Kriegskurs, die Grünen wollen deutsche Bodentruppen in Syrien

von WiKa (qpress)

Trittin auf dem Weg nach Syrien qpressAllemallachen: Es gab einmal eine Blumenkinderzeit, das muss so gegen Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre gewesen sein, da sagte man den Grünen nach, sie wären hoffnungslos verlorene Pazifisten. Aber diese Zeit ist schon ziemlich lange vorbei, sie sind erwachsen geworden und genauso korrumpiert wie alle anderen Parteien auch.

Genau genommen ist der Pazifismus bei den Grünen ganz elend verreckt, seitdem der „Bullenklatscher“ Joseph Martin Fischer (in der Gewaltanwenderszene nur kurz Joschka genannt), der Gewaltlosigkeit der deutschen Gesellschaft endgültig eine Abfuhr erteilte. Einvernehmlich mit der SPD deflorierte man seinerzeit die Bundeswehr mit einem ersten völkerrechts- und grundgesetzwidrigen Balkanauftritt.

Diese Nummer sollte Deutschland wieder zu mehr Ansehen in der Restwelt verhelfen, schließlich ist es gegenüber den „besten Freunden“ von der NATO nicht besonders angesagt, untätig daneben zu stehen, wenn die gerade das ein oder andere Volk auf diesem Planeten zum Schutz eigener Interessen massakrieren. Teilnahme und Teilhabe sind in solchen Angriffsbündnissen überlebensnotwendig, sonst läuft man Gefahr bei der Verteilung der (Aus)Beute leer auszugehen. Selbstredend werden derlei Aktivitäten heute als humanitäre Missionen deklariert (niemals heißt es Kriegsteilnahme) und so lügt man sich schon seit Jahrzehnten in Deutschland erfolgreich an früher mal völlig klaren gesetzliche Kriegsausschlüssen vorbei. Mehr Lesestoff zu den kriegerischen Wurzeln der Grünen findet sich unter dem Eintrag Joschka Fischer … bei [Wikipedia], und dieser neuen USA-freundlichen „gewalttätigen Friedenslinie“ scheint man bis heute innerhalb der Grünen treu zu sein.

Wenn man aber Göring heißt, selbst mit einem nachgeschobenem Eckardt, dann muss wohl der Ruf nach Mord und Totschlag, beziehungsweise nach den Waffen irgendwie genetisch bedingt sein (heute alles unter er Rubrik Frieden). Exakt aus der grünen Richtung kam kürzlich die (Ein)Berufung der Bundeswehr zum Syrien-Einmarsch, wie hier nachzulesen ist: Göring-Eckardt für UN-Mission in Kobane mit Bundeswehrbeteiligung[Süddeustche]. Immerhin, bis an die syrische Grenze haben wir es ja schon geschafft, da ist der Rest ein Katzensprung. Den könnte symbolisch der bereits auf Kriegspfad befindliche Jürgen machen, wie oben BILDlich angedeutet. Intern geht der Slogan um: „Trittihn ordentlich, den Feind“!

nato_logo_nord_atlantische_terror_organisation_raubritter_moerderbanden_Angriffspack_qpressDie Bundeswehr ist bekanntlich schon mit allerhand Raketen in der Türkei vertreten. Der Ruf nach deutschen Bodentruppen für Syrien ist allerdings ein „absehbares” Novum, selbst wenn zur Tarnung noch kurzatmig nach dem UNSicherheitsrat … [Wikipedia] gebrüllt wird. Nur allen Beteiligten ist völlig klar, dass es von dort nie ein Mandat zur Bekämpfung der IS-Kämpfer geben wird, zumal auch ein Stopp der US-Terrormilizen von dort nicht bewegt werden kann. Der Fortgang der angesprochenen Tradition liegt auf der Hand. Die USA wird das Recht, wie immer, in die Hand nehmen und die braven Freunde von der NATO erkennen auch sehr schnell für Recht, was die USA gerade ansagt und bombt dann eifrig mit. Das ist das Wesen einer funktionierenden Freundschaft.

Obschon die Grünen aktuell in der Opposition sind, haben sie offenbar den eisernen Willen das Sprachrohr für die transatlantischen Freunde zu machen. Hilfreich ist dabei das Alter der Grünen, ihre Wähler sind alle schon aus dem Bundeswehralter raus, da kann man bequem über das Leben jüngerer Menschen verfügen. Großer Dank von den Kollegen der GroKo ist gewiss, muss man doch so nicht gänzlich allein dem eigenen Volk den Krieg erklären. Hier gilt es Geschlossenheit im Bundestag zu signalisieren.

Auch wenn Steinmeier den vermeintlich Vernünftigen mimt, auf das mangelnde Mandat verweist, die Situation wird schnell genug eskalieren, sodass man, wie immer, auch ohne Mandat der UN handeln muss. So war es auf dem Balkan, später im Irak oder vor wenigen Jahren erst in Libyen. Die USA bombt schon eine Weile UNautorisiert in Syrien, halt wegen der akuten Gefahr die von der IS ausgehen soll. Eine Truppe übrigens, die ebenso von „Freunden“ gezüchtet wurde. Sehr geschickt, denn wie sollte man einfacher an eine militärische Syrien-Eintrittskarte zu kommen.

warum gibt es krieg die macht der Medien machtmissbrauch gekaufte MeinungDas alles geht ganz gut ohne ein solides UN-Mandat, man kennt ja schließlich die böse Haltung der Russen und Chinesen. Zur Legitimationsoptimierung möchte die USA dann aber gerne die EU-Freunde dabei haben. Jene, die künftig die Bodentruppen (Frontschweine) für das gemeinsame Hobby stellen. Genau da kann sich Deutschland künftig immer weniger verweigern, es ist jetzt einfach dran. Ok, es geht nur um eine humanitäre Mission und die sind selbst vom Grundgesetz nicht verboten. Der Vorwand unter dem wir dort (mit) einmarschieren ist völlig egal, kann gerne IS heißen, nur muss die Lüge diesmal etwas standfester sein als die damalige irakische Säuglings-Brutkasten-Arie. Hauptsache wir sind drin und mit dabei. Und in diesem Zusammenhang muss man wiederholt die Leistungen der Grünen würdigen. Nie wieder Kriegohne Deutschland!

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