Regierungen

von Gerhard Breunig

Es gibt Institutionen, über deren Sinn und Nutzen man selten bis gar nicht nachdenkt. Sie werden einfach akzeptiert, weil sie da sind. Eine dieser Institutionen, die praktisch nie ernsthaft hinterfragt wird, ist die Regierung. Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchem nützlichen Zweck eigentlich unsere Bundesregierung dient? Falls Sie diese Frage schockiert oder gar empört, dann befinden Sie sich in einem illustren Kreis.

Aber mal im Ernst, welchen nützlichen Zweck hat die Bundesregierung? Akzeptieren wir sie, weil sie einfach da ist und praktisch unser ganzes Leben lang da war oder nehmen Sie an, dass sie wirklich erforderlich ist?

Bei genauerer Betrachtung fällt zumindest mir auf, dass die Bundesregierung für unendliche Verschwendung und Ungleichbehandlung steht. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, es sogar mit hochgradig Kriminellen zu tun zu haben. Wir verdanken der Regierung Kriege, Überwachung, Enteignung, Verfolgung, Steuern, Regulierungen und Inflation. Es ist auf der ganzen Welt das Gleiche. Mal schlimmer, mal weniger schlimm. Aber all das gerade Beschriebene charakterisiert Regierungen.

Wirklich Wertvolles für die Gemeinschaft ist hingegen selten zu erkennen. Klientelpolitik und Vetternwirtschaft sind an der Tagesordnung. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Merkels „Bundesregierung“ einzig dazu da ist, uns gegeneinander Aufzuhetzen, anstatt uns zu einen. Der Keil, der dank immer kleinteiligerer Sozialpolitik immer tiefer in unsere Gesellschaft getrieben wird, ist eigentlich unübersehbar. Auf der Suche nach Wählern, werden die sozialen Vergünstigungen, die wir alle zahlen müssen, mit immer großzügigerer Gieskanne verteilt. Während die Einen hofiert und großzügig aus der „Gemeinschaftskasse“ versorgt werden, bleiben für Andere nur warme Worte. Aktuell ein gutes Beispiel sind die Flutopfer im GRÜN -SCHWARZ regierten Baden Württemberg. Dort hatte der in den Himmel gelobte Ministerpräsident Kretschmann nicht mehr zu bieten, als Floskeln. In ihrer Not werden die Opfer dieser Katastrophe von der Landes-Regierung sprichwörtlich im Regen stehen gelassen, während die Flüchtlingsindustrie weiterhin boomt wie nie.

Wissenschaftliche Studien über Regierungen beschäftigen sich praktisch nie damit, ob es Regierungen überhaupt geben muss. Die Wissenschaftler fragen meist nur danach, was und wie Regierungen idealer Weise sein sollten. Die Existenz von Regierungen wird hingegen nicht wirklich hinterfragt. Was ist denn eigentlich das wirkliche Wesen von Regierungen?

Schaufelt man die Mythen und Märchen, die man uns ständig als scheinbaren Nutzen verkauft einmal zur Seite, dann bleibt die nackte Tatsache, dass Regierung nichts weiter als Gewalt bedeutet. Der Glaube, dass sie das Recht dazu hat, diese Gewalt über uns auszuüben, wurde über Generationen in unseren Köpfen so fest verankert, dass wir dies ohne zu hinterfragen einfach akzeptieren.

Regierungen sind Organisationen mit einem Gewalt-Monopol auf einem begrenzten Gebiet. Die stets unterstellte Freiwilligkeit bei der Befolgung von Gesetzen gibt es nicht. Die Zahl der Menschen, die freiwillig die horrenden Steuern zahlen würden, die man uns derzeit abpresst, halte ich für äußerst gering. Aber die unverhohlene Drohung mit staatlichen Sanktionen, macht uns eben doch „zahlungswillig“. Diese „Akzeptanz“ in der Bevölkerung wird von den Regierenden gern als Zustimmung gedeutet, ist jedoch nur der Hochglanzlack, der die tatsächlichen Schweinereien überdecken soll. Zudem glauben die Menschen, dass Regierungen und die Gruppe der Politiker besondere Rechte haben, die ein Einzelner ansonsten niemals erwerben kann.

Warum wohl werden ausgerechnet Politiker und Regierungen in diese bevorzugte Position erhoben? Ist es nur die unterstellte Freiwilligkeit, welche es der Regierung erlaubt, sich über uns zu stellen? Bei anderen gewaltbereiten, ähnlich gestrickten Organisationen wie beispielsweise dem IS, der PLO, der IRA oder der Antifa werden diese Denkmuster üblicherweise nicht akzeptiert. Nur die „gewählte“ Regierung darf unbescholtene Demonstranten „legal“ von der Wiese prügeln lassen. Aber was ist schon „legal“, wenn es um Macht und Einfluss geht?

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