Superfood zur Krisenvorsorge

Man könnte meinen, wozu ausgesuchte Powerkost gerade in der Krise gut sein soll. Wäre nicht im Gegenteil eine leicht zugängliche, preiswerte Ernährung viel sinnvoller, etwa ein Sack Getreide, um Mehl oder Schrot herzustellen?  Um die Frage zu beantworten, müssen wir definieren, was Superfood tatsächlich ist.Superfoods sind Lebensmittel mit Eigenschaften, die sie stark von alltäglich konsumierten Lebensmitteln unterscheiden. Laien mögen nicht einfach erkennen, was ein echtes Superfood ist und was nur als solches bezeichnet wird.
Die Bezeichnung „Superfood“ wird leider häufig in der Werbung missbraucht, und es nützt auch wenig, wenn so ein „Superfood“ nur in geringen Menten dem täglichen Müsli oder einem gewöhnlichen „Power-Riegel“ beigemischt wird, damit auf der Verpackung „Superfood“ stehen darf.
Superfoods sind ganz besondere Lebensmittel. Sie können teuer oder sogar kostenlos sein. Superfoods schmecken oft ganz lecker, aber nicht alle. Entscheidend ist: Superfoods können heilen. Und je mehr Superfoods man isst, desto wirkungsvoller sind sie! Viel hilft viel, gilt bei Superfood fast immer!

Ein echtes Superfood liefert von einem bestimmten oder von mehreren Nähr-, Wirk- oder Vitalstoffen eine sehr grosse Menge und deutlich mehr als die üblichen Nahrungsmittel. Damit sollte die Rolle von Superfood in der Krise deutlich geworden sein.

Goji-Beeren

Die kleinen olivenförmigen roten Früchte gelten als echtes Superfood. In ihrer Heimat, China und der Mongolei, heißt die Goji-Beere auch Bocksdornfrucht, Wolfsbeere oder Glücksbeere. Ihre einzigartige Ansammlung von Super-Nährstoffen macht die Goji-Beere zu einem der besten Lebensmittel der Welt. Sie schenkt uns optimale Leistungsfähigkeit und ein langes gesundes Leben. Seit vielen Jahrtausenden gehört sie sogar bei ganz unterschiedlichen Beschwerdebildern zum festen Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Was macht die Goji-Beere so wertvoll?

Goji-Beeren enthalten eine ausserordentliche Menge an einzigartigen Nährstoffen und Antioxidantien und ergänzen ideal eine gesunde, basenüberschüssige Ernährung.
Goji-Beeren enthalten alle essentiellen Aminosäuren, eine satte Dosis Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C, Vitamin E (das in Früchten eher selten vorkommt) sowie beachtliche Vitamin-B-Werte. Goji-Beeren enthalten ausserdem mehr Eisen als Spinat, so daß bereits 50 Gramm getrocknete Goji-Beeren die Hälfte des Mindest-Tagesbedarfs an Eisen decken können.
Die kleinen Früchtchen liefern 21 wichtige Spurenelemente (darunter Germanium), die es aufgrund der oft ausgelaugten landwirtschaftlichen Böden in unseren Grundnahrungsmitteln heutzutage kaum noch gibt.
Noch kann man die getrockneten Beeren problemlos kaufen. Im Zenit der Krise wird der Handel mit diesem Superfood ausgetrocknet sein.

Kennen Sie Chia?

Die kleinen Samen mit ihren besonderen Heilkräften erobern derzeit den Gesundheitsmarkt. Die Chia-Pflanze (Salvia Hispanica) aus der Familie der Lippenblütler war bei den Mayas sehr beliebt. Die proteinreichen Samen galten ihnen als Grundnahrungsmittel und halfen zum Beispiel den Laufboten als energiespendende Begleiter. Nach der mexikanischen Volksmedizin, soll ein einziger Teelöffel Chia-Samen einen Menschen für 24 Stunden mit ausreichend Nährstoffen versorgen.
Wie der Name „Salvia Hispanica“ verrät, ist Chia dem Salbei sehr ähnlich und gehört wie dieser zur Familie der Lippenblütler.
In einer kommenden Krisenzeit bietet Chia-Samen beste Voraussetzungen als Basislebensmittel. Im Gegensatz zu Leinsamen lassen sich Chia-Samen problemlos vier bis fünf Jahre lang aufbewahren ohne ihren Nährstoffgehalt, ihren Geschmack oder ihren Geruch einzubüßen. Hier bestellen —->

Wildkräuter sooo lecker

Frisch, grün und schmackhaft! Frische Kräuter verfeinern Mahlzeiten und gehören deshalb in jede Küche. Dabei sind essbare Wildkräuter den Züchtungen aus dem Garten weit überlegen, weil sie ein Vielfaches an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten. Ihre Bitterstoffe sind Balsam für Leber und Galle; sie regen den gesamten Stoffwechsel an.
Viele Jahre waren Wildkräuter aus dem Blickfeld verschwunden. Viele von ihnen gelten bei Hobbygärtnern sogar als Unkraut. Ältere Menschen aber und Kräuterkundler kennen diese Wildkräuter noch und wissen um ihre Bedeutung für die Gesundheit. Sehr viel früher galten diese Kräuter als Lebensgrundlage und später, in Notzeiten, Ersatz für Gartengemüse. Gerade deshalb finden sie jetzt erneut Beachtung.

Am schmackhaftesten sind Wildkräuter zwar im Frühling, wenn ihre frischen Triebe noch zart sind. Aber auch später im Jahr kann man mit ihren Triebspitzen leckere Salate und Gemüse bereiten. Neulinge können sich langsam an Wildkräuter herantasten: Ein paar Löwenzahn- und Pimpinelle-Blätter und etwas Sauerampfer geben für´s erste einen  feinen Salat, der je nach Jahreszeit als Farbtupfer mit Veilchenblüten, Gänseblümchen und später im Jahr mit den Blüten von Kapuzinerkresse dekoriert werden kann. Alle diese Blüten kann man getrost mitessen. Eine solche Komposition begeistert das Auge und auch Zunge und Gaumen.
Natürlich sollte man nur sammeln, was man auch gut kennt. Kräuterwanderungen und Bücher helfen beim Kennen lernen. Wildkräuter niemals an viel befahrenen Straßen pflücken! Die bekanntesten Wildkräuter sind: Löwenzahn,  Sauerampfer, Bärlauch  und Gänseblümchen. Aber auch Vogelmiere gibt einen feinen Salat. Doch Brennessel, Gundermann, Brunnenkresse, Giersch und Wegwarte (nur die ganz zarten Pflanzenteile verwenden) werten den Küchenplan auf und bieten reichlich Vitamine und Mineralstoffe.

Das gesunde Blau: Anthocyane

Anthocyane sind sekundäre Pflanzenstoffe, sog. Bioflavonoide, die in blauen, violetten, roten oder blauschwarzen Gemüsearten und Früchten vorkommen. Sie gehören zu den kraftvollsten Antioxidantien der Natur und schützen unsere Zellen vor Alterung und Entartung. Pflanzen sind meist den ganzen Tag direktem Sonnenlicht und ultravioletten Strahlen ausgesetzt. Ihre selbstproduzierten Antocyane schützen die Pflanzen gegen die Dauerbesonnung.
Die blauen und roten Anthocyane sind eine Untergruppe dieser Polyphenole. Sie haben besonders stark schützende Eigenschaften und können zellschädigende freie Radikale beseitigen. Sie befinden sich zum Beispiel in der Schale von Auberginen, in vielen Beeren (Acai-Beere, Aroniabeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Gojibeeren, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, etc.), Trauben, Kirschen, auch in Blutorangen, roten Zwiebeln oder im Rotkohl.
Mit die höchste Konzentration an Anthocyanen enthält der Direktsaft von Aronia-Beeren. In der verschlossenen Flasche ist Aronia-Muttersaft rund 30 Monate haltbar. So lange sollte die Krisenzeit nicht dauern.

Trank des Lebens

Seit Urzeiten waren vergorene Lebensmittel ein fester Bestandteil der Ernährung des Menschen. Die bekanntesten Getränke dieser Art sind das legendäre Soma aus dem Alten Indien, Kombucha aus Japan, Kefir aus dem Kaukasus sowie der Honigwein Met, den unsere Vorfahren tranken. Der Trank des Lebens ist ein wohlschmeckendes Getränk nach einem sehr alten Rezept der Bergvölker aus dem Himalaya. Die haltbaren Portionstüten kann man jeweils in einer 1-Liter-Glasflasche mit einem Saft auffüllen und läßt den Inhalt dann zwei Tage bei Zimmertemperatur reifen. Durch die selbstständige, frische Zubereitung direkt zu Hause entsteht ein rundum verwöhnendes gesundes Enzymgetränk mit einer Mischung Mikrobiotischer Keime – ein uraltes Rezept eines Naturvolkes.

Unser biologisches System unterliegt einer sensiblen Steuerung. Krisenvorsorge mit Superfoods ist eine entscheidende Voraussetzung, um psychische und physische Belastungen zu überstehen. Noch Fragen?

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