Der Euro reißt Europa in den Abgrund

„Spanien hat Fehler gemacht, ja, aber das war nur möglich, durch das Geld, das uns die anderen Länder geliehen haben. Ohne dieses Geld hätte es auch keine Fehler gegeben. Außerdem, das Land , das am meisten von der Europolitik profitiert hat, war Deutschland.“ (Felipe Gonzales, ehemaliger Ministerpräsident Spaniens)

Sorry, Herr Gonzales, aber von wem wurden Sie gezwungen, dieses billige Geld anzunehmen? Mit dem billigen Geld wurden sinnlose Projekte finanziert und Spanien somit in den Ruin getrieben. Im Nachhinein haben Sie gut reden, Sie Heuchler. Immer schön die Schuldigen woanders suchen.

Griechenland wurde unter dem Ministerpräsidenten Georgios Papandreou ruiniert, der angeblich im Dezember 2009 mit CDS (Kredit-Ausfall-Versicherungen) auf den griechischen Staatsbankrott gewettet haben soll.

Polit-Darsteller lügen ihren Wählern direkt ins Gesicht um wiedergewählt zu werden. Diese Lügner versprechen den Wählern Milch und Honig, wobei diese Süßigkeiten aber nur über Kredite zu finanzieren sind. Kredite aber müssen zurückbezahlt werden. Brechen die Staatseinnahmen ein, gibt es bei der Rüchzahlung riesige Probleme. Und die sehen wir jetzt in ALLEN EU-Staaten. Der Pleitegeier kreist nicht nur über Südeuropa.

Die Sparprogramme in Griechenland, Spanien und Italien treiben die Menschen in die Armut. Arbeitslosenquote und Selbstmordraten steigen. Es mehren sich die Massenproteste auf den Straßen. „Da müssen sie durch. Da hilft kein Weg dran vorbei“, sagt der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Die ZDF-Dokumentation „Kampf um den Euro“ schildert die sozialen Spannungen in den Euro-Krisenländern, zeigt die Opfer und die Profiteure der gemeinsamen Währung in Europa. Zu Wort kommen auch ehemalige Politiker mit Regierungsverantwortung, darunter Romano Prodi (Italien) und Filipe Gonzáles (Spanien). Sie äußern sich extrem besorgt über die Verzweiflung, die der Euro in ihr Land gebracht hat.

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