unterwegs, als die Anrufe getätigt wurden?

Obwohl die von der Kommission vorgelegten Informationen dürftig sind, deutet der Zeitrahmen des Berichts nicht darauf hin, dass die Flugzeuge ständig in geringer Höhe unterwegs waren. In der Tat bestätigt der Bericht, dass eine beträchtliche Anzahl der Handyanrufe getätigt wurden, während sich das Flugzeug in Höhen über 8000 Fuß befand, was als Grenzhöhe für die Mobilfunkübertragung gilt.

Lassen Sie uns die Zeitachse dieser Aufrufe in Bezug auf die im Bericht über die Flugrouten und die Flughöhe enthaltenen Informationen überprüfen.

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