Das Monstrum Schuldenmaschine

Das Monstrum hat eine Vielzahl Motoren, die alles saufen, fressen und verschlingen, was nur irgendwie nach Energie riecht. Das Monstrum läuft gerade heiß. Aber die Welt fiebert nach mehr Schulden.

Die Bankenwelt hat geheimnisvolle Namen für die Rohstoffe, die von Monstermotoren gefressen werden. Einer heißt „Target2“.

Damit wir nicht verstehen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, erklärt die Bundesbank höchst verklausuliert:

Der TARGET2-Saldo in der Bundesbankbilanz geht also im Wesentlichen auf grenzüberschreitende Transaktionen zurück, die Banken betreffen, welche über die Bundesbank an TARGET2 teilnehmen (über die Bundesbank nehmen auch einige Banken aus anderen EU-Ländern an TARGET2 teil, deren nationale Zentralbanken selbst nicht an TARGET2 beteiligt sind). Er wird einerseits von den Geschäften der Kreditinstitute am Geld- und Kapitalmarkt beeinflusst, beruht andererseits aber auch auf Transaktionen des Nicht-Banken-Sektors, der Zahlungen über das Bankensystem leistet. (BuBa)

Wer nur „Bahnhof“ versteht, gehört zur Mehrheit. Wichtig ist allein auf den Target2-Saldo zu schauen, und der steht auf der gleichen webseite der Bundesbank sauber eingerahmt im Kasten.

Forderungen der Bundesbank aus TARGET2:
Betrag: 856.510.393.240,36 Euro
(Stand: 31. Juli 2017)

Diese Zahl bedeutet, daß die Zentralbanken andere Euroländer gegenüber der Bundesbank Schulden in Höhe von 856.510.393.240,36 Euro aufgebaut haben (856 Milliarden!!!) – und diese Zahl steigt beständig. Fallen die Schuldner aus, was sehr bald geschehen kann, liegen nichts als bedruckte Schuldscheine im Tresor der BuBa. Sie wäre pleite.

Per Stand vom 31. Juli 2017 haftet jeder der 80 Millionen Bewohner Deutschlands (Authochtone bis Neubürger) vom Säugling bis zum Greis gegenüber der BuBa mit rund 10.700 Euro.

Über das Target2-System hat PI am 6. August ausführlich berichtet. Auch von mir wurde das Thema schon mehrmals aufgegriffen.

Die Zentralbanken der Schuldnerstaaten haben sich damit eine neue Finanzierungsquelle erschlossen: Sie kassieren die Gelder der dortigen Unternehmer, die diese für Auslandsgeschäfte überweisen, behalten die Kohle aber dank Target2 im eigenen Tresor. Damit haben die Zentralbanken der Schuldnerstaaten bisher fast 856 Milliarden Euro eingenommen. Die stehen eigentlich der deutschen Bundeszentralbank zu, und wenn nur eine Zentralbank zahlungsunfähig wird und die anderen mitreißt, muß die Bundesbank den Betrag abschreiben. Die Summe entspricht etwa dem 3-fachen Bundeshaushalt. Prost Mahlzeit!


Bankrotteure bitten zur Kasse
Ist ein Staatsbankrott vielleicht nur eine Chimäre? Muss es hingenommen werden, dass die Bankrotteure zur Kasse bitten und – wie der ausführliche historische Rückblick zeigt – am Ende immer den einfachen Leuten in die Tasche gegriffen wird? Das vorliegende Buch befasst sich mit den Mythen und Realitäten der Staatsverschuldung in Deutschland und damit, dass die Suche nach Alternativen zur gegenwärtigen Bankrottpolitik alternativlos ist.


Aber das sind Peanuts gegenüber allen sonstigen Außenständen, die in der Bilanz der Bundesbank stehen und natürlich zu den Verpflichtungen, die der Finanzminister und seine Kollegen in den Ländern eingegangen sind.

Offizielle Staatschulden über 2 Billionen (78,4% des BIP)

Werden dann noch die impliziten Staatsschulden, d.h. die Verpflichtungen der Bürger, die sich durch das Umlagesystem für Renten, Krankenkassen, Pflegekassen und das weitere Sozialsystem ergeben, landet Deutschland bei 7,4 Billionen Euro (bei focus.online gibt´s dazu eine eindrucksvolle Tortengrafik)

Wer glaubt, dies wären nun sämtliche Schulden, der sehe sich die konsolidierte Bilanz des Eurosystems an. Laut EZB ist diese Bilanz in 2016 auf  3.663 Mrd € (3,6 Billionen!!!) – insbesondere durch den Ankauf nicht werthaltiger Staatsanleihen der südlichen Euroländer – angeschwollen. Bricht das System zusammen, haften die Bundesbürger (mindestens!!!) mit 21% für die Schulden der EZB – macht mal eben 769 Milliarden Euro.


Schicksalsdatum 26ter: So will Schäuble Ihr Gold beschlagnahmen

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Das Problem besteht nun darin, dass bei einer Staatsinsolvenz z.B. Portugals oder Griechenlands die Steuerzahler jener Länder nicht in der Lage sind, ihren Anteil an der EZB aufzubringen. Wenn die Steuerzahler nicht fähig oder willens sind, die Staatschulden zu bedienen, dann können sie auch die daraus resultierenden Verluste ihrer Zentralbank nicht ausgleichen. Dann müsste auch dieser Schuldenanteil der EZB übernommen werden. Leicht auszurechnen, dass dann bei der EZB Schicht im Schacht wäre.

Der maximale Garantieanteil Deutschlands beträgt für den EFSF rund 211 Milliarden Euro.

Der deutsche Anteil für den ESM beträgt 21,7 Milliarden Euro.

Verpflichtungen der Bundesbürger für EZB, EFSF und ESFM zusammen total: 1,028 Billionen Euro.

Die wichtigsten Zahlen der EFSF/EFSM-Finanzhilfeprogramme im Überblick und monatlich aktualisiert. (dieser Link auf der Seite der Bundesregierung meldet: Error!

Rechnen wir zusammen:
Staatsschulden der Deutschen: 7,4 Billionen
Haftung für EZB, EFSF, ESTM: 0,769 Billionen
Target2: 856 Milliarden
Total: 9,025 Billionen Euro

Damit haftet jeder der 80 Millionen Bewohner Deutschlands (Authochtone bis Neubürger) vom Säugling bis zum Greis gegenüber der BuBa nicht nur mit rund 10.700 Euro, sondern 112.812,5 Euro.



Mögliche Staatspleiten großer Industrienationen: Europa, USA und Japan vor dem Abgrund?
Wachsende Staatsverschuldung und drohender Staatsbankrott sind seit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wieder in den Focus gerückt. Nicht nur kleine Schwellenländer, sondern auch Industrienationen können davon betroffen sein. Gerade Industrienationen haben ihren Wohlstand über Schulden finanziert und so eine hohe Schuldenlast aufgebaut.
Bei der Betrachtung der Schuldenlasten müssen Zentralbanken mit einbezogen werden. Sie beeinflussen mit ihrer Geldpolitik die Finanzpolitik der Staaten. Dies können sie aber nur, wenn sie unabhängig von der Politik sind und ihre Leitlinien selbst bestimmen können. Diese Unabhängigkeit kann gemessen werden und wirkt sich positiv auf die Preisstabilität aus.


Haben Sie die Summe von 112.812,5  Euro parat? Wenn nicht, sind Sie pleite. Ob das auch die Neubürger wissen? Diese Zahl drückt das ganze Elend aus, das auf dieses Land zukommt! Sämtliche Kassen sind leer: Rentenkassen, Pensionskassen, Krankenkassen, Sozialhilfe, ALG I und ALG II und sämtliche Versicherungen, die größtenteils in Staatsanleihen investiert sind. Das Aktienkapital ist gleich am Anfang der Pleite verdampft.

Wer wird dem Notgeld vertrauen, das Städte oder Länder vermutlich herausgeben werden? Niemand. Das wird Handwagenweise zum Bäcker getragen, und kein Landwirt wird dafür Kartoffeln oder Milch rausrücken. Die Inflation galoppiert.

Dazu ergänzend: Hexerei mit Target2

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