Deutsche Bank – Was 95 Prozent fällt, fällt auch 100 Prozent

Egon von Greyerz von Matterhorn Asset Management AG stellt sich den Fragen von Jan Kneist.

Die Maginot-Linie beim Goldpreis wird angegriffen und Gold mit Fake News gedrückt. Aber der Ausbruch ist nicht zu verhindern. Die Zentralbanken bereiten Zinssenkungen vor, die Banken sind weiter in Not. Wie steht es um die Deutsche Bank, die nahe der Tiefs handelt? Das Derivate-Portfolio sprengt jede Vorstellungskraft. Eine Rettung hier wird zur Zerstörung des Papiergeldes führen. Gold ist ganz entscheidend für den Vermögenserhalt.

1:20 England will aus der EU, alles andere sind Fake News!
2:20 Boris Johnson will das UK bis 31.10. aus der EU führen
3:00 Die Maginot-Linie wird angegriffen und Gold durch Manipulation gedrückt
3:20 Wir sind in der letzten Phase der Wirtschaft und Aktienmärkte
4:10 Von 1929 dauerte es bis 1954 bis der Dow den Stand wieder erreichte
5:30 1.350 Dollar sind sehr wichtig
6:00 Edelmetalle sind in einem starken Aufwärtstrend
6:30 Die FED wird vorsichtig, Zinssenkungen im Herbst wahrscheinlich
7:10 Gold wird steigen, unabhängig von den Zinssätzen
7:55 Das Bankensystem in Europa ist verrottet
8:25 Deutsche Bank, 95% Kursverlust vom Hoch
9:20 Was 95% gefallen ist, fällt um 100%
10:15 50 Mrd. Euro Bad Bank sind nur ein Bruchteil
11:05 Gesamte Derivate der Deutschen Bank von 44 Billionen Euro
12:30 Derivate machen 806-mal das Eigenkapital aus
13:15 Derivate umfassen 13 Mal das BIP Deutschlands
14:30 Der Markt glaubt den Zahlen der Deutschen Bank nicht
15:20 Die ganze deutsche Wirtschaft hängt an der Deutschen Bank
15:45 Draghi wird unbegrenzt drucken, Hyperinflation
16:20 Das Gelddrucken wird diesmal nicht helfen
17:00 Wie erwartet, die geopolitischen Spannungen wachsen
17:30 Es kann jederzeit beginnen, Edelmetalle sind entscheidend
18:00 Gold ist im Vergleich zur Geldmenge spottbillig
18:45 Bürgerkrieg in Europa ist möglich
19:25 Das Feuer ist für die langfristige Erholung notwendig

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3 Kommentare

  1. Da lag ich 2008 wohl richtig, als ich mir für 5000.- Euro haltbare Lebensmittel, ganz viel gute Tropfen und ein gutes Stück Land im nördlichen Nirgendwo gekauft habe, wo ich jetzt mit meinen Hühnern und fetten Gänsen lebe.

    Von mir aus gehen die Bankbanditen alle unter, ich brauche sie nicht!

    Und hoffentlich beziehen die verantwortlichen Politiker statt fette Pensionen eine ordentliche Tracht Prügel vom betrogenen Volk!

    • Es ist zur Zeit wieder unerträglich, wie der Rundfunk ununterbrochen auf dem Geständnis des Stephan  E. herumhackt, und es dazu benutzt wird, alle diejenigen, die mit Walter Lübcke in der Masseneinwanderung nicht übereinstimmten, in die rechtsradikale Ecke zu stellen. 

      Ich kann es nicht mehr hören, es kotzt mich an!!!

      Die Russen brachten vor einiger Zeit eine Sendung, wie man in Amerika Geständnisse einem Gefangenen entlockt, wobei es darum geht, die Öffentlichkeit zu beruhigen, daß der Staat nicht versagt habe.  Ob der Betreffende tatsächlich der Mörder war, ist dabei zweitrangig.

      Es ist doch interessant, daß man sofort auf den Stephan E. kam, eine aufgrund seines Lebenslaufs vermutlich gestörte Persönlichkeit, wie der Marinus van der Lubbe, und jetzt ein Geständnis erzwang, um alle konservativ und vaterlandsliebenden Deutschen ununterbrochen zu desavouieren.  Wir dürfen uns diese Strategie des mit unendlich großen finanziellen Mitteln arbeitenden Rundfunk einfach nicht gefallen lassen!

      Tatsache ist, daß die Staatsanwaltschaft bei uns nicht glaubhaft ist, weil sie in der xyz-Gesetzgebung historische Vorgänge und Meinungen mit Strafen ahndet.  Da sie dort nur politisch tätig ist, muß man das auch bei allen anderen ihrer Aktionen als gegeben ansehen.

      Im übrigen haben die Staatsanwälte schon immer nur die Aufgabe gehabt,  den einfachen Leuten zu suggerieren, daß sie mit ihrem Staat in dem besten aller Welten leben, weil Verbrechen sofort erkannt und geahndet werden, zur Not auch durch Verurteilung unschuldiger.

      Ich bin zu dieser Erkenntnis durch Ludwig Bamberger gekommen, den ersten Präsidenten der Deutschen Reichsbank und als Jude ganz unverdächtig:

      http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Bamberger_Staatsanwalt_1899_S418.pdf

      "Meiner Überzeugung nach ist die Zahl der vor Gericht unschuldig Verurteilten viel größer, als man annimmt, besonders aber da, wo die leider auch auf Deutschland übergegangene französische Methode der staatsanwaltlichen Verfolgung eingebürgert ist. Dieses perverse Herkommen, wonach der Staatsanwalt einen Ehrenpunkt hineinlegt, ein Schuldig zu extrahieren, statt nach der objektiven Wahrheit zu suchen, ist eine der Hauptquellen der Scheußlichkeit ungerechter Verurteilungen. Eine andere Quelle ist die Kritiklosigkeit der Geschworenen und auch der Richter gegenüber den Zeugenaussagen.
       

      Die Mehrzahl der Zeugen sind Menschen von geringer Bildung. Je weniger das Denkvermögen eines Menschen ausgebildet ist, desto weniger gibt er sich Rechenschaft über die Schwierigkeit, einen von ihm erlebten Vorgang genau zu kontrollieren und ferner sich desselben nach einiger Zeit genau zu erinnern. Ein scharf denkender, sich selbst beobachtender Mensch wird vor der Aussage über solche Begebenheiten, namentlich wenn er weiß, welche furchtbare Verantwortung damit verbunden ist, aufs peinlichste mit sich ins Klare zu kommen suchen, wogegen die große Mehrzahl sich über solche Bedenken mit oberflächlicher Selbsttäuschung hinwegsetzt. Das englische Kreuzexaminieren ist daher vollberechtigt. Wo nicht die ganz ungebundene Bedrängung des Verteidigers den Zeugen zur äußersten Selbstkontrolle bis in den letzten Winkel seines Bewußtseins und seines Gedächtnisses verfolgen kann, bleiben die Tatsachen zweideutig.

      Unter den schrecklichsten Fällen erinnere ich mich namentlich zweier, die besonders grausam waren. Der eine betraf ein belgisches Ehepaar, welches wegen Mordes zu öffentlicher Ausstellung, Brandmarkung und lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden war. Beide starben im Gefängnis, in dem sie lange Jahre zugebracht hatten. Erst nach ihrem Tode wurde der wahre Täter entdeckt, und ihr Gedächtnis – welcher Spott auf die Justiz! – rehabilitiert.

      Der andere Fall war noch krasser. Er spielt im Süden von Frankreich. Eine Frau Doique wurde wegen Vatermordes verurteilt. Da sie schwanger war, wurde die Hinrichtung verschoben, weil bekanntlich das Gesetz, in seiner Zärtlichkeit für das Menschenleben, dies vorschreibt. Glücklicherweise wurde in dieser Wartefrist der wahre Schuldige entdeckt, der sich der Tat bekannte. Nun wurde das erste Urteil kassiert, und die Frau kam noch einmal vor die Assisen. Das erste, was der Vorsitzende des Gerichtshofs tat, war, daß er die Frau mit den härtesten Vorwürfen überhäufte. Das arme Weib war nämlich vom Untersuchungsrichter so lange gequält worden, bis sie in ihrer Verzweiflung, zum Sterben müde, sich schuldig bekannt hatte, um ein Ende zu machen.  Nun mußte sie sich auch noch verteidigen, daß sie schändlicherweise das brave Gericht in Irrtum verführt hatte. Sie erzählte in herzzerreißender Weise, welchen Foltern man sie während der Untersuchung ausgesetzt, wie man sie nach den langen Verhören in ihrem elenden, leidenden Zustand, des Nachts auf ein hartes Lager geworfen, wie sie, um die Leiden zu beenden, sich schuldig bekannt, und, um nicht länger den vergeblichen Widerstand fortzusetzen, auch vor Gericht bei dem falschen Geständnis geblieben sei. Es war ein schauerliches Bild der Verwirrung und Verirrung, welche ein verkehrter Diensteifer in den Köpfen ehrlicher Kriminalisten anrichten kann. Wie läßt sich sonst auch begreifen, daß Jahrhunderte lang der Strafprozeß auf der Folter beruht hatte! Die mechanische Gewohnheit, da, wo ein Angeklagter ist, auch, wenn irgend möglich, einen Schuldigen zu finden, ist – wenigstens zu meiner Zeit – in Frankreich bei den Gerichten an der Tagesordnung gewesen. Nicht nur die Staatsanwälte waren eifrig bestrebt, um jeden Preis eine Verurteilung zu haben, sondern die Präsidenten gleichfalls unterschieden sich kaum darin von ihnen. Zeugen, die entlasten wollten, wurden so hart angefahren und in Verwirrung gebracht, daß sie nicht mehr mit ihrer wahren Überzeugung herunszukommen wagten; die Schlußresümees des Vorsitzenden waren oft eine Wiederholung der Anklage.

      Zu der Zeit, während der ich am Gerichte in Mainz diente, war es darin nicht besser bestellt. Natürlich hatte man, wie ich schon berichtet habe, die Überlieferung aus der französischen Kaiserzeit festgehalten. Einzelne Präsidenten waren wirklich Wüteriche, die Schrecken um sich verbreiteten. Es gibt Staatsmänner und Juristen, welche in der Möglichkeit der Verurteilung Unschuldiger das kleinere Übel sehen zum Heile des großen Ganzen. Ich kann mich dieser Staatsraison nicht anbequemen, sondern finde den Justizmord – ob er nun wörtlich mit einer Hinrichtung oder nur mit einer Freiheitsstrafe sich vollziehe – das größte Übel, das eine gesellschaftliche Ordnung treffen kann. Keine unbestrafte Tat verdient so schwer auf dem Gewissen der öffentlichen Ordnung zu lasten, wie die Grausamkeit einer ungerechten Verurteilung. Alle späteren Rehabilitationen, an sich schon so schwer durchzusetzen und daher so selten, sind eine elende Sühne für solche Mißhandlungen. Wer kann einem Unglücklichen die Folterqualen solcher erlittenen Schmach wieder abnehmen? Ist es doch schon so mit der Untersuchungshaft!“

  2. "Wie steht es um die Deutsche Bank, die nahe der Tiefs handelt? Das Derivate-Portfolio sprengt jede Vorstellungskraft. Eine Rettung hier wird zur Zerstörung des Papiergeldes führen. Gold ist ganz entscheidend für den Vermögenserhalt", soweit es der Beamtenclique nicht gelingt, den kleinen Leuten ihre bleibenden Werte für den Ernstfall nicht abzunehmen.  Da die Deutschen, wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, ziemlich doof sind, wird die Konfiszierung im Ernstfall wohl überwiegend erfolgreich sein.

    Über den Bankrott der Deutschen Bank, die eigentlich keine deutsche Bank mehr ist, sollte man mit großem Ernst und nicht als Sensation berichten;  denn "ernst ist der Anblick der Notwendigkeit", wenn die Umwertung aller Werte erfolgt.  Mehr sag' ich nicht.

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