Zu Pfingsten ein Gedicht

Pfingsten

Im Ursprung dieses Festes soll der Mensch erkennen,

dass Ihn keine Sprache dürfe mehr trennen.

So erleuchtet zogen die Jünger in die Welt,

predigten Menschlichkeit und nicht dem Geld.

Sie predigten von Moral und menschlicher Güte,

auf das die Menschheit selbige auf ihrem Weg behüte.

Die so Erleuchteten wanderten durch ihre Zeit,

legten Grundsteine und waren zu vielen Opfern bereit.

Ihre Ehrlichkeit nach Moral und Anstand zu streben,

kostet vielen das Wichtigste , ihr einzigartiges Leben.

Pfingsten

Diese Lehren, noch heute gepredigt,

haben sich in unserer Gesellschaft verewigt.

In Gesetzen diese Gedanken stehen.

denn jeder Bürger soll auf diesen Pfaden gehen.

Christlich sind wir in Europa geprägt,

doch wie schändlich wird an diesen Lehren nun gesägt.

Wo noch die Bürger sich an die Gesetzte halten,

andere „Bürger“ diese für sich umgestalten.

Durch und durch zu unmoralische Egoisten verkommen,

haben sie ihren Mitbürgern alles genommen.

Denn diese vertrauten ihren Demokratien, deren Gesetzen,

welche diese „Bürger“ für sich interpretieren und verletzen.

Pfingsten

Diese Gesetze zu hüten ist den Regierungen gesetzliche Pflicht,

weil sonst der Gesellschaft demokratischer Konsens zerbricht.

Laut und lauter man kann die Bürger nun hören,

da Regierungen wie Banken sich um Gesetzen nicht mehr scheren.

Im Schuldensumpf zu aller Qual,

versinken Anstand und Moral.

Pfingsten

Sprachen uns heute wohl nicht mehr trennen,

da wir in jeder ihren eigenen Wert erkennen.

Dennoch wäre Erleuchtung angebracht,

indem man Heute hält,was man Gestern gesagt.

Indem man Verträge nicht nicht umfunktioniert,

weil man nur nach kurzfristigen Vorteilen giert.

Indem man nicht nur in Legislaturperioden trachtet,

sondern auf die nächsten Generationen achtet.

Pfingsten

Erleuchtungen in diesem Sinne wären wünschenswert,

da man so auch wieder christliche Werte ehrt.

Die Ehrlichkeit, ein Menschheitstraum,

braucht in Europa wieder größeren Raum.

Jedoch die Politik wie auch die Banken,

sichtlich an chronischer Unehrlichkeit erkranken.

Möge das Pfingstfest diese endlich erleuchteten,

weil wir Europa wieder Vorbilder bräuchten.

Hat uns die Vergangenheit denn nichts gelehrt,

als man Frieden und Recht entbehrt.

Pfingsten

Lernt in Führungsetagen wieder die Sprache der Ehrlichkeit,

lasst Euch vom Pfingstgedanken einmal leiten

dann sind wir Bürger auch zu Vielem bereit,

um so einem einigen Europa den Weg zu bereiten.

von
Heiner Hannappel
heiner.hannappel(at)gmx.de

 

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