Ungehorsames Katalonien und Bankenskandal

Die unbeugsamen Katalanen geben nicht auf nachdem die Zentralregierung in Madrid das Katalonien-Referendum verboten hat. Zudem ist ein neuer Bankenskandal aufgedeckt worden.
Miguel aus Barcelona berichtet exklusiv darüber, was uns die deutschen Schundmedien verschweigen.

Katalanen arbeiten weiter an dem Referendum

Am Samstag 4.10 haben sich 920 von 947 Gemeinden fuer die Wahlen am 9.11. manifestiert.
Ueber 800 Buergermeister und Buergermeisterinen haben Ihre Entscheidung dem Landesminister Artur Mas schriftlich mitgeteilt.
Trotz allem Bestreben der Zentralregierung die Wahlen mit allen moeglichen Drohungen zu verhindern  hat sich Katalonien dafuer ausgesprochen an dem Wahlprozess weiterzuarbeiten.
Der oeffentliche Empfang aller Buergermeister hat in Barcelona stattgefunden.

Wieder ein Skandal von spanischen Banken

In Caja Madrid und Bankia (haben ueber 20.000.000.000€ Rettungsgeld bekommen) haben sich sogenannte „Geisterkreditkarten“ aufgetan.
Ueber 80 solcher Kreditkarten sind von den Fuehrenden Bankmitglieder aufgeflogen. Mit diesen Karten wurden alle moeglichen privaten Sachen bezahlt von Restaurants bis Urlaubsreisen ohne das Nachweis gefuehrt wird. Die fehlenden Betraege wurden in den Banken als Informatikfehler bezeichnet. Der spanische Finanzminister Luis de Guindos versicherte, dass es ein Einzelfahl sei und kurz danach sind weitere 20 Karten bekannt geworden.
Nicht alle Karten sind benutzt worden, da ein Jahreslohn von ueber 2.000.000€ von einem Mitglied es nicht wirklich benoetigt wurde. Zur Zeit haben 7 dimitiert und einige wollen nachtraeglich Steuern dafuer bezahlen. Eigentlich handelt es sich um ein organisiertes Verbrechen aber es wird wohl wie so oft als gentleman Delikt abgetan. Die Bevoelkerung ist nicht gerade begeistert, da viele Kunden auf der Strassse sitzen nach dem sie enteignet worden sind.

Spanien hat das groesste Eisenbahnschnellnetz

2013 wurde auch endlich nach 20 jaehriger Verspaetung die Linie von Barcelona bis an die franzoesischen Grenze eroeffnet.
Das ist mit aller Eile geschehen, da der Landesminister Artur Mas anfing mit Frankreich ueber diese Strecke zu verhandeln.
Andere Linien in Spanien sind mitlerweile zu gemacht worden, da keine Passagiere da waren (10 taeglich).
Am letzten Sonntag dem 29.9. hat es stark geregnet und die Schnellbahn ist ueberschwemmt worden. 6 Tage hat es gedauert bis sie wieder in Betrieb genommen wird.
Oeffentlich hat man ueber die ganze Woche Fahrkarten kaufen koennen fuer den Normaltarif obwohl die Fahrgaeste eine Teilstrecke mit einem Bus zuruecklegen muessen.

Miguel aus Barcelona

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