Solar-Sünder im Visier, demnächst MwSt auf selbst produziertes Gemüse

von WiKa (qpress)

Deutsch-Absurdistan: Derzeit feiert sich die SPD gerade für ihre grandiosen Ergüsse zur Novelle des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz). Im Zuge dieser Neuordnung ist vorgesehen jene Leute ordentlich abzukassieren, die Solarstrom produzieren und diesen auch noch selbst verbrauchen. Man könnte auch sagen „schwarz verbrauchen”, denn der Staat fühlt sich hier mächtig betrogen, sonst müsste man ja diese Klientel nicht jetzt per Gesetz mit 3 Cent pro Kilowattstunde so verschwunden gemachten Stroms besteuern wollen.

 Die wenigsten Menschen haben allerdings die Tragweite dieser tollen Maßnahme noch lange nicht begriffen. Es kommt einem echten Dammbruch gleich. Hier geht es schließlich um ökologisch produzierten Strom der besteuert werden soll, dafür ist das EEG[Wikipedia] ja extra gemacht worden, oder doch nicht? Wenn jetzt schon auf Sonnenstrom eine neue Abgabe für den Eigenverbrauch erhoben werden soll, dann ist unbedingt damit zu rechnen, dass auch anderweitig selbst erzeugter und selbst verbrauchter Strom besteuert werden wird.

Wir denken da beispielsweise an die Radfahrer die noch mit Dynamo und nicht mit den kräfteschonenden Akkus unterwegs sind. Dessen nicht genug. Gerade der nicht ökologisch erzeugte Strom für den Eigenverbrauch müsste natürlich jetzt doppelt hart besteuert werden, wegen der Vermeidungsphilosophie und des pädagogischen Effektes, gelle. Wir wetten darauf, dass die SPD alsbald auch Stromzähler für Autos einfordern wird, denn auch die via KFZ produzierten und direkt verbrauchten Mengen an Strom sind nicht zu unterschätzen. Vermutlich könnte am Ende auch die EU noch mit auf diesen Zug aufspringen. Der voll energetisierte EU Hoch-Kommissar Günther Oettinger steht derart unter Strom, der wird sich eine solche Profilierungsgelegenheit mit Sicherheit nicht entgehen lassen.

Kein unversteuertes Gemüse mehr auf deutschen Tischen

Garten Obst Gemuese Fruechte MwSt SPD Solare schwarzarbeit Gabriel EEG Abgabe Steueren Verbracuh Eigenverbrauch Farce SteuerluegeHier ist aber lange noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei der Ökologie kommen wir ja gerade erst in die Gewinnzone, das hat wohl auch die SPD gerade bemerkt und möchte postwendend den solaren Anteil fürs Staatssäckl dabei einfahren. Schließlich wollen auch die künftigen Kriege noch ordentlich finanziert werden. Da können wir nicht abseits stehen, ganz im Gegenteil, hier kann Deutschland einmal mehr mit der Vorreiterrolle glänzen. Und die SPD hat als erste Partei bemerkt welch hervorragenden Job die Sonne (für die Staatskasse) macht. Sie leistet soviel Arbeit, sogar in Deutschland, zum Leidwesen der SPD aber bislang noch völlig steuerfrei. Das nennt man übrigens Schwarzarbeit und ist nicht zu tolerieren. Notfalls sollten wir auch mit der Abschaltung der Sonne durch die GroKo rechnen, sofern der Erzenkel Siegmal Gabriel es nicht wie beschrieben in Griff bekommt.

Einen Großteil dieser solaren Schwarz- und Schwerstarbeit verrichtet die Sonne in unzähligen privaten Gemüse- und Obstgärten, weshalb das Thema bislang noch nicht so augenfällig wurde. Im industriellen Agrarbereich wird ja die „Sonnenarbeit“ schon lange mit reichlich Mehrwertsteuer belegt, nur die Privaten sind wieder mal ausgebüchst. Da muss jetzt Gleichheit geschaffen werden, was bedeutet, dass man die privaten Obst- und Gemüsesünder endlich zur Kasse bittet, wegen der Wettbewerbsverzerrung die sonst wieder auf EU-Ebene zu beklagen wäre.

Flankierende Umsatzsteuerreform in Aussicht

Wir rechnen damit, dass die SPD, spätestens nach Lektüre dieses Artikels, gesetzliche Änderungen hierzu herbeiführen wird, um auch diesen Bereich der Sonnenarbeit steuerlich korrekt erfassen und veranlagen zu können. Nach einer ersten Einschätzung zur Finanz-Akut-Situation des Bundes rechnen wir sogar mit einer parallelen Reform des UStG (Umsatzsteuergesetz) … [Wikipedia]. Der Verwaltungsaufwand, zur Erfassung und Veranlagung von zwei Steuersätzen 7 und 19 Prozent, ist nicht mehr zeitgemäß und verursacht bei den Betroffenen wie auch bei den zahllosen Finanzämtern viel zu viel Arbeitsaufwand. Wir setzen weiter darauf, dass mit einer verbraucherfreundlichen Zusammenlegung der beiden Steuersätze schon im kommenden Jahr zu rechnen ist, sodass Wirtschaft und Konsum-Enten dann mit einem einheitlichen Steuersatz von 26 Prozent kalkulieren können (vereinfachte Zusammenlegung 7 + 19).

Anders als in Spanien, wo es bereits eine Gemüse Guerilla[YOUTUBE] gibt (allerdings aus anderen Gründen), geht die SPD davon aus, dass sich in Deutschland kein Widerstand dagegen ergeben wird. Es wäre überaus unüblich wenn der deutsche Michel wegen solcher Lappalien aufmuckte. Ganz im Gegenteil, die GEZahlt Sender werden alsbald damit beginnen Zufriedenheitsumfragen zur anstehenden Besteuerung von selbsterzeugtem Gemüse durchzuführen, mit der Maßgabe eine Zustimmungsrate von über 75 Prozent zu erreichen, was bei der aktuellen Staatspropaganda auch kein Problem darstellt.

Endgültiges Aus für die Freie Energie

Die SPD denkt allerdings noch erheblich weiter und will auch noch mit dem Mythos von der „Freien Energie“[Suche bei Tante Google] aufräumen. Mit der Besteuerung von selbsterzeugten und verbrauchten Solarstrom stellt sie klar, dass es so oder so nie freie Energie geben wird, da ist schon der Staat mit seinem Anspruch auf Besteuerung davor, um auch weiterhin die Menschen gängeln zu können.

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