von WiKa (qpress)
Waschen & Schminken: Die USA, nebst ihrem Dollar, werden gerne als unverwüstlich dargestellt. Dem ist natürlich nicht so. Lediglich unser Vorstellungsvermögen dazu ist völlig unterentwickelt, weil die Mehrheit unter uns sowas noch nie erlebt hat. Die Generationen, die es durchlebt haben, sind heute bereits von diesem Planeten verschwunden. So eine Mega-Krise passiert schließlich nicht alle Tage und erinnert mehr an ein Dominospiel. Seither hat es immer nur partielle Krisen gegeben, die aber deutliche Spuren hinterließen. Hier sei an die Bankenkrise 2008 erinnert.
Um ein besseres Vorstellungsvermögen von der Sprengkraft eines Dollar-Crash zu bekommen, hier fix ein schneller Überblick … [US-Dept-Clock] über die Greenback-Eckdaten mit denen in den USA derzeit hart jongliert wird. Dass dieser Balanceakt nicht mehr allzu lange gut gehen kann ist vielen Leuten bewusst. Allerhand von ihnen versuchen ihre Werte auf andere Art und Weise ins Trockene zu bringen. Eine dieser Möglichkeiten ist angeblich die Anlage in Kryptowährungen. Da gibt es unzählige, hier ein exemplarisches Beispiel dazu: Avalanche Kurs in Euro. Allerdings kann niemand vorhersagen, wie sich die Kryptowährungen verhalten, sobald es tatsächlich zu einem reihenweisen Zusammenbruch der physischen Währungen kommt.
Es braucht allzeit gute Ablenkungsmanöver
Gerne verdeckt man, wenn es Spitz auf Knopf kommt, die Ursachen eines solchen Crashs. Die Kür besteht darin einen großen Krieg anzuzetteln. der bringt dann soviel Leid und elend mit sich, dass niemand mehr hinterfragt wer uns wie in diese Misere manövriert hat. Dann wäre nämlich die Frage nach dem „System“ schlechthin zu stellen. Die aktuellen Bemühungen um eine rasche militärische Eskalation der Situation lassen sich in der Ukraine gerade im Zeitlupentempo mitverfolgen. Mal sehen ab wann Russland richtig auf den Zug aufspringt, sodass Zentraleuropa mal wieder im Stück verwüstet werden kann. So ein Wiederaufbau wirkt auch Wunder bei der Heilung des Dollars … so die Theorie.
Einzig die Kunst, den Crash maximal zu verzögern, ist den Protagonisten über die letzten Jahrzehnte unerwartet gut gelungen. Dafür hat man in den letzten Jahren seitwärts wieder reichlich Blasen gebildet, die im Fall der Fälle natürlich das Schadenspotential maximieren. Ok, man kann jetzt vielleicht noch Litecoin Krypto kaufen, aber hilft das wirklich? Ist das vielleicht doch nur ein Placebo wenn es ums Überleben in der Krise geht? Sehen wir gleich mal auf die fundamentalen Eckdaten des US-Dollar, da kann einem durchaus ein wenig schwindelig werden.
Der Dollar ist weit über seinem Zenit
Es geht die volkswirtschaftliche Sage um, dass bei einer Staatsverschuldung von mehr als 70 Prozent zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) der sogenannte „Point of no Return“ erreicht ist. Ab diesem Zeitpunkt soll es angeblich unmöglich sein den Zusammenbruch noch abzuwenden. Oder anders gesagt, eine Rückführung der Schulden ist danach unmöglich. Im ersten Link beziehen wir uns auf die „US-Schulden Uhr“. Selbst wenn die nicht auf den Dollar genau geht, nicht einmal auf 1 Billion Dollar, ändert dies nichts an den zu beobachtenden Verhältnissen. Die offizielle Staatsverschuldung beträgt demnach inzwischen 32 Billionen Dollar, dem ein Bruttoinlandsprodukt von gerade mal 26 Billionen Dollar gegenübersteht.
Der Dollar-Bogen ist total überspannt. In den USA geht die Staatsverschuldung auf die 125 Prozent des BIP zu. Wir dürfen jetzt orakeln wann der Zusammenbruch zeitlich gesehen ansteht. Nimmt man hinzu, dass sich der Greenback weiter destabilisiert hat, weil die USA ihn im Sanktionskrieg gegen Russland dazu als Waffe einsetzten, dann dämmert es einem, dass die USA ihren Untergangsturbo zugeschaltet haben und der Zeitpunkt des Dollar-Crashs näher ist als wir ahnen.
Darüber hinaus arbeiten die BRICS still und leise daran, die Vormachtstellung des Dollar zu knacken und diese Organisation repräsentiert schon mal rund 40 Prozent der Weltbevölkerung. In diesen Staaten haben sich die USA ziemlich unbeliebt gemacht. Nur die EU und einige andere Ewiggestrigen haben ihre eigenen Interessen zugunsten des Weltpolizisten gänzlich aufgegeben und werden hernach besonders hart am Dollar-Crash beteiligt werden.
Die US Schulden Uhr gibt noch weitere Aufschlüsse bezüglich des Zustands des Greenbacks. Besonders interessant sind die ungedeckten Positionen, aus denen sich Dollar-Verpflichtungen ergeben, die nur noch in Utopia beheimatet werden können. Übrigens: wann immer wir hier über Billionen reden, reden die Amerikaner über „Trillions“, bei ihnen sind unsere Milliarden bereits die „Billions“.
Ziemlich beeindruckend, wenn wirklich richtig:
https://www.usdebtclock.org/
Schwer zu sagen, wann es für den Dollar – und damit auch für uns – so richtig kracht. Eigentlich war das Ende des US-Dollar schon angesagt als Nixon die Einlösung des Dollar in Gold am 15. August 1971 aussetzte,
https://de.wikipedia.org/wiki/Nixon-Schock
wozu ihn vermutlich De Gaulle gezwungen hatte, der die französischen Handelsüberschüsse sich per Flugzeug in Gold nach Frankreich bringen ließ. Schon zuvor hatte der Vasallen-Untertan Blessing von der Deutschen Bundesbank den Amerikanern versichert, daß die Deutschen auf die Konvertierung ihrer Handelsüberschüsse in Gold verzichten würden und die Vasallen-Firma „Deutsche Bundesbank“ dient bis heute als Hehler der USA:
https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=holt%20unser%20gold%20heim
Ist jetzt demnächst der Zusammenbruch der USA zu erwarten? Da die USA jetzt die Streumunition in der Ukraine einsetzen, scheinen sie aus dem letzten Loch zu pfeifen. Mit der Versöhnung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien durch China hatten die USA bestimmt nicht gerechnet. Saudi-Arabien haben sie wegen Kashoggi vergrätzt und über dieses Land können sie nicht mehr herfallen, weil durch den Iran jetzt geschützt.
Durch die Sanktionspolitik gegen Rußland haben sich die USA und ihre EU schwer geschadet, denn dadurch haben sie recht eigentlich ihren eigenen Verbündeten entwertet, der für sie nicht mehr viel machen kann.
Die zunehmende Abkehr vom Dollar als Zahlungsmittel muß in den USA eine große Inflation auslösen, wenn die externen Dollars wieder zurückkommen, die Studienkredite betragen mehr als 40.000 Dollar pro Student, was für eine ganze Generation eine schwere Hypothek ist.
Und je länger der Krieg dauert, um so schwieriger wird es, auf ein siegreiches Ende des anglo-zionistischen Westens zu hoffen. Die Frage ist, was wird der Auslöser sein, daß die große Masse ganz plötzlich von finanzieller Todesangst erfüllt sein wird und ganz plötzlich in Massenflucht (Stampede) den Ausgang sucht?
Soweit der Walnußbauer.