Im September 2018 lag die Inflationsrate in der Euro-Zone bei 2,1 Prozent. Die Zahlen aus Griechenland sind bei der Berechnung der EU-Inflation wohl nicht berücksichtigt worden. Diese Annahme liegt nahe, wenn man sich die unten aufgeführten Zahlen betrachtet.
In Griechenland wurden im Oktober 2018 erneut gepfefferte Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln, Heizmitteln und Treibstoffen verzeichnet.
Das Statistikamt in Griechenland verzeichnet eine Welle von Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln und Heizstoffen, welcher Umstand den Familienetat auf schwindelerregende Höhen treibt.
In diesem Zusammenhang sei ebenfalls auf die explodierenden internationalen Getreidepreise hingewiesen, in deren Folge auch auf dem griechischen Markt mit empfindlichen Preiserhöhungen bei Mehl, Brot und Brotprodukten gerechnet wird.
Griechenlands Haushalte werden von Preiserhöhungen „überrollt“
Im Oktober 2018 wurden in Griechenland im Verhältnis zum September 2018 folgende Preiserhöhungen verzeichnet:
- Lamm- und Ziegenfleisch: 2,3%
- Olivenöl: 3,4%
- Gemüse: 5,4%
- Kartoffeln: 3,4%
- Brot: 1%
- Joghurt: 3%
Der Vergleich zu Oktober 2017 gibt ganz klar die Welle der Preiserhöhungen wieder:
- Geflügel: 1,8%
- Gemüse: 13,2%
- Kartoffeln: 38,8%
- Obst: 4,4%
- Milchprodukte: 1,9%
- Teigwaren: 3,8%
- Fisch: 2,4%
- Telefondienste: 4,6%
Die Brenn- und Treibstoffpreise stellen eine eigene Kategorie dar:
- Erdgas: + 15,7%
- Heizöl: + 21,8%
- Benzin: + 10,1%
- Diesel: + 15,4%
Quelle: gr-blog
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