Energie, Leben, Geschäft

Gastbeitrag von Dr. Helmut Böttiger (http://www.spatzseite.com)

Der Artikel war mein Vortrag bei Bürger für Technik am 2.10.2023 in Hannover.
Dazu gibt es ein Buch von mir (in dem fehlen aber manche Infos, die ich erst später
bekam (Titel: Wer hat ein Interess an knapper Energie?, Michael Imhof Verlag
Petersberg 2023) dafür breitere Auseinandersetzung mit Windenergie u PV
und Geschichtsdarstellung.

[Anm. der Red.: Die Graphiken konnten leider nicht abgebildet werden. In diesem Zusammenhang empfehle ich den Vortrag (AZK – „Klimawandel — Gewissheit oder politische Machenschaft“) von Dr. Helmut Böttiger aus dem Jahr 2011].

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Energie, Leben, Geschäft

Ich möchte in meinem Vortrag zwei eng verbundene Themen behandeln, nämlich zuerst etwas pauschal die beiden wesentlichen Kreisläufe, die das Leben auf der Erde energetisch ermöglichen und dann das Interesse hinter der Verknappung der Energie durch die CO2-Klimathese und die Antiatombewegung. (Auf letztere gehe ich hier aber nicht ein.)

Das biologische Leben auf der Erde hängt in erster Linie von der eingestrahlten Sonnenenergie und der Kohlenstoffchemie ab, also der Energie, die bei der Oxidation von Kohlehydrate mit Sauerstoff und Wasser frei wird. Damit berühre ich notgedrungen höchst politische Fragen der derzeitigen CO2-Klimapolitik.

Relativ kurz nach der Erdentstehung soll die Erdatmosphäre nach geltendem Wissensstand zu 92% aus CO2 bestanden haben. Sauerstoff O2 gab es in der Atmosphäre damals noch nicht. Das meiste CO2 hat sich in Verbindung mit Calcium im Meerwasser zu Kalk verbunden. Díeser hat sich abgelagert, wurde zu Kalkstein und durch die Kontinentalverschiebung zu Kaltgebirgen an Land (wie den Alpen) gedrückt. Auf dem Festland gibt es nach Aussagen von Geologen zurzeit etwa 2,8 x 1016 t Kalkstein. Dieser Prozess läuft heute noch ab.

Blaualgen – Cyanobakterien erste noch sehr primitive Lebewesen – haben wohl seit rund 3 Mrd. Jahren, die Sonnenergie genutzt, um CO2 zu spalten, um sich aus seinem Kohlenstoff zu ernähren. Sie verseuchten damit die damalige Umwelt mit Sauerstoff (O2), ermöglichten dadurch aber viel später die Entwicklung von Tierleben an Land.

Im Kambrium, als das Tierleben auf der Erde das Festland eroberte, war der Bestandteil an CO2 in der Atmosphäre bereits auf 0,7% abgesunken. Heute gibt es davon nur noch 0,04% in der Atmosphäre. [Blau die Temperatur der Kalt- und Warmzeiten. Schwarz die CO2 Abnahme]

Trockene Luft der Atmosphäre (also ohne die Luftfeuchtigkeit) enthält nach geltender Erkenntnis rund 78 % Stickstoff (N2), und 21% Sauerstoff (O2) und 1% Argon (Ar), dazu noch einige Spurengase wie z.B. ganze 0,04% des lebenswichtigen CO2. Das heißt auf 10.000 Luftmoleküle kommen 4 CO2 Moleküle. Die Anteile der Wassermoleküle (Dampf, Regentropfen und Eiskristalle) werden dabei nicht berücksichtigt. Sie können auf bis zu 4% – dem Hundertfachen des CO2-Anteils – ansteigen.

Dagegen enthalten die Weltmeere, die bis zu 71% die Erdoberfläche – durchschnittlich 3000m tief – bedecken, 50 bis 60 Mal mehr CO2 als die gesamte Atmosphäre. Das Verhältnis von CO2 im Wasser der Weltmeere und damit auch in der Atmosphäre ist von der Wassertemperatur abhängig. CO2 löst sich bekanntlich besser in kaltem Wasser als in warmem (Beispiel Sprudelflasche). Bei 1° C enthält ein Liter Wasser etwa 3,4 Gramm CO2, bei 20°C sind es etwa nur noch 1,7 g also die Hälfte. Wenn das Wasser sich erwärmt, entgast es CO2 rasch. Wenn es abkühlt, nimmt es CO2 langsamer auf. Daher ist es wahrscheinlicher, dass der Anstieg von CO2 in der Atmosphäre einer Klimaerwärmung – wie sie zur Zeit auch auf den Planeten Mars, Venus und Saturn beobachtet wird – folgt als sie auslöst.

Ohne den Kohlenstoff im CO2 wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich. Wenn der CO2-Anteil in der Luft auf unter 180 ppm absinkt, kommt das Leben auf diesem Planeten zum Erliegen.

Inzwischen nutzen grüne Pflanzen Sonnenenergie, um CO2 zu spalten. Sie verbinden atmosphärisches Kohlendioxyd (6 CO2) und Wasser (6 H2O) mit Hilfe der Sonnenenergie (2872 kJ/mol) zu Kohlenhydrat (z.B. Glukose (C6H12O6) dem biogenen Energieträger (Nährstoff) und geben Sauerstoff (6O2) in die Atmosphäre frei. Dazu müssen sie 15.000 Luftmoleküle aufnehmen, um 6 Moleküle CO2 für die Synthese nur eines Molekül Glukose herauszufiltrieren. Durch die CO2-Abgabe wird der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre aufrecht erhalten. Ohne diese Abgabe von Sauerstoffs würde das Tierleben auf der Erde rasch „erstickt“ sein.

Denn Tiere nutzen Glykose (C6H12O6) plus Sauerstoff (Atmung – 6 O2) zur Energiegewinnung und geben jeweils 6 CO2 und 6 H2O Moleküle ab. Das Kohlendioxyd wird ausgeatmet. Die Biomasse-Produktion ist von der CO2 -Konzentration in der Atmosphäre abhängig. Gestiegene CO2-Gehalte erhöhen die Grünmasse-Produktion und damit auch die Erträge der Land- und Forstwirtschaft. Anders als die Pflanzen setzt die Photovoltaik derzeit im besten Fall 18,7 % der Sonnenenergie in el. Strom um, den Rest in Abwärme. Das gilt als klimafreundlich!

Außerdem benötigen Tiere – besonders die Schalentiere und Korallen noch Kalk zum Aufbau ihrer Knochen und Krusten. Das bringt uns zu dem meist übersehenen

2. CO2-Lebenskreislauf.

Im Meerwasser wird CO2 nicht nur von den Pflanzen aufgenommen. Es verbindet sich dort auch zu (HCO3 – Hydrogencarbonat). Diese verbindet sich gerne mit Calcium (Ca) zu Kalciumkarbonat CaCO3, zum Kalk, der für die Substanz der Knochen- und Krusten von Tieren wichtig ist. [ Bild ] und zu H2CO3 (Kohlensäure)

Kalkstein bildet sich noch heute im Meerwasser und flockt langsam aus. Er sinkt bis in 5000 m Tiefe ab (nicht tiefer), wo er die abgesunkenen Krusten, Schalen und Knochen allmählich zu Kalkfelsen verbindet. Wenn es dabei geblieben wäre, wäre das Leben auf Erden wegen fehlendem CO2 längst versiegt.

Was geschieht also weiter? Im Meer sammeln sich gewaltige Kalk-Gebirge an, welche die Plattentektonik allmählich an die Erdoberfläche drückt. Nur dort verbleiben sie nicht. Die Kalkgebirge werden vom Land weiter und wieder unter die Erdoberfläche bis ins Magma gedrückt. Die dort herrschenden Drücke und hohen Temperaturen wandeln Kalkstein (CaCO3) wieder in Erdgase um. Diese gelangen von dort durch Gesteinsschichten wieder an die Atmosphäre, wo sie sich ohne Flammen in CO2 und H2Oauflösen; oder sie werden in Vulkanen entsprechend verbrannt.1 Wo das Erdgas unter dichten Gesteinsschichten nicht durchdringt, sammelt es sich in alten oder neuen Lagerstätten an. Die energetische Nutzung von Erdgas und Öl ist also nicht unbedingt nur Verbrauch, sondern ist in den 2. CO2-Kreislaufprozess des Lebens eingebunden. Es kommt dabei auf die noch weitgehend unbekannten Mengenverhältnisse von Neubildung und Verbrauch an.

Den Beweis für die Umwandlung von Kalkstein in Erdgas erbrachte eine Gruppe um den Geologen Henry Scott an der Universität Indiana im Jahr 2004. Sie haben Kalkstein den Bedingungen, wie sie im Magma der Erde herrschen (hoher Druck und Temperatur) ausgesetzt. Dabei bildeten sich verschiedene Erdgase. Dagegen ist es bis heute im Labor noch nicht gelungen, aus pflanzlichen oder tierischen Überresten ohne entsprechendem Druck und Hitze, Kohlenwasserstoffe zu erzeugen. Unter Bedingungen nahe der Erdoberfläche schaffen das nur Mikroben in anaeroben Gärungsprozessen, wobei sie reichlich CO2 freisetzen.

Die falsche Behauptung, Erdöl und Erdgas Lagerstätten seien aus abgestorbenen biologischen Material entstanden, veranlasste schon 1963 den Nobelpreisträger für Chemie (1947), Robert Robinson, zu der Aussage: „Es kann nicht stark genug betont werden, dass Erdöl nicht die Zusammensetzung erkennen lässt, die von umgewandeltem biogenetischen Material zu erwarten wäre. Alle entsprechenden Hinweise auf solche Bestandteile in sehr altem Öl passen genauso gut oder sogar noch besser zu dem Konzept eines ursprünglichen Kohlenwasserstoffgemisches, dem später biologisches Material hinzugefügt worden ist.“2

Doch wie ist das nun mit dem Treibhauseffekt? Im Unterschied zu anderen Molekülen können Treibhausgase bestimmte Wellenlängen der Energierückstrahlung von der Erde ins All absorbieren. Das heißt: Ein solches Molekül nimmt ein Strahlungsphoton auf. Das führt zum Sprung der Position eines Elektrons in seinen Elektronenschalen ohne das Molekül zu erwärmen. Wenn das Elektron zurückspringt, wird wieder ein Energiequantum (Photon) abgestrahlt. Das kann. Das wäre die Rückstrahlung von CO2, sie erfolgt theoretisch in alle Richtungen. Dabei kommt keine neue Energie ins Spiel, die das Erdklima zusätzlich erwärmt. Allenfalls könnte es die Energie-Abstrahlung der Erde minimal verzögern.

Schauen wir genauer hin! Das 1. Bild unten zeigt rechts, welche Wellenbereiche der Strahlung CO2 und H2O absorbieren. Dabei haben Wellenlängen über 1600 für die Erde kaum noch Bedeutung, das sieht man am der linken Bildhälfte rechts.

Das CO2-Signal der Erdabstrahlung ist auf die Lufttemperatur zurückzuführen, aus der es herrührt. Diese Temperatur ist zumeist deutlich niedriger als die Oberflächentemperatur. Nur die Antarktis zeigt (unterste Linie) das Gegenteil. CO2 emittiert Wärmerückstrahlung also bei etwa um die 210 K oder um die minus 50° C und zeigt so die Höhe an, aus der CO2 entsprechen der Umgebungstemperatur emittiert.

Die Strahlungsbanden, die CO2 absorbiert, sind in der elektromagnetischen Abstrahlung der Erde nur gering vertreten. Die Pflanzendecke der Erde emittiert vor allem Strahlung im Bereich von 3 μm, ihr Gestein zwischen 8 und 12 μm. Flüssiges Wasser emittiert im gesamten mittleren IR-Spektrum, besonders aber zwischen 2,8 und 8,3 μm. CO2 absorbiert im Wellenlängenbereich von 600 – 800 (also um etwas höher als 14 μm). Dazu schrieb Prof. Reimund Stadler vom Institut für Organische Chemie der Mainzer Univ. bereits im Dez. 1994: „Beim heutigen CO2 Gehalt (damals 0,038 %), werden bereits 98,5% der für CO2 absorbierbaren Strahlung in der Atmosphäre absorbiert.“ Zuvor schon hatte der Nobelpreisträger Paul Crutzen 1993 in einem Lehrbuch geschriebene: „Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 keine große Rolle mehr spielt.“3 Welche negative Klimawirkung soll also von einer Steigerung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre ausgehen – etwa die Zunahme des Pflanzenwuchses. Für eine Zunahme von Wärme und Trockenheit sorgt vielmehr die Energieentnahme aus dem Wind und die Photovoltaik über Grünland. Wie kann also mehr CO2 zur Klimaerwärmung beitragen?

Die Argumentation der CO2-Klimaerwärmung beruht vor allem auf Modellrechnungen, welche die Steigerung der Durchschnittstemperatur auf den Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre zurückführt – (statt umgekehrt, wie oben am Wasser gezeigt). Modell-Rechnungen könnten allenfalls etwas erklären aber nichts beweisen. Nach solchen Modellrechnungen hätte sich noch vor Eintritt der Industrialisierung zwischen der Zeitspanne der Rückkehr der Störche und Anzahl der Kindergeburten auch beweisen lassen, dass Störche die Kinder bringen.

John F Clauser, Träger des Nobelpreises für Physik 2022, hält daher den „CO2-KLIMAWANDEL“ aus noch anderen Gründen für eine „schockjournalistische Pseudowissenschaft“. Er steht damit nicht alleine…

Haben Sie davon in den Medien gehört? „Die Wissenschaft“, heißt es da pauschal, „bestätigte den von CO2 verursachten Klimawandel.“ Wie kann sich in einer „demokratischen“ Gesellschaft so etwas durchsetzen? Die CO2–Klimahörigkeit wird vor allem durch Medien und einigen wenigen Wissenschaftlern verbreitet. Dazu bedarf es mächtiger Interessen.

Was sind also die Interessen hinter der CO2-Klimadrohung?

Schauen wir zunächst in ihre Geschichte. Svante Arrhenius hatte 1895 die These aufgestellt, dass CO2 wie ein Treibhausdach die Erde vor der drohenden Eiszeit schützen würde, Man ging aufgrund von Phasen-Berechnungen bis Ende der 1970er Jahren davon aus, dass eine neue Eiszeit drohe.

Arrhenius These wurde 1909 vom Physiker Robert W. Wood widerlegt. Damit war der Fall zunächst erledigt, bis der britische Ingenieur Guy S. Callendar in seiner Freizeit feststellte und dann veröffentlichte, dass es zwischen 1890 bis 1935 in Boden-Nähe zu einer Erwärmung um etwa 0,3 °C gekommen sei. Er machte dafür die beginnende Industrialisierung verantwortlich. Die Idee wurde vom deutschen Meteorologen der Luftwaffe Hermann Flohn aufgegriffen und 1941 in seinem Artikel Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor“ veröffentlicht. Flohn stieg damit später zum Leiter des Instituts für Meteorologie der Uni. Bonn auf und unterrichtete ab 1970 die Mitglieder des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) über den Einfluss des Menschen auf das Klima.

Um 1946 hatte US Präsident Truman das Office of Naval Research (ONR) gegründet, das im Zusammenhang mit der Atomwaffen-Bedrohung auch Atmosphärenforschung betrieb und dabei auch die Auswirkungen von CO2 auf das Klima untersuchte. Das ONR hatte enge Verbindungen zur Rockefeller Familie, die verschiedene Entwicklungen in dem Institut finanzierte. Sie ließ unter anderem eine Rechenmaschine als Vorform der Computer entwickeln, mit der Klima-Modelrechnungen durchgeführt wurden. Die erste Scientific Advisor Group des ORN leitete Warren Weaver, der auch der Rockefeller Fundation angehörte wie auch 10 weitere Wissenschaftler, darunter Lewis Strauss der Finanzberater des RBF und Detlev Bronk ebenfalls Mitglied des Rockefeller Brothers Foundation (RBF) und der Rockefeller Foundation (RF). Die Rockefellers erwarben ihren Reichtum vor allem mit Öl und Gas (Standard Oil, später auch über Banken z.B. Case Manhattan). Erhoffte man sich etwa eine den Absatz fördernde neue Eiszeit? Wir werden sehen.

Der Ozeanograph Roger Revelle, ein enger Gefolgsmann von Detlev Bronk befürchtete, dass die Ozeane weniger CO2 aufnehmen würden. Er engagierte Charles D. Keeling. Dieser sollte dann ab 1958 auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii (der selbst CO2 ausgast) in 3397 Metern Höhe in der meteorologischen Forschungsstation der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) herausfinden, wie sich die Emissionen von CO2 in der Atmosphäre auswirken. Dabei geht man als Ursache nur von der Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe aus und nicht von der Ausgasung von CO2 aus dem erwärmten Magma. Revelle wandte sich 1965, diesbezüglich warnend in einem Schreiben an US-Präsident Lyndon Johnson.4

Johnson richtete daraufhin am 8.2.1965 eine Sonderbotschaft an den US-Kongress mit dem Satz: „Diese Generation hat die Zusammensetzung der Atmosphäre im Weltmaßstab durch radioaktives Material und die ständige Zunahme an CO2 wegen des Verbrennens fossiler Treibstoffe verändert.“5 Verfasst hatte diese Botschaft sein persönlicher Berater, der Finanzier Laurance Rockefeller. Dieser hatte u.a. mit Geldern der RF, die American Conservation Association gegründet, aus der später der World Wildlife Fund hervor ging. Wohl gemerkt: Johnson warnte vor CO2 und Kernenergie. Laurance Rockeffeller gründete übrigens 1985 mit Geldern der Rockefeller- und Ford-Fundation auch das Woodwell Climate Research Center, die erste Organisation, die sich den Kampf gegen den CO2-Klimawandel zur Aufgabe gemacht hat.

Gewicht verlieh der CO2-Klimahypothese aber erst Johnsons Nachfolger, US Präsident Richard Nixon. In seiner Regierungserklärung vom 20.1.1969 machte er zudem den „Umweltschutz zur wichtigsten Aufgabe seiner Regierung, vielleicht des Jahrhunderts.“ Auch ihm ging es bei den Umweltproblemen vorwiegend um Radioaktivität also Kernenergie und CO2..

Nixon hatte Zwei Gründe, das Umweltthema einzuführen. Zunächst der 1: Auf den hatte ihn der Senator von Wisconsin, Gaylord Nelson gebracht. Der riet ihm, mit Umweltfragen von der Mobilisierung der Linken gegen den Vietnamkrieg abzulenken und dazu den 22. April 1970 zum ‚Tag der Erde‘ zu erklären. Die New York Times bejubelte den Vorschlag Nelsons im November 1969 mit den Worten: „Die wachsende Besorgnis über die ökologische Krise fegt durch die Universitäts-Camps des Landes mit einer Intensität, die, wenn es so weiter geht, die Unzufriedenheit der Studenten mit dem Vietnamkrieg deckeln könnte.“ 6 Der Earth Day leitete eine innenpolitische Trendwende ein. Eines der Themen des Umweltschutzes war damals neben der Kernenergie besonders die Übervölkerung (Paul Ehrlich The Population Bomb 1968 oder der Hippie-Spruch „Make Love, no babies“)

Viele Menschen glauben, die „grüne“ Bewegung sei aus der „linken“ Opposition hervorgegangen. Das war aber nicht der Fall. Den Earth Day ermöglichte neben vielen anderen Foundations die private Spende Robert O. Andersons, des Präsidenten der Atlantic Richfield Oil Corporation mit über $ 200.000. Die Time- und Life-Magazine des den Rockefellern nahestehenden Henry Luce’s rührten neben anderen Medien kräftig mit und verbreiteten die Vorstellung, dass der Planet bedroht sei. Mit dem Earth Day beginnt die moderne Umweltbewegung. John D Rockefeller III kommentierte 1969 „Statt sich dafür zu sorgen, wie man die Jugendrevolution unterdrücken könne, sollten wir von der älteren Generation dafür sorgen, wie sie zu erhalten sei. … Wir benötigen ihre Fähigkeit und Ihren Eifer in diesen beunruhigenden und schwierigen Zeiten.“7 Zu dieser Erklärung schrieb ein Kerry Bolton später: „Die Internationale Plutokratie hat oft Politiken verfolgt und Bewegungen und Doktrinen vorangebracht, welche die meisten Menschen als antikapitalistisch einschätzten“.8r

Aber auch viele Initiativen des Klima-Aktivismus wurden von dem Rockefeller Brothers Fund und des Rockefeller Familie Fund direkt finanziert. Dazu gehörten unter anderen 2006 der von Rockefeller finanzierte Protestmarsch „Step it Up“ gegen Kohlekraftwerke 9, oder 2007 I Sky für eine saubere (CO2-freie nicht radioaktive) Energie-Wirtschaft. Ab 2008 operierte z.B. die NGO „350.org“ (der Name kam von 350 ppm, dem angeblich gerade noch erträglichen CO2 Gehalt der Atmosphäre. 10) 350.org begann junge Klimaaktivisten zu organisieren. Sie wurde über eine Sustainable Markets Foundation finanziert. Diese erhielt ihr Geld aber ausschließlich von der RBF und dem RFF – zwischen 2008 und 2017 mindestens 1,825 Mio. $.

Auch zu den 2646 Volksmärschen in 125 Ländern vor dem UN Klima Gipfel im September 2014 kam es nicht – wie allgemein behauptet – spontan. Viele wurden auf Anregung von Pieter Winsemius über 350.org organisiert und von RBF und RFF finanziert. 11 Das waren nur wenige Beispiele für die Interventionen der im Öl- und Gasgeschäft führenden Rockefeller Familie. Aber auch andere Firmen wie Atlantiv Richfield Oil, Shell, BP waren direkt beteiligt.

Dass die wenigen Großkonzernen der Oil und Gas Industrie weitgehend zusammenarbeiten geht übrigens schon auf das Jahr 1880 zurück. Damals brach ein Preiskrieg zwischen den Rothschild- und Nobel-Interessen einerseits und westlichen Firmen unter der Führung von Standard Oil andererseits aus. 1882 trafen sich Alfons de Rothschild und John D Rockefeller in New York und verabredeten Regelungen, damit es nie wieder zu so etwas kommen sollte.

Der 2. Hauptgrund Nixons für die Klimainitiative war aber ein noch wichtigerer. Den USA war das Gold zur Deckung des Dollar ausgegangen, so dass Nixon im August 1971 aus Goldmangel die Golddeckung des Dollars aufheben musste. Henry Kissingers hatte vorgesorgt und mit der Konstruktion des „Petrodollar-Systems“ Ersatz geschaffen. 12 Der Wert des Dollars sollte nun durch den Ölpreis gehalten werden. Im Zuge des Yom Kippur Krieges 1973 wurde zur neuen Dollarstützung der Ölpreis 1974 nahezu vervierfacht. Den Medien nach verlangten das die „Ölscheichs“. Scheich Ahmed Zaki Yamani, der damalige Ölminister Saudi Arabiens gab der Zeitung The Guardian später, im Jahr 2001, zu verstehen, dass die Amerikaner den höheren Preis verlangt und Henry Kissinger und US-Wirtschaftsminister William Simon sie, die Saudis, dazu genötigt hatten.13

Die Rockefellers waren nicht die einzigen Aktivisten. Dazu gehörte zum Beispiel auch der schon erwähnte Robert O. Andersons, der Präsident der Atlantic Richfield Oil Corporation und des Aspen Institute for Humanistic Studies, das er zusammen mit dem RBF, der Carnegie Fundation, Exxon, Chase Manhattan-Bank, der Danforth Fundation und anderen finanzierte. Dem Aspen Institute gehörten als Führungskräfte Robert McNamara (ab 1968 Weltbank Präsident), Leonhard Woodcock (US-Botschafter in China), Harland Clevland (US Botschafter bei der NATO), Russell Peterson (Miteigentümer der Bank Lehman Brothers), Thornton Bradshaw (Vorsitzender der Radio Corporation of America (RCA)) und US-Präsident Johnsons Berater Laurance Rockefeller, sowie Douglas Cater an – sicherlich keine „Linken“. Oder ist „die Neue Linke“ vielleicht nur deren getarnte Interessenvertretung auf der Straße?

Anderson spendete 1968 weitere 200.000$ zur Gründung der „Friends of the Earth“, deren erste Mitglieder auch Mitglieder der Organisationen “World Federalists“ und „Planetary Citizens“ waren. Anderson verließ aber schon 1969 das Aspen Institute und ernannte Joseph Slater, den früheren Programmdirektor der Ford Foundation zu seinem Nachfolger. Dieser richtete im Aspen Institute das Thought Trough Action Programm on the Environment ein und unterstellte es einem Thomas W. Wilson, der schon 1970 das Programm für den „Aufbau einer Umwelt-Frontbewegung“ schrieb.

1971 gründete Josef Slater in Verbindung mit dem Aspen Institute, aber formal unabhängig davon das „International Institute of Environmental Affairs“ (später wurde Affairs durch Development ersetzt) als ein – wie er es nannte – „Environmenatlist Command Centre“. Es wurde Jack Raymond von der New York Times als Direktor und Thomas W Wilson als Associate Director unterstellt. Es erhielt Spenden von den Großen Stiftungen Rockefellers, Fords, Dunforths etc., aber auch von der Weltbank. Mitglieder des Führungsstabs waren neben Anderson, Roy Jenkins von der British Labour Party, Maurice Strong (damals angestellter Verwalter der Rockefeller Foundation) und Robert McNamara (ab 1968 Weltbankpräsident).

Nixons Regierungserklärung von 1969 hatte übrigens die Folge, dass die NATO noch im gleichen Jahr mit dem „Komitee der Herausforderung der modernen Gesellschaft“ (CCMS) und den „Ausschuss zur Verbesserung der Umweltbedingungen“ ein neues ziviles Führungsgremium bekam. Auf der Gründungssitzung dieses Ausschusses im Dezember 1969 betonte der damalige persönliche Berater Nixons, der Demokrat Daniel P. Moynihan, dass Dynamik und Richtung der technologischen Entwicklung die Menschheit zu „vernichten“ drohe. Das werde besonders deutlich an der Anreicherung der Atmosphäre durch Radioaktivität und CO2, dem damit verbundenen „Gewächshauseffekt“.14

Ebenfalls 1969 wurde in den USA der German Marshall Fund of the US (GMF) gegründet. Er sollte sich der neuen NATO Richtlinien annehmen. Als Arbeitsschwerpunkte wurden genannt: „Umweltschutz, Transformation der Industriegesellschaft und Änderung der Konsumgewohnheiten“. Im Führungsgremium des GMF saßen so „Links-Grüne“ wie David Rockefeller, Armand Hammer und John McCloy.

Unter Nixon wurden zahlreiche Forschungsprojekte zum Treibhauseffekt eingeleitet. Die Öffentlichkeit nahm aber damals davon kaum Notiz, weil damals noch immer die Angst vor der kommenden Eiszeit geschürt wurde, auch von der CIA. 15 Deshalb fokussierte man ab 1972 zunächst auf die „Grenzen des Wachstum“ vor allem bezüglich der fossilen Brennstoffe. Die weltweit verbreitete Studie brachte der Club of Rome heraus, den David Rockefeller auf seinem Anwesen in Bellagio am Comer See mit Aurelio Peccei und  Alexander King 1968 gegründet hatte.

Als in den folgenden Jahren immer neue Öl und Gas-Felder entdeckt wurden und die bekannten Reserven trotz des weiter steigenden Verbrauchs deutlich zunahmen, mussten die Öl Preise zur Stützung des Dollars durch verabredete Förderbeschränkungen seitens der OPEC künstlich hoch gehalten werden. Damit verlor die Umweltkampagne, die zunächst an der Knappheit der Ressourcen festgemacht war, an Überzeugungskraft. Aber auch die Angst vor einer kommenden Eiszeit verschwand aus den Medien. Dafür bauten Medien und Politik ab den 1980er Jahren die immer noch nicht physikalisch bewiesene CO2-Klimahypothese auf.

Ein gutes Beispiel für den Umschwung lieferte Prof. Heinz Haber, der damalige Herausgeber von ‚Bild der Wissenschaft‘ in seiner Sendung „Eiskeller oder Treibhaus. Das Klima in der Zukunft unserer Erde“ am 6.12.1979 um 17:20 Uhr (über alle Sender der ARD). Er sagte damals: „So sind Klimatologen heute der einhelligen Meinung, dass der natürliche Rhythmus einer irdischen Klimaschwankung zum Kalten hin Anfang des nächsten Jahrhunderts überrollt werden wird durch eine von Menschen verursachte Erwärmung unseres Planeten. Für diese Gefahr gibt es ziemlich bestürzende Prognosen. Wenn unsere Kernkraftgegner daher wieder auf die Kohle zurückgreifen wollen, werden sie unseren Enkeln keinen Gefallen tun. Für ihre Klimasorgen, die diese haben werden, würden sie bestimmt sehr gern unsere Sorgen mit den Kernkraftwerken eintauschen.“

Bereits 1975 hatte William D. Nordhaus, Yale Professor, Wirtschaftsbeirat von US-Präsident Jimmy Carter (1977 – 1981) und Mitbegründer der „Neuen Politischen Ökonomie“ seine Theorie des politischen Konjunkturzyklus veröffentlicht. 16 Unmittelbar danach machte er Instrumente der Klimapolitik zum Schwerpunkt seiner Arbeit und wurde einer ihrer wichtigsten Verfechter. Noch im gleichen Jahr 1975 erschien dazu sein bezeichnender Aufsatz Can we control carbon dioxide bei der IIASA in Laxenburg.17 1979 legte er ein Modell zur „Integrierten (ökonomischen) Folgeabschätzung (IAM) des Klimawandels“ vor. Darin behauptete er erstmals einen Zusammenhang zwischen Energieverbrauch, Emissionen und CO2-Konzentrationen in Atmosphäre mit Klima-Folgen.18

Im gleichen Jahr 1979 forderte Euratom die Europaische Union auf, in die Klimaforschung einzusteigen, und 1980 schloss sich die Deutsche Physikalische Gesellschaft dem CO2-Klimathema an. Man hoffte wohl naiverweise, dadurch den Widerstand gegen die Nutzung der Kernenergie brechen zu können. 2015 schlug Nordhaus die Gründung eines Klimaklubs als multinationales Handelsabkommen vor, das mit Strafzöllen und CO2-Steuern die Klimaziele durchsetzen solle – mit Erfolg wie sich zeigt.

Auftakt, um die breite Öffentlichkeit einzuschalten, war der Vortrag des Direktors des Goddard Institute for Space Studies (NASA), James E. Hansen. Er hielt ihn am 23. Juni 1988 vor dem US-Senat an einem ungewöhnlich heißen Sommertag (in Washington fast 100° Fahrenheit). 19 Danach setzte die breite Medienkampagne ein, die es mit der Zeit schaffte, die CO2-Klimahypothese zur scheinbar allerseits anerkannten Selbstverständlichkeit werden zu lassen.

Lassen wir von den vielen weiteren Details in dieser Kampagne ab und fragen nach ihrem eigentlichen Zweck.

Die CO2-Klima-Kampagne verknappt neben der parallellaufenden Antikernenergie-Kampagne die Energieversorgung drastisch. Damit lässt sich die Herstellung der Versorgungsgüter kontrollieren und drosseln, um deren Preise anzuheben. Geldgewinn wird zwar allgemein als wichtiges Bestreben der Großindustrie und Großbanken anerkannt, gilt aber wohl nicht in erster Linie für den inneren Kern der Hochfinanz, die sich über die Kreditvergabe das Geld weitgehend selbst drucken und die wirtschaftliche Richtung vorgebenden kann. Sie hat wohl drei für sie wesentlich wichtigere und verhängnisvollere Ziele. Diese sind – meiner Meinung nach – allgemeiner gesellschaftlicher Machterhalt bezw. deren Ausbau, Schaffung einer abhängigen Bürokratie als Zentrale ihrer Weltherrschaft und die Reduktion der Bevölkerung.

Bereits 1940 hatten die Brüder Rockefeller [John D. Rochefeller III, Nelson, Laurence, Winthrop und David] neben der Rockefeller Foundation und der Rockefeller Familie Foundation den Rockefeller Brothers Fund (RBF) mit dem 1959 erklärten Ziel gegründet:

Und schon 1963 veröffentliche der Rockefeller Brother Fund: „Wenn es möglich wird, aktiv in den Prozess der Atmosphäre einzugreifen, dann ergibt sich daraus wahrscheinlich die Möglichkeit, Nationale Grenzen zu überschreiten. Die Probleme, die sich damit ergeben, müssen dann auf internationaler Ebene behandelt werden. Sie könnten unlösbar werden, wenn die Entwicklung der Wetterkontrollen durch nicht abgestimmte nationale Maßnahmen angegangen werden.“ 20

Oder Henry Kissinger, der es 2009 auf den Punkt bringt: „Die ultimative Herausforderung wie die allgemeine Sorge der meisten Länder und aller, die sich Sorgen wegen der Wirtschaftskrise (…) sowie der neuen Aufgaben, wie Energie- und Klimakrise machen, erlaubt keine nationalen oder regionale Lösung mehr.“21

Schaut man auf die Aktionen der Rockefeller Familie und ihrer engen Genossen von der Gründung der Firma Standard Oil bis zur heutigen Klima-Aktivität, dann zeigt sich als ihr Hauptziel, ihre Macht weltweit zu konsolidieren und eine Welt mit einer effektiven Weltregierung und ein neues Wirtschaftssystem als „Smaart Globalization“ zu schaffen (2007) 22 (die immer gehorsame Deutsche Regierung schlug daher 2011 dasselbe als The Great Transformation vor. 23)

Das Ziel ist – kurz und brutal gesagt: Globalfaschismus

Zum 2. Ziel Bevölkerungsreduktion: Schon 1952 hatte John D Rockefeller zusammen mit Lewis Strauss (seinem Finanzberater) und Detlev Bronk eine nicht öffentliche Conference on Population Problem einberufen und finanziert. Geladen waren 30 handverlesene Persönlichkeiten mit der Aufgabe einen Plan zu entwickeln, wie man die Weltbevölkerung mit Familienplanung und Sterilisation unter Kontrolle halten kann. Dies wollte man übrigens damals ausdrücklich in Zusammenarbeit mit der Pharmazeutischen Industrie bewerkstelligen.

Dazu wurde in Anschluss an die Tagung ein Population Council (mit John D Rockefeller III als Chairman neben Detlev Bronk, Lewis Strauss und Frederick Osborn von der American Eugenics Society) auf dem Unigelände der Rockefeller Universität eingerichtet. 24 Aussagen und Initiativen zur drohenden Übervölkerung der Erde finden sich bei den Rockefellers unzählig, z.B. in RBFs The Unfinished Agenda von 1977. Neuerdings findet man dies allerdings bei den Rockefellers kaum mehr. Dieser unappetitliche Aspekt wurde an einen Partner der Rockefeller Funds, etwa an die Bill & Melinda Gates Foundation weitergereicht. [Beide Gruppen hatten gemeinsam bereits 2006 eine Alliance for a Green Revolution in Afrika gegründet, um Farmer zu zwingen ihr Saatgut nicht zu reproduzieren sondern von intern. Großunternehmen zu kaufen..25]

2009 schrieb z.B. der Erfinder der Gaia-Hypothese  James Loveloch „Diejenigen, die nicht sehen, dass Bevölkerungswachstum und Klimawechsel zwei Seiten derselben Münze sind, sind entweder Dumm oder verstecken sich vor der Wahrheit. Diese beiden gewaltigen Umweltprobleme sind nicht zu trennen, und nur das eine zu erörtern, während man das andere ignoriert, ist irrational“,26)

Bleibt noch als 3. Ziel: der Herrschaffts-Erhalt. Um sich trotz Demokratie und dgl. beherrschen zu lassen, müssen die Menschen unter einen gewissen Druck gehalten werden, dass sie sich um nicht viel mehr als den Verdienst ihres Lebensunterhalts und etwas Unterhaltung kümmern wollen oder können. Ein solcher Druck lässt sich weltweit durch Angsterzeugung und praktisch über die Verknappung von Energie erzeugen,

Diese Maßnahme richtet sich z.B. gegen eine Neue Welle, die vor allem bei der besser gestellten akademischen Jugend aufkam, nämlich das Streben nach einer Work Live Balance, etwa mit der Frage: Warum soll ich noch mehr schuften, nur um mir ein noch größeres Auto oder Haus zu kaufen.

Hierzu fehlen mir allerdings aus naheliegenden Gründen Belege seitens der entsprechenden Preistreiber.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

1 Näheres dazu bei: Thoma Gold: The Deep Hot Biosphere, Copernicus Springer Verlag, New York 1999.

2 Henry P. Scott, Russell J. Hemley et al.: Generation of methane in the Earth’s mantle: In situ high pressure–temperature measurements of carbonate reduction, Proceedings of the US National Academy of Science PNAS, veröffentlicht am 20.9.2004, unter: http://www.pnas.org/content/101/39/14023.full. Über den „abiotischen” Ursprung der Kohlenwasserstoffe berichtet ausführlich Thomas

Gold: Biosphäre der heisen Tiefe, Editions Steinherz 2000, S 61ff. Und: Robert Robertson: Duplex Origin of Petroleum, in: Nature, Vol. 199, 1963, S. 113.

3 T.E.Graedel, Paul J. Crutzen: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin Oxford 1993, S. 414.

4 Revelle hat übrigens 1991, als die CO2-Treibhausaffare allgemein anerkannt war, zusammen 2 anderen in einem Artikel vor politischen Übertreibungen gewarnten, weil die wissenschaftlichen Grundlagen der CO2-Hypothese nicht bewiesen seien. Singer S.F., Revelle, R.; Starr, C.: What to do about Greenhouse Warming: Look Before You Leap, Cosmos, Jounal of Energy Issues, Summer 1992]

5 Zitiert nach https://www.jacksonfreepress.com/news/2015/feb/02/50th-anniversary-few-remember-lbjs-warning-carbon-/.

6 The New York Times, 30. 11. 1969, Gladwin Hill: Environmental Crisis’ May Eclipse Vietnam as College.

7 John D Rockefeller III: This cybernetic Age, zitiert nachDon Toppin: This Cybernetic Age, Human Developemnt Corporation N ew York 1969

8 Kerry Bolton Revolution from Above, Arkton Medie 2011.

9 Vivian Kraause: Rockefellers behind „scruffy little outfit“, Artikel in: Financial Post 14.2.2013.

10 Rockefellers Brothers Fund, Grantees: „350.org“ (www.rbf.org, letzter Besuch 22.1.2018) ( zum Namen: 350.org: History (350.org/about ) zuletzt im Internet abgerufen 19.9.2019.

11 Rockefellers Brothers Fund Annual Review 2014.

12 Lars Schall; Bretton Woods, das Gold und der Petrodollar, unter: https://www.larsschall.com/2023/09/15/bretton-woods-das-gold- und-der-petrodollar/

13 Morgan Oliver; Islam Feisal:Saudi dove in the oil slick, in: The Guardian 14.1. 2001

14 Siehe Loseblattsammlung „Ausschuss zur Verbesserung der Umweltbedingungen“ A 431 ab 11/69 in: Handbuch der NATO Frankfurt a/M, S.13 u S. 23 ff.

15 The Impact Team: The Weather Conspiracy. The Coming of the new Ice Age Ballantine Books New York 1977 Kapitel 1 Normal Weather is Back – the Coming of the New Ice Age dazu im Anhang ab S 161 Abdruck zweier CIA Reports 1. “A Study of Climatological Research” und 2 “Potential Implications of Trends in World Population, Food Production an Climate.”

16 Die These besagt, dass es sich für Regierungen lohnt, im Wahljahr die Konjunktur durch höhere Staatsausgaben und geringere Steuern zu stimulieren, weil die Wähler die wirtschaftliche Lage anhand der Arbeitslosenquote und der Inflationsrate beurteilen. Die Senkung der Arbeitslosenquote würde zwar mit einer Erhöhung der Inflation einhergeht, aber aufgrund einer zeitlichen Verzögerung erst nach der Wahl bemerkbar.

17 Nordhaus WD (1975) Can we control carbon dioxide? IIASA, Laxenburg und 1977 Nordhaus WD: Strategies for the control of carbon dioxide. Cowles Foundation for Research in Economics at Yale University, Connecticut

18 Das Papier unter https://pure.iiasa.ac.at/id/eprint/365/1/WP-75-063.pdf. und die Untersuchung: W. D. Nordhaus: The efficient use of energy resources. Yale University Press,New Haven, CT 1979.

19 1986 war die Raumfähre Challenger explodiert und die US-Regierung hatte die sofortige Unterbrechung dieser Flüge beschlossen. Um ihren Haushalt zu retten, plante die NASA, die Satellitenüberwachung des Klimas zu übernehmen. Das war wohl der Hintergrund seiner dramatisierenden Rede. Diese unter: https://web.archive.org/web/20110822055700/http:/climatechange.procon.org/sourcefiles/1988_Hansen_Senate_Testimony.pdf

20 Rockefeller Brothers Fund: Prospect for America – The Rockefeller Panel Reports, Doubleday N Y, S. 197.

21 Henry Kissinger: The Chance for a New World Order, in New York Times am 12.1.2009.

22 Rockefeller Foundation: Smart Globaization: Benefitting more People, More Fully, in MorePlaces – Anual Report 2007 (www.rockefellerfoundation.org/app/uploads/Annual-Report-2007.pdf. heruntergeladen 24.1.2018

23 German Advisory Council on Global Change: World in Transition: A Social Contract for Sustainability, (WBGU) 2011

24 Huang Yu-ling: The Population Council. World Population Problem and Contraceptive Studies during the Early Postwar Era unter www.rockarch.org/publications/resrep/huang2,pdf, (zuletzt besucht am 24.1.2018).

25 Anurhada Mittal, Melissa More: African Farmers and Environmentalists Speak Out Against an New Green Revolution in Africa, The Oakland Institute 2009.

26 James Lovelock zitiert nach https://populationmatters.org/quotes/

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