Das Warten auf das Ende könnte schnell zu Ende gehen: Wenn der katalanische Präsident Puigdemont heute Nacht die Loslösung der katalanischen Republik von Spanien verkündet, will Ministerpräsident Mariano Rajoy die Verhaftung Puigdemonts betreiben.
Die spanische Regierung hält Tausende von nationalen Polizeibeamten auf Kreuzfahrtschiffen im Hafen von Barcelona für diesen Fall bereit. Man rechnet mit einer bürgerkriegsähnlichen Situation, wenn katalanische Polizei Puigdemont und seine Anhänger schützt.
Unterstützung wird Puigdemont auch aus großen Teilen der Bevölkerung erfahren. Immer mehr Katalanen sind überzeugt, dass ein unabhängiges Katalonien besser ist als eines, das zu Spanien gehört. In unseren Medien ist anderes zu hören und zu lesen.
Dass George Soros die Unabhängigkeitsbewegung unterstützt, wundert nicht. Er hat schon immer darauf spekuliert, aus Staatskrisen riesige Gewinne zu generieren. Und er hat auch diesmal alles rechtzeitig eingefädelt.
2014 finanzierte seine Open Society Stiftungsinitiative für Europa Organisationen, die für die Unabhängigkeit Kataloniens kämpfen; das hat „La Vanguardia“ 2016 enthüllt.
Nach internen Dokumenten bezahlte die Soros-Organistion:
– $ 27.049 dem Consell de Diplomàcia Pública de Catalunya (Kataloniens öffentlicher Diplomatie-Rat); ein Organismus von der Generalitat von Katalonien kreiert und mit privaten Partnern;
– $ 24.973 dem Zentrum d’Informació i Documentació Internacionals in Barcelona (CIDOB – Barcelona internationales Dokumentations- und Informationszentrum), eine separatistische Denkfabrik. (Quelle)
Wenn Soros richtig liegt, dürfte er Milliarden beim kommenden Freitags-Crash der Aktienmärkte wie auch des Euro einsacken. Es ist zu befürchten, dass am Montag die Banken geschlossen sind. Nicht nur in Spanien. Dann könnte europaweit D-Day sein.
Übrigens, brauchte Merkel dann kein Jamaika mehr. Die „Rettungs-Mutti“ könnte im Notstand regieren.
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