von Norbert Häring
Die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde und EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta haben auf einer Veranstaltung in Brüssel für Fachleute so deutlich wie bisher nie offengelegt, dass und wie der geplante digitale Euro die Verdrängung des Bargelds beschleunigen wird.
Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) und EU-Kommission am 7. November gemeinsam abgehaltene Konferenz hieß „Digital Euro Conference: Towards al legislative framework for a digital euro“. Alle sprachen zwar viel von der Notwendigkeit einer öffentlichen Debatte. Medienberichte über die Veranstaltung habe ich aber nicht gesehen und es war – abgesehen von den Moderatoren – auch keine Beteiligung von Pressevertretern erkennbar.
Die Konferenz ist auf Video öffentlich zugänglich. Im folgenden beziehen sich die angegebenen Zeiten auf die im Video angegebene Uhrzeit und korrespondieren mit dem Programm der Konferenz.
Netzwerkeffekte zulasten des Bargelds
Christine Lagarde erklärte (ab 9:41 Uhr) die Pläne der EZB, einen digitalen Euro zu entwickeln, vor allem damit, dass die Menschen immer weniger mit Bargeld bezahlten. Dadurch könnte das Bargeld als öffentliches Geld seine Ankerfunktion für das „hybride System“ aus von der EZB herausgegebenem öffentlichen Geld und dem privaten Geld der Geschäftsbanken verlieren.
Das zog sich durch die ganze Konferenz: der digitale Euro als Vorbereitung auf die Zeit, wenn Bargeld keine nennenswerte Rolle mehr spielt. Niemand, wirklich niemand, brach eine Lanze für das Bargeld, etwa in dem Sinne, dass sie versprochen oder dafür geworben hätten, dass die EZB und die Gesetzgeber aktiv etwas tun, um die Erosion der Bargeldakzeptanz und -nutzung aufzuhalten oder wenigstens nicht weiter zu beschleunigen.
Das hätte man in Anbetracht der geäußerten Sorgen über die Folgen des Bargeld-Niedergangs schon erwarten können. Immerhin scheuen sich Gesetzgeber, etwa in Belgien und Italien, aber zum Teil auch in Deutschland, nicht, den privaten Unternehmen und Geschäften unter Strafandrohung vorzuschreiben, dass sie privates Bankengeld (Karten) annahmen müssen. Per Gesetz wird dadurch digitales Bankengeld entgegen dem Wortlaut und Geist des EU-Vertrags zum gleichberechtigten, ja sogar vorrangigen gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht. Denn zugunsten des eigentlichen gesetzlichen Zahlungsmittels, dem Bargeld, gibt es solche Gesetze nicht.
Die EZB hat keine Bedenken gegenüber solchen Gesetzen geäußert. Eine Annahmepflicht für Bargeld oder auch nur ein Appell an die Regierungen, wenigstens den öffentlichen Stellen die Annahme von Bargeld vorzuschreiben, wurde auf der Konferenz nicht ins Gespräch gebracht, um das Ankerproblem zu lösen oder wenigstens weit in die Zukunft aufzuschieben.
Stattdessen will die EZB sogar wissentlich, und entgegen ihren öffentlichen Bekundungen, mit ihrem digitalen Zentralbankgeld den Niedergang des Bargelds beschleunigen.
Lagarde sagte (9:50 Uhr), der digitale Euro müsse unbedingt den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels erhalten, so wie Bargeld. Sie deutete sogar an, dass dieser Status in Sachen Annahmepflicht für Private weiter gehen wird als der für Bargeld, denn sie sagte, das Prinzip der Vertragsfreiheit müsse dahinter zurückstehen.
Beim Bargeld gibt es nach der Rechtsmeinung der EZB und der Kommission, und nach der Rechtsprechung wegen der Vertragsfreiheit keine Annahmepflicht für Private, nicht einmal für die öffentliche Hand gibt es sie, wie ich in meinem eigenen Verfahren beim Europäischen Gerichtshof feststellen musste. Aber für den digitalen Euro soll es sie geben.
Lagarde fuhr fort mit:
„Ein positiver Nebeneffekt eines Status als gesetzliches Zahlungsmittel wäre, dass das Netzwerkeffekte begünstigen würde, indem es den Bürgern erlauben würde, überall mit dem digitalen Euro zu bezahlen. Der digitale Euro kann nur als monetärer Anker fungieren, wenn er ein komfortables Transaktionsmedium wird, das Teil des täglichen Lebens der Eurpäer ist. Er sollte in einem breiten Spektrum von Marktsegmenten nutzbar sein, um ausreichende Netzwerkeffekte zu erzielen. Das sollte digtiales Bezahlen in physischen Ladengeschäften beinhalten, dem größten Segment, aber auch Online-Handel und Zahlungen von Bürger zu Bürger.“
Man beachte: die positiven Netzwerkeffekte des digitalen Euro – also seine Nützlichkeit weil er in vielen Zusammenhängen von vielen genutzt und akzeptiert wird – geht direkt zu Lasten des Bargelds. Denn, wie man in den Begründungen der Zentralbanker für die Notwendigkeit eines digitalen Zentralbankgeldes immer wieder lesen kann: es besteht die akute Gefahr, dass die Nutzung des Bargelds so weit zurückgeht, dass eben dessen Netzwerkeffekte verlorengehen. Weil immer weniger Menschen und Verkäufer es noch nutzen und akzeptieren, wird es immer weniger attraktiv und deshalb immer weniger genutzt und akzeptiert. Wie man in den nordischen Ländern und den Niederlanden sehen kann, gibt es Kipppunkte, nach deren Unterschreiten sich der Niedergang des Bargelds stark beschleunigen kann.
Indem die EZB und die EU-Kommission vorhaben, dem Euro-Bargeld auf seinen wichtigsten Anwendungsfeldern, physischen Ladengeschäften und Zahlungen von Bürger zu Bürger, Konkurrenz mit einem digitalen Euro zu machen, den man für diese Anwendungsgebiete eigentlich nicht braucht, beschleunigen sie bewusst das Erreichen dieses Kipppunktes für die Netzwerkeffekte des Bargelds und damit den Niedergang des Bargelds. Aber das wird die EZB natürlich nie zugeben, denn, wie Gilles Grapinet, ein Vertreter der Finanzbranche so schön sagte (11:02:30 Uhr):
„Niemand hier wird je sagen, dass wir dem Bargeld an den Kragen gehen (that we terminate cash).“
EZB schreibt Euro-Bargeld ab
Das zuständige EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta sagte (11:12:45 Uhr), es gebe derzeit im Euroraum kein Zahlungsmittel, das im ganzen Euroraum nutzbar sei. Denn auch mit Bargeld könne man zum Beispiel in manchen Teilen Nordeuropas in vielen Geschäften nicht bezahlen. Dieses Problem des fehlenden universellen Zahlungsmittels werde man mit dem digitalen Euro lösen.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, um die Bedeutung zu erfassen. Die EZB will durchsetzen, dass der digitale Euro von jedem Geschäft und jeder sonstigen Institution im Euroraum angenommen werden muss. Aber sie nimmt es einfach hin, ja befördert es sogar in vielerlei Hinsicht, dass man mit dem derzeitigen einzigen gesetzlichen Zahlungsmittel, das von ihr selbst herausgegeben wird, in vielen Geschäften und sogar Behörden im Euroraum nicht bezahlen kann. Und dann stellt sie uns das als Problem dar, das sie mit dem digitalen Euro lösen müsse.
Wer sich nicht spätestens an dieser Stelle auf den Arm genommen fühlt, ist mit einem großem Maß an Vertrauen in Autoritäten gesegnet.
Privatsphäre ist sehr wichtig (aber nicht zu retten)
Wie wird es dann mit unserer finanziellen Privatsphäre bestellt sein, wenn es nur noch digitale Euros von der Zentralbank und digitales Bankengeld gibt?
Bundesfinanzminister Christian Linder (FDP), über dessen Tweet und einen Leserhinweis ich mangels Medienberichten überhaupt erst auf diese Veranstaltung aufmerksam wurde, schrieb in Reaktion auf unzählige kritische Kommentare zu seinem ersten positiven Tweet zum digitalen Euro:
Es ist keine Rede davon, das Bargeld abzuschaffen. Im Gegenteil, wir arbeiten daran, dass der geplante digitale Euro in Sachen Privatheit dieselben Eigenschaften hat wie der gedruckte und geprägte Euro. CL“
Lindner war dabei auf der Konferenz und hat auf einem Podium mit Panetta diskutiert. Dabei sagte er brav, dass Privatsphäre wichtig sei und warf auch ein, dass er die von Panetta genannte Obergrenze von 50 Euro für anonyme Zahlungen mit dem digitalen Euro für etwas niedrig hielt. Doch Lagarde und Panetta und alle anderen Amtsträger auf der Konferenz gaben zwar das obligatorische Lippenbekenntnis für die Privatsphäre ab, ließen aber gleichzeitig keinen Zweifel aufkommen, dass für sie die Nachverfolgbarkeit von (fast) allen Zahlungen das deutlich wichtigere Ziel ist.
Es gibt also nicht die Spur einer Chance, dass ein digitales Zentralbankgeld, das von EU-Kommission und EZB konzipiert wird, auch nur annähernd so viel Privatheit bietet wie Bargeld. Eine ernsthafte Diskussion darüber gab es nicht, weder mit Lindner noch mit sonst jemand, nur Lippenbekenntnisse, Floskeln und freundliches Geplänkel.
Bei Lagarde klang das so:
„Der digitale Euro muss die Erwartungen der Menschen in Sachen Privatsphäre erfüllen. Wir streben danach, hohe Standards zu erfüllen, aber volle Anonymität wie sie Bargeld bietet, ist keine gangbare Option. Es würde anderen Politikzielen zuwiderlaufen, wie der Vereinbarkeit mit Anti-Geldwäscheregeln und dem Kampf gegen Terrorfinanzierung. Und es würde es unmöglich machen, die Nutzung des digitalen Euro als Investition (Wertaufbewahrungsmittel; N.H.) zu begrenzen, zum Beispiel über Guthaben-Obergrenzen. Wir sollten mindestens ein Niveau des Schutzes der Privatsphäre anbieten wie bei heutigen privaten Lösungen.“
Das also ist das bescheidene Versprechen: Das gleiche Schutzniveau wie bei derzeitigen digitalen Bezahllösungen, bei denen eine ganze Reihe von Mittelsmännern die Daten bekommt und das Bankkonto ein auf Jahrzehnte hin gespeichertes Logbuch unseres Lebens darstellt, in das alle möglichen Behörden sehr leicht Einblick bekommen. Dazu sagte Panetta (10:35 Uhr):
„Kreditinstitute bekommen sehr detaillierte Informationen über die Kreditkartendaten. Ich könnte daraus Ihre politischen Neigungen und andere sehr persönliche Charakteristika ableiten.“
Genau deswegen hängen so viele Menschen so sehr am Bargeld.
Mir ist aus der Konferenz nicht klar geworden, wer das digitale Zentralbankgeld, so wie es derzeit geplant ist, also zum Beispiel mit einer Guthabenobergrenze von 3000 Euro, brauchen und nutzen soll. Auch die Frage aus dem Publikum, warum man auf ein programmierbares Zentralbankgeld warten sollte, wo man das doch schneller auch auf die mit großem Aufwand eingeführten Sofortüberweisungen von Bankengeld aufsetzen könnte, wurde nicht beantwortet.
Es wird wohl tatsächlich die von Lagarde zuerst genannte Motivation sein, die im Vordergrund steht: einen überwachungsfreundlicheren Ersatz für das von Notenbanken und Politik ungeliebte Bargeld zu schaffen.
Radiohinweis
Am Montag 14.11. um 20 Uhr läuft auf Kontrafunk in der Reihe Kontrovers eine Diskussion zwischen Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, und mir zum digitalen Euro.
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An der Bargeldobergrenze, die Faeser schon ins Spiel brachte, ist wohl nichts mehr zu ändern. Diesmal muß innerhalb der EU harmonisiert werden. Genauso wie bei der Obergrenze von Edelmetallen soll die Unabhängigkeit des einzelnen Bürgers vor staatlicher Vergewaltigung verhindert werden. Daß Faeser und Lindner sich jetzt die Bälle zuwerfen, zeigt wieder das abgekartete Spiel der Theatermarionetten. Jede politische Aktion wird unter den insgesamt identisch gleichen Parteien abgesprochen, wie die Rollen von ihnen gespielt werden sollen, um der Bevölkerung vorzutäuschen, die Dinge seien von Anfang an indeterminiert gewesen.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus242131741/Lindner-bereitet-Buerger-auf-allgemeine-Bargeldobergrenze-vor.html
Ich finde es fürchterlich wie verrückt die Welt geworden ist! NIEMALS wird das Bargeld abgeschafft werden können, es sei denn die Eliten katapultieren sich und uns in die Steinzeit zurück! Vielleicht hätte die Abschaffung des Bargelds eine Chance, wenn es nicht – wie bei uns – eine hohe Einkommensteuer und Mehrwertsteuer gäbe. Auf beide legt der Staat unerschwinglich hohe Steuern, bis zu 48 % bei Singles, so daß die Mehrwertsteuer und anschließend auch die Einkommensteuer entzogen werden MÜSSEN. Inwieweit das in nordischen Staaten anders bei den Steuern ist, vermag ich nicht zu sagen. Bei uns würde jedoch bei Abschaffung des Bargelds ein großer Teil der Wirtschaft verschwinden! Die mangelnde persönliche Vertraulichkeit dürfte den meisten Leuten ziemlich egal sein, wenn ihre Geschäfte nicht den Steuerbehörden bekannt würden.
In ähnlicher Weise wird ununterbrochen für die totgeborenen Elektroautos staatliche Werbung gemacht, die allenfalls bei Zweitautos im ländlichen Raum Sinn machen könnten, wenn man eine eigene Garage mit Solarpaneel auf dem Dach zum Aufladen hat.
Auch die ganze Klimaagenda ist ein einziger Schwindel. Wir haben unbestreitbar einen Klimawandel, z. B. schon mehrfache Dürren, aus der man jedoch die notwendigen Konsequenzen ziehen müßte, was man aber nicht tut. Es gab schon zig Klimawechsel in den letzten 100.000 Jahren. Warum jetzt nicht auch? In Sardinien erwartet die Bevölkerung von Mitte April bis Mitte Oktober, also 7 Monate, keinen Regen. Warum nicht auch bei uns jetzt? Die Konsequenz müßte sein, Sommer-trockenresistente Bäume zu pflanzen wie Walnüsse und Eßkastanien und das kostbare Naß der Wintermonate für die Dürre zu speichern.
Aber was machen die Eliten? Sie nutzen dazu, die Bevölkerung der anglo-zionistischen Staaten mit einem sinnlosen Emissionpreis zu belasten und die Lage auszunutzen, um eine Klima-begründete Weltregierung zu schaffen, also ihre Macht über die Menschheit noch zu vergrößern.
Demzufolge geht der Hochfreimaurer Guterres nach Pakistan und sagt den Leuten, sie seinen an den Überschwemmungen nicht schuld, sondern die Staaten wie wir, die CO2 ausstoßen, und der undeutsche Bundeskanzler verspricht Milliarden Euro als Wiedergutmachung.
Wie verrückt ist doch unsere Welt, nicht nur durch die ewig gefeierten Klima-Klebe-Aktivisten?
‘Greenwashing’ has gone mainstream, with both governments and corporations profiting without taking any real steps to protect the climate
https://www.rt.com/news/566212-greenwashing-profit-protect-climate/
Richtig, Klimawandel gab es schon immer, auch ohne Menschen. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass man da durch die Chemtrails erheblich nachhilft, damit sie ihre Agenda durchziehen können.
Die Klimahysterie des „Spiegel“, Propagandablatt des anglo-zionistischen Westens, im Laufe der Jahrzehnte, von der Vergletscherung der nördlichen Halbkugel bis zur dortigen unendlichen Hitze, Dürre und Überschwemmung. Offensichtlich hatte der Spiegel schon früh die Aufgabe, eine Weltregierung mit Begründung des Klimawandels vorzubereiten:
https://www.mmnews.de/politik/189717-die-klima-luegen-des-spiegel-koelner-dom-mal-wieder-unter-wasser
Ich finde, meine Mitmenschen sind nach drei Jahren Ausnahmezustand kaum noch zu genießen. Sie haben keine Nerven mehr, sind innerlich aggressiv, sehen verdrossen aus und fahren bei dem geringsten Problem aus der Haut. Nachdem man ihnen versprochen und sie damit brutal belogen hat, wenn sie sich einen Ruck geben würden und alle impfen lassen, würde ihnen der Staat die alte Normalität gewähren. Statt dessen ist der großte Schwätzer zu diesem Thema in der Bundesregierung, wird offensichtlich von dem Hochfreimaurer weiterhin gehalten, obwohl die Russen sich jeden Tag über ihn lustig machen. Die Regierung führt einen multifunktionalen Krieg gegen uns, wobei wir aus moralischen Gründen für die Ukraine hohe Energiepreise bezahlen müssen, dieser Krieg nicht der unsere ist und uns Null angeht. Bei der Außenpolitik ging es nie um Moral, sondern immer nur um Interessen, bis die USA mit ihrer unendlich großen Militärmacht sich dieser Ausrede bediente, um aus ökonomischen Interessen heraus anderen Länder Krieg zu erklären, Kuba schon seit über 60 Jahren. Und die EU-Vasallen, eine Banken-Gründung, sind natürlich auch auf diesen Blödsinn von Moral in der Politik mitaufgesprungen, um den amerikansichen Quatsch tatkräftig zu unterstützen!
Und bei uns wird die Verwirrtheit der kleinen Leute immer mehr, die nie einen vernünftigen Geschichtsunterricht hatten und insofern die Hintergründe der aktuellen Entwicklungen immer weniger einordnen können, weswegen sie so innerlich drucheinander und regelrecht bösartig wurden!
Bargeld haben wir sowie keins mehr. Es gibt nur noch Banknoten.
Und diese Banknoten sind von „Privaten“ wegen der Vertragsfreiheit nicht zwangsweise anzunehmen… Und die angeblich „Öffentlichen“ sind ja auch nur private „Firmen“.
Das „Digitale“ ist dann aber nicht mal mehr eine Note sondern nur ein Speicherinhalt aus Nullen und Einsen… Auf den kann man dann auch kein Copyright verhängen… Mal sehen, ob es dann Digitale Kopien der Speicherinhalte geben wird, die zumindest nicht von Urheberrecht geschützt sind, weil es da keine Schaffenshöhe für gibt.
Entschuldigung, aber, das interessiert wen, selbst, wenn er daüber Bescheid wüßte?
Moin Jürgen,
mich!
Also gut, dann etwas ausführlicher!
Mit was haben wir es also zu tun? Was anderes ist es, wie Ausbeutung? Was alles hinzukommt, wie Einwanderung usw. dürfte bekannt sein, ist aber ebenso nur ein Faktor, wie eben diese Bargeldabschaffung!
Freilich, ein jeder hat „sein Hobby“ ;-), sein Lieblingsthema, auf das dann, aus ganzem Herzen, abgefahren wird! Soweit verständlich, aber, es läßt eine gänzliche Betrachtung vermissen!
Wie sonst könnte man sich so, bis in´s Detail verliebt, damit befassen? Die Bargeldabschaffung ist doch auch nur ein Ausdruck unter vielen, die zwar betrieben wird, kommentatorisch aber wie verarbeitet wird?
Man möchte meinen, die Welt wird allein durch Beibehaltung des Bargeldes gerettet werden können! 😉 Es werden doch mehrere, also alle Daumenschrauben angezogen, meinetwegen, um die Menschheit in der Knechtschaft halten zu können!
Wir diskutieren hier aber was? Jedes einzelne Problem für sich! Wohl wahr, auch ich tappe regelmäßig in diese Falle … Nur, man muß sich dessen bewußt werden!
Ansonsten bleibt es was?
Mensch Jürgen,
jetzt laß´ doch die Leute in Ruhe. Jeder kann sich doch befassen, mit was er will. Deine ständige Nörgelei nervt langsam. Zulu hast Du ja auch schon verscheucht. Was ist denn mit Dir los?
Wenn ich „den Schwätzer vor dem Herrn“, der sich selbst, aufgrund welcher Vita(?) vermeintlich unangreifbar gemacht hat, „verscheucht habe“, wem ist dadurch jetzt ein Verlust entstanden?
Was Du als Nörgelei zu deklarieren versuchst, wohl eher aber einer Gefühlslage entsprechen dürfte, hast Du Dich wenigstens inhaltlich mit meinem Geschriebenen befasst? Nein!
Kreidest mir aber was an?
Es war wieder Vollmond… Und meistens waren die Konflikte genau zu dieser Mondphase.
Ein Forum oder ein Kommentarbereich ist immer ein Selbstbedienungsladen. Man nimmt, was man will, und das andere kann man einfach da lassen.
Natürlich kann man auch versuchen, alles nach eigenen Vorlieben zu organisieren. Aber meiner Meinung nach wird man da ziemlich viel Zeit für sehr wenig Resultate investieren…
Aber wer bin ich, dass ich da ein Scheitern prophezeihe…
Mond macht mich allenfalls schlaflos, aber niemals gedankenlos!
Was soll der Scheiß?
„Selbstbedienungsladen“? Na ja, ich hafte nicht für die Vorstellungen anderer! Kann und will sie mir auch nicht, wenn davon überzeugt, zu eigen machen!
Du erlaubst Dir hier von „Vorlieben“ zu fabulieren?! Wobei ich, zugebenermaßen, nicht verstanden habe, was Du jetzt gemeint haben könntest! Sollte es aber mich betreffen …
Da ist Hopfen und Malz verloren…
Moin Jürgen,
ich möchte Dich bitten, in Zukunft solche Feindseligkeiten („den Schwätzer vor dem Herrn“, der sich selbst, aufgrund welcher Vita(?) vermeintlich…“) zu unterlassen. Außerdem ist es nicht förderlich, andere Meinungen ständig zu hinterfragen. Ein respektvoller Umgang mit Andersdenkenden, wobei in diesem Forum über 90 Prozent ähnliche Meinungen vertreten, ist Bestandteil der Regeln.
„Deine ständige Nörgelei nervt langsam.“ (Häschen)
Nimm es doch bitte einfach mal zur Kenntnis.
Was hat meine Gefühlslage denn damit zu tun, wenn man schon länger feststellt, dass fast jeder Kommentar von Dir auf Konfrontation aus ist?
Die Passage z.Bsp. „ein jeder hat sein Hobby…..“ finde ich sehr unpassend, weil jeder selbst entscheiden kann, was ihn beschäftigt und auf was er „abfährt“. Und zu fragen, ob Zulu ein Verlust ist, ist schon mehr als anmaßend und grenzwärtig! Wir sind hier schon jahrelang zusammen und tauschen uns aus. Und ja, deshalb empfinde ich Zulu als Verlust. Ganz unabhängig davon, welche Meinung er hatte, oder was er schrieb.
Wohl wahr! Man muß nicht formulieren, wie ich es tue. Das sehe ich ein! Grenzwertig ist aber was?
Was wollt ihr Kommentatoren eigentlich auf diesem Forum erreichen, auf dem sich, immer noch, recht unbehelligt sonst was verbreiten läßt?
Wo ist euer Anspruch? „Gut, daß wir darüber gesprochen haben?“ Das kann ich auch mit meinen Arbeitskollegen! Freilich, ohne jegliche Erwartung! Zulu verändert sich?! Jürgen verändert sich?! Ja was wollt ihr denn? Ein Friede, Freude, Eierkuchenforum?
Wenn man mit Inhalten nicht klar kommt, egal wie serviert, hält man sich an Formulierungen auf?
Wenn ich Zulu, den ich menschlich durchaus schätze, aber wegen seiner dargebotenen argumentativen Inkonsistenz kritisiert habe, er jetzt welche Konsequenzen zieht, wie ich auch euch kritisiere, eben weil ihr euch in keinster Weise „verändert“, sprich weiterentwickelt, bin ich jetzt „der Nörgler“?
Ja gut, aber, für was eigentlich, muß ich mich jetzt als schuldig bekennen? Wer spiegelt sich hier jetzt in wem oder was?
Wer vermag hier sein Selbst oder Ego noch zu überschauen, wo doch alles auf sicherem Grund gebaut und gefestigt erscheint, erscheint er auch noch so schäbig!? Die einen suchen ihre, wie auch immer gearteten Fluchtburgen, andere beschränken sich darauf, ihren Frust loszuwerden!
Und der Jürgen kommt mit Zeugs daher, und das auch noch in einem Ton … das geht mal gar nicht!? 🙂 Die gleiche Energie hineingesteckt, um zu verstehen, anstatt anzuprangern, wäre nicht verkehrt gewesen?
Aber, jetzt hebe ich ja völlig ab! 😉 Nun denn, ich werde euch mit Verlassensdrohungen verschonen! Das ist wirklich nicht meine Art, und, ich liebe euch alle!
Jürgen
Um noch eines hinterher zu schicken. Wenn wir uns nicht bewegen, wir werden bewegt werden! Die Zeiten ändern sich, ob wir es wollen oder auch nicht! Jeglich romantisches Beharren, auf was auch immer, es wird nichts nützen!
So wenig, wie ein jedes Kommentieren derer! Und kommt mir jetzt nicht damit, „Was machst Du?“. Diesen Versuch, sich selbst aus der Verantwortung zu stehlen, habe ich oft genug gehört!
https://www.youtube.com/watch?v=LTC5rtclZ-o Es passt oder auch nicht …
Also Dir haben sie wirklich was in den Tee getan.
Wieso erdreistest Du Dich über unsere Weiterentwicklung urteilen zu können? Wen von den Kommentatoren kennst Du denn persönlich? Mich z.Bsp. kennst Du in keinster Weise, das sei Dir mal versichert. Daran ändern auch die manchmal geschriebenen privaten Dinge nichts.
Was erwartest Du eigentlich von den Kommentatoren? Du weißt auch ganz genau, dass man hier nicht alles schreiben kann/sollte, um die Seite einigermaßen zu schützen. Und wer hat schon Lust auf Streitgespräche? Ich ziehe sachliche Diskussionen und Infos vor. Aber bei Dir hat man ständig das Gefühl, dass Du irgendwie provozieren willst und oftmals auch beleidigst. Und ob hier jemand von seiner Fluchtburg erzählt, oder seinen Frust loswerden will, um sich etwas Luft zu verschaffen in diesen Zeiten, sollte man akzeptieren, solange andere dadurch nicht angegriffen oder beleidigt werden. Niemand verlangt von Dir, dass Du für alles Verständnis haben mußt. Jeder hat seine Sichtweise der Dinge. Aber man muß dann auch nicht alles auf beleidigende Weise kommentieren.
Ich hatte schon vor einiger Zeit geschrieben, daß meine Mitmenschen durch den andauernden Ausnahmezustand immer ungenießbarer und aggressiv werden,
https://krisenfrei.com/ezb-chefin-lagarde-legt-offen-wie-sie-mit-dem-digitalen-euro-das-bargeld-verdraengen-will/#comment-183875
So etwa läßt ein Nachbar mir durch eine Anwaltkanzlei namens
Oliver Luesgens, LL.M.
Rechtsanwalt | Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
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Briefe schicken, weil ich auf öffentlichem Grund mein Auto falsch geparkt hatte. Dafür wäre allerdings gegebenenfalls die Polizei zuständig, die mich dann eventeuell hätte abschleppen lassen können. So will jedoch der Nachbar für ein Vergehen auf öffentlichem Grund 30,- Euro von mir und seine Rechtsanwälte ca. 80,- als Vergütung. Auf meine Darstellung der Angelegenheit bekomme ich nur Standardbriefe mit Drohungen, wenn ich nicht bezahle.
Ich lasse jetzt alle Mails einfach liegen. Sollten die Rechtsanwälte mir einen Mahnbescheid über das Amtsgericht Hünfeld schicken, werde ich die Zahlung nicht anerkennen.
Neben Corona, Migration, Energiekrise, Inflation, Zinssteigerung, Arbeitslosigkeit usw. hat man also noch das Problem mit verrückten Nachbarn!
Mein lieber Namensvetter, dessen Kommentare ich immer sehr geschätzt habe, hat schon seit Jahren gesagt, daß wir mit Kommentaren so nicht einfach weiter kommen, da das System uns immer mehr abwürgt. Von daher könnte es sein, daß er die privaten Refugien mit dazu passenden Begründungen, die sich Zulu und Martin erarbeitet haben, nicht schätzt, weil sie den allgemeinen Gang des Systems nicht ändern werden. Das System ist jedoch so fest gebaut, daß es nicht durch uns erschüttert werden kann. Ich habe ab 1973 sieben Jahre lang die Pressearbeite der CDU von Rödelheim und Hausen in Frankfurt am Main gemacht, habe damals geholfen, daß die SPD entmachtet wurde und Wallmann Oberbürgermeister.
Ich kann nur sagen, es ist völlig sinnlos hier am System irgendetwas ändern zu wollen, es sei denn eine größere Anzahl von Menschen würde aufwachen!
Vielleicht interessiert es doch den einen oder anderen, dass Geld ein Solawechsel war.
Prinzipiell kann man auch Solawechsel selbst in Verkehr bringen.
Interessant wird sein, ob die Digitalwährungen auch als „Schuldgeld“ konstruiert werden. Oder ob das mit den neuen Möglichkeiten des Digitalgeldes obsolet wird. Denn vorher war Schuldgeld ja notwendig, um bei Krieg (und Dauerkrieg) den Geldwert durch ständiges Neuschöpfen entwerten zu können, ohne dass sich die Geldbesitzer dagegen wehren konnten.
Banknotenscheine zählen wie Münzen zum Bargeld. Allerdings stand auf den DM-Scheinen noch „Banknote“ drauf. Auf den Euro-Scheinen nicht mehr.
Banknoten werden in der Regel fälschungssicher hergestellt, indem bestimmte Merkmale dafür integriert sind. Aber wie verhält sich das dann bei einer digitalen Währung? Heute kann man bargeldlos über EC-Karte oder Handy bezahlen. Die EC-Karten sollen aber wegfallen. Dann funktioniert es nur noch über Handy. Was machen dann z.Bsp. die Menschen, die a) kein Handy haben, b) sehbehindert oder ganz blind sind, c) ältere Menschen, oder Behinderte, welche aus unterschiedlichen Gründen digital nicht zurecht kommen?