In diesem Report heißt es, dass einer von drei US-Drohnen-Toten im Jemen-Krieg Zivilisten sind, inkl. Kinder. Ich habe diesen Artikel nicht übersetzt, weil es mir hier um etwas andres geht:
Hier wird von 33 % Zivilisten-Toten gesprochen und von 66 % toten Freiheits-Kämpfern. Warum wird dieser Unterschied gemacht?
Es handelt sich hier um 100 % Morde – die USA
haben mit den Saudi-Killern eine MORD-AG
gegründet. Seit 60 Jahren habe ich zusammen
mit Millionen und aber Millionen Menschen für
Freiheitskämpfer in Algerien, Vietnam, Laos, in
Afghanistan, Angola, Mosambik, Guinea-Bissau
und vielen anderen Ländern demonstriert und
Veranstaltungen organisiert. Jetzt aber hat es
sich einge“bürgert“, dass ermordete Freiheits-
kämpfer quasi nicht mehr gezählt werden, dass
es quasi rechtens ist, sie umzulegen. Weil deren
Leben weniger wert ist als das Leben einer Frau
oder eines Kindes? Obwohl sie selbstlos für die
ganze Gesellschaft eintreten und ihr einziges
Leben, das sie hatten, geopfert haben? Das darf
nicht sein. Prinzipiell ist für uns der Mord tabu,
insbesondere der neokolonialistische, imperiale
Mord, der tagtäglich auf die heimtückischste
und gemeinste Weise mit Raketen und Drohnen
verübt wird.
Und was soll man von den Milliarden Menschen
sagen, die sich täglich in ihrem Sessel all diese
Meldungen über Morde anschauen, in Ländern,
wo wir absolut nichts zu suchen haben? Washat
die USA im Jemen zu suchen? Außer, dass sie
ihre Waffen verkaufen und das Öl klauen will?
Das sind ihre edlen Motive, um Arbeitsplätze zu
sichern. Die könnten sie sichern, indem sie ihre
verrottete Infrastruktur wieder herstellen. Aber
nein, das geht nicht, weil man sich dabei seine
Hände dreckig macht.
Länder, die solche Maßstäbe anlegen, sind für
mich nichts anderes als brutale unmenschliche
DIKTATUREN!
Mehr in englisch bei Einar Schlereth
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16 Jahre Krieg im Jemen – 2.längster US-Krieg nach Afghanistan
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