PEGIDA-Frontfrau bei Jauch: geht’s noch dümmer?

Die Teilnehmer der PEGIDA-Demos halten jeden Montag Plakate mit der Aufschrift „Lügenpresse“ hoch und rufen dies auch lautstark heraus.
Und jetzt will sich die Sprecherin und Frontfrau der PEGIDA-Bewegung in eine Talkrunde bei der Obermedienhure Jauch begeben? Geht’s noch dümmer?
Die „Lügenpresse“ wird sich auf diesen Auftritt freuen und gespannt vor der Glotze sitzen, um am Tag darauf die PEGIDA-Bewegung genüsslich durch den Kakao zu ziehen. Ein geradezu gefundenes Fressen für die „Lügenpresse“!
Will diese Frau sich profilieren oder die PEGIDA-Bewegung zerstören?

Wer hat ihr denn diesen Unsinn eingeredet? 

von Joachim Sondern (buergerstimme)

PEGIDA: Kathrin Oertel zu Gast bei Jauch

Wer kennt sie nicht, Kathrin Oertel, Sprecherin und Frontfrau der PEGIDA-Bewegung. Nun wird sie zum ersten Mal inmitten einer politischen Talkrunde auftreten; und zwar am Sonntag, den 18. Januar 2015, um 21.45 Uhr auf ARD bei Günther Jauch. Trotz Unterstützung von Alexander Gauland (AfD), welcher ebenfalls unter den eingeladenen Gästen, tut sich PEGIDA keinen Gefallen mit diesem Auftritt, denn die Systemmedien zerstören kontinuierlich gute Protestbewegungen.

„Mit der Lügenpresse spricht man nicht“ war bisher das ungeschriebene Manifest jener Aktivisten, welche mittlerweile Zehntausende Menschen in Dresden vereinen. Aufgrund medialer Verweigerung seitens PEGIDA wuchs die Neugier vieler Menschen, sich selber ein Bild davon zu machen, woraufhin Teilnehmerzahlen rapide anstiegen. Egal wie gutherzig man den Systemmedien gegenübersteht, sie werden erneut psychologische „Kriegsführung“ einsetzen, PEGIDA zerreißen. Etwaige andere Fälle bestätigen negative Wirkungen solcher Talkrunden.

Kathrin Oertel trägt enorme Verantwortung, Teilnehmer lauschen jeden Montag ihren Worten. Nach dem Auftritt bei Günther Jauch geht der mystische PEGIDA-Charakter vollends verloren. Organisatoren solcher Bewegungen müssen folglich endlich begreifen, wie wert- bzw. machtlos Systemmedien, sofern sie niemand füttert. Getreu dramaturgischen Handbuches wird Jauchs Sendung dazu dienen, weitere interessierte Bürger abzuschrecken, aufzuzeigen, welche Reputatiosnverluste drohen im Falle einer Teilnahme, natürlich konspirativ.

Ihre Kontrahenten: Wolfgang Thierse (SPD), Jens Spahn (CDU) sowie Frank Richter (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung). Allesamt erfahrene, eloquente Medienakteure. Diesbezüglich lernte uns Sunzi:

„Der vollendete Anführer hütet das Gesetz der Moral und achtet streng auf Methode und Disziplin; so liegt es in seiner Macht, den Erfolg zu bestimmen.“

Bislang mussten Systemmedien und ausführende Systemakteure in die „Höhle des Löwen“, verausgabten ihre Energie, wodurch PEGIDA lediglich aus gut durchdachter Verteidigungsposition heraus agieren musste, ihr Mythos stetig wuchs. Jetzt bricht Kathrin Oertel Sunzis Moralgesetz, gewährt Einblick innerhalb methodischer Strukturen. Erfolg basiert immer auf bewusste Energienutzung, und bösartigen Mächten Zugänge zu verweigern.

Was Sonntag genau passiert, werden „Zuschauer“ erleben.

Ihr
Joachim Sondern

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