„Eurofaschismus“, Hausmarke für Selbstzerstörung

von WiKa (qpress)

EU-EU-EU: Es ist kein Problem sich fortwährend die Seele aus dem Leib zu schrei(b)en, um auf die Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen, die uns geradewegs in den Ruin führen. Darin ist Deutschland zwar mal wieder führend, aber nicht allein in der EU. Dank einer gut organisierten Propaganda können die Befindlichkeiten der „normalen Menschen“ relativ geschickt aus dem Blickfeld gedrängt werden. Dennoch hat die aktuelle Politik keine Zukunft, ihr wohnt allerdings ein großes Zerstörungspotential inne, welches jetzt konsequent umgesetzt wird.

Vornehmlich liegt es daran, dass die Interessen „von der Straße“ in der Politik keinen Widerhall finden. Es handelt sich inzwischen um zwei komplett getrennte Welten, in der die Menschen über die erwähnte „Einwegbeschallung“ ruhig gehalten werden, während sie zielgerichtet ihrem Niedergang entgegengeführt werden. Manchmal lohnt es sich auch über den eigenen sprachlichen Tellerrand hinwegzuschauen, um festzustellen, wieviel Gemeinsamkeiten die betroffenen Menschen selbst über alle Ländergrenzen hinweg haben.

Aus diesem Anlass haben wir hier einen aus dem Slowenischen übersetzten Text, der ein zutreffender Spiegel der realen Ereignisse ist, allerdings ungeschönt und unzensiert. Soweit Dr. Tomaž Mastnak in seiner Heimat ein Größe ist, würde es dem Mainstream sicher nicht einfallen seine Einsichten (aus slowenischer Sicht) zu thematisieren oder gar zu fördern, sie sind einfach zu quer. Dann bleibt es wieder eine Aufgabe für die kleinen Wadenbeißer diese Erkenntnisse mit ins große Geschichtsbuch zu überführen:

Dr. Tomaž Mastnak: EUROFASCHISMUS

Eurofaschismus Hausmarke für SelbstzerstörungEuropa oder die NATO – es gibt keinen Unterschied mehr zwischen ihnen – befinden sich im Krieg gegen Russland. Das sagte die deutsche Außenministerin. Die slowenische Außenministerin tut es ihr gleich. Auch sie erklärte, dass „wir uns im Krieg befinden“. Die Inkompetentesten und offensichtlich Dümmsten unter den eurokratischen Politikern bringen die Wahrheit ans Licht, die ihre erfahreneren und schlaueren Kollegen nicht aussprechen. Wenigstens kann diese deutsche Tussi auf einem Trampolin hüpfen, nehme ich an. Und selbst dann können einige Leute sagen, dass sie eine ‚gescheiterte Turnerin‘ ist. Ich weiß nicht, welche Qualifikationen Frau Fajon für diesen Job mitbrachte. Was haben wir getan, dass wir sie als Außenministerin haben müssen?

Einige Leute denken, dass diese Art von Gerede über Krieg leichtfertig ist. Das ist es nicht. Es ist äußerst ernst und äußerst unverantwortlich. Jedes Mal, wenn wir eine solche Erklärung abgeben, gehen wir einen Schritt tiefer in den Krieg hinein. Wenn sie, wenn das so weitergeht, wieder anfangen, unsere Soldaten an die Ostfront zu schicken, so wie ein anderes Reich unsere Großväter und Urgroßväter nach Galizien geschickt hat und das Dritte Reich Zwangsmobilisierer geschickt hat, dann werden wir Tanja Fajon … [Wikipedia] und Robert Golob … [Wikipedia] dafür danken können, dass sie sie unterstützen. Diese Leute treiben uns geradewegs in die Katastrophe.

Der Unterschied zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Dritten Weltkrieg, der jetzt ausbricht, besteht darin, dass Österreich-Ungarn auf seinem eigenen Territorium kämpfte, während das Reich, das heute in der Ukraine Krieg führt, keine Verbindungen zu diesen Orten hat. Der Krieg wird auf fremdem Territorium von fremden Streitkräften geführt. Es gibt auch den Unterschied, dass wir damals eine österreichische Provinz waren, und heute geben wir vor, ein unabhängiger Staat zu sein.

Aber seit wir dieses Land haben, wird es von unseren politischen Eliten verscherbelt und demontiert und ausländischen Interessen untergeordnet. Mit jeder neuen Regierung werden wir mehr und mehr von ausländischen Machtzentren und globalistischen Kräften abhängig gemacht. Die derzeitige Regierung ist in dieser Hinsicht die extremste. Sie treibt eine globalistische Agenda mit beiden Händen voran, ohne jede Zurückhaltung und ohne darüber nachzudenken, was das bedeutet, was es uns bringt, und sie hat ihre eigene „Zivilgesellschaft“, die sie unterstützt. Das sind globalistische Fundamentalisten. Frau Fajon hat sich eine teure Reise nach Davos geleistet, um zu erklären, dass die Interessen der globalistischen Weltordnung über unseren nationalen Interessen stehen. Wir bezahlen sie dafür, dass sie gegen uns arbeitet.

Die Bedrohung musste eigens geschaffen werden

Die slowenische Regierung ist natürlich nur ein Rädchen ohne eigene Antriebskraft in der europäischen Machtmaschine. Sie ist in eine selbstzerstörerische Phase eingetreten. Wenn Europa diesen Krieg führt, dann führt es in Wirklichkeit Krieg gegen sich selbst. Erstens, weil die Ukraine und Russland zu Europa gehören, und zweitens, weil dieser Krieg gegen seine ureigensten, existenziellen Interessen gerichtet ist. Es lässt zu, dass es zerstört wird, und es zerstört sich selbst. Es wird von den USA zerstört, es wird von den Eurokraten, von der politischen Elite der Europäischen Union, selbst zerstört.

Der Wirtschaftswissenschaftler Michael Hudson hat bereits im Februar letzten Jahres deutlich gemacht, dass das Problem für die US-Strategen nicht die russische oder chinesische Bedrohung für Europa ist, sondern das Fehlen einer solchen Bedrohung. Die Bedrohung musste geschaffen werden, um Europa enger an an die USA zu binden: auf für beide Seiten vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen mit Russland und China zu verzichten und in die Abhängigkeit von Importen teurerer Waren aus den USA gezwungen zu werden, die Notwendigkeit der Existenz der NATO aufrechtzuerhalten und den Verkauf von US-Waffen und militärischer Ausrüstung an sogenannte Verbündete zu sichern und zu beschleunigen.

Nach der offiziellen Doktrin dürfen die USA nicht zulassen, dass ein Rivale zu ihrer führenden politisch-wirtschaftlichen Rolle in der Welt aufsteigt, selbst wenn es sich bei diesem Rivalen um einen ihrer Verbündeten handelt. Je schwächer die politische Macht der USA und je weniger sie wirtschaftlich wettbewerbsfähig sind, desto stärker ist ihre Tendenz, diejenigen auszuschalten, die sie als Rivalen betrachten, und ihre Verbündeten zu unterwerfen.

Warum Europa  und insbesondere Deutschland weichen müssen

Die Europäische Union wurde wettbewerbsfähig, ihr wirtschaftlicher Motor war Deutschland, und die deutsche Wirtschaft war auf die Einfuhr preiswerter russischer Energieprodukte angewiesen. Deshalb waren die USA von Anfang an gegen den Bau und die Nutzung der Nord Stream 2-Pipeline. Die Sanktionen gegen Russland, die bereits nach dem Anschluss der Krim an die Russische Föderation verhängt worden waren, hatten die Aufgabe, die wirtschaftliche Zusammenarbeit Europas mit Russland zu stören. Die Pläne zur Blockade von Nord Stream 2 wurden mindestens ein Jahr vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine intensiviert, und die neuen Sanktionen, die ebenfalls mehrere Monate vor der russischen Militärintervention in der Ukraine ausgearbeitet wurden, sollten Europa noch weiter isolieren.

Seit der Journalist Seymour Hersh vor kurzem seine Recherchen über den Terroranschlag auf die Nord Stream veröffentlicht hat, wissen wir, dass die USA diesen Anschlag bereits Ende 2021, also mindestens zwei Monate vor der russischen Militärintervention in der Ukraine, vorbereitet haben. Alles, was sie brauchten, war ein casus belli, ein Vorwand, um einen Krieg zu beginnen. Sie bereiten sich seit dem Staatsstreich in der Ukraine im Jahr 2014 auf einen Krieg vor und haben europäische Länder, NATO-Mitglieder, in die Vorbereitungen einbezogen.

Die unprovozierte Aggression des Westens gegen Russland zieht sich jedoch seit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion hin und eskaliert. Die USA und ihre europäischen Helfershelfer haben einen Krieg gegen Russland provoziert, um Chinas wichtigsten Verbündeten zu schwächen. Dieser Krieg war als Sprungbrett für eine Konfrontation mit China gedacht, das die Amerikaner als ihren Hauptrivalen betrachten.

Sie haben sich dazu entschlossen, weil sie Russlands natürliche Reichtümer, die sie sich aneignen wollen, mehr oder weniger richtig eingeschätzt haben, während sie Russlands politischen Zusammenhalt, seine wirtschaftliche Stärke und seine militärische Macht völlig falsch eingeschätzt haben. Das ist Sunzi vom Kopf auf die Füße gestellt. Wenn Sunzi dem weisen Kriegsherrn riet, sich des Sieges zu versichern, bevor er in die Schlacht zieht, so hat der so genannte kollektive Westen durch seine verächtliche Ignoranz gegenüber dem Feind und seine Selbstüberschätzung den Krieg verloren, bevor er in die Schlacht zog.

Der Krieg gegen Russland war aber auch ein Krieg gegen Europa und insbesondere gegen Deutschland. Die Zerstörung der europäischen Wirtschaft, der Zerfall der europäischen Politik und die Entartung der europäischen Kultur ist kein Kollateralschaden des Krieges gegen Russland, sondern eines der beiden Hauptziele des Krieges. Unter dem blutigen Spektakel der Kämpfe, zu denen die Ukraine ihr Territorium und ihre kriegsfähige Bevölkerung beigesteuert hat, wird im kollektiven Westen ein Bürgerkrieg geführt, ein Kampf ohne Gnade innerhalb der NATO. Der amerikanische Abbau der Nord Stream ist de facto und de jure ein kriegerischer Akt. Die USA haben ihren vielleicht wichtigsten Verbündeten in Europa angegriffen und der europäischen Wirtschaft einen Todesstoß versetzt.

Die Kriegsproganda lässt die Zuschauer erblinden

Eine beispiellose Kriegspropaganda macht uns blind für diesen Aspekt des Krieges. Die Dämonisierung der Russen, Russlands und alles Russischen, die dämonische Russophobie, die der antirussischen Propaganda der Nazis nicht nur gleichkommt, sondern sie noch übertrifft, sorgt dafür, dass wir das wahre Gesicht des Bösen, das Gesicht des wirklich Bösen, nicht sehen. Wir lassen uns umso leichter verwirren, als wir selbst an diesem Krieg beteiligt sind, weil er von den eurokratischen Eliten geführt wird und weil ein großer Teil der Bevölkerung ihn billigt und unterstützt. Es ist wirklich schwer, sich vorzustellen, dass wir einen Krieg gegen uns selbst führen. Das widerspricht dem, was wir als gesunden Menschenverstand oder Vernunft bezeichnen. Aber auch sie ist ein Opfer des Krieges und der Kriegspropaganda.

Es geht darum, dass die europäischen politischen Eliten die amerikanische Politik übernehmen und umsetzen, dass sie amerikanische Interessen fördern. Es gibt keinen Konsens zwischen amerikanischen und europäischen Interessen. Sie sind gegensätzlich und schließen sich sogar gegenseitig aus. Gleichzeitig gibt es gemeinsame Interessen zwischen den US-amerikanischen globalistischen Eliten oder den in den USA ansässigen globalistischen Eliten und den europäischen globalistischen Eliten. Die europäischen globalistischen Eliten haben zunächst gemeinsame Interessen untereinander, unabhängig von ihrer nationalen Herkunft, und dann mit den amerikanischen globalistischen Eliten.

Es gibt ein gemeinsames Klassenbewusstsein und Solidarität zwischen ihnen, und sie arbeiten zusammen. Der eine und der andere, und alle zusammen, arbeiten gegen die vitalen Interessen ihrer eigenen untergeordneten Bevölkerungen. Die europäischen politischen Eliten sind radikaler. Eurokraten und Eurokratinnen, wie die beiden eingangs erwähnten Außenministerinnen, haben nicht nur nichts mit dem Volk gemein, das sie gewählt hat. Sie führen nicht nur Krieg für Europa, sondern auch gegen Europa, gegen ihre eigene Bevölkerung, und ziehen sie in den Krieg. Sie sind gewählte Verräter an den nationalen Interessen.

Die Schandtaten der  Nichtgewählten

Eurofaschismus Hausmarke für SelbstzerstörungNicht alle von ihnen sind gewählt. Die Nichtgewählten, die auch formal niemandem Rechenschaft ablegen müssen, aber von den Kräften abhängig sind, die sie unter Umgehung des Volkes und der demokratischen Verfahren in Machtpositionen gebracht haben, haben ein immer größeres Mitspracherecht. Eine solche Person, die Präsidentin der Europäischen Kommission, die nachweislich inkompetent und korrupt ist und der wie der deutschen Außenministerin eine Nazi-Enkelin ist, hat unwissentlich die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine gesagt. Vielleicht ist es nicht richtig, ‚unabsichtlich‘ zu sagen, aber höchstwahrscheinlich war das, was sie tatsächlich sagte, nicht die Absicht der Botschaft. Sie sagte:

„Die Ukraine ist das Zentrum unseres Kontinents geworden. Sie ist der Ort, an dem unsere Werte bewahrt, unsere Freiheit verteidigt und die Zukunft Europas geschrieben wird.“

Lassen wir die „Werte“ einmal beiseite. Sie werden von Politikern in den Mund genommen, die sonst nichts zu sagen haben – nichts, was mit den Bedürfnissen, Problemen und Wünschen einer unterdrückten Bevölkerung zu tun hat. Ihre Bezugnahme auf Werte ist ein giftiger Nebel, der die Tatsache verbergen soll, dass sie keine Legitimität haben. Es hat auch keinen Sinn, hier die „Freiheit“ gegen Missbrauch zu verteidigen. Es ist ein totes Wort in ihrem Munde, und schlimmer noch, ein mörderisches Wort. Wir sollten uns fragen, in welchem Sinne die Ukraine zum „Zentrum unseres Kontinents“ geworden ist und wie „die Zukunft Europas“ geschrieben wird.

Die Eurokraten und ihre amerikanischen Herren kümmern sich wenig um die Ukraine. Sie haben sie kaltblütig, gefühllos, rücksichtslos und grausam ihrer politischen Agenda und zunehmend auch dem Wahnsinn geopfert. Die Ukraine und das ukrainische Volk sind die größten direkten Opfer des Krieges des Westens gegen Russland in der Ukraine. Wenn dem Westen die Ukraine wirklich am Herzen läge, hätte es den Krieg nicht gegeben, nicht den Bürgerkrieg in der Ukraine und den achtjährigen Beschuss der Zivilbevölkerung im Donbass und auch nicht die russische Militärintervention.

Es wäre auch ohne Krieg gegagngen

Hätten sie sich um die Ukraine gekümmert, nachdem der Krieg bereits ausgebrochen war, hätten sie das Friedensabkommen von Istanbul nicht unterminiert. Und wenn sie sich um die Ukraine gekümmert hätten, hätten sie den Krieg nicht mit politischem Druck, totaler Propaganda und militärischer Hilfe angeheizt. Die Ukraine ist zum „Zentrum“ Europas in dem Sinne geworden, dass sie zum zentralen Bezugspunkt der europäischen Politik und ihrer Propaganda geworden ist.

Sie wurde zum Vorwand für die beschleunigte Durchsetzung der menschenfeindlichen Politik der europäischen Eliten, für ihren antidemokratischen Putsch, für die Konzentration der Macht in ihren Händen, für die Unterwerfung der Bevölkerung unter den Ausnahmezustand und die Aufhebung von Rechten, Freiheiten und Legalität. Die „Ukraine“ ist das Zeichen des Tieres, das, wie es im Buch heißt, „die Bewohner der Erde verführt“ und an dem seine Diener erkannt werden.

Wir werden sehen, was für eine Zukunft wir in der Ukraine haben, wenn wir uns ansehen, was dort geschieht. Ich beziehe mich hier nicht so sehr auf den Krieg selbst, sondern auf die sozialen und politischen Veränderungen, die sich in einer Kriegssituation vollziehen, die der Krieg ermöglicht, fordert, erzwingt. Die sogenannte Demokratisierung, die auf den Zusammenbruch des Sozialismus folgte, hat in der Ukraine, wie auch anderswo in Osteuropa, zur Inthronisierung einer räuberischen Oligarchie geführt. Diese hat in Zusammenarbeit mit den Plünderern aus dem Westen das Land so ausgeplündert, dass die Ukraine, das erste Land Europas, was den natürlichen Reichtum betrifft, zum ärmsten Land Europas geworden ist. Auf den Staatsstreich folgte ein Krieg, der die negativen Tendenzen nur noch verstärkte.

Die Ukraine ist das korrupteste Land in Europa. Mehr Korruption gibt es wahrscheinlich nur auf supranationaler Ebene, in den Institutionen der Europäischen Union. Schlüsselpositionen im Staatsapparat, insbesondere in den Sicherheitsorganen, wurden von Neonazis besetzt, Nachkommen und Nachfolger von Nazi-Kollaborateuren und Kriegsverbrechern des Zweiten Weltkriegs. Ihre Ideologie, der Banderismus, ist zur offiziellen Ideologie geworden. Das Regime hat die Oppositionsparteien verboten und verfolgt und inhaftiert oppositionelle Politiker.

Es hat auch unabhängige, oppositionelle und kritische Medien verboten. Journalisten und andere Kritiker des Regimes werden schikaniert, verfolgt, auf schwarze Listen gesetzt und sogar getötet. Es hat Russisch und Ungarisch als Amtssprachen abgeschafft und sie aus dem öffentlichen Gebrauch verbannt. Es hat die russisch-orthodoxe Kirche verboten. Es hat die Rechte der Arbeiter abgeschafft. Es hat Bauern zum Schweigen gebracht, die gegen den massenhaften Diebstahl und Verkauf von Ackerland protestierten.

Vor zwei Jahren kam eine staatliche Prüfung zu dem Schluss, dass fünf Millionen Hektar staatliches Agrarland einfach „verschwunden“ sind. Das Regime hat Nebengesetze erlassen, die es Ausländern erlauben, Land zu beschlagnahmen, obwohl die Verfassung dies nicht zulässt. Einigen Schätzungen zufolge besitzen ausländische Großkonzerne bereits mehr als 16 Millionen Hektar erstklassiges Ackerland. Das Regime hat das, was vom nationalen Reichtum übrig ist, zum Verkauf und zur Privatisierung an der New Yorker Börse angeboten. Und schließlich hat es die Zukunft der Ukraine in die Hände, d. h. in die Krallen, der Blackrock Corporation gelegt, des größten privaten Investmentfonds der Welt.

Wenn jemand nach einer Dystopie, einer negativen Utopie sucht, dann ist er hier. Sie findet in der Ukraine statt. Das ist es, was der Präsident der Europäischen Kommission „die Zukunft Europas“, unsere Zukunft, nennt. Und was ist diese Zukunft?

Ein Land ohne Rechte und Freiheiten und ohne Rechtsstaatlichkeit. Ein Land, das von einer bewaffneten, mörderischen Autokratie regiert wird. Ein Land, in dem biologische Waffen ohne Kontrolle erforscht und hergestellt werden. Ein Land, in dem ein großer Teil der Bevölkerung zu Untermenschen erklärt und entmenschlicht wird. Ein Land, in dem eine radikale Entvölkerung durchgeführt wird. Ein Land, in dem sich Ackerland in den Händen ausländischer Konzerne befindet, die es für ihre gentechnisch veränderten Nutzpflanzen oder extraktivistischen Eingriffe (wie Fracking) missbrauchen, ein Land, in dem die Bevölkerung ihrer Ernährungssouveränität beraubt wird. Ein Land, das vollständig dem Spekulationskapital der Unternehmen ausgeliefert und dem Diktat entfernter technokratischer Eliten unterworfen wurde. Ein Land, das kein Land mehr ist. Ein solcher Zustand, in dem es keine Rechte, Freiheiten und Gesetze mehr gibt, in dem sogar der Staat nicht mehr existiert und in dem Konzerne die Bevölkerung direkt kontrollieren, ist per Definition Faschismus. Da dies die Zukunft Europas ist, für die wir uns im Krieg befinden, nennen wir sie: „Eurofaschismus“.

Ist das wirklich unsere Zukunft? Nein, es gibt keine Zukunft in dieser Zukunft. Werden wir in der Lage sein, einen Ausweg aus diesem radikalen Übel zu finden, die Kraft zum Widerstand und zum Überleben zu sammeln?


Beitrag von Dr. Tomaž Mastnak … [Wikipedia Slowenien] für die im Eigenverlag herausgegebene Zeitung KAŽIPOT … im Original an dieser Stelle auf Facebook zu finden.

(Visited 243 times, 1 visits today)
„Eurofaschismus“, Hausmarke für Selbstzerstörung
2 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

6 Kommentare

  1. In der Tat hat man den Eindruck, dass bevorzugt solche Personen in die politische Arena gelassen werden, über die kompromitierendes Material auf Abruf vorliegt, so dass man sie bei Bedarf jederzeit wieder entsorgen kann. Das ging mit Christian Wulff so, nachdem er seinen Zweck erfüllt hatte und auch mit Karl-Theodor von und zu Guttenberg mit seiner Plagiatsaffäre, nachdem die politisch gewünschte Berufsarmee durchgesetzt war.
    Jetzt geht es um 40 Jahre zurückliegende Einfälle aus der Jugendzeit. Solche Sachen zu bringen, kann auch nur Leuten gelingen, die doof geboren wurden, nichts dazugelernt haben und die Hälfte wieder vergessen. – Denn ein normaler Mensch entwickelt sich weiter.
    Übrigens ist es nur wenig länger her, als gegen den damaligen General Kiesling medienweit intrigiert wurde, weil er angeblich in einem Homosexuellenlokal verkehrte. – Dieselben Journalisten, die damals einen Menschen wegen seiner vermeintlichen sexuellen Neigungen beruflich fertiggemacht haben, übertreffen sich heute gegenseitig mit homophiler Anbiederung.

  2. „Wenn Sie ein Bild von der Zukunft wollen, stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf einem menschlichen Gesicht herumtrampelt – für immer.“ – George Orwell, 1984

  3. „Sie (Tanja Fajon und Baerbock) sind gewählte Verräter an den nationalen Interessen.“ Deswegen bin ich gegen unsere Staatsform, weil diese es solchem Gesindel ermöglicht hoch zu kommen und uns in die Katastrophe zu führen. Ihre Ansichten führen uns dem Untergang entgegen und können unmöglich auf ihrem eigenen Mist gewachsen sein. Sie sind also reinrassig bezahlte Agenten einer exterritorialen Macht, die so dumm sind, daß sie sogar ihre Dummheit öffentlich kundgeben, aber niemand zieht daraus Konsequenzen. Eine solche Staatsform ist dem Untergang geweiht, in dem ein Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt wird (Scholz, Habeck, Baerbock), aber die allerdümmsten Vertreter nicht entsorgt werden können.

    „Die Eurokraten und ihre amerikanischen Herren kümmern sich wenig um die Ukraine. Sie haben sie kaltblütig, gefühllos, rücksichtslos und grausam ihrer politischen Agenda und zunehmend auch dem Wahnsinn geopfert. Die Ukraine und das ukrainische Volk sind die größten direkten Opfer des Krieges des Westens gegen Russland in der Ukraine. – Wenn dem Westen die Ukraine wirklich am Herzen läge, hätte es den Krieg nicht gegeben, nicht den Bürgerkrieg in der Ukraine und den achtjährigen Beschuss der Zivilbevölkerung im Donbass und auch nicht die russische Militärintervention.“

    Die deutschen Massenmedien scheinen sich derzeit aus der Verantwortung für die Hunderttausenden von getöteten jungen Männern zu schleichen, weil sie ihre Hetzpropaganda und Kriegserfolge aufgegeben haben und nur ganz wenig moralinsaure Geschichten über zerstörte ukrainische Schulen und den Mangel an Schulunterricht dort bringen. Aber die Inkarnation des Bösen bzw. Satans, Marietta Slomka, sitzt nach wie vor im Sattel und sucht nach neuen Wegen für unseren Untergang. Offensichtlich ist den Massenmedien ein satirisches Flugblatt über Auschwitz des 16jährigen Hubert Aiwanger schon seit 4 Tagen wert, sich ununterbrochen darüber zu echauffieren und ist viel wichtiger als die Kriegserfolge Selenkijs, wobei man den Inhalt des Flugblatts lieber nicht veröffentlicht. Er soll jetzt 25 von Söder gestellte Fragen zu Juden beantworten und den großen Kotau vor der jüdischen Welt vollziehen, sich demütigen und quasi eine Taufe vollziehen, um wieder in die Gemeinschaft des philosemitischen Wertewestens aufgenommen zu werden. Man möchte fast meinen, daß die Juden die Weltherrschaft schon erlangt haben, daß es ihnen gelingt, solch einen jugendlichen Lapsus zu einer Staatstragödie hochzustilisieren. Und Söder, der größte Einpeitscher der undemokratischen Corona-Maßregeln, will der arbiter elegantiarum über Aiwangers Schicksal sein, den er zwar für die Fortsetzung seiner Herrschaft benötigt, aber gleichwohl demütigt und von sich abhängig machen will. Die Freien Wähler werden also nur noch eine total gebrochene Macht in Bayern sein und von Söder in den Abgrund geführt. Und von seinem Bauernhof wird Aiwanger auch nicht mehr leben wollen. Das bringt zu wenig, bei zuviel Arbeit!

    „Werden wir in der Lage sein, einen Ausweg aus diesem radikalen Übel zu finden, die Kraft zum Widerstand und zum Überleben zu sammeln?“ Schwer zu sagen, weil die meisten unserer Mitmenschen die Zusammenhänge offensichtlich nicht durchschaut haben. Die Massenmedien werden weiter wie gestern bei Arte „Wie sicher ist die Rente“ viel bla, bla, bla bringen, mehr Fragen als Antworten. Was genaues weiß man nicht, und Vorschläge wurden unterbreitet, die vielleicht was gebracht hätten, wenn sie vor 55 Jahren institutionalisiert worden wären. Jetzt ist es aber zu spät, um nachträglich zu Erkenntnissen zu gelangen. Wie wird die Bevölkerung reagieren, wenn die Massenmedien nur weiter seichtes Geschwätz bringen, aber die Realitäten ihres Lebens sich weiter verschlechtern, weil sie sich bei der Wahnsinnspolitik verschlechtern müssen??? Und soll man überhaupt noch Kinder in die Welt setzen, wenn der eigene Staat den Ukrainern empfiehlt die seinen für nichts und wieder nichts zu opfern? Würde er nicht unsere eigenen genauso für nichts und wieder nichts, d. h. undurchsichtige Gedankengänge, opfern???

    • Warum hat der Aiwanger nicht den Stolz auf die ihm von der bayrischen Staatskanzlei übergebenen 25 Fragen unbeantwortet zu lassen? Hat denn keiner von diesen Burschen ein Minimum an Stolz? Er könnte doch sagen, ich werde auf die inquisitorischen Fragen des Großinquisitors Torquemada alias Söder nicht Stellung nehmen, weil es ein Jugendscherz war, und ich damals sowieso unter Jugendschutz fiel! (Der Prinz Harry, Stiefsohn der Camilla, hat in jugendlichem Übermut auch mal den Hitlergruß gezeigt, worüber ganz Großbritannien in Ohnmacht fiel!) Was kann Aiwanger denn passieren? Als Spitzenkandidat der Feien Wähler kommt er sowieso in den Landtag und verdient fast soviel wie als stellvertretender Ministerpräsident und bekommt sogar mehr Stimmen, weil vielen Wählern sicher die ewige Lobhudelei gegenüber gewissen Kreisen, denen Söder sich jetzt wieder anbiedert, auch stinkt. Dann soll doch Söder zusehen, wie er ein neues Kabinett hinbekommt aus Grünen oder SPD und sich bei den CSU-Anhängern unglaubwürdig machen. Eine Koalition mit der AfD ist ausgeschlossen, weil dies der anglo-zionistische Westen ihm absolut verbietet.

      Natürlich hat der Aiwanger jedoch gar keinen Stolz, wie alle unsere Politiker, und wird sich unterwürfigst bei jüdischen Kreisen ganz unglaubwürdig herausreden, um weiter in der Sonne zu wandeln als gutbezahlter gefallener Engel. Und seinen eigenen Egoismus und fehlenden Stolz wird er damit begründen, daß er aus Staatsinteresse Söders inquisitorisches Verhalten wunderbar findet und seinen Wählern nicht eine andere Koalition zumuten kann, die jedoch kein bißchen schlechter wäre, als die derzeitige mit ihm.

      Typisch ist wieder, daß der Inhalt des Flugblatts seit einigen Tagen gar nicht mehr mitgeteilt wird, weil man vermutlich befürchtet, größere Kreise könnten mit Aiwanger sympathisieren. Man vernichtet wieder einen Menschen, hat jedoch Angst zu sagen warum. Das erinnert mich an eine 98jährige Sekretärin in irgendeinem KZ des Ostens, deren Verbrechen die Staatsanwaltschaft unlängst in keiner Weise nachweisen konnte, aber trotzdem ihr angehängt hat.

      https://de.rt.com/umfrage/179056-hetzjagd-auf-aiwanger/

      Hetzjagd auf Aiwanger?

      Der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger steht unter Druck, weil ein geschmackloses Flugblatt aus seiner Schulzeit aufgetaucht ist. Was halten Sie davon?

      Mit dieser antisemitischen Hetze ist Aiwanger untragbar. Egal, wie alt er damals war, oder ob es wirklich von seinem Bruder stammt.

      Aiwanger ist schon länger als Demokratiefeind und Schwurbler auffällig. Der muss einfach weg.

      Das ist geschmacklos, aber 40 Jahre her. Die sollen mal die Kirche im Dorf lassen.

      Das ist eine Art medialer Putsch, um die Wahl in Bayern zu beeinflussen. Und um von den wirklichen Verbrechen unserer Politikerkaste abzulenken.

      https://de.rt.com/meinung/179209-wer-ist-hier-rechts-hubert/

      Wer ist hier rechts? Hubert Aiwanger und die wahren Reaktionäre

      29 Aug. 2023 15:56 Uhr

      Die Ankläger von Hubert Aiwanger, den Denunzianten eingeschlossen, halten sich für ungeheuer fortschrittlich. Dabei ist das, was sie tun, und das Menschenbild, das sie dabei antreibt, das reaktionärste, das sich finden lässt.

      • Ich wette, dass jeder von jedem etwas in der Schublade liegen hat von diesen ganzen Marionetten. Und wenn es passt, dann wird es eben rausgezogen. Dass das gerade vor der Bayernwahl stattfindet, ist sowieso kein Zufall. Da mußte bis zu 40 Jahre tief gegraben werden um was zu finden? Wer weiß, was man da beim Söder so für Jugendsünden aufdecken würde. Ich gehe davon aus, dass keiner dieser „Herrschaften“ eine weiße Weste hat, sonst würden sie nicht da sitzen wo sie sind. Dieses Affentheater ist nicht mehr auszuhalten. Vielleicht geht für Söder dieser Schuß nach hinten los. Und ja, wäre ich Aiwanger, würde ich diese 25 Fragen von Söder sicher nicht beantworten. Was bildet sich dieser „König von Bayern“ eigentlich ein? Der soll mal besser die Fragen aus der Coronazeit beantworten, die da ganz sicher noch offen sind, bezüglich Maßnahmen und Maskengeschichten.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*