Must see! – Dr. Markus Krall: Rede zur Lage Deutschlands & der Schweiz am 4.11.2023 im „Haus der Freiheit“

Veranstaltung: Herbsttagung 2023 der „Schweizerzeit“

Thema: „Quo vadis Europa?“

00:00:00 Begrüssung: Ulrich Schlüer

Referat: Markus Krall (S. unten)

00:02:02 Einführung

00:15:39 Politischer Zustand Deutschlands

00:23:44 Zustand unserer Wirtschaft

00:42:45 Zur Frage des Finanzsystems

01:04:51 Geopolitische Gemengelage

01:11:40 Was bedeutet das für die Schweiz?

01:36:13 Schlusswort: Urich Schlüer

Wer es nach diesem Vortrag immer noch nicht begriffen hat, der…
Vergessen Sie es.

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Must see! – Dr. Markus Krall: Rede zur Lage Deutschlands & der Schweiz am 4.11.2023 im „Haus der Freiheit“
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2 Kommentare

  1. Der Dr. Krall kann wunderbar schnell reden, voller Sachkenntnis und ohne lange nachdenken zu müssen, lauter Gedankenblitze. Der ganze anglo-zionistische Westen ist entartet, was jetzt vermutlich ein großes Problem für Israel sein wird und seine Existenz gefährden könnte, und dem materialistischen Westen fehlt als Grundlage die Religion, wie Krall am Schluß bemerkt. Es muß schon immer einen Grund gegeben haben, daß die Religion nie verschwunden ist. Die Leute hofften immer durch die Religion auch auf ein weiteres Leben nach dem Tod, und wenn ich bei unseren Mietern sehe, daß man sich am liebsten in kompostierbaren Urnen beisetzen läßt in anonymen Waldfriedhöfen, dann fehlt eben der mindeste Totenkult, der in irgendeiner Art das eigene Andenken bewahrt sehen möchte, diesseits und jenseits. Die Menschen liquidieren ohne weitere Erinnerung ihr Dasein, verschwinden aus ihrem sinnlosen Leben ohne höhere Bedeutung.

    Meiner Meinung nach kann noch soviel Geld gedruckt werden, ohne daß das System zusammenkracht, solange keine größere Massenarbeitslosigkeit besteht. Solange diese nicht da ist, können die Zentralbanken mit dem Geld den allergrößten Unsinn machen.

    Ungemach kommt trotzdem auf uns zu, weil die Rentner irgendwann verarmen MÜSSEN und auch irgendwann die Ersparnisse verloren gehen MÜSSEN. Ob dies jetzt durch die neue Grundsteuer erfolgt, bleibt abzuwarten; denn die Hauseigentümer müssen für Reparaturen immer Geld in petto halten, die man mit der neuen Grundsteuer abgreifen kann und vermutlich auch will, um ihnen anschließend das Haus abzunehmen.

    Im Unterscheid zu dem Dr. Krall glaube ich nicht, daß die Zinsen durch die Zentralbanken erhöht wurden, um die Inflation zu senken, weswegen jetzt die Zinsen sinken müßten, um die Banken vor den Abschreibungen der Nullzins-Staatsanleihen zu retten. Da ein großer Teil der Inflation auf der Erhöhung der Energiepreise und staatlichen Steuern beruht, Mauterhöhung und Emissionspreis usw., kann eine Zinserhöhung die Inflation nicht senken. Die Zinsen mußten erhöht werden, um den Dollar zu stärken, durch dessen Abgabe an Ausländer das US-Handelbilanzdefizit finanziert wird, d. h. die Ausländer lasen sich für ihre Waren Dollars geben. Die Amerikaner bringen durch ihr Handelsbilanzdefizit ihre nationale Währung als Weltwährung in Umlauf – und wenn sie nicht mehr Waren gegen ihr gedrucktes Geld kaufen könnten, müßten sie selbst Waren exportieren, was sie nicht im erforderlichen Umfang könnten, also verarmen müßten. Also müssen die Zinsen weiter hoch bleiben und die Zinsen der anderen Zentralbanken müssen auch erhöht bleiben, um die derzeitige Währungsparität zu erhalten, d. h. die importierte Inflation zu vermeiden.

    Trotzdem würde ich abraten, allzuviel Geld in Sachwerte zu investieren, als da sind Edelmetalle, Aktien, Immobilien usw.. Man muß bereit sein, lieber einen Teil der Ersparnisse zu verlieren, anstatt irgendwann einmal in einer vorübergehenden Deflation illiquide zu werden, was dann bedeutet, daß man mit Verlust Sachwerte verkaufen muß bis hin zum eigenen Bankrott.

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