Die Feste Roms sind zahllos; zu den fünf bedeutendsten gehört zweifellos das Weihnachtsfest. Ebenso wie die Feste um Mariä Verkündigung, Ostern, die Geburt des Hl. Johannes und das Fest der Himmelfahrt kann bei jedem dieser Feste der babylonische Ursprung nachgewiesen werden.
Im nachfolgenden Auszug aus dem Buch VON BABYLON NACH ROM von Alexander Hislop soll es einzig um das Fest zu Ehren der Geburt Christi (Weihnachten) gehen. Alexander Hislop fragt:
Wie kommt es, daß das Fest mit dem 25. Dezember in Verbindung gebracht wurde? In der Schrift steht kein Wort über den genauen Tag seiner Geburt noch über die Jahreszeit, in der er geboren wurde. Was dort aber aufgezeichnet ist, zeigt, daß seine Geburt, zu welcher Zeit auch immer diese stattgefunden hat, nicht am 25. Dezember gewesen sein konnte. Zu der Zeit, da der Engel den Hirten von Bethlehem die Geburt des Heilandes verkündete, ließen sie ihre Herden nachts auf freiem Feld weiden. Wohl ist das Klima Palästinas nicht so streng wie das Klima unseres Landes; aber sogar dort ist die Kälte der Nacht von Dezember bis Februar enorm.
Die Hirten Judäas hatten nicht die Gewohnheit, ihre Herden nach etwa Ende Oktober auf freiem Feld zu hüten. Dann ist es höchst unglaubhaft, daß die Geburt Christi Ende Dezember stattgefunden haben könnte. Es besteht in diesem Punkt große Einmütigkeit unter den Kommentatoren. Neben Barnes, Doddridge, Lightfoot, Joseph Scaliger und Jennings (in seinem Werk »Jewish Antiquities«), die alle der Meinung sind, daß der 25. Dezember nicht der richtige Tag für die Geburt Christi sein konnte, vertrat der berühmte Joseph Medes eine sehr entschiedene Meinung gleichen Inhalts. Nach langen und sorgfältigen Ausführungen über das Thema führt er neben anderen Argumenten folgendes an: »Bei der Geburt Christi mußte sich jede Frau und jedes Kind in die Stadt begeben, wo sie hingehörten, um besteuert zu werden, und manche hatten eine weite Reise; aber die Mitte des Winters war für eine solche Angelegenheit nicht passend, insbesondere, wenn Frauen mit einem oder mehreren Kindern reisen mußten. Daher konnte Christus nicht im tiefen Winter geboren worden sein. Ferner lagerten zur Zeit der Geburt Christi überall die Hirten und beobachteten ihre Herden in der Nacht; aber dies geschah bestimmt nicht mitten im Winter. Und sollte jemand meinen, daß der Winterwind in jener Gegend nicht so extrem war, der erinnere sich der Worte Christi im Evangelium: ›Betet, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe‹. Wenn der Winter eine so schlechte Zeit zum Fliehen war, war er anscheinend auch keine geeignete Zeit für Hirten, um auf den Feldern zu liegen, und für Frauen und Kinder, um zu reisen.«331 Es wird tatsächlich von den gelehrtesten und aufrichtigsten Schreibern aller Gruppierungen zugegeben, daß der Tag der Geburt unseres Herrn nicht bestimmt werden kann und daß innerhalb der christlichen Gemeinde von einem Fest wie Weihnachten bis zum dritten Jahrhundert nichts bekannt war und es erst im späten vierten Jahrhundert größere Beachtung genoß.
Wie kommt es dann, daß die römische Kirche sich für den 25. Dezember als Weihnachtstag entschloß? Lange vor dem vierten Jahrhundert und lange vor dem christlichen Zeitalter überhaupt wurde zu genau dieser Zeit des Jahres bei den Heiden ein Fest zu Ehren der Geburt des Sohnes der babylonischen Königin des Himmels gefeiert; und man kann einwandfrei annehmen, daß dasselbe Fest, um die Heiden zu versöhnen und die Zahl der namentlichen Anhänger des Christentums zu vergrößern, von der römischen Kirche übernommen wurde, wobei man ihm nur den Namen Christi gab. Diese Tendenz der Christen, dem Heidentum auf halbem Wege entgegenzukommen, war sehr früh entwickelt.
Auch bei der „Christianisierung der Germanen“ (um 700 nach Ch.) ist es gelungen, deren Naturreligion die Zeremonien des Katholizismus überzustülpen, indem ganz einfach die heiligen Feiertage der Germanen zu den herausragenden Festen des Katholizismus adaptiert wurden. Dies war ohne Schwierigkeit möglich, weil der Katholizismus – abweichend von der Lehre der urchristlichen Gemeinden – den babylonischen Kult übernommen hat, der über Jahrtausende in der ganzen Welt bestand und im Katholizismus weiterlebt.
Daß Weihnachten ursprünglich ein heidnisches Fest war, steht außer Zweifel. Die Zeit im Jahresablauf und die Zeremonien, mit welchen es immer noch gefeiert wird, beweisen seine Herkunft. In Ägypten wurde der Sohn der Isis, was die ägyptische Bezeichnung der Königin des Himmels ist, genau zu dieser Zeit geboren, »um die Zeit der Wintersonnenwende«. Der Name, unter dem Weihnachten volkstümlich bei uns selbst (Hislop spricht hier von England) bekannt ist – Jul-Tag –, beweist zugleich seinen heidnischen und babylonischen Ursprung. »Jul« ist die chaldäische Bezeichnung für Säugling oder Kleinkind, und daß der 25. Dezember von den heidnischen angelsächsischen Vorfahren Englands Jul-Tag oder »Kindstag« genannt wurde und die vorangehende Nacht »Mutternacht«, lange bevor sie mit dem Christentum in Berührung kamen, weist ausreichend seinen wahren Charakter nach. Weit und breit wurde in den Reichen des Heidentums dieser Geburtstag gefeiert. Man glaubte allgemein, daß dieses Fest nur astronomischen Charakter hätte, indem es sich einfach auf den Abschluß des jährlichen Laufs der Sonne und den Anfang eines neuen Zyklus bezöge. Aber es gibt unbestreitbare Beweise dafür, daß dieses Fest sich auf etwas weit Wichtigeres bezog als dies – daß es nicht allein den bildlichen Geburts-Tag der Sonne bei der Erneuerung ihres Laufes feierte, sondern den Geburtstag des großen Befreiers. Bei den Sabäern in Arabien, die nicht die Sonne, sondern den Mond als sichtbares Symbol des Lieblingsgegenstands ihres Götzendienstes betrachteten, wurde derselbe Zeitabschnitt als Geburtstagsfest gefeiert. So lesen wir in »Sabean Philosophy« von Stanley: »Am 24. des zehnten Monats«, das ist nach unser Rechnung der Dezember, »feierten die Araber den Geburtstag des Herrn – nämlich des Mondes.« Der Herr, der Mond, war der große Gegenstand arabischer Anbetung, und dieser Herr, der Mond, wurde nach ihrer Aussage am 24. Dezember geboren, was deutlich zeigt, daß die Geburt, die sie feierten, keine notwendige Beziehung zum Lauf der Sonne hatte. Es ist ebenso besonderer Beachtung wert, daß es sich um genau den gleichen Fall wie in Arabien handeln muß, wenn der Weihnachtstag bei den alten Sachsen der englischen Insel gehalten wurde, um die Geburt irgendeines Herrn des Himmelsheeres zu feiern.
Die Sachsen betrachteten bekannterweise die Sonne als weibliche Gottheit und den Mond als männliche. Es muß folglich der Geburtstag des Herrn, des Mondes, gewesen sein und nicht der Sonne, der von ihnen am 25. Dezember gefeiert wurde, da doch der Geburtstag des gleichen Herrn, des Mondes, von den Arabern am 24. Dezember gefeiert wurde. Der Name des Mondgottes im Osten war offensichtlich Meni, denn dies scheint die natürlichste Interpretation der göttlichen Aussage aus Jesaja 65,11 zu sein: »Aber ihr, die ihr den Herrn verlaßt und meines heiligen Berges vergeßt und dem Gad einen Tisch zurichtet und dem Meni vom Trankopfer voll einschenkt …« (Luther) Es ist anzunehmen, daß sich Gad auf den Sonnengott bezieht und Meni in ähnlicher Weise die Mondgottheit bezeichnet. Meni oder Manai bedeutet »der Zähler«, und durch den Wechsel des Mondes werden die Monate gezählt: »Er hat den Mond gemacht zur Zeitbestimmung, die Sonne kennt ihren Untergang« (Ps. 104,19). Der Name des »Mannes des Mondes« oder des Gottes, der bei den Sachsen über diesen Himmelskörper herrschte, lautete Mané nach der Angabe in der »Edda«, und Mani nach »Voluspa«.
Daß die Geburt des Herrn, des Mondes von den englischen Vorfahren zu Weihnachten gefeiert wurde, dafür liefert uns der Name einen beachtenswerten Beweis, mit dem immer noch im Flachland Schottlands das Fest am letzten Tag des Jahres bezeichnet wird. Es scheint ein Überbleibsel des alten Geburtsfestes zu sein, da die dann gebackenen Kuchen Nur-Kuchen oder Geburtskuchen genannt werden. Dieser Name lautet Hogmanay.» Hog-Manai« bedeutet nun im Chaldäischen »das Fest des Zählers«, mit anderen Worten, das Fest von Deus Lunus oder des Mannes des Mondes. Um die Verbindung zwischen dem einem und dem anderen Land herzustellen und die hartnäckige Beständigkeit alter Bräuche aufzuzeigen, möchte ich bemerken, daß Hieronymus in seinem Kommentar zu den bereits zitierten Worten Jesajas über das Zurichten eines Tisches für Gad und das Ausgießen eines Trankopfers für Meni sagt: Es »war noch zu seiner Zeit [im vierten Jahrhundert] Brauch in allen Städten, besonders in Ägypten und in Alexandria, am letzten Tag des Monats und des Jahres Tische aufzustellen und sie mit verschiedenen luxuriösen Nahrungsmitteln und Pokalen auszustatten, die eine Mischung neuen Weins enthielten, und die Menschen lasen aus ihnen Omen für die Fruchtbarkeit des Jahres.«
Das ägyptische Jahr begann zu einer anderen Zeit als bei uns; aber fast genauso (es wird nur der Wein durch Whisky ersetzt) wird Hogmanay in Schottland immer noch am letzten Tag des letzten Monats unseres Jahres gefeiert. Ich weiß nicht, ob irgendwel- che Omen aus etwas herausgelesen werden, was zu dieser Zeit stattfindet. Aber jedermann im Süden Schottlands weiß, daß an Hogmanay, am Abend vor dem Neujahrstag, diejenigen, die alte Bräuche pflegen, einen Tisch decken. Und wäh- rend die, die es sich leisten können, Rosinenstollen und andere Leckerbissen bereitstellen, bringen diejenigen Haferkuchen und Käse, die einzig zu dieser Gelegenheit Haferkuchen zu Gesicht bekommen; und starke Getränke bilden einen wesentlichen Teil im Lebensmittelvorrat.
Selbst dort, wo die Sonne der bevorzugte Gegenstand der Anbetung war, wie in Babylon selbst und andernorts, wurde sie zu diesem Fest nicht nur als Himmelskörper des Tages angebetet, sondern als fleischgewordener Gott. Es war ein wesentliches Prinzip des babylonischen Systems, daß die Sonne bzw. Baal der eine und einzige Gott war. Wenn daher Tammuz als fleischgewordener Gott angebetet wurde, bedeutete dies auch, daß er eine Inkarnation der Sonne war. In der hinduistischen Mythologie, die anerkanntermaßen im wesentlichen babylonisch ist, kommt dies sehr deutlich zum Vorschein. Dort heißt es von Surya, der Sonne, daß sie Fleisch geworden und zu dem Zwecke geboren ist, die Feinde der Götter zu bezwingen, die ohne eine solche Geburt nicht hätten bezwungen werden können.
Es war also kein rein astronomisches Fest, das die Heiden zur Wintersonnenwende feierten. Dieses Fest wurde in Rom Fest des Saturn genannt, und die Art seiner Feier wies darauf hin, woher es stammte. Das Fest, wie es von Caligula angeordnet wurde, dauerte fünf Tage; der Trunkenheit und der lärmenden Festlichkeit wurde freier Lauf gelassen, Sklaven wurde eine vorübergehende Befreiung gewährt, und sie nutzten jede Art von Freiheit im Umgang mit ihren Herren. Genauso wurde laut Berosus das Fest der Trunkenheit in Babylon gefeiert, d.i. das Fest des Bacchus, im Monat Thebeth, der unserem Dezember entspricht. »Es war Brauch«, sagt er, »daß während der fünf Tage, die es dauerte, die Herren ihren Dienern unterworfen waren, und einer von ihnen, in ein purpurrotes Gewand wie ein König gekleidet, herrschte über das Haus.« Dieser purpurrot gekleidete Diener wurde »Zoganes« genannt, der »Mann des Vergnügens und der Ausgelassenheit«, und stimmte genau mit dem »Herrn der ungeordneten Verhältnisse« überein, der im frühen Mittelalter in allen katholischen Ländern gewählt wurde, um die Schwelgereien des Weihnachtsfestes zu leiten.
Das Trinkgelage des Weihnachtsfests hatte seine exakte Entsprechung im »Fest der Trunkenheit« Babylons, und viele der anderen Bräuche, die an Weihnachten bei uns immer noch ausgeübt werden, stammen aus genau derselben Richtung. Die Kerzen, die in einigen Teilen Englands am Vorabend des Weihnachtsfestes angezündet und über die gesamte Festzeit verwendet werden, wurden ebenso von den Heiden am Vorabend des Festes des babylonischen Gottes angezündet, um ihn zu ehren: Es war nämlich eine der Besonderheiten, die seine Anbetung auszeichneten, daß Wachskerzen auf seinen Altären angezündet wurden. Der Weihnachtsbaum, der jetzt bei uns allgemein verbreitet ist, fand ebenfalls im heidnischen Rom und im heidnischen Ägypten allgemeine Verbreitung. In Ägypten war dieser Baum die Palme, in Rom die Tanne. Dabei bezeichnete die Palme den heidnischen Messias unter dem Namen Baal-Tamar, und die Tanne versinnbildete ihn unter dem Namen Baal-Berith. Die Mutter von Adonis, dem Sonnengott und der großen Mittler-Gottheit, soll sich auf geheimnisvolle Weise in einen Baum verwandelt haben, und als sie in diesem Zustand war, soll sie ihren göttlichen Sohn geboren haben. Wenn die Mutter ein Baum war, mußte der Sohn als »Mensch des Zweiges« betrachtet werden. Und dies erklärt vollständig, warum man am Vorabend des Weihnachtstags einen »Julklotz« ins Feuer legt, sowie das Aussehen des Weihnachtsbaums am nächsten Morgen. Als Zero-Ashta, »Same der Frau« – was auch Ignigena bedeutet, »aus dem Feuer geboren« – muß er in der »Mutternacht« ins Feuer gehen, um am nächsten Tag daraus als der »Zweig Gottes« oder der Baum, der den Menschen alle göttlichen Geschenke bringt, geboren zu werden. Doch weshalb, könnte man fragen, geht er in dem Symbol eines Klotzes ins Feuer? Um dies zu verstehen, muß man sich vergegenwärtigen, daß das zur Wintersonnenwende geborene göttliche Kind als neue Inkarnation des großen Gottes geboren wurde (nachdem dieser Gott in Stücke geschnitten worden war), mit der Absicht, seinen Tod an seinen Mördern zu rächen.
Der Große Gott nun, der inmitten seiner Macht und Herrlichkeit getötet wurde, wurde durch einen riesigen Baum symbolisiert, der keinen Zweig mehr hatte und fast bis auf den Grund abgehauen war. Aber die große Schlange, Symbol des das Leben wiederherstellenden Äskulap, windet sich um den toten Baum-Strunk und siehe da, zu seiner Seite sprießt ein junger Baum auf – ein Baum einer völlig anderen Art, der dazu bestimmt ist, niemals durch feindliche Macht abgehauen zu werden –, nämlich die Palme, das wohlbekannte Symbol des Sieges.
Der Weihnachtsbaum war, wie festgestellt wurde, im allgemeinen in Rom ein anderer Baum, und zwar die Tanne; jedoch verband man mit der Weihnachtstanne genau dieselbe Vorstellung wie mit der Palme, denn sie symbolisierte den neugeborenen Gott Baal-Berith, den »Herrn des Bundes«, und deutete so die Fortdauer und ewige Natur seiner Macht an, da er nun, nachdem er vor seinen Feinden gefallen war, triumphierend über sie alle wieder auferstanden war. Daher wurde der 25. Dezember, der in Rom als der Tag gefeiert wurde, an dem der siegreiche Gott wieder auf Erden erschien, an Natalis invicti solis, dem »Geburtstag der unbesiegten Sonne« gefeiert. Der Julklotz ist also der tote Baum-Strunk Nimrods, der zum Sonnengott gemacht, aber von seinen Feinden abgehauen wurde; der Weihnachtsbaum ist Nimrod redivivus – der getötete Gott, der wieder ins Leben zurückkommt. Angesichts der durch obige Aussage beleuchteten Bräuche, die bei uns immer noch gepflegt werden, deren Spur sich aber in der Antike verloren hat, möge der Leser über die eigenartige Praktik nachdenken, die immer noch im Süden am Weihnachtsvorabend eingehalten wird, sich unter dem Mistelzweig zu küssen. Dieser Mistelzweig war nach dem druidischen, aus Babylon stammenden Aberglauben eine Darstellung des Messias, des »Menschen des Zweiges«. Der Mistelzweig wurde als göttlicher Zweig betrachtet – als ein Zweig, der vom Himmel kam und auf einem Baum wuchs, der aus der Erde sproß. Auf diese Weise wurden durch das Einpfropfen des himmlischen Zweiges in den irdischen Baum Himmel und Erde, einst durch die Sünde voneinander getrennt, wieder zusammengefügt, und so wurde der Mistelzweig zum Zeichen der göttlichen Versöhnung mit dem Menschen, wie der Kuß das bekannte Zeichen der Vergebung und Versöhnung ist. Woher mag eine solche Vorstellung gekommen sein? Kann sie vielleicht von Psalm 85, Verse 11 und 12 gekommen sein: »Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküßt. Wahrheit wird sprossen aus der Erde [infolge des Kommens des verheißenen Heilands], Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel«? Dieser Psalm wurde mit Sicherheit kurz nach der babylonischen Gefangenschaft geschrieben, und da eine große Anzahl an Juden nach diesem Ereignis unter der Führung von inspirierten Männern wie Daniel weiterhin in Babylon blieben, mußte es ihnen wie auch ihren Verwandten in Palästina als Teil des göttlichen Wortes übermittelt worden sein. Babylon war zu jener Zeit der Mittelpunkt der zivilisierten Welt, und als das Heidentum das göttliche Symbol verfälschte, boten ihm daher die Mysterien, die mit dem großen zentralen System in Babylon verschmolzen waren, die Möglichkeit, seine entstellte Fälschung der Wahrheit an alle Enden der Erde zu senden.
Beitragsbild: eigenes Foto
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