10 Gründe, warum 2017 ein Finanzcrash droht!

Die Argumentationen eines möglichen Finanzcrashs im Jahr 2017 aus dem folgenden Artikel von geldraub sollten beachtet werden. Die weltweiten Gesamtschulden (Stand 2015) von insgesamt 152 Billionen USD ist nicht nur besorgniserregend, sondern eine Bankrotterklärung dieses korrupten Politsystems.

Jeder Mensch auf dieser Welt hat Schulden in Höhe von 21.714 USD. Es gibt aber auch Menschen, die über ein Vermögen im zweistelligen Mrd.-Bereich verfügen. Ein Wahnsinn! 

Warum der Zusammenbruch des Finanzsystems 2017 kommen könnte, sehen Sie in unseren 10 wichtigsten Gründen aufgeführt. Keiner der genannten Punkte wird einzeln betrachtet der Auslöser sein, es ist vielmehr das Gemenge aus immer ungünstigeren Trends auf breiter Ebene. Ob es zu einem Crash kommt hängt davon ab, wann die Menschen das Vertrauen in das System verlieren und das Schneeballsystem der Schulden in sich zusammenbricht. Alle Analysten sind sich jedoch einig: Der nächste Crash wird global sein und damit heftiger, intensiver und nachhaltiger als alles bis heute bekannte.

Die Anzeichen für einen Finanzcrash in 2017 sind Ende 2016 alarmierend, das zeigen die Marktanalysen an den Finanzmärkten. Und die Börsen handeln bekanntlich immer die Zukunft.

1. Leitzinspolitik
Das weltweite Gelddrucken der Zentralbanken, insbesondere FED, EZB, BOJ bringt nachweislich kein Wirtschaftswachstum. Die Formel „Mehr Geld bringt mehr Wachstum“ funktioniert nicht mehr. Die Nebenwirkung ist die massive Abwertung von Währungen und die Abschaffung des Sparerzins. Das marktgerechte Anheben der Leitzinsen würde jedoch unstemmbare Zinslasten für Staaten und Unternehmen bedeuten, die Anleihenkurse würden extrem fallen.

2. Schuldenschnitte drohen
Schuldenschnitte helfen überschuldeten Staaten. Diese benötigen in immer kürzeren Abständen Finanzspritzen von den Zentralbanken, um ihre Schuldendienste zu finanzieren. Wenn großflächige Schuldenschnitte gesetzt werden müssen, werden Fonds und Banken massive Verluste erleiden. Diese werden versuchen ihre Verluste an den Börsen ausgleichen und Verkäufe tätigen.

3. Die Geschäftsbanken sind hochverschuldet
Durch die lockere Leitzinspolitik gehen die Banken verstärkt in die Spekulation, insbesondere in Aktien- und Anleihemärkte. Gefahr droht von den Margin Calls, die bei fallenden Märkten bedient werden müssen. Das Glattstellen von Margin Calls wirkt wie eine wellenartige Beschleunigung von Abverkäufen an den Märkten.

4. Weltweite Verschuldung auf Rekordhoch
Die Gesamtschulden aller Menschen (Banken, privaten Haushalte, Unternehmen, Staaten etc.) sind laut IWF, Stand 2015, 152 Billionen USD. Das entspricht 225% der globalen Wirtschaftsleistung. Der Schuldenstand der Erde war noch nie so hoch wie heute.

5. Charttechnik
Es gibt sehr enge Parallelen zum Börsencrash 1987 zu beachten. Unkalkulierbares Risiko stellen die Algotrader da. 95% aller Käufe und Verkäufe werden mit Handels-Algorithmen von Computern getätigt, zum Teil mehrere tausend Trades pro Sekunde. Greifen die Shortszenarien der Algorithmen, wirken diese wie Brandbeschleuniger.

6. Immobilienblase
Gigantische Immobilienpreise sind in den Ballungszentren angekommen. Verursacht durch das extrem günstige Geld sind heute zu viele faule Kredite in den Bilanzen der Banken zu finden. Fallen die Zahlungen der Kreditnehmer verstärkt aus, drohen Pleiten bei großen renommierten Bankhäusern.

7. Griechenland
Griechenland ist so hoch verschuldetet, dass das Land niemals seine Schulden begleichen kann. Um nur die bestehenden Zinszahlungen zu begleichen, müssen immer höhere „Rettungspakete“ anderer Staaten geschnürt werden. Diese Pakete werden immer größer und die Parlamente, die sie beschließen müssen, können dies bald nicht mehr einfach durchwinken. Ein Default von nur einem Tag bedeutet einen sofortigen Anleihencrash und einen Staatsbankrott.

8. Großspekulaten
Großspekulaten wie George Soros haben ungewöhnlich hohe Shortpositionen auf zB den S&P500 platziert. So große Positionen, gegen den Markttrend, riskiert niemand ohne Grund. Das Smartmoney ist bekanntlich immer einen Schritt weiter als die Masse.

9. US-Aktien sind überbewertet
Da es momentan keine Alternative zu Aktien gibt, kaufen selbst Unternehmen ihre eigenen Aktien im großen Stil zurück.  Sie hübschen damit optisch die Dividenden auf, was Stärke nach außen demonstriert. Die US-Märkte sind 2016, historisch betrachtet, bereits massiv überkauft (Dow Jones All-Time-High, S&P500 All-Time-High).

10. COT Daten
Das Commitment of Traders veröffentlicht meldepflichtige Trades der großen Player im Markt. Die Terminkontrakte (Futures und Optionen) auf den S&P500 weißen keine klare Richtung mehr auf, was auf eine deutliche Nervosität der Trader hinweist.

Es gibt sicherlich noch weitere Gründe, allein diese 10 reichen jedoch aus, um den Aufwärtstrend seit 2008/2009 umzukehren.

Die Wirkung der schwelenden Finanzkrise spüren Sie bereits direkt: Bargeldeinschränkung, Negativzinsen auf Spareinlagen und erhöhte Kontoführungsgebühren. Das ist der verzweifelte Versuch des Systems, das Kapital innerhalb des Systems zu halten.

Am Beispiel von Indien mit rund 1,25 Milliarden Menschen sehen Sie, wie über Nacht die Rupie von der Regierung entwertet wird. Alle „alten“ Geldscheine müssen auf ein Bankkonto eingezahlt werden, neues Bargeld ist kaum verfügbar. Nur digitales Bezahlen ist möglich, das Kapital kann nicht mehr entnommen werden. Eigentümer des Geldes ist nun die Bank, nicht der Bürger.

Diese Maßnahme droht auch dem Euro. In Zypern und Griechenland wurde bereits im kleinen Maßstab geprobt.

Seien Sie wachsam und bereiten Sie sich nach Ihren Möglichkeiten entsprechend vor.

Quelle: geldraub

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