Niemand wirds: Kanzlerfrage bei SPD bereits geklärt

SPD Siegmar gabriel der Film zum Dickerchen Erzenkel qpress Parteien Politik Deutschland Sozialdemokratievon WiKa (qpress)

Arbeiterverräter: Der kleine dicke Siggi (liebevoll parteiintern auch Babe genannt) wollte sich ja vor kurzem noch ganz galant aus der Affäre ziehen, indem er das Partei-Volk über den Kanzlerkandidaten für die kommende, närrische Polit-Session ab 2017 entscheiden lassen wollte. Da haben ihm potentielle Kollegen schon mal ein „P“ davor gemacht, um sich in diesem Zusammenhang nicht selber zum Narren machen lassen zu müssen. Dabie haben sie ihm bedeutet, dass es traditionell den Vorsitzenden der Arbeiter-Verräter-Partei (ugs. AVP) trifft, der sich bei dieser Veranstaltung ganz alleine zum Supenkasper machen darf.

Insoweit ist die K-Frage nur scheinbar quälend wie hier berichtet wird: Die quälende K-Frage • Armer Sigmar Gabriel![N-TV], faktisch ist auch das nur Unterhaltungsprogramm für den Pöbel, dem man auch weiterhin glauben machen möchte, dass die SPD unverzichtbar für die deutsche Scheindemokratie sei. Letzteres hat sich aber allein dadurch schon erledigt, dass diese Partei derzeit kaum mehr punkten kann: SPD rutscht unter 20 Prozent[RP-Online]. Aber das ist natürlich noch lange nicht alles.

Andrea_Nahles_SPD_GroKo_Regierung_rote_Zora_Gewerkschaften_Tarifeinheit_Verrat_Arbeitnehmerrechte_Arbeitnehmervertreter_Sozialstaat_AbbauEine Partei, die so spärlich vom Volk wahrgenommen wird, sollte sich besser nicht mehr Volkspartei nennen. Vermutlich ist der im ersten Absatz kreierte Begriff “AVP” um ein Vielfaches treffender. Immerhin kann die Partei hierzu auf echte Leistungen verweisen. Der letzte große Wurf in diesem Zusammenhang kam von Andre Anales (oder so ähnlich), die diesmal den Zeitarbeitern einen Einlauf verpasste: Gleicher Lohn nach 9 Monaten[TAZ]. Diese Witz-Meldung ist natürlich insoweit reichlich irreführend, als dass es ausschließlich bedeutet, dass die Zeitarbeitsbuden den betroffenen Zeitarbeitern jetzt bereits nach neun Monaten den Vertrag kündigen oder sie in eine befreundete Zeitarbeitsfirma, bei Null beginnend, weiterschiebt. Es ist also genau genommen nur ein Anstellungs-Verkürzungs-Programm … oh … schon wieder AVP, wenn das mal kein Zufall ist. Aber für Leute die mit der Materie nichts zu tun haben, hört sich alles sehr gut und sozial an. Und damit die demnächst zeitiger gekündigten Zeitarbeiter auch was zu Lachen haben, haben wir hierzu eine passende Mitsing-Einblendung gefunden:

Braucht die SPD einen Kanzlerkandidaten? … Wozu?

Natürlich ist es unanständig Suggestivfragen zu stellen. Aber in diesem speziellen Fall haben wir uns das selbst bereits verziehen und auch beantwortet, denn dieses asozial-demokratische Volksvera®schungsprogramm ist viel zu ernst, um nicht korrekt abgehandelt zu werden. Um es ganz klar zu sagen, die SPD braucht keinen Kanzlerkandidaten, das kommt viel zu teuer und wenn sie sich weiter, wie bisher, bei der CDU prostituieren kann, wird ihr ohnehin (aufgrund des Kopulationsvertrages) der Vizekanzler-Posten in den Allerwertesten geschoben. Das ist in den Kreisen so üblich und Siggi darf dann auch weiterhin an Muttis Seite sitzen … selbst wenn Mutti noch in diesem herbst durch Flintenuschi auf dem Sessel verjüngt/ersetzt wird.

An der SPD-Basis ist man einen Schritt weiter, wenngleich das nicht öffentlich kommuniziert wird. Dort möchte man nicht einmal mehr das Flaschenpfand für einen Kanzlerkandidaten auf den Tisch legen, weil man längst weiß wie sinnlos das ganze Unterfangen ist. Inhaltlich sollte sich diese Partei darauf vorbereiten, den Status Volkspartei möglichst rasch abzugeben und sich fürderhin als Nischenpartei zu betätigen, bestens für sadomasochistisch veranlagte Angestellte und Arbeitnehmer.

qpress_SPD_Quorum_Mitgliederentscheid_Kabinett_Regierungsbesetzung_GroKO_Grosse_Koalition_Sigmar_Gabriel_Waehlertaeuschung_Verrat_Sozialdemokratie_Koalitionsvertrag_Goldmann_SachsAber vermutlich wird sich die SPD an all diese Empfehlungen nicht halten und weiterhin ordentlich Steuermittelvernichtung für den eigenen Wahlkampf betreiben, statt diese Gelder für soziale Zwecke einzusetzen. Für mehr als den hinterhergeworfenen Vizekanzler wird es doch ohnehin nicht reichen und selbst das könnte noch knapp werden. Wer will sich diesen überteuerten Sinnloswahlkampf ansehen, der für die abgehalfterte SPD ohnehin nichts mehr bringt. Und als peinliches Unterhaltungsformat haben wir ja bereits die zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Anstalten, insoweit besteht auch an der Stelle keine Notwendigkeit mehr für die SPD und einen Kanzlerkandidaten vorzuhalten.

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