EUSA faseln Sanktionserfolge gegen Russland herbei, neues 9/11 Kausalketten-Staccato

von WiKa (qpress)

Flag_of_the_United_States europe europa EUSA faschisten qpressNowoshington: Abgesehen davon, dass die vermeintlichen Gründe für die ausufernden Sanktionen gegen Russland immer noch nicht bewiesen sind, muss schon mal mit vereinten Kräften die durchschlagende Wirkung der anberaumten Sanktionen gegen Russland medial herbeigebetet werden. Der verwunderte Leser sollte sich nicht an der in der Überschrift erwähnten Bezeichnung der neuen Verwaltungseinheit EUSA stören. Es ist die konsequente, folgerichtige und kürzest mögliche Schreibweise dieses in Fress- und übler Kriegslaune vereinten Verbrechersyndikats, welches übrigens zunehmend durch Geheimverträge zusammengehalten wird. Von demokratischen Prozessen sollte man da besser nicht reden.

Aus Kostengründen hat man innerhalb dieses Konstrukts das Denken in Europa bereits vollends eingestellt und an eine Propaganda-Stabsabteilung der USA “outgesourct”. Etwaige Restbestände an eigenem Verstand werden innerhalb der EU nunmehr per Verordnung ausgeschaltet oder auf US-Bildungsniveau herunterreguliert. Hier eine wunderschöne Zusammenfassung der neuerlichen Erfolgsbotschaften: Pressestimmen zu den Sanktionen gegen Russland: “Ein Wendepunkt in den Beziehungen”[WEB.de]. Jetzt ist man bemüht Vielfalt aufzufahren wo keine ist und bemüht dazu gut ein Duzend nationale wie internationale Presstituierte, denen in aller Regel von einer handvoll Agenturen souffliert wird.

Was auffällt, ist das Fehlen ernsthafter Kritik und die gebetsmühlenartige Beschwörung der eigenen EU-Stärke. Das muss betont werden, weil es zu offfensichtlich ist, dass die EU gänzlich unter dem Stiefel von Uncel Sam festgekeilt ist. Es lohnt sich nicht die Beiträge hierzu ernsthaft kommentieren zu wollen. Man beginnt sich auf der Ebene dafür zu feiern, dass man es schafft die Situation mit Russland weiter zu eskalieren, ohne auch nur im geringsten über die Anlässe dafür nachzudenken. Das einhellige Ergebnis lautet immer: „Putin ist schuld“. Es mutet an wie ein abgewandeltes Mantra, welches wir seit 2001 für mehr als ein Jahrzehnt vorgebetet bekamen: „Osama wars”. Vielleicht wird Putin sogar zu dessen Nachfolger aufgebauscht, wer weiß?

Syntax für Sanktionsbegründungen nach 9/11 Logik

bush_obama_luegen_halbwahrheiten_911_usa_betrug_terrorIn beiden Fällen muss man sich nicht sonderlich mit Beweissicherung und Aufklärung der Vorgänge aufhalten, viel wichtiger war  und ist die sofortige wie eindeutige Schuldzuweisung. Wer diesen Schuldzuweisungsmantras in Sachen Fluch MH17 noch nicht erlegen ist, hat es angesichts der bereits stehenden Propagandaflut sehr, sehr schwer überhaupt noch Grund unterhalb der Wasserlinie zu erkennen. Dazu wird weiters noch konstatiert, dass eine unabhängige und sachliche Untersuchung des Vorgangs nicht möglich ist. Hinsichtlich der Schuldzuweisungen tut dies allerdings auch keinen Abbruch. Das Rechtsverständnis, mit Blick auf die sagenumwobene „Unschuldsvermutung” – ohnehin durch 9/11 schon ziemlich ramponiert – verlangt nicht mehr nach Beweisen. Sofern die zugrundeliegende Anschuldigung von den USA ausgeht, reicht die mediale Vor-Verurteilung. Damit ist dann alles offiziell und weit mehr als nur bewiesen.

Im Normalfall hätte der Obama den Putin nun mit auf seine diensttägliche Todesliste gesetzt und mit „abdrohnen“ lassen. Das gestaltet sich in diesem Fall allerdings etwas schwieriger, weil die Drohnen in der Nähe von Putin recht wenig Chancen haben am Himmel zu bleiben. Das funktioniert bei den Kaffern in Drittweltländern viel besser. Abgesehen davon würde Putins Ableben womöglich die Chance auf den Dritten Weltkrieg vereiteln. Deshalb muss man auch in diesem Fall noch ein paar Jahre das „Osama geht baden“-Spiel spielen, denn das Böse braucht ein Gesicht.

Sanktionen sind immer heilsam

Tatsächlich steckt schon etwas heiliges in der Bezeichnung, hört sich auch ein wenig an wie „Sankt Ion“ oder nach einem ähnlichen Heiligen. Etwas genauer betrachtet, haben die aktuellen Sanktionen aber in jedem Fall etwas religiöses. Irgendeiner muss schließlich dran glauben, in diesem Fall soll es Putin sein. Die Bibelfesten kennen allerdings auch den folgenden Ausspruch: „… mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …“[Wikipedia].

Mit der nötigen Nüchternheit betrachtet, erinnert der ganze Sanktionswettbewerb mehr an ein homöopathisches Heilpeitschen. So eine Art Selbstverstümmelung nach Masterplan, wie uns dies aus dem religiösen Bereich sehr wohl vertraut ist. Man kann förmlich die Beschwörungsformeln der Geißelungssüchtigen EUSA‘er bis hierher hören: „Wir hauen uns so lange selber in die Fresse, bis es dem Putin wehtut“. Eine einleuchtende Methode, nicht wahr?

Vorläufige Erfolgsstatistik

Fangen wir mit Deutschland an. Die Exporte in Richtung Russland gehen schon mal merkelig zurück, was man als deutlichen Erfolg werten muss, unter anderem den Außenhandelsüberschuss des Landes ordentlich zu reduzieren. Eine Forderung der EU, die seit Jahren im Raume steht. Kann man hier auf einer regierungsnahen Propagandaseite mit allen Schmähungen nachlesen: Deutsche Exporte nach Russland gehen zurück[GTAI | aus März 2014]. Dass allerdings die Energieimporte aus Russland ordentlich zugelegt haben, hat bestimmt einen guten Grund. Natürlich will man Russland damit richtig schaden! Allein um das Land jetzt auch energetisch vollends leerzusaugen. Wir vermuten jetzt, dass sich die Sanktionäre dazu später auch noch als Zechpreller verdingen wollen.

unnamedDie USA machten offenbar im zweiten Quartal diesen Jahres den besten Umsatz mit Russland in der jüngeren Geschichte. Die Grafik deuten wir als Hinweis darauf, verifizieren könnten wir die Zahlen nicht weiter. Damit wäre auch er Nachweis erbracht, dass die Sanktionen nachhaltig wirken und die USA als Erfinder und Vorreiter zurecht von der Maßnahme profitiert. Ungeklärt ist, ob kleinere Staaten vor Schreck und aus Angst vor dem allgewaltigen Weltpolizisten ihre geschäftlichen Aktivitäten mit Russland eingestellt haben und die USA deshalb extra davon profitierten. Generell gilt immer noch die Faustregel, dass die USA nur das tun wovon sie selbst auch einen entscheidenden und bleibenden Vorteil haben. Soviel zur Selbstlosigkeit unseres besten Freudnes.

Eskalation funktioniert weiter wie geplant

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Eskalationsstrategie, ausgehend von den USA und der EU, wie vorausgeplant funktionert. Es wird zwar immer wieder von diplomatischem Dialog geredet, medial aber das genaue Gegenteil praktiziert. Diesseits besteht keinerlei Interesse an echter Deeskalation und auch nciht an Dialog, das genaue Gegenteil ist zu offensichtlich. Auch das Totalversagen der „Vierten Gewalt“ verwundert nicht wirklich, wenn man weiß wie die Beeinflussungen an der Stelle tatsächlich laufen.

Leider sieht im Moment nichts nach einem Happy End aus, eher ist damit zu rechnen, dass weitere militärische oder anderweitig katastrophale Ereignisse rund um die Ukraine, Russland und/oder Putin persönlich angelastet werden. Für die hiesige Medienlandschaft ist lediglich wichtig, dass niemand mehr die Westpropaganda zu Fall bringen kann. Wir rechnen in dieser Schlacht jetzt noch mit einem baldigen und wechselseitigen Verbot der jeweiligen „Feindsender“. Nichts ist schlimmer für die Kriegstreiber und den ersehnten Erfolg, als ein normales Volk welches sich auch noch die jeweilige Gegenseite anhören kann. Es gefährdet nahezu jede wohlwollende Kriegsvorbereitung. Wahrheit kann ganz schön demoraliserend sein!

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