FDP betreibt Wählerbestechung

Bei der FDP will man unkonventionell und wirtschaftsnah sein – vielleicht entstand in diesem Klima in Dessau die Idee, Wählern zwei Euro für ihre Stimme zu zahlen. Das sollte mit einer Postkarte funktionieren, die „Zukunftsticket“ genannt wurde.

Auf der Karte heißt es: „Wenn ich in den Bundestag gewählt werde, dann bekommst DU mit dieser Karte 2 Euro von mir geschenkt. Einfach so.“

Einen weiteren Euro versprach Schnurre für jeden, der ein Foto von sich und dem Zukunftsticket auf Facebook oder Instagram postet. FDP-Kandidat Jörg Schnurre steckte dahinter und bedachte offenbar nicht, dass das aussieht, wie schnöder und verbotener Stimmenkauf.

Nach heftiger Kritik von vielen Seiten brach er die Aktion ab. Er habe die rechtliche Situation nicht genau genug geprüft.

Quelle: indexexpurgatorius

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Der smarte Lindwurm hatte bereits nach der NRW-Wahl angekündigt, dass er nach Berlin will. Das NRW-Parlament sollte nur eine Zwischenstation sein. Übrigens, die erste Amtshandlung der CDU/FDP-Regierung in NRW war eine Diätenerhöhung der völlig überflüssigen Politiker. Es ist aber völlig egal, welcher überflüssigen Partei Ihre Stimme geben. Am Ende kommt immer das gleiche hinten raus.

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2 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

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