Die „Corona-Wahn-App“ und ihr Warnpotential

Die „Corona-Wahn-App“ und ihr Warnpotentialvon WiKa (qpress)

Deutsch-Absurdistan: Die sogenannte „Corona-Warn-App“ ist gerade mal verfügbar und bislang nur bei den blindesten Hühnern bereits auf den Smartphones gelandet. Dafür ist sie aber in aller Munde und hat ein mächtiges “Wahnpotential”. Der App werden Dinge zugeschrieben, die sie nicht leisten kann. Dafür leistet sie Dinge, die sie eigentlich gar nicht leisten soll und schafft nebenher noch riesige Datenschutzprobleme. Letztere möchte man aber besser gar nicht erst diskutieren, da man sie sonst vermutlich gleich wieder einstampfen kann.

Nüchtern analysiert ist die Corona-App lediglich eine strategisch gut platzierte Ergänzung zum Staatstrojaner und liefert wunderbare Bewegungsprofile von Menschen. Vielleicht können sie eines Tages einmal mit dieser App beweisen, dass sie eben gerade nicht am Ort des Verbrechens waren, dessen man sie womöglich beschuldigt, wer weiß? Oder man “beamt” ihnen Bewegungsdaten aufs Handy, die sie dann zu einem veritablen Verdachtsfall an nicht besuchten Orten macht? Kurzum, der Manipulation und dem Datenklau werden mit dieser App gerade sämtliche Scheunentore aufgestoßen. Es ist der hochtechnisierte Gegenentwurf zu Freiheit, Selbstbestimmtheit und Privatsphäre, wenngleich es genau mit diesen Argumenten verkauft wird. Sie sind damit Mitglied einer Herde, die es scha®f zu beaufsichtigen und zu steuern gilt. Es sind die funkwellengesteuerten Zügel zu ihrer Richtungsbestimmung.

Die Drohungen der Politik

Dessen ungeachtet, nehmen viele Menschen dieses Angebot wahllos an. Oder vielleicht doch nicht so wahllos? Immerhin ist es mit allerhand Versprechungen verbunden, die an die einst ganz normale Freiheit erinnern. Ist die denn schon, dank der Corona-Maßnahmen, derart in Vergessenheit geraten? Es wird überlegt, ob man Corona-App-Inhabern Zuganserleichertungen zu bestimmten Orten schafft. Und bis jemand geimpft ist, könnte er womöglich nochmal für kurze Zeit, so wie früher, einfach in Europa umherreisen. Aber auch wirklich nur für kurze Zeit, denn Bill Gates hat es ja ausgesprochen. Er möchte 7 Milliarden Menschen impfen und kein Offizieller seitens der Volksver†reter hat ihm offen widersprochen.

Sogar das Gegenteil ist der Fall. Merkel wiederholt gebetsmühlenartig, dass die Grundrechtseinschränkungen solange erhalten bleiben, bis ein Impfstoff vorhanden ist. Den weiteren Satz hat sie sich gerade noch verkneifen können, das mit der Impfpflicht. Ja, sehr gut aufgepasst, die ist natürlich völlig freiwillig. Nur wer dann eben nicht geimpft ist, hat vielleicht keinen Arbeitsplatz mehr und für den müssen dann dauerhaft die Beschränkungen des Infektionsschutzgesetzes gelten. Das alles riecht nach einer unendlichen Dauerpandemie, die wir nur nach außergewöhnlichen Beglückungen der Pharmafia beenden werden können. Da hat man so viel vorinvestiert, dass man es sich jetzt nicht mehr erlauben mag, die Bürger ohne weitere Drangsalierungen zur einstigen Normalität zurückkehren zu lassen.

Und noch viel mehr …

Die „Corona-Wahn-App“ und ihr WarnpotentialDen kleinen Ausblick auf die Wunder-App überstanden? Also fassen wir noch einmal kurz zusammen, was die App uns für ein schönes neues Leben bringt, welches uns Corona doch genommen hat. Wir brauchen also, damit die App überhaupt verlässliches Datenmaterial liefert, einen Durchseuchungsgrad damit von rund 60 Prozent in der Bevölkerung. Also rund 48 Mio. Installationen der Wunder-App. Allerdings gibt es nur rund 58 Mio. Smartphone-Nutzer. Ergo muss der Durchseuchungsgrad unter den Smartphones sogar 83 Prozent betragen, damit das Ziel erreicht wird. Nun gibt es aber noch so viele Smartphones, Baujahr 2015 und früher, die noch wunderbare Dienste leisten, die aber leider diese App nicht verknusen können. Jetzt wird es echt knapp, wenn Spahn nicht dafür sorgt, dass es die iPhones demnächst auf Kassenkosten gibt.

Noch nicht berücksichtigt sind die, die sich auch freiwillig diesen neuen Zwang ungern aussetzen möchten. Damit rückt zumindest das anvisierte Ziel schon mal in utopische Ferne. Aber das muss ja die Daten-Kraken-Strategen nicht in ihren Wunschvorstellungen behindern. Zumindest ist in der Theorie doch alles ganz toll und viele Leute können Millionen daran verdienen. Und mal ehrlich, seuches solches Datenmaterial ist der neue Goldstandard in digitalen Zeit. Die Begehrlichkeiten danach sind schier unendlich. Letzteres ist für die Politiker entscheidend. Mit der allgemeinen Lebenspraxis des Quarantäne-Pöbels haben die nur noch den Toilettengang gemein. Alles andere ist bei denen ziemlich abgehoben.

Es winken die Lockerungen

Um also irgendwie noch irgendein Ziel mit der App erreichen zu können, muss man jetzt ein paar Bananen in den Ring werfen, damit die Affen munter werden und installieren was der Überwachungsstaat hergibt. Zum Beispiel einen ungehinderten Kino- oder Freibadbesuch. Und wenn man richtige Vorteile schaffen möchte, vielleicht die “Fast-Lanes” an Supermarktkassen oder beim Check-in am Flieger. Dazu gibt man dann nur noch die Erlaubnis, dass die persönlichen Daten für die nötige Legitimationsprüfung freigegeben werden und schon ist man auf der Sieger- und Überholspur. Es wird genügend Idioten geben, die meinen, sie könnten sich ein Stück Freiheit damit erschleichen, während die Lockerungen für alle App-Verweigerer im Seuchenvollzug ausbleiben müssen. Schöne neue Welt, nicht wahr.

Das weitergehende Erpressungspotential dieser Technik ist ja in dem Film hinreichend beschrieben. Wenn der Arbeitgeber die App fürs Dienst-Handy verordnet, gibt es arbeitsrechtlich kein Entrinnen mehr, außer vielleicht die Kündigung bei Weigerung. So und jetzt bitte alle noch einmal dem Spahner Jens im Chor nachsprechen: „Heil Corona, wir geloben die App freiwillig zu installieren (wenn wir ein iPhone von der kranken Kasse kriegen). Wir sind einsichtsfähig und wollen den unendlichen Datennutzen aller interessierten Konzerne mehren, damit der heilige Geist des Konsums und der vorgetäuschten Sicherheit über uns komme“.

Somit kann der größte Menschenversuch dieser Art sogar in Deutschland anrollen, noch bevor der Impfstoff ebenso zum Versuch an den Menschen wird. Es braucht nur noch etwas mehr 5G, denn bei 60Ghz können zumindest Corona-Symtome auftreten. Aber verbreiten kann 5G natürlich kein Corona, nur dessen Ausbreitung schneller erfassen. Ach ist das wunderbar, wie sich die Technik heute so wundervoll ergänzen kann. Hmm … wer sich jetzt noch nicht gewarnt fühlt, bei dem kann der Corona-Wahn endgültig beginnen: #IchAppMit oder gehts noch?

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17 Kommentare

    • Was soll ein zweites Handy für einen Sinn haben, wenn man hier alles so ausbauen wird (Digitalisierung) wie in China? Dort kann man ohne (das richtige) Handy nicht mehr existieren. Da werden an allen Ecken die Gesichter gescannt. Da merken die schnell, ob man sein Handy dabei hat oder nicht. Da gibt es Minuspunkte, wenn man bei Rot über die Straße geht, weil irgendeine der vielen Kameras dich erfasst hat. Genauso gibt es mit Sicherheit irgendwelche Spots, die im Zusammenspiel mit den Kameras, sofort registrieren, wenn man kein Handy, oder ein falsches dabei hat.

    • Nein! Ein ganz preiswertes Mobile (um nicht dieses 'Scheißwort Handy zu benutzen) und dort die bluetooth Funktion deaktivieren. Die konnen praktisch genausoviel wie die bunten Smarties.

  1. Als Anwendungsprogrammierer Client-Server-Datenbanken (der ich auch bin) würde ich mal sagen, dass da jemand sehr gut dran verdient hat.

    Die reine Funktion kann man ein einpaar Tagen programmieren. Kritisch dürfte aber der Test bei der riesigen Serverinfrastruktur sein. Und dann die ganzen Schnittstellen, zum Abgreifen der Daten in den Servern.

    Hat CureVac nicht gerade auch 300 Millionen Beteiligung vom Bund bekommen?

    Und auch noch eine Frage: Bezahlt das Amt jetzt dann auch für die nächsten 2 Jahre eine Handyflatrate, um ständig unterwegs on zu sein? Das ist ja nicht die Grundversorgung, die Leute normalerweise zuhause stationär nutzen und die zur Berechnung der Regelsätze herangezogen wurde.

    Oder reicht es ein Handy offline mit Bluetooth herumzutragen, da ja die anderen die Daten und eigene ID sowieso an den Server senden, so dass ja ausreicht, wenn die meisten anderen online sind.

    Eine App für eine Epidemie, die keinerlei Übersterblichkeit hat und von deren Existenz wir nur wissen, weil ein nicht zertifizierter Test angeblich infizierte produziert… Irrsinn im modernen Sklavenstaat.

  2. Niemand läßt eine (Corona)-App für teures Geld entwickeln, wenn sie nach dem Ende einer Plandemie nicht mehr gebraucht werden würde. Für was auch immer.

    Die Regierung verkauft uns diese tolle Errungenschaft für läppische 20 Millionen Euro, welche von SAP und Telekom entwickelt wurde. Und der gute Mann der Telekom Höttges betont bei EpochTimes: " Die Telekom will sich an der Krise nicht bereichern." Nein… natürlich nicht. Und wie hieß gleich nochmal der Mann, der von SAP kam und nun bei Curevac arbeitet, die fleißig an einem Impfstoff arbeiten? Zufälle gibt`s.

    Nun hat uns die Regierung aber verschwiegen, dass für die Wartung, Pflege und Betrieb der App, zusätzliche jährliche Kosten in Höhe von ca. 45 Millionen Euronen dazu kommen. So kostet diese Wunder-App in 2 Jahren schon über 100 Millionen Euro. Und ganz sicher wird sie nach 2 Jahren nicht abgeschaltet.

    "Es braucht nur noch etwas mehr 5G, denn bei 60 Ghz können zumindest Corona-Symptome auftreten". Aha.

    Wie auf EpochTimes zu lesen, macht Höttges Tempo beim  5G Ausbau und liebäugelt sogar mit der Huawei-Technik.

    Da macht die Aussage unserer Regierung, das Virus wird nicht verschwinden und wir müssen damit leben lernen, doch gleich einen Sinn. Und weil wir unweigerlich weiter einigermaßen gut leben wollen, bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als sich irgendwann ein Schlauphone zuzulegen, dass für diese App tauglich ist. Sonst wird die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben schwieriger. Und weil die alten Handy`s für diese App nicht kompatibel sind, muß ein neues her. Ein Neues, dass wahrscheinlich noch viel mehr kann in zukunft. Vielleicht ein Günstiges von Huawei, weil die Apple-Dinger sind ja ziemlich teuer. Dann können wir ja endlich auch Treuepunkte sammeln, oder?

    Willkommen in China durch die Hintertür.

     

     

     

    • Ob Frau Bär sich da nicht doch etwas verplappert hat?

       Vorstellbar ist es ja, wenn ich ich mit so einer App herumlaufe, die anzeigt, egal weshalb ich mich mit wem und wie lange getroffen habe … Mobile Geräte den einzelnen Nutzern zuzuordnen dürfte ja das geringste Problem sein und die stellen dann auch noch freiwillig ihr Bewegungs- und Kontaktprofil zur Verfügung …

      Das spart, der Überwachung, sicherlich einige Ressourcen …

    • War bei der umstrittenen Krankenkassenkarte genauso: "Der Chip kann in Zukunft noch viel mehr!" Jupp, kann er. Alle haben sich daran gewöhnt, daß ihre Daten nun bei Drittfirmen zum Handel angeboten werden. Danach jagten sie Pokemon´s durch ihre Wohnzimmer, weil Google da mit seinen Auto´s und Satelliten noch nicht reinleuchten konnte. Filmten wir eben alles selber ab. Aber Privatfähre ist uns heilig! Alexa, wie schreibt man das? Wie schreibt man überhaupt? Ach egal.
      Siri, koch mir ne Pizza. Die wie immer…mit diesen „Sachen“ drauf.

      • Zulu,

        und der Trick dabei ist, dass sie uns alles als Fortschritt unterjubeln. Und wer will/muß da nicht schritthalten? Auf der anderen Seite ist man irgendwann gezwungen mitzumachen, weil man sonst technisch abgehängt wird. Und diesen technischen Fortschritt nutzen sie, um die Menschheit auszuspionieren und zu kontrollieren, nicht um ihnen Gutes zu tun. Das glauben die Menschen nur, weil sie verlernt haben zu hinterfragen. Und besonders anfällig dafür ist die Jugend, das ist im Allgemeinen auch die Zielgruppe. Die finden das alles einfach cool.

  3. So kann dich wieder jede "Welle" (3 4 5 etc) künstlich erzeugt werden. Dann dazu die Tests, die für die Tonne sind und zack die Brötchen.  Jeder, der einen Rest Hirn sein Eigen nennt, hat das auf dem Schirm.  Nur die, die nachts, halb 12 !!!! ALLEINE auf der Straße mit Maulwindel anzutreffen sind nicht. Bei Einigen ist es prima, dass atmen ein Reflex ist.

  4.  Davon abgesehen, daß diese "App" gar nicht so viele downloads haben wird, wie gewünscht; stellt sich doch die Frage nach dem praktischen Nutzen! Wer als frisch "infiziert" gilt, dar hat doch Quarantäne? Nimmt also nicht am öffentlichen bluetooth Austausch teil?

    • "funkwellengesteuerte Zügel zur Richtungsbestimmung"

      Joah, auch nicht zu vergessen eine weitere 20 Mio.+ X Versenkung.
      Ein Bekannter aus Boston baut solche Äpp´s in einer Woche. Alleine. Von zu Hause.
      Er verdient ganz gut, wohnt aber zur Miete, nicht in einem Schloß.
      20 Millionen! Wer da wohl wieder alles abgegriffen hat?
      Philipp, Andi…zeigt mal Eure Taschen her.

    • Ist doch ganz einfach, bluetooth deaktivieren und die automatische Standortmeldung ebenfalls sperren. Diesen Mist braucht doch eh kein MENSCH!

      • Würdest Du wetten, dass sie ihre Interessen nicht über die normale SIM-Datenverbindung machen und dass angeblich Bluetooth nur vorgeschoben ist?? Und verdeckt auch bei den Verweigerern installieren?

        Keinen Weißheitszahn aus der Kindeit würde ich dagegen einsetzen.

      • Funkzellenortung funktioniert überall, das bringt nichts. Handy oder CHIP? Kannst Du Dir ja "freiwillig" aussuchen, Raeso. Kinder, viele alte Leute oder behinderte Menschen kommen auch nicht mit dem Schlaufon zurecht. Da mach Dir mal keine Sorgen! 🙂 Nebenbei: Die Bettler in China haben einen QR-Code um den Hals hängen, den kann man dann scannen und ihnen somit Credits schenken. Mir ist allerdings unbekannt ob das nun Plus- oder Strafpunkte beim Zentralkommitee gibt, wie Angsthase richtig sagte. Das ist alles so krank! Mit den Chinesen konnte man es ja machen, vor 15-20 Jahren konnte viele von denen noch nichtmal lesen und schreiben. Die haben das als ihre neue Welt einfach akzeptiert, weil sie auch nichts anderes kannten. So geht es ihnen allemal besser als vorher. Aber ob das hier funktioniert? Da hab ich doch ernsthaft meine Zweifel. Dazu braucht es noch ein paar Generationen Verdummung.

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