Ein Umweltminister und sonstiger Regierungsdreck

„Nach dem Abitur 1984 am Städtischen Gymnasium in Rheinbach absolvierte Röttgen ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn, welches er 1989 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach dem Referendariat bestand er 1993 auch das Zweite juristische Staatsexamen. Seit 1993 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. 2001 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Universität Bonn mit der Arbeit „Die Argumentation des Europäischen Gerichtshofes – Typik, Methodik, Kritik“

Röttgen sieht den Umweltschutz durch die christliche Ethik geboten. Gott habe die Natur und den Menschen geschaffen, dies verpflichte zur „Wahrung der Schöpfung“ hierfür könne die Bibelgeschichte von der Erschaffung der Welt im 1. Buch Moses Impulse geben: „Die Bewahrung der Erde muss genau diesem Urbild des Schöpfers folgen. Lebensräume respektieren und schützen, Leben ermöglichen, Ordnung schaffen, das ist göttliche Schöpfung und gleichzeitig Gottes Auftrag an uns Menschen.““

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_R%C3%B6ttgen

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So, so, Röttgen „sieht den Umweltschutz durch die christliche Ethik geboten.“

Er ist Befürworter der Verlängerung von AKW-Laufzeiten und hält den Umweltschutz für ein christliches Gebot. Was für ein Heuchler!

Keinerlei Hinweise in seinem Lebenslauf für etwaige Kenntnisse bezüglich Atomphysik. Dennoch erklärt er der deutschen Bevölkerung, dass durch die Japan-Katastrophe keine Gefahr für Deutschland besteht. Fachleute hingegen sehen das ganz anders. Tschernobyl? Es könnte noch schlimmer kommen!“

Was aber soll man auch von einer Kanzlerin erwarten, die Null Ahnung von Volkswirtschaft hat und die die überwiegende Meinung der Bevölkerung (gegen Afghanistan-Einsatz, gegen die EU, gegen deutsche finanzielle Hilfen für EU-Staaten, gegen AKW …) vollständig ignoriert? Diese Frau ist komplett unfähig, kompetente Minister für die Umwelt-, Innen-, Außen-, Wirtschaft-, Finanz-, … Politik zu nominieren.

Allerdings, und das muss man Frau Merkel zu gute halten – es gibt in dieser Regierungskoalition keine fähigen Köpfe, die entsprechende Ämter mit Kompetenz bekleiden könnten.

Armes Deutschland. Die Zukunft sieht mit dieser Regierung düster aus.

Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung, denn in diesem Monat haben die Bürger von Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg die Chance, dieser chaotischen und atomfreundlichen Regierung einen Denkzettel zu verpassen.

Zu Mappus möchte ich mich hier nicht weiter äußern. Die Wähler in BW werden sicherlich erkannt haben, welch zwielichtige Gestalt sie dort für die nächsten 5 Jahre erwartet!

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