Von Peter Haisenko (anderwelt)
Seit 1941 gab es keine Kriegserklärung mehr. Dementsprechend auch keine echten Friedensverträge. Die Welt lebt im Waffenstillstand, wenn nicht gerade geschossen wird. So ist der Weltfrieden weiter entfernt denn je, denn Waffenstillstand ist alles andere als Frieden.
Wer nur einen Waffenstillstand fordert anstatt eines soliden Friedensschlusses mit Vertrag, der will keinen Frieden. Der will eine Situation am köcheln halten, weil er nicht in der Lage war, den Ausgang des Kriegs so zu gestalten, wie es seinen Zielen entsprach. Ein Waffenstillstand kann jederzeit von beiden Seiten gebrochen werden und in der Zwischenzeit können beide Seiten aufrüsten. Sie können nicht nur, sie müssen geradezu, denn der Zustand ist unbefriedigend, im wahrsten Sinn des Wortes. Beginnen wir mit dem ältesten Waffenstillstand. Dem des Deutschen Reichs mit seinen etwa 40 Kriegsgegnern. Zwar haben etwa 38 Staaten dem DR den Krieg erklärt, ohne jemals die Absicht gehabt zu haben, tatsächlich in einen Waffengang mit Deutschland einzutreten. Das waren pro-forma Kriegserklärungen, von denen angenommen wurde, dass man daraus noch irgendwelche Vorteile erlangen könnte. Aber warum hat Deutschland nur einen Waffenstillstand?
Wieder war es so, dass eine Seite mit dem Ausgang des Kriegs nicht zufrieden sein konnte. Diesmal waren es die Deutschen. Genauer: die Herren aus dem Widerstand gegen Hitler. Die Erinnerung an das „Friedensdiktat“ von Versailles war noch frisch und ein neuerlicher „Friedensvertrag“ nach dem Muster Versailles hätte zumindest das wirtschaftliche Ende Deutschlands zur Folge gehabt. So haben die Herren des deutschen Geheimdiensts die USA mit falschen Informationen über die Sowjetunion versorgt und so den Kalten Krieg hergestellt. Zwei Deutsche Staaten, oder besser Verwaltungseinheiten, wurden zu Frontstaaten gemacht und ein Friedensvertrag unmöglich. Man war mit dem Zustand „Waffenstillstand“ zufrieden auf allen Seiten. Nebenbei bemerkt, hatte Moskau die „Ostzone“ zu einem richtigen Staat gemacht, mit einer Verfassung, während die „Westzonen“ zur BRD wurden, der nur ein Grundgesetz zugestanden worden und so ein besetztes Land ohne Verfassung geblieben ist.
Mehr darüber erfahren Sie in den Werken von Reinhard Leube:
„Nicht noch einen Friedensvertrag“ und „Entzaubert“
Diese Werke finden Sie hier: https://anderweltverlag.com/
Ohne Friedensvertrag kein Frieden
Am Beispiel Deutschlands und insbesondere der geteilten Stadt Berlin sieht man, welche Folgen ein Kriegsende ohne Friedensvertrag hat. Ganz aktuell steht sowohl der 2+4-Vertrag und der Waffenstillstand zur Disposition und die USA haben niemals ihren Besatzungszustand vollständig aufgegeben. Das US-Militär ist immer noch in Deutschland, während Russland sein Militär komplett abgezogen hat. Am Beispiel Japan ist erkennbar, dass ein Friedensvertrag mit den USA auch nichts wert ist, denn mit diesem Vertrag im Jahr 1952 wurde Japan von den USA genauso auferlegt, US-Truppen mit Sonderrechten im Land zu tolerieren. Sehen wir nach Korea. Dort wird am deutlichsten, wie untauglich der Zustand des Waffenstillstands ist. Man steht sich schwer bewaffnet an der Demarkationslinie gegenüber und Nordkorea darf nicht zur Ruhe kommen, wegen immer ausufernder Sanktionen der USA. Nein, es herrscht kein Frieden und der heiße Krieg kann jederzeit wieder ausbrechen.
Wie kann da angesichts dieser unvollständigen Beispiele jemand Waffenstillstand fordern, anstatt Frieden mit einem ordentlichen Friedensvertrag? Einem Vertrag, der zumindest die Absicht glaubhaft erscheinen lässt, wirklich zu dauerhaftem Frieden zu finden. Nehmen wir aktuell Israel und die Ukraine. In Beiden Fällen wird immer nur ein Waffenstillstand angemahnt. Aber was soll damit erreicht werden? Was kann damit erreicht werden? Auch die Abkommen von Minsk waren kein Weg zum Frieden, wie Merkel & Co selbst zugegeben haben. Auch mit diesen wollte man nur Zeit gewinnen, um Kiew bis an die Zähne zu bewaffnen und dann Russland zu besiegen. Im März 2022 hatten Kiew und Moskau einen unterschriftsreifen Friedensvertrag ausgehandelt, der für Kiew jedenfalls günstiger war, als es in der jetzigen Situation sein kann. Mindestens eine halbe Million Menschen hätten nicht sterben müssen. Es waren dann aber wieder London und Washington, die Selenskij verboten haben, diesen Vertrag zu unterzeichnen, der wirklich hätte Frieden bringen können. Wir sehen also, wer es ist, der keinen Frieden mit Verträgen will, die zumindest die Chance oder die Absicht haben, dauerhaften Frieden zu bringen.
Eine Kriegserklärung kann Krieg verhindern
Ein Waffenstillstand kann und darf keine Dauerlösung sein. Ein Waffenstillstand ist nur sinnvoll, wenn währenddessen Verhandlungen über einen Friedensvertrag geführt und zu einem guten Ende gebracht werden. Gelingt das nicht, muss der Krieg weiter, zu Ende geführt werden, so seltsam diese Forderung auch erscheinen mag. Betrachten wir dazu kurz, warum Kriege überhaupt geführt werden. Zwei oder mehr Staaten sind sich so uneins, dass die Anwendung von Gewalt als letztes Mittel gesehen wird, die Differenzen auszukämpfen. Um aber einen realen Krieg zu verhindern, wird eine Kriegserklärung ausgesprochen. Klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, ist aber so. Nach der Kriegserklärung kann der betroffene Staat noch einmal überdenken, ob er nicht doch lieber seinen umstrittenen Standpunkt nochmals überprüft, ein neues Kompromissangebot macht, um die zwangsläufigen Zerstörungen eines jeden Kriegs zu vermeiden.
Allerdings kann das nicht zum Erfolg führen, wenn die eine Seite unbedingt den Krieg will. Siehe Erster Weltkrieg und das Verhalten des British Empire. Obwohl der deutsche Kaiser den Krieg unbedingt vermeiden wollte, konnte er ihn nicht verhindern. Das nur nebenbei. Tatsächlich muss man aber so erkennen, dass ein Staat, der keine Kriegserklärung ausspricht vor dem Angriff, diesen unbedingt ausführen will, weil er dem Opfer nicht einmal die Möglichkeit zugesteht, klein beizugeben, um den Krieg zu verhindern. Weiter gedacht bedeutet das, dass die USA alle ihre Kriege ohne Kriegserklärung unbedingt wollten und kein Wenn und Aber zuließen. Um dann anschließend im Zustand des Waffenstillstands zu verbleiben, der eine ständige Bedrohung für das Opfer darstellt. Anzumerken ist, dass die Sowjets einen Friedensvertrag mit Deutschland wollten, das aber von den USA und auch Deutschland nicht zugelassen worden ist.
Waffenstillstand und dann?
Zurück zur Gegenwart. Kann ein Waffenstillstand in Palästina oder der Ukraine zum Frieden führen? Das ist völlig unmöglich, denn mit einem Waffenstillstand ist keine der Ursachen für diese Kriege beseitigt. Gänzlich zweifeln muss man am Verstand derjenigen, die jetzt ernsthaft fordern, mit einem Geiselaustausch in Israel eine zeitlich begrenzte Waffenruhe für Gasa auszuhandeln. Und danach? Darf dann das Morden einfach weitergehen? Die Zerstörung der letzten Wohnstätten in Gasa? Schon an diesem Beispiel allein wird überdeutlich, dass eine Waffenruhe völlig unsinnig ist, wenn sie nicht für ernsthafte Verhandlungen genutzt wird, die einen dauerhaften Frieden schaffen sollen. Wieviele Waffenstillstände hatte Israel während seiner kurzen Geschichte? Frieden hat es nie gegeben.
In der Ukraine sieht es ähnlich aus. Moskau kann die Sonderoperation nicht beenden, solange Kiew nicht vollständig entmilitarisiert ist. Da helfen auch kein Versprechungen, denn alle bisherigen haben sich als glatte Lügen erwiesen. So, wie es in dem unterschriftsreifen Vertrag vom Frühjahr 2022 vorgesehen war, muss sich Kiew zur Neutralität verpflichten und vor allem, kein Militär mehr aufzubauen, das für irgendjemanden eine Gefahr darstellen könnte. Zu viele Zivilisten sind schon von Kiews Militär ermordet worden. So verbietet sich ein Waffenstillstand selbsterklärend. Auch im Sinne Kiews. Die Restukraine kann nur auf die Beine kommen, wenn sie keine Kapazitäten mehr an ein (übergroßes) Militär verschwendet und zu einer freundlichen Partnerschaft mit Russland zurückkehrt.
Eine Ukraine ohne Militär könnte aufblühen
Mit nur einem Waffenstillstand würde die Ukraine weiterhin als Billigwerkbank für Westeuropa ausgebeutet und der Westen, die NATO, würde nicht ablassen, das Land weiterhin mit Waffen gegen Russland zu fluten. Zudem werden wegen der horrenden Verluste an arbeitsfähigen Männern ebendiese fehlen, wenn zu viele von denen Wehrdienst leisten müssen. Man bedenke: Kiew hatte die zweitstärkste Armee Europas mit etwa 1,3 Millionen Mann inklusive Reservisten. Davon ist eine halbe Million umgekommen. Folglich bleiben noch etwa 800.000 übrig, die zivile Arbeit leisten können, wenn das ukrainische Militär aufgelöst wird und die wird Kiew dringend brauchen.
Eine neutrale Restukraine kann das Bindeglied zwischen Russland und Westeuropa sein und so durch Handelsströme wieder Prosperität erreichen. Es gibt keine andere halbwegs vernünftige Lösung und Moskau wird auch keine andere zulassen. Jeder Waffenstillstand ohne Friedensvertrag ist also sinnlos. Und man bedenke: Moskau hat sich immer punktgenau an alle Verträge gehalten. Wenn also Russland einen Friedensvertrag mit Kiew abschließt, kann man sich darauf verlassen, dass die russische Seite diesen einhält. Russland liefert immer noch vertragsgemäß Gas nach Europa, durch die Ukraine, und es ist die BRD, die die Abnahme von Gas durch die intakte Leitung von Nordstream II verweigert.
Waffenstillstand ist nicht Frieden
Wer also nur Waffenstillstand fordert, der will keinen Frieden. Der will die Welt weiterhin in Angst halten und jederzeit Konflikte wieder aufleben lassen können. Wie der Name schon sagt, ist ein Waffenstillstand ein vorübergehender Zustand ohne einen endgültigen Frieden gefunden zu haben. Wir sind daran gewöhnt worden, diese Interimszustände als Normalität zu sehen. Schon der Name „Kalter Krieg“ weist darauf hin, dass es sich um einen Waffenstillstand gehandelt hat, dem aber kein direkter Krieg vorangegangen ist. Dennoch zeigt auch dieses Beispiel, wie schnell dieser „Waffenstillstand“ in einen heißen Krieg verwandelt werden kann, indem eine dritte Partei, die Kiew-Ukraine, zur aktiven Kriegsführung animiert worden ist. So ist festzustellen, dass Waffenstillstand die schlechteste aller Möglichkeiten ist und nur von Menschen gefordert wird, die keinen dauerhaften Frieden wollen.
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Die Ukraine war von Anfang an ein gespaltenes Land. Der West- und Ostteil haben immer gegensätzlich gewählt. Um dort Frieden zu schaffen, muss das Land geteilt werden. Dass das friedlich möglich gewesen wäre, hat die Tschechoslowakei gezeigt. Das sollte beispielhaft sein, für einen Weg zu dauerhaftem Frieden:
https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2014/kann-die-tschechoslowakei-das-modell-zur-loesung-der-ukraine-krise-sein/
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/rechtsanwalt-ulbrich-wir-werden-von-der-ampel-in-den-dritten-weltkrieg-gejagt
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Heute kam die Meldung, daß in dem Berliner Unternehmen (Lichterfelde) der Diehl-Wehrtechnikgruppe ein Großfeuer ausgebrochen ist, das wohl weite Teile der Werksanlagen, in denen u.a. das Luftabwehrraketensystem IRIS produziert wird, zerstört hat:
https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/lichterfelde-feuer
Man meint fast, dies ist ein Menetekel mit Blick auf das, was kommt.
„Smiert Spionam“ ?
Die Stellungnahme der Oberstaatsanwältin Bittner ist ein klares juristisches Kennzeichen der Voreingenommenheit: cui bono. Wem will die Oberstaatsanwältin Bittner nutzen?
Das war genauso wie am 1. September 1939, als man Hitler durch die polnische Unterdrückung der deutschen Minderheit bis zur Weißglut reizte und dann sagte, die Deutschen hätten die Grenze Polens verletzt, und die jüdisch kontrollierten Regierungen Frankreichs und Großbritanniens dem Deutschen Reich sofort den Krieg erklärten, wobei die jüdisch kontrollierte Regierung Frankreichs, das sich gemeinsam mit Stalin schon gegen Franco positioniert hatte, gar nicht vorbereitet war, wie wir jetzt auch nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess_von_Riom
Formaljuristisch kann man die Sache wohl so wie die Oberstaatsanwältin sehen, aber sie ignoriert einfach die Bedrohung für Rußland, die von der Ukraine ausging, weil sie sich immer mehr gegen Rußland aufrüstete und auch die Russen auf ihrem Territorium massenhaft tötete, sogar Atomwaffen anstrebte. Und warum sollten die unter der Sowjetumion geschaffenen Grenzen überhaupt unverrückbar sein? Und Kennedy hat in einer ähnlichen Gefährdung durch Kuba auch fast den Krieg mit der Sowjetunion riskiert. Und warum durfte sich Putin nicht auch gefährdet ansehen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise
Die Oberstaatsanwältin hat also eine aalglatte formaljuristische Beurteilung abgegeben, die jedoch die zugrundeliegenden Gegebenheiten ignoriert.
Kriege werden nicht durch juristische rabulistische Spitzfindigkeiten entschieden, sondern durch Gewalt. Und die Russen werden bestimmt nicht das Machwerk der Oberstaatsanwältin übernehmen, sondern klar der Meinung sein, daß die Deutschen in keiner Weise neutral sind, weil sie Terrorakte gegen ihre Infrastruktur planen.
Wie einseitig die Justiz im Hinblick auf die Politik ist, kann man daran sehen, daß niemand je wegen der erlogenen Massenvernichtungswaffen des Irak verurteilt wurde, daß Marietta Slomka den Westerwelle fürchterlich anfauchte, weil er sich nicht am Libyenkrieg beteiligen wollte. Und sie darf ihr unheilvolles Wesen auch 13 Jahre später noch zu unserem Schaden natürlich weiter treiben und ständig Waffenlieferungen an die Ukraine fordern, genauso wie ihr Kollege Christian Sievert!
In der Sache wäre selbst die Lieferung von Waffen gegen Entgeld nur an die eine Kriegspartei durch eine de jure neutrale Drittmacht bei gleichzeitigen Embargo von Waffenlieferungen ggü.der anderen Kriegspartei durch dieselbe Drittmacht -also wie das F.D. Roosevelt neben anderen, völkerrechtswidrigen Willkürmaßnahmen [Übernahme der durch GB im Mai 1940 völkerrechtswidrig besetzten Insel Island durch U.S.A-Truppen im Sommer 1941, Versenkungsbefehl an die USN gegen Seestreitkräfte der Achsenmächte in der gesamten, westlichen Hälfte des Atlantik auch ab Sommer 1941] im 2.Weltkrieg noch vor dem Kriegseintritt der U.S.A. handhaben ließ- eine neutralitätswidrige Kriegshandlung i.S.d. Völkerrechtes.
Vom „Wegschenken“ eines ganzen Armeeinventars -wie in diesem Fall durch das Berliner Regime die Zelenskij-UA- einmal ganz zu schweigen.
Hitler sah sich zu dem Einmarsch 1939 berechtigt, weil die Mehrheit der Oberschlesier für das Deutsche Reich optiert hatten, trotz der Korfanty-Aufstände, aber dann vertragswidrig den Polen übergeben wurden, und die Deutschen zwangspolonisiert werden sollten. Man berücksichtigte nie die Rechtsmäßigkeit der neuen deutsch-polnischen Grenzen seitens der jüdisch kontrollierten Staaten Frankreich und Großbritannien.
Und was sagt die Oberstaatsanwältin Bittner dazu, daß der „Westen“ aus durchsichtigen Gründen einen Krieg gegen Jugoslawien führte, nur um zwei muslimische Länder in Europa zu errichten, Bosnien und Kossovo, die dann bei der Islamisierung ganz Europas kräftig mithelfen konnten – über die Balkanroute. Und warum hat der „Westen“ höchstselbst die Grenzen Serbiens verletzte, indem er aus deren Staatsgebiet Kossovo herausschnitt?
Was soll dann falsch sein, wenn Putin sich aus der Ukraine die russischen Bevölkerungsgebiete nimmt, die genauso unterdrückt wurden wie 1939 die Deutschen von den Polen, so daß sie sogar noch nicht einmal mehr russisch in den Schulen lernen dürfen.
Der Ukraine-Krieg könnte sich langsam dem Ende nähern, weil das Land erschöpft ist und ihm die kriegsfähigen Männer ausgehen. Deswegen besteht ein verzweifelter Versuch des „Westens“, Ukrainer, die gestern noch als unglückliche Opfer des angeblichen russischen Angriffskriegs bejubelt wurden, jetzt als Wehrdienstverweigerer zurückzuschicken.
Wie jedoch Scholz und Macron schon wiederholt sagten, Rußland darf einfach nicht gewinnen. Dies wäre eine ungeheure Blamage des „Westens“. Es bleibt deswegen nichts anderes übrig als durch eine Provokation sich selbst hineinziehen zu lassen. Unsere elenden Verbündeten, die uns schon die Ostseeröhren sprengten, wollten unbedingt, daß wir die Speerspitze gegen Rußland abgeben und die Taurus liefern. Sie wollten, daß wir so blöd sind wie die Polen 1939 und uns als erstes das stählerne Gewitter zuziehen. Deswegen sagte der ehemalige britische Kriegsminister, Scholz sei der falsche Mann am falschen Ort. Da wir nicht unseren Arsch für sie zur Verfügung stellen wollten, haben die Amerikaner und Franzosen sich selbst dazu hergeben müssen, indem sie selbst die weiter reichenden Raketen heimlich lieferten.
Die Russen mutmaßen nun, daß der „Westen“, der diese weiter reichenden Raketen in der Ukraine notwendigerweise auch selbst bedienen muß, demnächst einen Terrorakt ausüben wird, vermutlich gegen die Krimbrücke. Eine solche Provokation wollen sie nicht weiter geduldig hinnehmen und dann ihrerseits einen Terrorakt gegen den „Westen“ verüben. Als solcher käme etwa die zerstörung des Tunnels von England nach Frankreich in Frage. Bei uns würden dann die Massenmedien aus allen Wolken fallen und behaupten der „Angriffskrieg“ Rußlands gegen seinen Nachbarn Ukraine wäre von Anfang an auch ein Angriff gegen ganz Westeuropa geplant gewesen.
Schwer verständlich ist, daß sich die baltischen Staaten, die bei einem solchen Krieg zu 100 % zunächst einmal zerstört würden, sich an den Provokationen gegen Rußland zulasten ihrer eigenen Bevölkerung beteiligen. Deren Politiker müssen sich doch in Sicherheit wiegen können, daß sie im Kriegsfall allesamt eine sichere Zuflucht haben. Oder warum sonst machen sie eine solche provokative Wahnsinnspolitik?
„Zuletzt hatte ein litauischer Botschafter in sozialen Netzwerken die baldige Zerstörung der Krim-Brücke angedeutet. Auf dessen Post auf der Plattform X ging Sacharowa heute ausdrücklich ein und fragte, wie man im Westen reagieren würde, wenn ein russischer Offizieller etwas Ähnliches über den Kanal-Tunnel oder ein anderes Infrastrukturobjekt im Westen posten würde.“
Was soll dieses müßige Beispiele erhellen, „wir“ dürfen alles, der böse Feind darf nichts, nicht wahr ??
Sie haben recht Herr Haisenko. Jetzt müssen sie das nur noch dem Olaf und der Annalena erklären.