Koste es was es wolle
von WiKa (qpress)
Kein Deut Schland: Es ist ein altbekanntes Stilmittel, eigenes Unvermögen durch das Vermögen anderer auszugleichen. Nichts anderes passiert bei der aktuellen Bundesregierung. Wenn dort im Bereich Verwaltung und Personal die Kosten innerhalb von nur 5 Jahren um sagenhafte 40 Prozent explodieren, sollte man dann womöglich beschämt wegsehen? Dabei ist der Zukauf von „Know-How“, wie es die letzte Kriegsministerin betrieb, derer von den Laien, sicher nur die Spitze des Eisbergs. So konnte selbst das teure Beraterwissen keinerlei Linderung bei der Truppe bringen, wohl aber ließ sich eine spürbare Leichterung der öffentlichen Kassen dadurch nachweisen. Der Skandal gärt noch.
Die politische Konkurrenz, in diesem Fall die FDP, erbot sich, ein paar unbequeme Anfragen an die Bundesregierung zu richten. Über das Ergebnis berichtet dieses Medium wie folgt: Kosten für Personal und Verwaltung im Bund steigen um 40 Prozent … [DIE•FÄLLT]. Was 2014 noch für gut 2,5 Mrd. Euro zu haben war, soll also im laufenden Jahr 2019 miese 3,5 Mrd. Euro zu erstehen sein. Wohlgemerkt, wir reden bei dieser Steigerung übrigens nicht über Erhöhungssätze von Hartz IV, sondern den Eigenbedarf der Regierung! Sicher, der Steuerzahler sollte sich nicht zu arg über diese Erkenntnis grämen. Das ist ja lediglich politische Katzbalgerei. Seine Steuerknete wird so oder verheizt, selbst wenn die FDP jetzt mit in der Regierungsverantwortung wäre. Aber zuweilen tut ja die Opposition aus wahltaktischen Gründen mal so, als meinte sie es besser mit den Menschen.
Skepsis durch vermehrte Propaganda bekämpfen
Tatsächlich geht es um nichts anderes, als um die zielsichere Beherrschung der Massen. Man darf das keinesfalls mit „Demokratiezuwachs“ verwechseln, das wäre mehr als töricht. Eher stehen die Zusatzausgaben für das genau Gegenteil. Man muss mit vermehrtem Geldaufwand schlechte, eigene Arbeitsergebnisse kaschieren, die in dem verlinkten Mainstream-Artikel logischerweise nicht behandelt werden. Derlei Auslassungen passieren in den gemeinen Medien regelmäßig aus Gründen der „Politischen Korrektheit“ und um sich als „Vierte Gewalt“ im Staate nicht aus dem Klüngel zu schießen.
Immerhin hat das Baltt so über die Tatsache selbst berichtet, aber eben keine bösartigen Fährten gelegt. Damit bleiben die großen Medien stets „gut eingebettet“. Weniger offensichtlich, können sie in manchen Fällen sogar direkt von den Ausgabensteigerungen profitieren. Wenn sie im Nachgang z. B. mal bezahlte Propagandaartikel veröffentlichen. Das ist in der Welt nichts neues. Kurz und bündig: Wenn man schon keinen guten Job macht, dann muss man das zumindest nach außen hin so aussehen lassen. Da spielt es auch keine Rolle, wenn das mal etwas teurer wird, denn zur Absicherung der eigenen Unfähigkeit haben die Politiker ja schließlich noch den Steuerzahler im Rücken (den Souverän), der bei seinen Volksver†rätern zu jeder Zeit in der Pflicht steht.
Regieren ist in 5 Jahren um 40% teurer geworden
Die Bedeutsamkeit der einzelnen Ministerien, richtet sich erkennbar danach, wie viel Steuergelder es für seine Zwecke verheizen kann. Ein anderer Maßstab, der bis dato noch nicht amtlich bestätigt ist, ist womöglich die körperliche Größe des/der jeweiligen Minister|in|x. Liegt da beispielsweise „Zwergenwuchs“ vor, ist das sehr einfach mit mehr Steuergeld zu kompensieren. Deshalb ist vielleicht das Außenministerium mit einem Etat von 1,3 Mrd. Euro derzeit das teuerste in der Sammlung.
Äußerst bedauerlich ist insgesamt, dass der Bürger alle Maßnahmen, die sich gegen ihn richten oder zumindest gravierende Nachteile für ihn zur Folge haben, auch noch selbst bezahlen muss. Das erinnert doch stark an die Praxis der Massentierhaltung. Da müssen die Rinder, Schweine, Hühner usw. auch stets die Kosten für ihre Metzger mit erwirtschaften, weil sich sonst niemand fände, sie vom Leben in die Wurst zu befördern. Vielleicht sollten wir das ganze Spektakel unter diesem Aspekt noch einmal grundlegend durchdenken und neu bewerten?
Demnächst kommt auf jeden Bürger ein Aufpasser. DDR 2.0!
Abgesehen davon, dass diese Politiker "Berater" brauchen bei ihrer Inkompetenz, würde ich gerne mal Finanzcontroller spielen. Wer weiß, wo diese Summen wirklich hingehen. Da würden wir uns wahrscheinlich verdutzt die Äuglein reiben. Allerdings für einen besseren Schneider für Merkel hätte ich nichts einzuwenden, da könnte man schon mal ein bißchen mehr investieren. Denn als sie in Biarritz aus dem Auto stieg in diesem grauen Sack, was wohl eine Hose sein sollte, dachte man, sie hätte die Hosenträger vergessen.
Aber mal ernsthaft: bei so hohem Berateranteil, so es denn tatsächlich so ist, könnte wohl jeder von uns dort oben Platz nehmen. Schlimmer könnte es gar nicht werden.