«Pfizer vertuschte fast 80 Prozent der Todesfälle in seiner Covid-Impfstoff-Zulassungsstudie»

Bild: K. Demeter/Midjourney

Dies berichtet «The Defender» unter Berufung auf eine Studie, die im «International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research» publiziert wurde. Ziel war es demnach, die Notfallzulassung zu bekommen.

Quelle: transition-news

Eine am 17. Oktober im International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research publizierte Untersuchung, in der die Daten der klinischen Studie zum Covid-19-«Impfstoff» BNT162b2 von Pfizer-Biontech (Comirnaty) analysiert wurden, ergab, dass fast 80 Prozent der Daten über Todesfälle den Behörden nicht mitgeteilt wurden.

Ziel der Pharmafirmen sei es gewesen, diese Daten den Aufsichtsbehörden vorzuenthalten, um die Notfallzulassung nicht zu gefährden bzw. diese zu erhalten. Das schreibt The Defender.

Die Studie war Anfang September bereits als Preprint erschienen. Darüber hatte Transition News berichtet. Dass die Studie jetzt in einem peer-reviewten Magazin veröffentlicht wurde, ist äusserst bemerkenswert in Anbetracht der Brisanz der Ergebnisse, die das Autorenteam um Corinne Michels, emeritierte Professorin für Biologie am Queens College in New York, zutage gefördert hat.

So habe man die brisanten Daten extra so lange zurückgehalten, bis die US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung, eine sogenannte Emergency Use Authorization, kurz EUA, für das Produkt erteilt hätte, wie Angelo DePalma, Wissenschaftsredakteur für The Defender, schreibt.

Hinzu käme, dass es die Hersteller des «Impfstoffs» versäumt hätten, «eine grosse Zahl von Probanden zu berücksichtigen, die die Teilnahme an der Studie abgebrochen hatten». Durch diese Vorgehensweise hätten «die Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit nichts von der 3,7-fachen Zunahme an Herztodesfällen unter den Studienteilnehmern, die den Impfstoff erhielten, erfahren».

Die Verfasser der Studie sprechen selbst davon, dass sie eine «forensische Analyse» durchgeführt hätten. Eine solche werde, so DePalma, vom U.S. National Institute for Standards and Technology als «die Anwendung wissenschaftlicher Methoden oder Fachkenntnisse zur Untersuchung von Verbrechen oder zur Prüfung von Beweisen beschrieben, die vor Gericht vorgelegt werden könnten».

Die Forscher untersuchten jeden der 38 Todesfälle, die zwischen dem 27. Juli 2020, dem Beginn der Phase 2/3 der «Impfstoff»-Studie von Pfizer-BioNTech, und dem 13. März 2021, dem Enddatum, auftraten. In dieser Studienphase gab es 44’060 Probanden. Die Hälfte davon erhielt eine Dosis von BNT162b2, die andere Hälfte ein Placebo, das aus einer inaktiven sterilen Salzlösung bestand. Defender-Redakteur DePalma:

«Die Studie war insofern ungewöhnlich, als dass die Probanden der Placebogruppe in der 20. Woche nach Erteilung der Notfallzulassung für den Impfstoff in die geimpfte Gruppe wechseln durften und dann ihre erste BNT162b2-Impfung erhielten. [Denn] der Wechsel von der Placebo- zur Impfgruppe – die ‹Entblindung› – erfolgt normalerweise, wenn der Nutzen des Medikaments so gross ist, dass die Nichtbehandlung der Probanden unethisch wird.

Normalerweise beruht die Entscheidung über die Entblindung einer Impfstoffstudie auf der Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts und wenn bestimmte Endpunkte oder Ziele erreicht wurden. Endpunkte für ein Medikament zur Vorbeugung von Virusinfektionen könnten ein positiver Test oder eine selbst gemeldete Covid-19-Erkrankung – die ‹Fallzahlen›, die einen Grossteil der Covid-19-Politik bestimmt haben – eine Erkrankung, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht, oder der Tod sein.»

Doch die Daten hätten nach 33 Wochen keinen signifikanten Unterschied zwischen den Todesfällen in der geimpften und der Placebogruppe für den anfänglichen 20-wöchigen placebokontrollierten Teil der Studie gezeigt. Und nach Woche 20, nachdem die meisten Patienten, die ehemals ein Placebo erhalten hätten, den Impfstoff bekamen, hätten sich die Todesfälle in der Impfstoffgruppe unvermindert fortgesetzt. Das Fazit der Autoren:

«Am wichtigsten ist, dass wir Beweise gefunden haben für einen mehr als 3,7-fachen Anstieg der Zahl der Todesfälle aufgrund von kardialen [= das Herz betreffende] Ereignissen bei den mit BNT162b2 [= Comirnaty] geimpften Personen im Vergleich zu denen, die nur das Placebo erhielten.»

Dies bedeute, so DePalma, «dass 79 Prozent der relevanten Todesfälle nicht rechtzeitig erfasst wurden, um in die Zulassungsunterlagen von Pfizer aufgenommen zu werden».

Und nicht nur das. Auch erschien den Autoren die Gesamtzahl der von Pfizer-BioNTech ausgewiesenen 38 Todesfälle in beiden Studiengruppen «überraschend niedrig». Daher führten sie eine eigene Analyse durch, die auf den damaligen Sterblichkeitserwartungen der Bevölkerung basierte. Ergebnis: Zwischen dem 27. Juli 2020 und dem 13. März 2021 hätten 222 Teilnehmer sterben müssen.

Die Diskrepanz zu den gemeldeten 38 Todesfällen erklären die Forscher mit der hohen Zahl an Probanden, die ihre Studienteilnahme abgebrochen hätten. Insgesamt waren das 4,2 Prozent aller Teilnehmer. DePalma:

«Am besorgniserregendsten war die Zahl der Probanden, die nicht zur Nachbeobachtung erschienen, die also geplante Besuche oder andere erforderliche Aktivitäten nicht unternahmen. Pfizer/BioNTech versuchte, diese Probanden per Telefon, per Einschreiben oder über ihren Notfallkontakt zu erreichen, konnte aber trotz aller Bemühungen 395 Probanden, die die Studie abgebrochen hatten, nicht erfassen.»

Dies seien keine unbedeutenden Zahlen, wie die Autoren betonen, und sie könnten leicht die niedrige Zahl der gemeldeten Todesfälle in diesem Sicherheitszeitraum der Studie erklären.


Quelle:

The Defender: How Pfizer Hid Nearly 80% of COVID Vaccine Trial Deaths From Regulators – 27. Oktober 2023

 

(Visited 158 times, 1 visits today)
«Pfizer vertuschte fast 80 Prozent der Todesfälle in seiner Covid-Impfstoff-Zulassungsstudie»
0 Stimmen, 0.00 durchschnittliche Bewertung (0% Ergebnis)

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*