Merkel kritisiert „Vorurteile“ und „Hass“ im Volke

Kanzlerin Merkel kritisiert nicht sich selber, sondern „Vorurteile“ und „Hass“ im Volke

Von Felizitas Küble (charismatismus)

Wie FAZ-online vom 13.9.2016 unter dem Titel „Merkel verspricht „handfeste Lösungen“ in Flüchtlingspolitik“ berichtet, weigert sich die Kanzlerin nach wie vor, ihren verfassungswidrigen Holzweg in der Asylpolitik einzugestehen.

Stattdessen dreht sie jetzt den Spieß um und spielt den Oberlehrer gegenüber den Deutschen. Der Bevölkerung hierzulande hält sie vor, daß mittlerweile „Vorurteile zutage getreten“ seien, die „latent schon immer vorhanden“ gewesen seien.

Merke: Wenn gewisse Regenten sich massiv verkalkulieren oder bewußt ideologisch gegen die Interessen des eigenen Landes handeln und sogar Verfassungsbruch begehen, dann ist das noch lange kein Grund, an die eigene Brust zu klopfen.

Im Gegenteil: Frau Merkel klopft sich dreist auf ihre Schultern, denn durch ihre vermeintlich großartige Asylpolitik sei nun offenbar geworden, was vorher nur „latent“ vorhanden war, nämlich „Vorurteile“, ja sogar „Hass“ gegenüber „Ausländern“. Ihren höchst problematischen Deal mit dem türkischen Despoten Erdogan lobt sie freilich als „faire Vereinbarung“…

Tatsache ist, daß die teils naive Bevölkerung hierzulande zwar unrealistisch, aber gutmütig zunächst ihre Vorgehensweise in der Asylfrage befürwortet hatte. Auf Bahnhöfen – nicht nur in München – versammelten sich im September vorigen Jahres tausende wohlmeinende Bürger, um Ankömmlingen aus aller Herren Länder einen herrlichen Empfang zu bereiten. Diese Deutschen wollten offenbar sich selbst und aller Welt beweisen, daß sie ihre moralische Lektion wunderbar gelernt haben….

Doch als deutlich wurde, daß es mit den Migrationsströmen kein Ende nahm, daß die meisten Ankömmlinge aus Muslimen bestanden, als sodann der Zusammenhang zwischen „Flüchtlingen“ und Terroranschlägen immer klarer wurde und mittlerweile selbst vom Bundesinnenminister eingeräumt wird (der dies noch vor einem halben Jahr in Abrede stellte), haben sich bei vielen Menschen Ängste und Befürchtungen breit gemacht, die nichts mit „Vorurteilen“ oder gar „Hass“ zu tun haben, sondern mit Wirklichkeitssinn und Verantwortungsbewußtein  – also Eigenschaften, auf welche die Kanzlerin offenbar verzichten kann.

Ihren politischen Asyl-Irrweg bezeichnet sie als laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ als nicht nur richtig, sondern gar „richtungsweisend“.  Zugleich betrachte sie es als ihre Pflicht, „immer die Gründe für die Entscheidungen zu benennen und um Unterstützung zu werben“.

Auf diese  „Gründe“ warten wir heute noch. Für ihre „richtungsweisenden“ Entscheidungen hat sie vorher keine einzige Landesregierung bzw. Bundesland gefragt, ihnen aber den Großteil der Asyl-Kosten aufgebürdet, die aus ihren einsamen Einfällen entstanden sind.

Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß ihr Entschluß zur Grenz-Öffnung dem Grundgesetz widerspricht, weil dieses in Art. 16 ausdrücklich vorsieht, daß Personen, welche aus einem EU-Land oder einem „sicheren Herkunftsstaat“ (wozu auch Ungarn gehört!) einreisen, keinen Asylanspruch haben. 

 

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