Das jüngste Weltgericht

Ja, Herr Prof. Berger, die Politverbrecher (Volksverräter) und die Lügenmedien belügen die Bürger ohne rot zu werden.

“Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.” (Henry Ford)

Dies trifft ebenso auf TTIP, CETA und TISA zu.

Diese Abkommen schaffen weder Arbeitsplätze noch Wohlstand, sondern dienen nur dem Großkapital und werden die Löhne weiter nach unten drücken. Das alles ist von langer Hand geplant, um die Menschen zu Arbeitssklaven zu machen.

OHNE DIE ARBEITER WÄREN DIE REICHEN NICHT REICH!

Der Zerfall unseres Wohlstands ist nicht mehr aufzuhalten. Das Schlimmste steht uns noch bevor. Es gäbe aber eine Möglichkeit, bei der die kleinen Leute wenig, aber die Finanzhaie sehr viel zu verlieren haben. Arbeitsniederlegung trifft die Lobby und die Aktionäre ins Mark! Oder eine Art „Französische Revolution“. Wenn die Produktionen lahm liegen und die Weltwirtschaft einbricht (dies geschieht bereits: s. Baltic Dry Index), werden weltweit die Finanzmärkte einbrechen und die Finanzoligarchen Mio. wenn nicht sogar Mrd. verlieren. Früher oder später wird dies so oder so der Fall sein.

Jeder Kleinanleger, der jetzt noch in Aktien investiert ist, sollte vielleicht mal darüber nachdenken, ob er nicht langsam seine Gewinne realisieren sollte. Auf die letzten zehn oder ein paar mehr Prozent kann man auch gerne verzichten. Diese von Zentralbankgeld extrem hochgepushten Finanzmärkte dienen nur den maroden Banken, um den Bankrott abzuwenden. Das wird aber nicht gelingen, denn wenn die Sparer merken, dass ihre Ersparnisse sich langsam in Luft auflösen, werden sie versuchen, ihr Geld von den Banken abzuziehen. Allerdings werden die, die zu spät kommen, schnell merken, dass ihr Geld gar nicht vorhanden ist. Die Zahlen auf dem Kontoauszug sind nichts anderes als eine Luftnummer.

Gold und Silber hingegen in der eigenen Hand wird im Extremfall jeder als Zahlungsmittel akzeptieren. Und der Extremfall, wie immer er auch aussehen mag, erfolgt meistens dann, wenn uns die Medien- und Polithuren uns Wohlstand und Sicherheit versprechen. Hören und lesen wir das z.Z. nicht täglich? Ergo, es ist in naher Zukunft äußerste Vorsicht geboten.

Hier nun der Aufsatz von Prof. Berger.

TTIP, CETA, TISA: Die Finanz„industrie“-beherrscht die Welt

Prof. Wolfgang Berger (business reframing)

„Wir haben, glaube ich, auf beiden Seiten verstanden, dass das Chlorhühnchen in Europa keine Akzeptanz finden wird“, erklärt Frau Merkel in Washington und erteilt damit dem Rest ihren Segen. „Die Verhandlungen über die Schiedsgerichtsbarkeit sind ausgesetzt“ beruhigt die EU-Kommission. Mit besonderer Zugangsberechtigung kann der Verhandlungsstand in Leseräumen in Brüssel! eingesehen werden. Wann die Schiedsgerichtsbarkeit wieder auf die Tagesordnung kommt, ist nicht vermerkt.

Diversity kostet Geld

In der Februar-Ausgabe von „Hintergrund“ präsentiert Werner Rügemer die Details. Mittelständler sind mit unterschiedlichen technischen Standards und rechtliche Regelungen oft überfordert. Für den US-Markt müssen Gasarmaturen, Kabelbäume, Sicherheitsventile etc. durch Sonderbauteile mit identischer Funktion ersetzt werden. Labore werden von deutschen und US-Behören geprüft. Rote US-Rückblinker, gelbe EU-Rückblinker, nicht einklappbare US-Seitenspiegel – das alles sind Mehrkosten.

Diversity im Parlament

Für ihre Abgeordneten im Deutschen Bundestag hat die CDU/CSU-Fraktion ein Argumentationshandbuch entwickelt. Damit soll der Widerstand der Bevölkerung gegen TTIP, CETA und TISA gebrochen werden. Emmanuel Gaillard ist darin nicht erwähnt. Er – und nicht Präsident François Hollande – gilt als der mächtigste Franzose der Welt. In der New Yorker Kanzlei Shearman & Sterling leitet er die Abteilung für private Schiedsgerichtsverfahren gegen Staaten. Weil die Schiedsgerichtsbarkeit bereits funktioniert, braucht darüber auch kaum noch weiter verhandelt werden.

Diversity in Prozessen

Rumänien hat den Gewinn der Getränkeabfüllanlage von Joan und Viorel Micula geschmälert. Gaillard hat geklagt, Rumänien muss 250 Millionen Dollar zahlen. Der vormalige kommunistische Jungendführer und spätere russische Oligarch Mikail Chodorkowskis ist aus der Haft entlassen worden. Bedingung war seine Verpflichtung, den russischen Staat nicht zu verklagen. Er ist in die Schweiz geflüchtet und hat seine Ansprüche an Leonid Newslin abgetreten. Für ihn hat Gaillard 50 Milliarden Dollar Schadensersatz erstritten. Die Forderung ist in 150 Staaten vollstreckbar. Argentinien ist verurteilt worden, weil es den Wasserpreis nicht so erhöht hat, wie der Wasserkonzern SAUR es wollte. Kanada musste den Krebs fördernden Benzinzusatz MMT wieder zulassen und für das Verbot die US-Firma Ethyl entschädigen. Wegen des Atomausstiegs hat Vattenfall Deutschland auf 3,5 Milliarden Euro verklagt. Die Bundesregierung wird von der US-Kanzlei McDermott Will & Emery vertreten. Kosten schon vor Prozessbeginn: 3,2 Millionen Euro.

Diversity im Verkehr

Nach England gelieferte Autos müssen mit der Lenkung rechts gebaut werden. Die Industrie muss es schlucken. Kabelbäume könnten auch ohne neue Freihandelsabkommen vereinheitlicht werden. Darum sollten sich Normungsingenieure kümmern. Die Welt einer kleinen Kaste von ca. hundert Juristen zu unterwerfen, die nur milliardenschweren Private Equity und Hedge Fonds verpflichtet sind, ist unnötig. Jetzt schon sind 200 Verfahren anhängig. Bei vielen geht es um Milliarden, die von Steuerzahlern in die Taschen von denen fließen, die der Welt ihre Regeln aufzwingen – und an angelsächsische Anwälte, die in den Schiedsgerichten zugleich auch Richter sind.

Wenn Sie die Zukunft Ihres Unternehmen lieber in die Hände von Ingenieuren legen: Mit dem Know-how von BUSINESS REFRAMING erwecken Sie eine Innovationskraft und Kreativität, die Sie sich vorher nicht vorstellen können. In unseren Veranstaltungen im März erleben Sie hautnah, wie wir das tun. „Ihr Kurzworkshop war für mich ein besonderes Erlebnis. Beeindruckend, wie Sie Führungspersonal und Mitarbeiter in einen kreativen Prozess bringen. Ihre zahlreichen Praxisbeispiele machten erlebbar, wie Mut zu neuen und großen Zielen ungewöhnliche Schritte in der Umsetzung nach sich ziehen“, schreibt uns der Karlsruher Unternehmer Dr. Johannes Gottlieb.

 

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