Leitet die CIA die USA?

Der Journalist Jeffrey A. Tucker erörtert in «The Epoch Times» den Einfluss der Central Intelligence Agency und des «Tiefen Staates» auf die Vereinigten Staaten. Mainstream-Medien, allen voran die «New York Times», seien das Sprachrohr der CIA.

Quelle: transition-news

Werden die USA von der Central Intelligence Agency (CIA) geleitet? Dieser Frage geht der Journalist Jeffrey A. Tucker in The Epoch Times nach. Er ergründet darin den Einfluss der CIA und der breiteren Geheimdienstgemeinschaft auf die Regierung der Vereinigten Staaten.

Tucker geht davon aus, dass Wissen, insbesondere wenn es geheim gehalten wird, mit Macht und Kontrolle gleichzusetzen ist. Als Beispiel führt er die Russiagate-Untersuchung während der Präsidentschaft von Donald Trump an. Dies sei eine nachrichtendienstliche Operation gewesen, mit dem Ziel, die Legitimität der Regierung zu untergraben:

«Sie verfolgten die neue Regierung jahrelang mit einem völlig falschen Szenario, wonach Russland irgendwie Donald Trump gewählt hat. Ja, das war die ganze Zeit eine Geheimdienstoperation, die direkt darauf abzielte, eine Wahl über den Haufen zu werfen, eine ‹Farbenrevolution› auf unserem eigenen Boden.»

Tucker kritisiert in diesem Zusammenhang die unkontrollierte Macht der Geheimdienste und die mangelnde öffentliche Rechenschaftspflicht, die seiner Meinung nach die demokratischen Grundsätze untergräbt:

«Das geht schon seit vielen Jahrzehnten so, denn die Agenturen haben immer mehr Macht erlangt, bis hin zu einem vollständigen Lockdown Amerikas und sogar der Welt unter falschem Vorwand.»

Der Journalist räumt allerdings ein, dass nichts davon nachprüfbar ist, eben weil es sich um eine Geheimsache handelt. Es sei ja nicht so, dass die Geheimdienste eine Pressemitteilung herausgeben würden, in der stehe: «Die Demokratie in Amerika ist eine Illusion. Wir wissen das, weil wir fast alles kontrollieren und danach streben, noch mehr zu kontrollieren.»

Als Bezugspunkt dient Tucker ein kürzlich erschienener Artikel der New York Times, in dem Trumps konfrontative Haltung gegenüber den Geheimdiensten und ihre Auswirkungen auf die nationale Sicherheit erörtert werden. Die Zeitung insinuiert, dass Trump als Präsident in dieser Beziehung einzigartig ist und sieht darin eine «möglicherweise destabilisierende Situation, wie sie die USA noch nie erlebt haben». Tucker kommentiert:

«Wollen Sie uns sagen, dass alle früheren Präsidenten ein gutes Verhältnis zur CIA hatten? Das ist sehr interessant zu wissen. Und auch sehr beunruhigend, da die CIA schon seit langem weltweit Regimewechsel herbeiführt und jetzt direkt in die US-Politik auf intimster Ebene involviert ist. Jeder Präsident, der etwas auf sich hält, sollte unbedingt eine feindliche Beziehung zu einer solchen Behörde haben, und sei es nur, um eine klare zivile Kontrolle über die Regierung zu etablieren, ohne die man nicht sagen kann, dass wir in einer konstitutionellen Republik leben.

Und jetzt, so die NYT, gibt es einen Präsidentschaftskandidaten, der sich der Behörde nicht beugt, was destabilisierend und äußerst problematisch ist. Wer regiert dieses Land denn nun wirklich? Ist die NYT selbst der extremsten Verschwörungstheorie schuldig, die man sich vorstellen kann, oder gibt sie nur die Tatsachen an, wie wir sie kennen? Ich vermute, dass es letzteres ist. In diesem Fall sollte jeder einzelne Amerikaner zutiefst beunruhigt sein.»

Tucker erinnert daran, dass sich John F. Kennedy den Geheimdiensten widersetzt hat. Die Rätsel um seine Ermordung würden erst dann vollständig gelöst sein, wenn alle betreffenden Dokumente veröffentlicht wurden:

«Aber der Konsens wächst, dass dieser Mord in Wirklichkeit ein Coup der CIA war, eine Botschaft, die jedem Nachfolger in diesem Amt eine Lehre sein sollte. Stellen Sie sich das vor: Wir leben heute in einem Land, in dem die meisten Menschen bereitwillig zugeben, dass die CIA wahrscheinlich den Präsidenten getötet hat. Erstaunlich.»

Auch der Watergate-«Skandal» sei nicht das gewesen, was er zu sein schien, nämlich eine unerschrockene Presse, die die Regierung zur Rechenschaft zog. Selbst scharfsinnige Beobachter hätten damals dem Mainstream-Narrativ geglaubt. Es hätte sich hingegen um «einen weiteren Staatsstreich» gehandelt:

«Jetzt haben wir zahlreiche Beweise dafür, dass auch dies nichts anderes als ein Angriff des tiefen Staates auf einen Präsidenten war, der die Geduld mit ihm verloren hatte.»

Der Journalist ist der Ansicht, dass Mainstream-Medien wie die NYT an der Durchsetzung der Interessen der Geheimdienste beteiligt sind. Diese Medien würden als Sprachrohr für die Interessen der CIA dienen und die öffentliche Wahrnehmung und den Diskurs effektiv beeinflussen:

«Sagen wir es also einfach: Die NYT ist die CIA. Das Gleiche gilt für Mother Jones, Rolling Stone, Slate, Salon und viele andere Mainstream-Publikationen, einschließlich großer Technologieunternehmen wie Google und Microsoft. Die Tentakel sind überall und werden immer offensichtlicher. Die Operation Mockingbird war nur der Anfang. Das Netz ist allgegenwärtig, und die Manipulation von Nachrichten ist völlig normal geworden. (…) Es gibt einfach keine Möglichkeit, die zivile Kontrolle über die Regierung und die verfassungsmäßige Regierung wiederherzustellen, solange diese Behörde nicht gründlich zurückgedrängt oder ganz abgeschafft werden kann.»



Quelle:

The Epoch Times: Does the CIA Run America? – 29. April 2024

New York Times: Campaign Puts Trump and the Spy Agencies on a Collision Course – 12. April 2024

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Leitet die CIA die USA?
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7 Kommentare

  1. Es spricht vieles dafür, daß die USA tatsächlich von den Geheimdiensten, – und wir vom Verfassungsschutz -, regiert werden, und die offizielle Regierung samt ihrer Slogans von Grundgesetz, Demokratie und Freiheit nur Täuschungsmanöver der Massen sind. Die Putsche gegen Mohammad Mossadegh und Salvador Allende wurden von der CIA durchgeführt und vermutlich auch gegen Wiktor Janukowytsch in 2014. In den USA gibt es also eine Parallelregierung, die heimlich reagiert und mit deren Handlungen die offizielle Regierung nichts zu tun haben will. Udo Ulfkotte ist viel zu früh gestorben! Er berichtete als FAZ-Journalist in den USA von der CIA geschult worden zu sein, was die um Volksverdummung bemühte Wikipedia natürlich nicht erwähnt!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Ulfkotte

    Sowohl die Iran-Contra-Affäre als auch die Watergate-Affäre waren bestimmt Intrigen der CIA.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Aff%C3%A4re

    „Die Iran-Contra-Affäre, in Anlehnung an die Watergate-Affäre auch Irangate genannt, war ein politischer Skandal während der Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan.“

    • Die US-Nebenregierung (CIA, FBI, NSA) hat dann die ganze Amtszeit von Trump ihn mit Russiagate vermiest und unendlich viel Energie von ihm verbraucht, wie jetzt durch die politisch angestrengten abartigen Gerichtsprozesse verschiedenster Art. Der FBI bot eine Million US-$ Christopher Steele an, um seine Beweise für Trumps Abhängigkeit von Putin zu beweisen.

      Ist das die Aufgabe eines Geheimdienstes, eine Million Dollar anzubieten, um den zweifelhaften Beweis eines britischen Agenten zu erhalten, um den amtierenden Präsidenten zu stürzen, weil er partout keinen Krieg gegen Rußland anzetteln wollte?

      In der Ukraine wimmelt es bestimmt nur so von CIA-Agenten, wenn die eigentlich verbotenen Nato-Angehörige auch schon mitkämpfen. War die CIA für das Massaker von Butcha verantwortlich, das alle unsere Massenmedien auf die Russen schieben, insbesondere die mit nicht viel Intelligenz und Kenntnis gesegnete Baerbock?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Butscha

      Das würde ganz gut passen, daß die CIA 2014 auf dem Maidan wahllos Prostestierer und Polizisten Janukowitschs erschossen hat, um die Volkswut zu steigern.

      An die angeblich 4000 Mitarbeiter des Verfassungsschutzes glaube ich gar nicht. Sicher gibt es Hunderttausende, die als inoffizielle Mitarbeiter, wie Erika bei der Stasi, sich ein Zubrot verdienen durch ausspionieren und denunzieren ihrer Mitmenschen.

      Da die geheimdienstliche Nebenregierung in allen „westlichen“, d. h. jüdisch, regierten Regierungen seit Angang des 20. Jahrthunderts etabliert sein dürfte, ist die ganze offizielle Geschichte zum Zweiten Weltkrieg absoluter Quatsch, mag sie auch Putin aus Sonderinteresse noch so hochhalten, genausowie die deutschen Regierungen seit 1945, die die Bevölkerung nur mit Geschichtslügen herrschen konnten und die Deutschen in den Untergang geführt haben.

      • Es war Trump, der gleich Obama die Ukraine immer weiter aufgerüstet hat und die meisten und weitreichendsten US-Sanktionen gegen RU verhängen ließ und es war auch Trump, der das hälftig von den Zionisten besetzte Jerusalem völkerrechtswidrig als „Hauptstadt“ von „Israel“ anerkannte.

        Ich habe den Eindruck, daß er eigentliche Bremsklotz -aus welchem Grunde auch immer, hier kann nur spekuliert werden- ggü. einer kriegerischen Eskalation in der Ukraine Merkel gewesen ist und aus diesem Grunde der Atlantikbrücken-Vasall Scholz in Berlin installiert wurde, weil der gleich den „Grünen“ den Kriegskurs gegen Rußland bedingungslos mitträgt.

        Scholz hatte bereits im Januar 2002 -also knapp 4 Wochen vor dem Beginn des russischen Einmarsches in die Ost-Ukraine- die Betriebserlaubnis für Northstream II widerrufen, nachdem Moskau die separatistischen „Volksrepubliken“ Donzek und Lugansk als Teil Rußlands anerkannt hatte, indem deren Bewohnern die russische Staatsbürgerschaft verliehen wurde.

        Und die Merkelsche` Enthüllung, derzufolge die sog.“Minkser Übereinkommen“ (oder das sog.Normandie Format) zwischen RU, F, der „B.R.D.“ und der Ukraine nur aus dem Grunde nur aus dem Grunde verabschiedet wurden, um letzterer Zeit für eine massive, militärische Aufrüstung und Herstellung der Kriegsbereitschaft gegen RU zu verschaffen hat im Ergebnis außer Merkel selbst nur die an diesem Abkommen gar nicht unmittelbar beteiligte „NATO“ (bzw. den „Westen“ insgesamt) diskreditiert und Rußland eine propagandistische Steilvorlage geliefert. Die Frage stellt sich doch, weshalb Merkel -unter völliger Desavouierung ihrer selbst- sich öffentlich so äußerte.

        Bekanntlich ist Trumps jüdischer Schwiegersohn Kushner -der unlängst darüber schwadronierte, daß die Palästinenser schon aus dem Grunde aus Gaza zu vetreiben sein, weil der schöne Küstenstreifen mit Meerblick als Grundstücke gut zu verkaufen sei- eine der Führungspersonen von Chabad Lubawitsch U.S.A.; eine Vereinigung, die, was durchaus als bizarr anmutet, sowohl auch in der Ukraine

        https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/manhattan-am-dnjepr/

        und Rußland über sehr gute Verbindungen verfügt -u.a. über den Chabad-Chef Rabbiner Lazar, den Putin nach seiner Machtergreifung in 2000 aus dem wie ich meine Mailänder Exil sofort nach Rußland holte und trotz fehlender Russischkentnisse naturalisierte (was eigentlich nach der Gesetzeslage in RU nicht möglich ist, da zwingend Russischkenntnisse für die Einbürgerung verlangt werden), wohingegen Putin den bis zu diesem Zeitpunkt Vorsitzenden des Russian Jewish Congress, den Presseoligarchen Gussinskij, der Putin noch im Wahlkampf mit „Spenden“ unterstützt hatte, verhaften, enteignen und ausbürgern ließ. .
        Chabad war in den U.S.A. immer wieder Gegenstand von Ermittlungen u.a. des FBI wg. organisierter Kriminalität; und es wurden auch Chabad-Mitglieder gerichtlich verurteilt.

        Auch in der „B.R.D.“ unterhält Chabad Beziehungen zu fast allen sog.Spitzenpolitikern.

        • Warum sollten die Chabad Lubawitsch U.S.A. nicht auch eine einflußreiche jüdische Gruppierung sein, wie so viele andere auch?

          Die Frage ist nur, ob sie an die Bedeutung und Macht der US-Geheimdienste, insbesondere die CIA, heranreichen. Der Sturz von Mossadegh und Allende durch die CIA ist bewiesen, genauso ihre Waffenlieferungen an die Mudschahidin, um die Russen aus Afghanistan zu vertreiben. Sollte an diesen drei Umtrieben auch die Chabad Lubawitsch beteiligt gewesen sein? Die Chabad Lubawitsch mögen wohl Zeloten sein, aber bestimmen sie das Schickssal der USA oder der Welt? Hingegen müssen die jüdischen Plutokraten, die sowohl den Ersten also auch den Zweiten Weltkrieg und die Gründung Israels zu vertreten haben, entschleiert werden, bevor sie nicht das Ende der Menschheit herbeiführen. Und keiner von dieser Clique gehört nach meiner Kenntnis zu den Gesinnungsgenossen von Trump. Trump ist ein national-amerikanischer Imperialist, der nicht zur freimaurerisch-jüdisch kosmopolitischen Clique gehört. Er hat zwar, weil unumgänglich, den Juden symbolische Zugeständnisse gemacht, wie in Jerusalem und dem Golan, geriert sich auch als fanatischer Zionist, aber ob er ein jüdischer Zelot ist, der einen Krieg gegen den Iran wegen seines Schwiegersohns führt, scheint mir nicht so sicher.

          Während in den USA die New York Times das Sprachrohr der CIA ist, ist dies bei uns der Spiegel. Mich würde mal interessieren, inwieweit Hofreiter, Strack-Zimmermann, Kiesewetter auch CIA-Agenten sind, denn ihre Kriegspropaganda ist unseren Interessen diametral entgegengesetzt. Wegen der engen Verflechtungen der „westlichen“ Geheimdienste, muß man davon ausgehen, daß auch Maaßen und Haldenwang vor ihrer Berufung die Überprüfung durch die CIA bestanden haben.

    • Soeben habe ich einem verzweifelten Kampf mit WordPress geführt, weil es unbedingt verhindern wollte, daß ich nähere Einzelheiten zu Christopher Steele veröffentliche. Typisch, daß WordPress nicht so ehrlich ist zu sagen, warum es kommentarlos Meinungen verhindert! Big brother is everywhere!

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