Konflikt entschärft: Russland kommt in die NATO

von WiKa (qpress)

Groß Absurdistan: Es ist hinlänglich bekannt, dass die Beziehungen zwischen Russland und der NATO in den letzten Jahren immer schwieriger wurden, zumal Russland seit den 1990er Jahren stets schneller und bedrohlicher an die NATO-Ostflanke heranrückte. Nach DDR Lesart könnte man dazu auch sagen, die NATO überholen, ohne sie zuvor einzuholen. Erst mit der Stationierung von riesigen Truppenkontingenten und Raketenabwehrkomplexen seitens der NATO, unmittelbar an der Grenze zu Russland, ist jetzt Schluss mit der Russland-Westexpansion. Es scheint, als sei das Riesen-Russen-Reich unter Waldimir Schurkin erst durch diese Aktion jäh aus dem Allmachts-Zauberschlaf erweckt worden.

nato-osterweiterung-russland-westerweiterung-nord-atlantische-terror-organisation-krieg-terror-falseflag-betrug-propagandaTrotz oder gerade deshalb, droht nunmehr eine äußerst praktikable Lösung den ganzen Kriegs-Gefahrenkomplex mit Russland schlagartig zu entschärfen. Der wesentliche Charakter von Friedensbündnissen besteht vorzugsweise darin, dass sich die Mitglieder einer solchen Vereinigung untereinander nicht angreifen. Dieser Aspekt ist bei genauerem hinsehen vermutlich der wichtigste Teil einer solchen nato_logo_nord_atlantische_terror_organisation_raubritter_moerderbanden_Angriffspack_qpressSchurkerei, noch viel wichtiger als die Übereinkunft, gemeinsam auf irgendwelche imaginären Feinde einzudreschen. Darüber hinaus ist die NATO anerkanntermaßen auch die einzige Organisation auf diesem Planeten, die Bomben generell nur für die Realisierung des Weltfrieden wirft.

In diesem Lichte betrachtet, ist die Aufnahme Russlands in die NATO geradezu zwingend. Langfristig sollte man ebenfalls noch ernsthaft über die Integration Chinas und Indiens in die NATO nachdenken. Dann wären schon bald alle Atommächte in diesem Friedensbündnis vereint. Betrachtet man sich die letzten Zwischenfälle im südchinesischen Meer, erscheint es mehr als sinnvoll gerade China nicht außen vor zu lassen. Derzeit müssen wir soweit noch nicht blicken, kümmern wir uns zunächst um die überfällige Aufnahme Russlands in die NATO.

Es kann deshalb alles so problemlos vonstatten gehen, weil die Mitgliedschaft in der NATO ja nicht gleichbedeutend mit “kriegerischer Abstinenz” sein muss. Davon steht in den NATO-Statuten nichts drin. Wäre letzteres der Fall, hätte die NATO natürlich keine Mitglieder. Die einzelnen Mitgliedsstaaten können auch weiterhin nach Belieben eigene Kriege Friedensmissionen durchführen, wann und wie immer Ihnen danach gelüstet. Bestes Beispiel hierfür sind immer noch die USA. Sobald die von den USA begonnenen Friedensfestspiele zu kostspielig werden, dürfen logischerweise weitere NATO Staaten nach den Bedingungen der USA immer gerne mitspielen.

In diesem konkreten Fall bedeutet das, dass selbst Russland weiterhin seine eigenen Friedensmissionen durchführen kann,  beispielsweise in den ehemaligen Sowjetrepubliken, nur eben grundsätzlich nicht gegen NATO-Kumpels.NATO_Windmuehle__signet_Logo_Nazibude_weiss_blau_qpress Somit macht dann Russlands NATO-Mitgliedschaft schon den halben Weltfriedens aus. In diesem extraordinären Fall müssten die bisherigen NATO-Mitgliedsstaaten auch gar nicht weiter ins Baltikum investieren, weder Personal noch ein Material. Den Schutz der baltischen Staaten könnte nach der Mitgliedschaft Russlands in der NATO logischerweise sofort Russland direkt übernehmen. Es wäre viel dichter dran und könnte insoweit auch logistisch viel kostengünstiger die Beschützerfunktion dort übernehmen. Man sollte meinen, dass die Balten dafür Verständnis haben sollten. Auch mit Blick auf die Türkei machte eine solche Regelung Sinn. Dann könnten künftige Abschüsse von russischen Kampfjets in  türkisch-syrischen Grenzregionen als “Friendly Fire” gewertet werden und müssten weder die diplomatischen, noch die wirtschaftlichen Beziehungen der dann NATO-Freunde belasten.

Folgt man ganz nüchtern und sachlich der hier vorgebrachten Logik, so geht einfach kein Weg daran vorbei, Russland jetzt in die NATO aufzunehmen. Schneller ist kein Frieden ohne Bomben zu schaffen! Damit würde sogar die überaus kritisch beobachtete NATO-Osterweiterung spätestens in Alaska/Kanada ihr endgültiges Ende finden. Also noch ein veritabler Grund mehr, sich dieser Lösung nicht zu versagen, sondern sich mit aller Kraft für deren Umsetzung einzusetzen.

Aus zentraleuropäischer Sicht ein Traum! Nirgendwo mehr Feindesland in Sicht, nicht im Westen, nicht im Norden und schon gar nicht im Osten, überall nur Freunde. Somit könnte man sich vollständig auf die Abwehr aller Gefahren von Süden her konzentrieren. Sicherlich werden wir deshalb demnächst wieder vermehrt von der Bedrohung durch Neuschwabenland hören oder eben von China, sofern es nicht parallel zu Russland mit in die NATO aufgenommen wird. Natürlich sind sich alle Seiten hier wieder einmal viel zu eitel. Weder die Russen fragen wegen der Mitgliedschaft nach, noch trägt die NATO den Russen die Mitgliedschaft an. Deshalb ist es so wichtig, diese Idee von unten her eine wenig populärer zu machen.

Ernst Winkler Krieg zur Beseitigung von UeberinvestitionAus US-amerikanischer Sicht sieht das ganze nicht so positiv aus. Hier droht ein liebgewonnenes FeindBILD vorzeitig zerstört zu werden, welches von den USA noch einige Jahre benötigt wird, weil Sie ansonsten kaum gegenüber ihren Bürgern den monstermäßigen Rüstungsetat rechtfertigen können. Vielleicht stimmen die USA der Aufnahme Russlands in die NATO zu, sofern China felsenfest verspricht in den kommenden Jahrzehnten Intimfeind der USA werden zu wollen. Nordkorea allein könnte diese Position nicht glaubwürdig genug ausfüllen, obgleich man in den USA stark bemüht ist selbst Kim Jong Schweinchen dementsprechend aufzublasen. Will sagen, wenn die Feindsituation seitens der USA nicht mehr glaubwürdig genug gegenüber dem eigenen Steuerzahler dargestellt werden kann, würde sich die Regierung der USA ziemlich lächerlich machen und der militärisch industrielle Komplex wäre dort in nächster Zukunft in höchstem Maße bedroht. Allein das könnte einen Krieg rechtfertigen.

Sicher, am besten wäre es vermutlich, der ganze Planet Erde wäre unterdrückungstechnisch komplett in der NATO organisiert. Dann könnte man die Aliens als neues Feindbild aus dem Sack lassen. Dieses Schreckgespenst wäre um einiges geeigneter, weil die gegnerischen Kräfte noch gar nicht abzuschätzen sind. Im ungünstigsten Falle müsste man feststellen, dass das gesamte Druschba -logo-100x70mm300dpiUniversum gegen die Menschheit ist. Das wiederum würde idealerweise bedeuten, dass wir noch viel mehr für Rüstungsgüter ausgeben müssten. Dank der Aliens wäre dann aber auch weiterhin jede Lüge der NATO glaubhaft, weil nicht beweiskräftig zu widerlegen. Gerade an Russlands ernsthafter und aufrichtiger Feindschaft melden immer mehr Menschen berechtigte Zweifel an. In Militärkreisen und anderen dezenten Machtzirkeln, wird diese grandiose Alien-Option inzwischen auch als Angst 2.0 intern diskutiert. Wir dürfen gespannt sein, ob die USA Russland bereits jetzt aus der FeindBILD-Rolle entlassen werden oder ob man aus Gründen der Profitabilität erst noch einen Waffengang Friedens-Schlagabtausch mit Russland durchführen möchte, bevor man sich dann endgültig auf die Außerirdischen stürzt.

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