von Prof. Dr. Eberhard Hamer
«Die Baubranche kann die Nachfrage nach neuem Wohnraum nicht mehr befriedigen», («Die Welt» vom 11.1.2018). Trotz Steigerung des Bauvolumens von jährlich 3 bis 8 % steigt der Wohnungsmangel nicht nur in Gross-, sondern auch in den Mittelstädten, in den Grossstädten sogar dramatisch – vor allem in Berlin.
Die Sozialpolitiker nennen dies Marktversagen und fordern massive staatliche Förderprogramme. Die Ursache ist aber nicht Marktversagen, sondern Staatsversagen – die von Merkel und den Sozialpolitikern durch Öffnung der Grenzen herbeigeführte grösste Völkerwanderung in das für alle Zuwanderer offene, meistbietende Sozialsystem der Welt. Was nützen 350 000 Neubauwohnungen, wenn jährlich mehr als 700 000 Zuwanderer Anspruch auf Wohnraum haben? Und weil diese Zuwanderer nicht aufs Land, sondern in die Grossstädte wollen, wo bereits ihre Landsleute Fuss gefasst haben, nimmt vor allem dort – siehe Berlin – durch Massenzuzug der Wohnungsbedarf, die Wohnungsknappheit und deshalb auch der Preisdruck auf die Mieten zu. Kein Wunder, wenn in Berlin bedürftige Einheimische oder Studenten keinen «bezahlbaren Wohnraum» mehr finden, weil der Überdruck der Zuwanderung genau in dieses Marktsegment drängt und unsere Grossstädte verändert, farbiger, muslimischer, fremdsprachlicher und proletarischer werden lässt. An dem unstreitigen «Mangel an bezahlbarem Wohnraum» ist nicht die Immobilienwirtschaft, nicht mangelnder Markt, sondern die von falschen Menschenfreunden geförderte und von der Grossen Koalition zugelassene Massenzuwanderung schuld.
Wachsende Kriminalität
Nahezu täglich berichtet die Presse auch über «wachsende Kriminalität» im Land. Alle drei Minuten findet ein Einbruch statt, jede Stunde ein Personenangriff. Die internationale Verbrechensbekämpfung klagt, ..
>>> Weiterlesen bei (zeit-fragen)
Hinterlasse jetzt einen Kommentar