Besitzen westliche Zentralbanken kein Gold mehr?

Wie sich ein Goldschatz in Luft auflöst: Westliche Zentralbanken besitzen kein Gold mehr

Besitzen die westlichen Zentralbanken überhaupt noch irgendwelches Gold??? Nein, die westlichen Zentralbanken haben ihr Gold an Dritte verliehen – Gold, das sich mittlerweile schon lange in der Hand internationaler Privatanleger befinden dürfte. Ein Blick auf den physischen Goldmarkt zeigt, dass die westlichen Zentralbanken wahrscheinlich keine nennenswerten Goldbestände mehr besitzen. Die Ausweisungen in den Zentralbankbilanzen sind lediglich durch nichts gedeckte Papiergold-Forderungen

Eric Sprott & David Baker, Sprott Asset Management, 04.10.2012

Irgendwo tief in den Gewölben westlicher Zentralbanken liegen gigantische Berge an physischen Goldbarren – zumindest behaupten sie das. Die Goldbarren zählen neben den gewöhnlichen Fiatwährungen wie dem Dollar, dem britischen Pfund, dem Yen oder dem Euro zu den jeweiligen Devisenreserven der Zentralbanken.

Die Regierungen und Zentralbanken der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Japans, der Schweiz und der Eurozone und der Internationale Währungsfonds (IWF) halten gemeinsam angeblich beeindruckende 23.349 Tonnen Gold als Devisenreserve, was beim heutigen Goldpreis einem Wert von über USD 1,3 Billionen entspricht.

Sieht man von der behaupteten Goldmenge jedoch einmal ab, weiß man bezüglich dieses enormen Goldbestands praktisch nicht viel. Die westlichen Zentralbanken geben im Grunde keine Informationen preis. Man erfährt nicht, wo es gelagert wird, in welcher Form oder wie viel davon für andere Zwecke genutzt wird. Uns wird versichert, dass natürlich alles da sei, aber abgesehen von vereinzelten Einträgen in den jeweiligen Bilanzen sind seitens der Zentralbanken kaum Anstrengungen unternommen worden, der Öffentlichkeit irgendwelche Details zu ihren Goldbeständen zukommen zu lassen.

Vor zwölf Jahren hätte es praktisch niemanden interessiert, was die Zentralbanken mit ihrem Gold getan haben. Gold befand sich in einem 20-jährigen Bärenmarktzyklus und sorgte mit einem Preis von USD 255 pro Unze kaum für Aufregung. Für die westlichen Regierungen machte es absolut Sinn, ihre Goldreserven zu verleihen – oder im Falle Kanadas gleich direkt zu verkaufen –, um so wenigstens noch Zinseinkommen zu generieren.

Und das ist genau das, was viele der Zentralbanken ab Ende der 80er Jahre bis Ende des letzten Jahrzehnts getan haben. Mittlerweile hat sich aber einiges geändert; heute ist es zu einer bedeutenden Frage geworden, was die Zentralbanken mit ihren Goldreserven eigentlich genau treiben und wo diese Bestände gelagert werden.

Warum? Weil die Länder, um die es hier geht, allesamt massiv überschuldet sind und ihre Geldmenge rücksichtslos ausweiten. Da wäre es natürlich beruhigend zu wissen, ob sie noch etwas von dem „barbarischen Relikt“ in ihren Kellern herumliegen haben, wo es Staub ansetzt – also nur für den Fall, dass ihr Experiment mit den konzertierten monetären Lockerungsmaßnahmen nicht wie geplant funktionieren sollte.

Vielleicht interessiert es Sie ja, dass die Goldverkäufe der Zentralbanken der Dreh- und Angelpunkt der ursprünglichen Investmentthese gewesen sind, die unsere Aufmerksamkeit im Jahre 2000 überhaupt erst auf den Goldmarkt gelenkt hatte. Wir lernten damals die Arbeit von Frank Veneroso kennen, der 1998 einen herausragenden Bericht mit dem weit gefassten Titel „Das Goldjahrbuch 1998“ veröffentlichte.

In diesem Bericht legte Veneroso nahe, dass das wirkliche Ausmaß der Goldnachfrage mittels der Goldverkäufe der Zentralbanken um rund 1.600 Tonnen pro Jahr (bei einer jährlichen Goldversorgung von 4.000 Tonnen) künstlich nach unten gedrückt wurde.

Von den 35.000 Tonnen Gold, die die Zentralbanken zu jener Zeit offiziell hielten, lagen laut der Schätzung von Veneroso in Wirklichkeit nur noch 18.000 Tonnen in physischer Form vor. Würde den Zentralbanken das Gold für ihre Verkäufe erst einmal ausgegangen sein, würde ein mächtiger Goldbullenmarkt einsetzen, so die Schlussfolgerung von Veneroso. Und damit lag er dann auch völlig richtig – und das obwohl die Zentralbanken noch über viele Jahre hinweg Nettogoldverkäufer bleiben sollten.

Obwohl sich der Goldbullenmarkt im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts immer stärker weiterentwickelte, verwandelten sich die Zentralbanken erst in 2009 in Nettogoldkäufer – also zu dem Zeitpunkt, wo Gold die Marke von USD 1.000 pro Unze durchbrach. Der überwiegende Teil dieser Goldkäufe ging jedoch auf nichtwestliche Zentralbanken zurück. Ländern wie Russland, die Türkei, Kasachstan, die Ukraine und die Philippinen traten als Goldkäufer auf, und diese Länder haben ihre Goldkäufe seitdem weiter fortgesetzt.

Laut Thomson Reuters GFMS, einem Institut, das den Edelmetallmarkt analysiert, haben nichtwestliche Zentralbanken in 2011 457 Tonnen Gold gekauft. Es wird davon ausgegangen, dass sie ihren Goldreserven in diesem Jahre um weitere 493 Tonnen aufstocken werden. Wir gehen davon aus, dass ihre Käufe in Wirklichkeit sogar noch darüber liegen werden.

Die westlichen Zentralbanken hüllen sich bezüglich der Goldthematik unterdessen in Schweigen. In den letzten drei Jahren haben sie keinen einzigen Goldkauf oder Goldverkauf gemeldet. Und obwohl es gegenwärtig eine „Zentralbank-Goldvereinbarung“ gibt, mit der die Goldverkäufe der Zentralbanken des Eurosystems, Schwedens und der Schweiz geregelt werden, ist von genau den Institutionen, die angeblich die größten Bestände des Edelmetalls halten, kein einziger Verkauf gemeldet worden. Es ist ein vielsagendes Schweigen.

In den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl an Daten zur physischen Goldnachfrage zusammengetragen – und die anhaltend hohen jährlichen Wachstumsraten bei der physischen Goldnachfrage gaben uns bezüglich der Goldversorgung zunehmend vor Rätsel auf.

Die weltweite Goldminenversorgung (ohne Russland und China, die ihre inländische Goldproduktion ohnehin nicht ausführen) ist heute in Wirklichkeit sogar niedriger als im Jahre 2000. Und seit der IWF den Verkauf von 403 Tonnen Gold im Dezember 2010 für abgeschlossen erklärte, hat es keinen großen Verkäufer von physischem Gold mehr gegeben.

Angesichts der erheblichen Anstiege bei der physischen Goldnachfrage, die sich im letzten Jahrzehnt beobachten ließ – speziell seitens asiatischer Käufer – fragen wir uns, wo all das Gold für diese Käufe eigentlich hergekommen sein soll … aber irgendwo muss es ja hergekommen sein.

Um Ihnen mal ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie stark die physische Goldnachfrage innerhalb der letzten Jahre gestiegen ist, finden Sie im Folgenden eine Liste mit einer Reihe von physischen Goldkäufern. In dieser Liste wird die Veränderung der jährlichen Nettogoldnachfrage von 2000 bis zum Jahr 2012 erfasst:

Wie Sie sehen, kommen wir für den Vergleichszeitraum der letzten 12 Jahre allein bei diesen fünf verschiedenen Nachfragequellen auf eine Veränderung der Goldnachfrage in Höhe von 2.268 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet schlicht, dass es heute rund 2.268 Tonnen an neuer physischer Goldnachfrage gibt, die so vor 12 Jahren noch garnicht existierte.

Laut der CPM Group, einer der Hauptanbieter von Goldmarktdaten, liegt die weltweite Goldversorgung dieses Jahr bei rund 3.700 Tonnen. Von diesen 3.700 Tonnen kommen laut Schätzungen des World Gold Council gerade einmal 2.687 Tonnen aus der Minenproduktion, während der Rest vom Altgoldrecycling (hauptsächlich alter Schmuck) stammen soll.

Beim World Gold Council wie auch der CPM Group stehen die Daten der physischen Goldnachfrage und der physischen Goldversorgung Jahr für Jahr in perfektem Einklang. Sie behelfen sich mit einem Eintrag namens „Netto-Privatinvestments“, um die Differenz zwischen der Nachfrage (Industrie, Schmuckbranche, Zentralbankkäufe) und der jährlichen Goldversorgung (die ziemlich gesichert angegeben werden kann) auszugleichen.

Die von ihnen angenommenen „Netto-Privatinvestments“ haben mit der wirklichen Investmentnachfrage und den tatsächlichen privaten Goldkäufen, die jedes Jahr stattfinden, aber überhaupt nichts zu tun. Würden sie bei ihrer Nachfrageaufstellung genauere Daten verwenden, dann würden ihnen auch sofort eine enorme Diskrepanz im Goldmarkt auffallen: Die Nachfrageseite übersteigt ihre Schätzungen zur jährlichen Goldversorgung bei Weitem.

Fakt ist, dass allein schon die chinesischen Goldimporte über Hongkong – die von Januar bis Juli 2012 bei 458 Tonnen lagen, was einem 367%igen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht – ausreichen würden, um ihre Angebots-und Nachfrageaufstellung ab absurdum zu führen. Sollten die chinesischen Goldimporte mit dieser Rate anhalten, wird China bis Ende dieses Jahres 785 Tonnen physisches Gold einführen – 785 Tonnen in einem Markt, dessen Minen dieses Jahr lediglich rund 2.700 Tonnen Gold produzieren werden, und wir sprechen hier ja auch nur von einem einzigen Käufer!

Und dann haben wir ja auch noch all die anderen privaten Käufer, deren Goldkäufe nicht gemeldet und nicht erfasst werden. Beispielsweise hat Greenlight Capital, der von David Einhorn verwaltete Hedge-Fonds, seit 2009 physisches Gold im Wert von USD 500 Millionen gekauft. Oder nehmen wir die physischen Goldkäufe der University of Texas Investment Management Co. im April 2011 im Wert von USD 1 Milliarde … oder denken wir nur an die Unmengen anderer Privatinvestoren (saudische Scheichs, russische Milliardäre, wir selbst und wohlmöglich viele unserer Leser usw.), die für ihre Portfolien in den vergangenen zehn Jahren Gold gekauft haben.

Keiner dieser Privatkäufe ist von den Goldinstituten jemals als Investmentnachfrage erfasst worden, und trotzdem handelt es sich hierbei um reale Käufe physischen Goldes und nicht etwa um den Kauf von Anteilsscheinen börsennotierter Goldfonds oder „Goldzertifikaten“. Diese Käufe bedürfen echter physischer Goldbarren, die dem Käufer ausgeliefert werden.

Und wenn wir uns erst einmal eingestehen, wie groß die Diskrepanz zwischen dem wirklichen Niveau der physischen Goldnachfrage und der jährlichen Gold-„Versorgung“ ist, stellen sich natürlich jede Menge Fragen: Wer sind die Verkäufer, die all das Gold liefern, um die enormen Anstiege bei der Goldnachfrage wieder auszugleichen? Welche Organisationen bringen so viel physisches Gold in den Markt ein, ohne es zu melden? Wo kommt all das Gold her?

Und hierfür gibt es nur einen möglichen Kandidaten: Die westlichen Zentralbanken. Es könnte durchaus sein, dass ein bedeutender Teil des physischen Goldes, das zurzeit in die Hände neuer Käufer geht, in Wirklichkeit von den westlichen Zentralbanken stammt. Sie sind die einzigen Halter von physischem Gold, die in der Lage sind, das Metall in einer Menge und auf eine Art bereitzustellen, die nicht umgehend nachverfolgt werden kann.

Und sie sind überdies genau die Organisationen, deren Maßnahmen die Investoren überhaupt erst in den Goldmarkt getrieben haben – schließlich ist Gold eine Absicherung gegen die kollektive Verantwortungslosigkeit, und diesbezüglich haben die Zentralbanken ihre Fähigkeiten in den letzten zehn Jahren, speziell seit 2008, ja enthusiastisch unter Beweis gestellt.

Und wenn die westlichen Zentralbanken ihre Goldreserven tatsächlich verleihen, dann müssen sie die entsprechende Menge an Gold, die dafür ihre Tresore verlässt, noch nicht einmal melden. Laut einem Dokument über die statistischen Anforderungen der Zentralbanken des Eurosystems, das sich auf der Internetseite der Europäischen Zentralbank findet, schreiben es die Melderichtlinien nicht vor, dass die Zentralbanken zwischen Gold, das sich in ihrem eigenen physischen Besitz befindet, und Gold, das an Dritte verliehen wurde, unterscheiden. In dem Dokument heißt es dazu, dass:

„wieder umkehrbare Gold-Transaktionen ungeachtet der Art der Transaktion (z. Bsp. Gold-Swaps, Repos, Einlagen oder Kredite) keinerlei Auswirkungen auf das Niveau des monetären Goldes haben, was in Einklang mit den Empfehlungen der IWF-Richtlinien steht.“

Nach den aktuellen Berichtsregeln ist es den Zentralbanken daher erlaubt, Gold auch dann in ihren Bilanzen auszuweisen, wenn es vollständig verliehen wurde. Dies erkennt man auch daran, wie die westlichen Zentralbanken ihre Goldreserven ausweisen.

Die britische Regierung beschreibt ihre Goldreserven beispielsweise mit „Gold (inklusive Gold-Swaps oder Gold-Krediten)“. Das ist die Formulierung, die Großbritannien für die Ausweisung der Goldreserven nutzt. Und dasselbe gilt für das US-Finanzministerium und die EZB. Das US-Finanzministerium schreibt „Gold (inklusive Goldeinlagen und … Gold-Swaps)“ und die EZB schreibt „Gold (inklusive Goldeinlagen und Gold-Swaps).

Das ist aber leider das Einzige, was man erfährt, da keine der Institutionen herunterbricht, welchen Prozentsatz ihrer behaupteten Goldreserven sie nun eigentlich physisch hält und welcher Prozentsatz verliehen oder im Rahmen von Gold-Swaps an Dritte weitergereicht wurde. Die Tatsache, dass die Zentralbanken diese Unterscheidung nicht vornehmen, ist atemberaubend – aber gleichzeitig auch wenig überraschend.

Die Zentralbanken würden nicht gerade an Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn sie auch noch einräumen würden, dass sie ihre Goldreserven an „Edelmetallbanken“ weiterverliehen haben, die das Gold dann im Gegenzug, ja sagen wir, nach China verkaufen. Die uns vorliegenden Zahlen legen aber nahe, dass es genau das ist, was sich abgespielt hat. Das Gold der Zentralbanken ist höchstwahrscheinlich weg, und die Edelmetallbanken haben es verkauft, ohne dass die realistische Aussicht darauf besteht, es wiederzubekommen.

Unsere Analyse des physischen Goldmarkts zeigt, dass die Zentralbanken höchstwahrscheinlich als massive inoffizielle Lieferanten physischen Goldes agierten und ihre Goldreserven heute bedeutungslos sind.

Sollten die Schlussfolgerungen von Frank Veneroso aus dem Jahre 1998 auch nur ansatzweise richtig sein (wovon wir ausgehen), heißt das in Verbindung mit den 2.300 Tonnen an Nettoveränderung bei der jährlichen Goldnachfrage, die wir ja oben ohne Weiteres ausmachen konnten, dass es sich bei den 23.000 Tonnen an Goldreserven der westlichen Zentralbanken lediglich um Papiereinträge in ihren Bilanzen handeln kann – ausgewiesenes Papiergold, das durch nichts handfestes, sondern lediglich durch einen Schuldschein irgendeines Dritten, der sich das Gold die vergangenen Jahre geliehen hat, gedeckt ist.

Und bei der gegenwärtigen Phase des Spiels gehen wir nicht davon aus, dass die Zentralbanken in der Lage sein werden, ihr Gold ohne massive Schwierigkeiten wiederzubekommen – besonders dann, wenn sich herausstellt, dass das Gold ihr Land bereits verlassen hat.

Angesichts der Tatsache, dass die westlichen Zentralbanken so zurückhaltend dabei sind, irgendwelche bedeutenden Details bezüglich ihrer Reserven auf eine Art preiszugeben, die tatsächlich Einblick in ihre verschiedenen „Swaps“ und „Kredite“ geben würde – an denen sie nach eigenem Bekunden ja beteiligt sind –, muss man sich schon fragen, wie viel Gold innerhalb des Zentralbanksystems im Rahmen dieses Prozesses „weiterverpfändet“ wurde.

Wir gehen davon aus, dass, würden die Goldreserven der westlichen Zentralbanken jemals einer ordentlichen Überprüfung unterzogen werden, so wie es Ron Paul jüngst wieder bei der US-Notenbank Federal Reserve vorgeschlagen hat, die Katze buchstäblich aus dem Sack wäre – und das würde für den Goldpreis explosive Folgen haben.

Ungeachtet der jüngsten Anmerkungen zu Gold, die von Bill Gross von PIMCO, Ray Dalio von Bridgewater und Ned Davis Research abgegeben wurden, sind wir uns natürlich im Klaren darüber, dass viele institutionelle Mainstream-Investoren auch künftig mit der Thematik zu kämpfen haben werden. Und wir sind uns auch im Klaren darüber, dass einige Leser jedwede Goldmarktanalyse vom Tisch wischen, die auf eine „Verschwörung“ hindeutet.

Wir reden hier aber nicht von einer Verschwörung, sondern von Dummheit – denn die Zentralbanken dürften wahrscheinlich der Auffassung sein, dass das Gold, das sie im Rahmen von Leasing- und Swap-Verträgen weggegeben haben, aus rechtlicher Sicht immer noch ihr Gold ist, auch wenn es sich nicht mehr in ihrem physischem Besitz befindet. Technisch gesehen mag das ja durchaus richtig sein, aber wenn das, was wir hier nahelegen, stimmt und sich diese Goldreserven nicht mehr ihrem physischen Besitz befinden … dann ist bezüglich des künftigen Geldsystems doch buchstäblich alles möglich!

Der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, dass, wenn man schon unbegrenzte geldpolitische Lockerungsprogramme auflegt, um die Arbeitslosenrate abzusenken (QE3), man besser sicherstellt, dass man auch über etwas im Tresor verfügt, um das Ganze zu decken – nur für den Fall, dass sich der „unbegrenzte“ Teil des Lockerungsprogramms am Ende tatsächlich als unbegrenzt herausstellt. Zum Wohle unseres Geldsystems wollen wir das natürlich nicht hoffen, aber angesichts unserer Analyse des physischen Goldmarkts werden wir auch künftig an unseren Goldbarren festhalten und uns darüber freuen, dass sie in unseren Tresoren Staub ansetzen.

Quelle: propagandafront

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