Pokémon und Freimaurerei

So wie Nintendo seit 1996 mit seinem Pokémon nicht nur Kinder, sondern zunehmend auch Erwachsene von der realen Welt abkoppelt, gaukeln uns heute Politik, Fernsehen und Presse eine Realität vor, die mit dem eigentlichen Zustand der Welt nichts, aber auch gar nichts mehr gemein hat.

Die scheinbare Realität, die uns Politik und Medien vorführen, gerät immer mehr zum Abziehbild der virtuellen Welt von Pokémon. Dessen Erfolg könnte sogar mit daran liegen, daß selbst hochintelligente Menschen der Anziehungskraft der Pokémon-Fantasiewelten verfallen, weil sie in der medial vermittelten irrealen Gegenwart keine Orientierung mehr finden.

Merkels Durchregier-Politik hat in diesem Land in den vergangenen Jahren vielen Menschen eine Wohlfühlblase vorgegaukelt, die jetzt gerade dabei ist, zu zerplatzen. Nach der alten Erfahrung: „Der Krug geht so lange zum Brunnen, bist er bricht“, erleben wir wie mehr und mehr Menschen der Merkel-CDU den Rücken kehren, und nun sogar der Koalitionspartner versucht, sich aus der Regierungsverantwortung davon zu stehlen.


Umvolkung

Akif Pirinçci
Umvolkung ist eine Bestandsaufnahme dessen, was seit Deutschland von Sinnen passiert ist – auch mit dem Autor selbst: Pirinçci ist der bisher letzte Autor, dessen Werk in Deutschland vollständig vernichtet werden sollte. Dank eines Netzwerks aus Verlagen, Internetportalen und mutigen Publizisten ist es dem Establishment nicht gelungen, dieses Exempel zu statuieren.
Umvolkung, sein neues Buch, ist der Beweis dafür.


Dabei haben längst nicht nur die Bloger alternativer Medien, sondern auch einzelne verantwortungsbewußte Politiker und Wissenschaftler vor dieser Entwicklung gewarnt. Wer wollte, konnte seit Jahren die Wahrheit hinter den gefälschten Statistiken, der gefälschten detuschen Geschichte, den verlogenen Kommentaren und aberwitzigen Behauptungen über den Segen afrikanischer Fachkräfte für unsere High-Tec-Industrie, Millionen neuer Rentenbeitragszahler, Millionen neuer Verwaltungsjobs, finanziert aus Gysieren wachsender Steuereinnahmen. Die Behauptung, die Neuankömmlinge seien friedfertige, integrationswillige junge Menschen, entpuppte sich als ein Heer ungebildeter junger Männer, gewaltbereit, bar jeder mitteleuropäischen Sozialisierung.

Vielleicht hilft ja Nintendo, aus Antänzern, Messerstechern, Axtschwingern oder terrorbereiten Fundamentalisten per Metamorphose integrationswillige Menschen zu zaubern. Wenn nicht, bleibt zumindest die Flucht der Authochtonen in die magische Mixtur japanischer Dämonen, Geister und Schattenwesen, europäischer Märchen- und US-amerikanische Kinderkultur von Pokémon.

Doch auch dieser Weg scheint uns verbaut zu sein.

Wie der Islamwissenschaftler Henner Kirchner (Justus-Liebig-Universität, Gießen) mitteilt, wurden in Saudi-Arabien nach einem religiösen Gutachten, einer Fatwa, die Pokémon-Karten verboten, da dort angeblich der jüdische Davidstern, das christliche Kreuz und das von den Freimaurern verwendete Dreieck zu finden seien. Weiter solle es eine Art des (verbotenen) Wettspiels um Geld darstellen. Ferner befürworte die Pokémon-Entwicklung die darwinsche Evolutionstheorie und widerspreche somit den Lehren des Islam. Aufgrund der Fatwa war Pokémon in Saudi Arabien von 2000 bis 2006 verboten.

Auch Muslime aus Jordanien und Ägypten beargwöhnten Pokémon als Teil einer jüdischen Verschwörung zur Beeinflussung muslimischer Kinder. Die gerne verbreitete These, Pokémon sei ein japanisches Wort, das „Ich bin Jude“ bedeutet, ist eindeutig falsch. Von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde wiederum wurde Pokémon wegen der Verwendung der Swastika, des bekanntesten Symbols des Nationalsozialismus, auf einer bestimmten Pokémon-Sammelkarte kritisiert. Hierbei handelt es sich um ein kulturelles Missverständnis, denn die Swastika gilt in fernöstlichen Kulturen als Glückssymbol des Buddhismus. Auf das Drängen jüdischer Gemeinden hin stoppte Nintendo dennoch die Verwendung des Symbols. Bis hin zu Gruppen wie Satanisten gab es eine Fülle weiterer Versuche, die Verbreitung des Spiels zu verhindern.


Freimaurerei und Sozialreform

In der Großloge von Wien erhielten der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried und der Pan-Europa-Begründer Richard Coudenhove-Kalergi Unterstützung in ihrer Arbeit für Frieden und Wohlstand in Europa. Auch hochrangige Sozialdemokraten wie Ferdinand Hanusch, Julius Tandler, Franz Schuhmeier, Josef Karl Friedjung und Victor Hammerschlag waren Logen-Mitglieder, zudem mehrheitlich assimilierte Juden.


Daß die Freimaurerei auch bei Pokémon ihre Finger im Spiel gehabt hat, ist nicht einfach von der Hand zu weisen. Schließlich blieb von ihr nicht einmal König Fußball verschont:

Die offizielle Webseite der Fifa enthüllt den Beginn der Organisation und des modernen, institutionalisierten Fußballs: Ein Treffen in der Freimaurer-Taverne 1863 in London, bei der gleich die ganzen Regeln mitbeschlossen wurden. Londons Mutterloge ist einen Steinwurf entfernt.

Warum sind genau 11 Spieler pro Mannschaft auf dem Platz und warum hat der Platz ganz bestimmte Abmessungen? Weil die verschwurbelte Zahlenmystik namens Kaballah ein essentieller Bestandteil des freimaurerischen Kultes ist.


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