Der Plan des Westens lautet: Bis zum letzten Ukrainer

Die Lage an der Front ist für die Ukraine dramatisch. Das erkennt man inzwischen auch im Westen durchaus. Ziel bleibt aber weiterhin, der Ukraine angeblich zu einem militärischen Sieg zu verhelfen. Die Ukrainer sollen im Kampf gehalten werden, sagte David Cameron. Dem dient auch ein neues Gesetz zur Mobilmachung in der Ukraine.

Der Plan des Westens lautet: Bis zum letzten Ukrainer
Quelle: Sputnik © RIA Novosti Russische Freiwillige bergen die Leichen ukrainischer Soldaten. David Cameron, der jetzige britische Außenminister, fordert hingegen, die Ukrainer weiter im Kampf zu halten.

Quelle: rtdeutsch

Das vorherrschende Narrativ über die russische Kriegsführung in der Ukraine hieß lange Zeit in den westlichen und deutschen Medien lange Zeit, Putin verheize sinnlos seine Soldaten, die schlecht ausgerüstet, zum Teil gar bloß mit Spaten bewaffnet, gegen eine vom Westen breit unterstützte und gut ausgerüstete Ukraine kämpfen. Inzwischen wird auch in den eigenen Reihen Kritik an der allzu schlichten Desinformation und der mit rassistischen Klischees durchsetzten Berichterstattung laut.

In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit sagte Markus Reisner, ein Offizier beim österreichischen Bundesheer:

„Denken Sie daran, wie groß die Erwartungen an die ukrainische Sommeroffensive waren. Die Moral der Russen sei am Boden, hieß es. Sie würden betrunken aus den Schützengräben davonrennen. Nun sind die zwölf Brigaden, die die Ukraine damals für die Offensive aufgestellt hat, deutlich geschwächt, teils nicht mehr kampffähig oder gar verbraucht.“

Aus dem Gesagte geht hervor: Die frühere Berichterstattung war nicht realistisch,  Vieles davon entsprach reinem Wunschdenken. Die großen deutschen Medien bedienten schlichte und zum Teil offen rassistische Klischees. Heute dagegen fährt auch Reisner fort:

„Wir reden uns vieles, was im laufenden Krieg geschieht, schön. Es gab einen großen Angriff auf eine Kaserne um Neujahr herum, weil russische Soldaten mit Privathandys telefoniert hatten und die Ukrainer so ihren Standort feststellen konnten. Es gab dabei viele Tote. Warum ist das nicht Dutzende Male passiert? Weil es kein Trend war. Wir haben ein Ereignis herausgenommen und daraus den Zustand der russischen Armee abgeleitet. Wir dürfen aber nicht so naiv sein. Militärische Erfolge müssen messbar sein. Die russische Armee ist weiterhin im Angriff.“

Nun stehe man vor historischen Ereignissen, fügt Reisner dann an. Er malt ein Bild von einer völlig in der Defensive steckenden ukrainischen Armee. Russland habe die Oberhand. Der Ukraine fehle es inzwischen an allem, an Waffen, an Ausrüstung, vor allem aber auch an Soldaten.

 

Um die Anzahl der auf dem Schlachtfeld verfügbaren Soldaten zu erhöhen, hat der ukrainische Präsident Selenskij ein neues Gesetz zur Mobilmachung unterzeichnet. In den sozialen Netzwerken kursieren Aufnahmen von der ukrainisch-rumänischen Grenze, die zeigen sollen, wie nun daher ukrainische Männer massenhaft versuchen, das Land zu verlassen.

Diese heutige Auffassung von Reisner deckt sich mit aktuellen Berichten anderer westlicher Militärexperten. Ein Durchbruch der russischen Armee durch die ukrainischen Linien stehe demnach unmittelbar bevor. Die Ukraine verliere den Krieg, ist eine Erkenntnis, mit der man sich nun auch auf dem G7-Gipfeltreffen auseinandersetzt.

Der Westen hat sich überschätzt. Die eigenen Waffensysteme wurden als Wunderwaffen inszeniert, russische Waffentechnik dagegen abgewertet. Das entsprach nicht den realen Verhältnissen. Reisner hebt hervor, dass Russland in der Lage ist, in der jetzigen Intensität wohl noch „zwei, drei Jahre weiterzumachen“. Den NATO-Ländern fehle dazu das Potential.

Die deutsche Außenministerin schlägt angesichts der nun offenkundig prekären Lage – insbesondere hinsichtlich der Luftabwehr – die Erfassung aller weltweit verfügbaren Patriot-Systeme vor. Die aktuellen Besitzer solcher Systeme sollten dazu bewegt werden, sie möglichst schnell der Ukraine zu überlassen.

Ziel bleibt also weiterhin, der Ukraine zu einer vorteilhaften Position auf dem Schlachtfeld gegenüber Russland zu verhelfen. Russland soll das eigene Scheitern vor Augen geführt werden, um dem Land dann die Bedingungen für einen Friedensschluss nach westlichen Vorstellungen diktieren zu können. An dieser Idee halten westliche Politiker noch immer fest, obwohl inzwischen die eigenen Militärberater ein deutlich anderes Bild von der Lage an der Front zeichnen.

 

Einen Plan B scheint es hinsichtlich der militärischen Planung genauso wenig zu geben wie hinsichtlich des westlichen Sanktionsregimes. Die Sanktionen sollten eigentlich die russische Wirtschaft in kurzer Zeit vernichten. Ein Wirtschaftseinbruch im zweistelligen Prozentbereich allein im ersten Sanktionsjahr sollte dazu der Anfang sein.

Durch ein Zusammenspiel von militärischer und wirtschaftlicher Stärke sollte Russland in die Defensive gezwungen werden. Unter diesen Voraussetzungen hätte das Land dann alle vom Westen diktierten Bedingungen akzeptieren müssen, das war die Idee. Sowohl das Sanktionsregime als auch die massive Aufrüstung der Ukraine haben diese ursprünglichen Ziele weit verfehlt. Der Westen steht vor dem Scherbenhaufen seiner aggressiven Politik, leugnet aber derzeit das Resultat noch immer hartnäckig.

Der frühere britische Premier, jetzt Außenminister David Cameron sagte hinsichtlich der desaströsen Lage: Das Beste, was man nun tun könne, sei, die Ukrainer im Kampf zu halten. Der Krieg solle auf Kosten der Ukraine und der ukrainischen Soldaten so lange wie möglich am Laufen gehalten werden.

Mehr zum Thema – Liveticker Ukraine-Krieg

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7 Kommentare

  1. Wie erfolgreich war der iranische Angriff auf Israel wirklich? Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch unter Verschluß gehalten, daß der „Westen“sich in einem Wettrennen mit dem Deutschen Reich hinsichtlich der Atombombe befand. Was kann man hier glauben?

    https://odysee.com/@RTDE:e/Larry-Johnson–Israel-zeigt-bewusst-nicht-die-von-Iran-getroffenen-Ziele:5?src=embed

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/203105-iranische-angriff-auf-israel-war/

    „Aus technischer Sicht war die iranische Strategie einfach und maßgeschneidert: Iran unterdrückte zunächst die Luftabwehrsysteme des Feindes mit unzähligen billigen Drohnen, gefolgt von Hyperschallraketen, die die Israelis und die sie unterstützenden US-Streitkräfte nicht abfangen konnten. Vor diesem Hintergrund klingen übrigens auch die Aussagen der Ukraine über den Abschuss russischer Kinschal-Hyperschallraketen lächerlich. …

    Obwohl die meisten Raketen und Drohnen tatsächlich von der israelischen Luftabwehr abgeschossen wurden, gelang es nicht wenigen, in den israelischen Luftraum einzudringen und militärische Ziele zu treffen. Der Stabschef der iranischen Streitkräfte, Mohammad Bagheri, verkündete, dass das israelische Informationszentrum an der israelisch-syrischen Grenze und der israelische Luftwaffenstützpunkt Nevatim getroffen worden seien.“

    Also der Iran hat angeblich auch die kaum abzuwehrenden Hyperschallraketen? Dann würde ich mir an Netanjahus Stelle einen erneuten Angriff gleich zweimal überlegen. Oder macht er weiter russisches Roulette, gefährdet Israel in einer Alles-oder-nichts-Strategie und nimmt das Überleben der ganzen Menschheit in Geiselhaft?

    Interessanterweise beginnen die Heizölpreise gerade wieder zu sinken, wie lange noch?

    https://www.tecson.de/heizoelpreise.html

    • Ein offiziöser, iranischer Kanal (Telegram „Middle East“) dementierte zwar den Einsatz von Hyperschallraketen, bestätigte aber den Einsatz von 20 modernen Raketen, davon wohl einige mit mannövrierfähigen MIRV. Es wurde von diesem Kanal ein Video gezeigt, auf dem deutlich zu sehen ist, wie eines der MIRV eine offenbar von der zionistischen Luftverteidigung abgeschossene Abwehr-Rakete ausmannövriert und dann im Ziel einschlägt. Die verwendete Rakete ist ein System namens „Kheybar Shekan“ -eines oder sogar das neueste, ballistische Raketensystem des Iran und offenbar erst seit 2022 im Truppendienst.
      Andere Videos zeigen den Einschlag von mindestens 4 Sprengköpfen auf der zionistischen Luftwaffenbasis Nevatim, wovon 3 sehr schwere Explosionen auslösten. Offenbar wurden hier Munitionsbunker auf dem Gelände punktgenau getroffen. Ich denke, daß diese Videos authentisch sind.
      Mithin scheint also der eigentliche Raketenangriff auf das ausgewählte Ziel durchgeschlagen zu haben, wohingegen die auch von den stramm auf zionstischem Kurs liegenden „B.R.D.“-Medien wiedergegebenen, phantastischen Abschusszahlen von „99%“ aller angreifenden Flugkörper offenbar ein Narrativ der Heiligen Märchenstrasse ist, das von US-Militärs mittlerweile auf 84% herunterkorrigiert wurde (was immer noch weit übertrieben sein dürfte) und wohl hauptsächlich tatsächlich einen Massenangriff von primitiven Drohnen und einigen, älteren Raketen zur Übersättigung und Verwirrung der zionistischen Luftabwehr betraf, die mit Millionen US$ teuren Abwehrlenkwaffen auf einfache Drohnen zu vielleicht max.20,000-30,000 US$ das Stück schossen.
      Selbst wenn man sich fragen muß, wer die v.g. Videos aufgeommen hat und die Umstände dieses ganzen, „angekündigten“ Angriffs ebenso obskur bleiben wie das tatsächliche Verhältnis zwischen dem Iran und der „Zionist Entity“.
      In Erinnerung ist die sog.“Iran-Contra“-Affäre mit Col. O.North und dem zionistischen Waffenhändler Nimrodi, vormals der zionistische Militärattache zum Pfauenthron (Schah-Regime), der durch seine Lieferungen an die mit seinerzeit hauptsächlich US-amerikanischen Waffen aus Schah-Zeiten ausgerüstete Teheraner Mullahkratie -z.T. unmittelbar aus Beständen von „Zahal“ (zionistisches Militär) entnommen- die Kriegsmaschinerie der Mullahs in der entscheidenden Phase des 1.Golfkrieges gegen den irakischen Angreifer am Laufen hielt.
      Es kursierten in diesem Zusammenhang seinerzeit auch Gerüchte, daß der Iran beim Drogentransit von Afghanistan -damals sowjetisch besetzt- v./Iran nach Europa „wegschaue“, was u.a. neben der Türkei auch den Geschäftsinteressen „US-amerikanischer“ (gemeint: US-amerikanische Juden) Geschäftsleute diene.
      Viele Jahre später kam dann einmal die (Rand-)Meldung, das zionistische Baufirmen trotz des bestehenden Sanktionsregimes am Teheraner U-Bahnnetz herumbauen.

  2. Hat der große Nahostkrieg begonnen, oder handelt es sich nur um ein Geplänkel, um Israel für die Drohnenangriffe des Iran vom Wochenende eine Genugtuung zu verschaffen? Die „Westlichen“ Militärexperten wollten vielleicht nur einmal ausprobieren, wie effektiv die iranische Luftabwehr ist?

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/203167-explosionen-gemeldet-iran-aktiviert-luftabwehr/

    Explosionen gemeldet – Iran aktiviert Luftabwehr
    19 Apr. 2024 06:53 Uhr

    Berichten zufolge wurde die Luftverteidigung in mehreren Provinzen der Islamischen Republik Iran aktiviert. Über der Stadt Isfahan sollen Explosionen zu hören gewesen sein. Der Luftverkehr über dem Land ist gesperrt.

    Iran hat am Freitagmorgen in mehreren Provinzen seine Luftverteidigung aktiviert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna meldete, wurden Flugabwehrraketen abgefeuert. Kurz darauf meldeten iranische Behörden den Abschuss mehrerer kleiner Drohnen. Dabei habe es sich laut Irna jedoch nicht um eine breit angelegte Attacke gehandelt.

    Gegen 4:00 Uhr morgens Ortszeit sollen mehrere Explosionen am Himmel über der Stadt Isfahan zu hören gewesen sein.

    Hossein Dalirian, der Sprecher des zivilen iranischen Raumfahrtprogramms, schrieb auf X, dass mehrere Drohnen abgeschossen worden seien. Er fügte hinzu, dass es keine Bestätigung für einen Raketenangriff auf Isfahan gebe.

    Die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete unter Bezugnahme auf „verlässliche Quellen“, dass die Nuklearanlagen in der Provinz Isfahan völlig sicher seien. Die in einigen ausländischen Medien veröffentlichten Informationen über einen Vorfall dort seien „nicht korrekt“.

    Nach Angaben von Irna hat Iran den Flugverkehr an mehreren Flughäfen ausgesetzt, unter anderem in Teheran und Isfahan.

    Auch US-Medien berichteten von einem israelischen Angriff auf Iran. ABC News meldete unter Bezugnahme auf einen hochrangigen US-Beamten, Israel habe am Freitag in den frühen Morgenstunden Raketen auf Iran abgefeuert.

    Die Jerusalem Post meldete Berichte aus Syrien über Angriffe auf Einrichtungen der syrischen Armee in den Gouvernements As-Suwayda und Daraa im Süden des Landes.

    Am 1. April hatte Israel ein Konsulatsgebäude der Botschaft des Iran in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen und hierbei sieben hochrangige Offiziere der Quds-Truppe des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) getötet. Als Vergeltung feuerte Iran am 13. April ein Sperrfeuer aus Drohnen und Raketen auf Israel ab. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärten, dass die meisten Geschosse erfolgreich abgefangen wurden und meldeten nur geringe Schäden am Boden.

    Mehr Informationen in Kürze.

    Der Iran will angeblich hart antworten, wenn so etwas noch einmal passiert. Man darf dann gespannt sein, ob es dem Iran gelingt, die nuklearen Anlagen Israels in der Negev zu zerstören. Zunächst soll es bei dem ersten Schlagabtausch bleiben.

    https://www.rt.com/news/596223-israel-fires-iran-report/

    Reports of the explosions came hours after Iran’s Foreign Minister Houssein Amir-Abdollahian told CNN that Iran’s response would be “immediate and at a maximum level,” if Israel takes any further military action against his country.

    “If the Israeli regime commits the grave error once again our response will be decisive, definitive and regretful for them,” he stated, explaining that warning was sent to the White House via the Swiss Embassy in Tehran.

  3. Die beiden Kriege in der Ukraine und in Gaza werden höchstwahrscheinlich das Renomee der anglo-freimaurerisch-jüdisch kosmopolitschen Clique gewaltig schädigen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich von einer ca. zwanzigfachen Übermacht geschlagen. Da ließ man die Deutschen erst einmal frieren, hungern, vergewaltigen und schob alles auf die frühere deutsche Führung, insbesondere durch die dann eingesetzten beiden Marionettenregierungen in Ost und West. Da nun weltweit keine einzige Regierung dagewesen wäre, die die frühere deutsche Regierung verteidigt hätte, gelang es die Deutschen gegen ihre frühere Regierung aufzuhetzen und da ihr phantastische Lügen nachgesagt wurden, hat sich dies bei allen Deutschen unumkehrbar zutiefst, wenn auch falsch, eingemeißelt.

    Den Zionisten wird es jedoch nicht gelingen, die Gaza-Bevölkerung analog früher zu den Deutschen gegen die Hamas aufzuhetzen, weil doch zuviele Menschen weltweit immer noch den zionistischen Angriff verurteilen. Durch den Genozid werden es sogar jeden Tag mehr Sympathisanten!

    In analoger Weise wird es dieser „westlichen“ Clique nicht gelingen eine für sich selbst positive Deutungshohheit in der Ukraine zu erreichen. Da Rußland aufgrund seiner Atombomben und der bekannten Leidensfähigkeit seiner Bevölkerung nicht bezwungen werden wird, kann man in Rußland auch keine Marionettenregierung wie bei uns installieren, die den ganzen Ukraine-Krieg auf sich nehmen wird und wie unsere Regierung sich ununterbrochen als schuldbeladen äußert bzw. Schuldrituale zelebriert. Also wird der Ukraine-Krieg auf den „Westen“ zurückfallen, ein ziemlich unmoralisches Abenteuer mit mehr als einer halben Million toter Männer auf beiden Seiten, die dem „Westen“ nichts gebracht hat, sondern sogar zu dem Mißerfolg noch die fehlgeschlagene Deutungshohheit für die Metzelei.

    Von diesem Gesichtspunkt muß man verstehen, daß die ganze jüdisch beherrschte Welt jetzt sich mit Sanktionen auf den Iran schmeißt, insbesondere die Außernminister der EU und der G7 erörtern, wie man den Iran mit Sanktionen niederringt. Der Iran ist ein Eckstein in der Verteidigungsbastion Putins, und wenn es gelingt, dort einen Umsturz herbeizuführen, entweder innenpolitisch oder militärisch à la Libyen und Syrien, kann der Zusammenbruch der Ukraine doch noch einige Zeit hinausverzögert werden bzw. die Stunde der Wahrheit für den „Westen“. Deswegen plädieren Stoltenberg und Baerbock dafür, daß alle Nato-Staaten ihre Raketen-Abwehrsysteme der Ukraine komplett zur Verfügung stellen, auch wenn sie sich selbst dadurch total entblößen; denn an einen Angriff Rußlands haben sie sowieso nie geglaubt, wenn sie uns damit auch immer eine Bedrohung vortäuschen wollten.

  4. Warum darf man bei uns nicht sagen: „Alles für Deutschland!“ Wenn das in den letzten 200 Jahren auch noch ein anderer gesagt hat, kann das doch nicht falsch sein? Wenn Hitler geagt haben sollte: „Ich liebe Deutschland“, darf man das auch nicht sagen?

    Meiner Meinung wird hier mit juristischen Mitteln gegen die Meinungsfreiheit vorgegangen. Die Spitzen des Widerstands sollen mit rabulistischen Methoden der Justiz abgebrochen werden, so daß jede Kritik des Systems erstickt wird. Es handelt sich um eine besondere Form der Tyrannei, daß man durch Mißbrauch der Justiz die echte Demokratie zerstört.

    Die Russen finden das auch befremdlich und die sind ja bestimmt nicht Nazi-verdächtig!

    https://de.rt.com/inland/203117-prozess-gegen-hoecke-startet-am-landgericht-halle/

    „Prozess gegen Höcke startet am Landgericht Halle
    18 Apr. 2024 18:13 Uhr

    Am Landgericht Halle hat am Donnerstag der Prozess gegen Björn Höcke wegen der Verwendung von Kennzeichen verbotener Organisationen begonnen. Höcke wird vorgeworfen, bei zwei AfD-Veranstaltungen 2021 und 2023 die Parole „Alles für Deutschland“, die bis zu ihrer Auflösung der Leitspruch der nazistischen SA war, ausgesprochen zu haben.

    Am Landgericht Halle (Saale) fand am Donnerstag der erste Sitzungstag der Hauptverhandlung im Strafverfahrenen gegen den Landesvorsitzenden Thüringen der AfD Björn Höcke statt. Höcke muss sich für den Gebrauch eines Slogans, der stark an einen Wahlspruch der nazistischen SA erinnert, vor drei Jahren auf einer Veranstaltung in Merseburg verantworten.

    Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Halle wertet dies als das öffentliche Verwenden von „Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation“ gemäß den Paragrafen 86 Absatz 1 Nr. 4 und 86a Absatz 1 Nr. 1 sowie nach Absatz 2 Satz 1 des Strafgesetzbuchs.

    Höcke soll am 29. Mai 2021 in Merseburg auf einer Wahlkampfveranstaltung der AfD am Ende seiner etwa 22 Minuten dauernden Rede seinen Vortrag mit der Formel „Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland“ beendet haben. Die Anklageschrift unterstellt ihm, dass er gewusst habe, dass es sich bei dem letzten Teil dieser Formel um eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) der NSDAP gehandelt hat.

    Nachdem die 5. große Strafkammer die Anklage mit Beschluss vom 06.09.2023 zugelassen und das Verfahren zunächst vor dem Amtsgericht Merseburg eröffnet hatte, hat der 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts Naumburg – auf die sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft Halle hin – mit Beschluss vom 30.11.2023 das Hauptverfahren schließlich doch vor der 5. großen Strafkammer des Landgerichts Halle eröffnet.

    Mit einer weiteren Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Halle vom 21.03.2024 wird Höcke zudem vorgeworfen, erneut als Redner die Parole „Alles für Deutschland“ auf einer Veranstaltung der AfD in Gera am 12. Dezember 2023 verwendet zu haben.

    In Kenntnis des gegen ihn wegen des Verwendens dieser Parole anhängigen Strafverfahrens und – wie es in der Anklageschrift heißt – „im sicheren Wissen um dessen Strafbarkeit“ soll er dabei den ersten Teil der Parole „Alles für“ selbst ausgesprochen und anschließend das Publikum durch Gesten animiert haben, gemeinsam den zweiten Teil der Parole „Deutschland“ zu rufen. [Anm.: Womit er die Bildung einer SA animieren wollte?]

    Höcke selbst hat sich zum Verhandlungsbeginn nicht zu den Vorwürfen geäußert. Sein Verteidiger kündigte eine Einlassung für einen der nächsten Verhandlungstage an, sein Mandant werde dann auch Fragen der Staatsanwaltschaft beantworten. Der nächste Verhandlungstag ist für den kommenden Dienstag angesetzt.

    Inzwischen hat das Landgericht im thüringischen Mühlhausen eine weitere Anklage gegen den AfD-Landesvorsitzenden wegen eines Vorwurfs der Volksverhetzung zugelassen. Hintergrund dort ist ein Beitrag von Höcke auf Telegram im Jahr 2022 nach dem tödlichen Messerangriff eines Somaliers im rheinland-pfälzischen Oggersheim.“

    Dasselbe geht auch gegen Trump ab. Unendliche viele rabulistische Verfahren, um diesen fast 78 Jahre alten Mann wegen des Fehlverhaltens mit eine Hure zu beschädigen. Wieso ist der Besuch bei einer Hure in einem Staat mit einer gewaltigen Pornoindustrie so anstößig? Sollten denn Politiker sittlich besser sein als andere Männer? Und warum regt sich Stormy Daniels so auf? Sie lebt doch vorsätzlich von der Schwäche der Männer, will also diese Schwäche, um sie ausbeuten zu können.

    https://www.fr.de/politik/stormy-daniels-donald-trump-affaere-prozess-gericht-new-york-praesident-92993962.html

  5. so hatt man schon an die 500 000 junge ukrainer – soldaten – kinder – frauen – infrastruktur geopfert – ebenso auf der russischen seite. was für ein wahnsinn – krieg scheint gewollt

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