GroKo will bis 2053 an der Macht bleiben

von WiKa (qpress)

Kapitalistische-Einheitspartei-KED-CDU-CSU-SPD-Politbuero-Zentralkommitee

BRDigung: Kanzler- und Ministersessel sind nicht einmal anständig warmgepupst, nicht ein vernünftiges Konzept hat die neue Regierung durchgezogen, geschweige denn über die Realisierung auch nur eines einzigen Wahlversprechen laut nachgedacht, da kommt als erste Lautäußerung aus Berlin „Macht“. Kommt dies für viele Menschen in Deutschland überraschend, war es von bösartigen Unkenrufen eher erwartet worden. Auch die komfortable Zweidrittelmehrheit im Bundestag wird Garant dafür sein, dass die aktuelle große „Kapitalistische-Einheitspartei“ namens „GroKo“, massiv im Namen der Wählerschar am Grundgesetz herumfummeln wird … versprochen! Letzteres mit Sicherheit nicht im Sinne der Masse, eher im Sinne der stillen Auftraggeber und im honorigen Andenken an den 80. Jahrestag zur Machtergreifung, eben so eine Art Wiederholung halt.

Die Idee, einst vom Bundestagspräsidenten Norbert Lammert mal in den Ring geworfen, ist nicht neu und wurde sicherlich nicht ganz unzufällig gerade jetzt wieder ausgebuddelt. Es gilt der frischen koalitionären Ehehölle einen angenehmen Odem einzuhauchen (stinkt sie doch jetzt übers ganze Land) oder anderes gesagt, den Politpuff unter der Reichstagskuppel gut duften zu lassen. Wie könnte man dies besser bewirken als mit einer entsprechenden Machtverlängerung bevor der erste dicke Ehestreit überhaupt nur in Sichtweite kommt. Genau, mit dem gegenseitigen Gelübde, doch auf ewig mit dem Partner an der Macht bleiben zu wollen. Solche Schwüre kann man immer nur zu Beginn einer Ehe lassen und auch umsetzen. Hat erst einmal die böse Routine die Kopulierenden ergriffen, werden sich solche Schwüre schnell als Meineide erweisen. Wir dürfen versichert sein, dass dieses Vorhaben auch von den großen Industriefamilien von ganzem Herzen unterstützt wird.

Als Argument dafür werden die Zeiträume für die Europa- und Landtagswahlen ins Feld geführt, auch jeweils 5 Jahre. Rote und Grüne zetern und fordern zum Ausgleich mehr Volksbeteiligung, was aber via Koalitionsvertrag doch schon mehr als ausgeschlossen gilt. Das Volk ist in der Nähe der Macht nicht im geringsten gefragt, eher wird die Bannmeile erweitert. Die Große Koalition dürfte mehr daran interessiert sein ihre Macht langfristig zu sichern, also die Pfründe doch vor dem Volkszorn fix in Sicherheit bringen. Und wir werden es erleben in den kommenden Jahren, sie wird sich auch gegen die 80 Millionen Terroristen im Lande (die Schläfer) zur Wehr zu setzen wissen. Schärfere Gesetze und vermehrte Überwachung sind bereits in Planung.

Natürlich gibt es auch die schlagenden Argumente für eine Verlängerung der Legislaturperioden, vornehmlich kommt da wieder das Wirtschaftlichkeitargument. Schließlich kostet ja auch jede Wahl ein ordentliches Geld; das kann man doch besser unter sich aufteilen anstatt es für nachweislich nutzlose Bundestagswahlen auszugeben. Gerade letzteres Argument wird der SPD, CDU/CSU nur zu sehr bewusst sein, neben der süßen Gewissheit, damit die Konkurrenz zeitlich ein wenig auf Distanz halten zu können. Neuwahlen drohten derzeit gar die FDP nebst AfD ins Parlament (zurück) zu spülen. Jedes Jahr des Vergessens hilft an dieser Stelle. Ein Schelm wer vorgibt das nicht bedacht zu haben.

Es ist damit zu rechnen, dass die Debatte zu diesem Thema noch eine Weile angeheizt wird, das Rechenbeispiel 4+1 wird geraume Zeit die Medien und die Öffentlichkeit in Schach halten, dann wird Mutti die 1 kassieren und bis auf 0 zerdrücken. Selbige 0 wird dann allerdings in einem stillen Moment, ganz sang- und klanglos den 4 Jahren hintangestellt und schon ist das Elend perfekt und sei es auch nur aus Versehen. Eine Legislatur dauert dann 40 Jahre, und wird damit günstig wie nie. So einfach die die Nummer. Dem Wähler wird Mutti schon unmissverständlich klarmachen, dass er künftig maximal einmal in seinem Leben wählen kann, das muss reichen, schließlich müssen wir sparen.

Auch dürfen wir noch damit rechnen, dass innerhalb dieser Legislatur entsprechende Erbfolgeregelungen für die Bundestagsabgeordneten eingeführt werden. Wer braucht denn an dieser Stelle noch Kompetenz? Fraktionstimmvieh kann man schon im Kindergarten generieren. Die einzige Tätigkeit die ein Abgeordneter heute noch beherrschen muss, ist, auf Kommando die Hand zu heben oder auch unten zu lassen. Warum also nicht vererben den Job, schließlich darf man davon ausgehen, dass die Kinder so blöd sind wie die Eltern und sich locker dafür hergeben werden. Hier kann man getrost auf das bewährte Erbgut setzen.

Noch märchenhafter ist es dann, wenn auch die Thronfolge für den Kanzlerschemel im Familienkreis geregelt wird. Alles zum Wohle des jubelnden Pöbels und auch so urdemokratisch. Um ein wenig unsachlich zu bleiben, sollten wir gar noch mit dem Versuch rechnen, dass der SPD-Vorsitzende der Kanzlerin ein Kind macht, wie im Märchenbuch, zur Versöhnung der Parteien und zur Verblödung des Volkes, ganz zur Freude der BILD. Lassen wir doch die Altersfrage mal weg … auch aus runzligen Äpfeln kann noch was sattsames sprießen, da muss sich der „Siechmal“ halt ins Zeugs legen. Ihr Mann ist bestimmt nicht „Sauer“, dient doch alles dem höheren Zweck, alles fürs Vaterland und die klingelnden Konzernkassen. Gibt es noch höhere Ideale? Und vor allem, was sollte denn das Volk damit zu tun haben? Es ist doch höchst zufrieden wenn es dieserlei Glitterschnulzen in den großen Gazetten nachlesen nachfühlen kann.

Angela Merkel Wiederwahl Monarchin 2013 Koenigin CDU EU-Kratie Diktatur Deutschland Titanic UntergangMutter der Nation ist unser „Angel-A“ ja bereits, könnte sie doch nur einen eigenen Spross ins Rennen schicken … der vielleicht auch ein wenig rotes Blut in den Adern hätte. Das blaue Mal (das Signum der Macht) ist ihr schon ins Gesicht geschrieben. Bei unserer Königin Merkel müssen wir einfach auf alles gefasst sein. Bei dem (ver)brandten und völlig ruchlosen Erzenkel Gabriel allerdings auch. Wurden bis zum Wahltag noch die hohlen Phrasen gedroschen, geht es jetzt richtig zur Sache. Die SPD schrieb es ja bereits auf die Wahlplakate: „Wir“ und sie meinen es wirklich ernst, der Vorstand der Partei … denn wer sonst als die sollten „Wir” sein?

Aber spinnen wir den grausamen Faden bis zum bitteren Ende. Innerhalb dieser Zeit könnte Deutschland auch als Mitgift oder kleine milde Gabe an ein großes europäisches Kaiserreich gehen. Wer weiß mit wem man den Merkel/Gabriel Spross am Ende einst vermählen wird? Das Volk wurde zu BRDigungszeiten noch nie befragt, warum sollte sich das jetzt ändern? Es wird geschachert dass die Heide wackelt. Um allerdings das Ungemach des Volkes in Grenzen zu halten, wird es selbstverständlich alle paar Jahre ein paar Kreuzchen machen dürfen. Sei es bei den Landtagswahlen, den Europawahlen, etwaigen Kommunalwahlen oder eben auf dem frisch erledigten Einkaufszettel im Supermarkt. Egal, Kreuz ist Kreuz und hat schon seit jeher die beabsichtigte beruhigende Wirkung auf das Dummvolk entfaltet, allzeit konnten sie damit ihren kompletten Willen vollumfänglich zum Ausdruck bringen.

Wir können rechnen was wir wollen, wir kennen schon die Gewinner und ebenso wissen wir bestens um die Verlierer bescheid, jene, die auf ewig die Zeche zu zahlen haben. Ist auch so etwas wie eine Erbfolge, weil die Schafe einfach nicht klüger werden (wollen), trotz wiederkehrender Schur. In welchem Märchen sollten wir leben, dass wir glaubten diesmal sei alles anders oder es könne besser werden? Denken wir an die alten abgetragenen Weisheiten vom Versicherungsvertreter, dem Staubsaugervertreter und dem Volksvertreter. Welcher aufgeweckte Mensch weiß nicht was diese Typen jeweils zu verkaufen haben? Wie enden doch all diese Märchen noch gleich? „Und wenn sie nicht gestorben werden, regieren sie bis in die Unendlichkeit”.

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