Wie man die Zukunft überlebt

Was auch immer passiert, die Zukunft wird ganz anders aussehen. Es ist seit einiger Zeit klar, dass der Welt das Öl ausgeht und sich infolgedessen unser Leben verändern wird.

von Dr. Vernon Coleman (dirtyworld1)

Hier sind meine Notizen (erstmals 2007 veröffentlicht), die beschreiben, wie wir am besten mit einer anderen Welt umgehen können.

Ich schrieb damals nicht über den Great Reset – sondern über die Probleme, mit denen wir konfrontiert sein werden, wenn das Ölangebot in den kommenden Jahrzehnten schwindet.

Der Betrug mit dem Klimawandel (und die damit verbundenen 15-Minuten-Städte und das harte Durchgreifen gegen das Reisen) wurde geschaffen, um uns zu zwingen, kein Öl mehr zu verbrauchen.

Es ist die kommende Verknappung der Ölvorräte, nicht der Klimawandel, über den die Politiker diskutieren würden, wenn sie ehrlich wären. Mein Buch Ein größeres Problem als der Klimawandel erklärt alles, was Sie über die Ölknappheit wissen müssen.

1. Bereiten Sie sich mental auf eine andere Welt vor. Eine Welt, in der die Reichen auf Pferden reiten, die Mittelschicht Fahrräder benutzt und die Armen überall hingehen, wo sie hin wollen. Denke sorgfältig über deinen aktuellen Lebensstil nach. Und versuchen Sie sich vorzustellen, wie schwierig (und anders) die Dinge sein werden, wenn es kein Öl gibt.

2. Die Energiepreise werden unaufhaltsam steigen. Nehmen Sie sich jetzt Zeit, um Ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Verzichten Sie auf den gesamten nicht notwendigen Energieverbrauch. Innerhalb der Wohnung ist der größte Aufwand in der Regel das Heizen. Sehen Sie, wie tief Sie Ihren Thermostat herunterdrehen und trotzdem bequem überleben können. Tragen Sie drinnen einen Pullover und Sie können möglicherweise mit einer niedrigeren Temperatur zurechtkommen.

3. Wenn möglich, sollten Sie alternative Formen des Heizens und Kochens erwerben. Verlassen Sie sich nicht auf eine Energiequelle. Wenn Sie eine Gaszentralheizung haben, sollten Sie eine oder zwei elektrische Heizungen zur Verfügung haben. Wenn Sie Ihren Backofen ersetzen müssen, sollten Sie den Kauf eines Ofens in Betracht ziehen, mit dem Sie entweder mit Gas oder Strom kochen können.

4. Wenn Sie zumindest teilweise unabhängig werden können, indem Sie eine alternative persönliche Energiequelle installieren, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Vielleicht deckt eine kleine Windmühle zumindest einen Teil Ihres Strombedarfs. Wenn Sie einen funktionierenden, aber unbenutzten Kamin in Ihrem Haus haben, lassen Sie den Schornstein fegen und räumen, damit Sie Holz- oder Kohlefeuer haben können, um sich warm zu halten.

Beginnen Sie mit dem Anlegen von Vorräten an Baumstämmen und Kohle. Diese Dinge werden nicht verrotten und ich glaube nicht, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie im Preis sinken werden.

5. Schauen Sie sich in Ihrem Zuhause um und machen Sie eine Liste aller Geräte und Ausrüstungen, auf die Sie angewiesen sind. Wie werden Sie ohne die einzelnen Geräte zurechtkommen? Können Sie sich Ersatzteile anschaffen? Können Sie lernen, wie man einen dieser Gegenstände repariert?

6. Bereiten Sie sich auf Stromausfälle vor, indem Sie Lampen und Kerzen kaufen. Vergessen Sie nicht, dass Sie Kerzenhalter und Streichhölzer benötigen. (Und stellen Sie sicher, dass jeder in der Familie weiß, wie man sie sicher benutzt.)

7. Wenn Sie erwägen, Ihr Auto zu wechseln, sollten Sie ein Auto wählen, das weniger Kraftstoff verbraucht. Suchen Sie auch nach einem Fahrzeug, das über ein angemessenes Tankvolumen verfügt, damit Sie auch bei Kraftstoffmangel weiterhin kleine Fahrten unternehmen können.

Überdenken Sie alle Ihre Reisebedürfnisse. Wie sehr brauchen Sie ein eigenes Auto? Wären Sie in der Lage, wirtschaftlicher (und mit weniger Aufwand) zurechtzukommen, wenn Sie sich nur gelegentlich auf Taxis und Mietwagen verlassen würden? Wie groß ist das Auto wirklich? Müssen Sie ein neues Auto kaufen?

Ein älteres Auto benötigt möglicherweise mehr Wartung, aber die Wartung wird mit ziemlicher Sicherheit einfacher zu handhaben sein als ein Auto, das von einer Reihe komplizierter Computer gesteuert wird. Wenn Sie kein Fahrrad haben, wäre dies ein guter Zeitpunkt, um eines zu kaufen.

Wenn Sie noch nicht Fahrrad fahren können, ist es jetzt an der Zeit, es zu lernen. Klappräder lassen sich leicht in ein Auto einbauen, und es sollte möglich sein, sie in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzunehmen. Statten Sie Ihr Fahrrad mit Gepäcktaschen und einem Korb aus, damit Sie Einkäufe darauf transportieren können.

8. Wenn Sie sich für ein neues Haus entscheiden, sollten Sie Ihre zukünftigen Bedürfnisse berücksichtigen. Häuser, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad von einem Bahnhof aus zu erreichen sind, werden in Zukunft zu einem höheren Preis verkauft werden. Ein Haus, das über eine eigene Wasserversorgung verfügt, ist besonders attraktiv, da die öffentliche Wasserversorgung in Gefahr ist.

Achten Sie jedoch darauf, dass die Wasserversorgung durch eine Quelle oder durch Schwerkraft erfolgt und nicht durch ein Bohrloch. Um Wasser aus einem Bohrloch zu gewinnen, brauchen Sie eine elektrische Pumpe – und wenn der Strom ausfällt, bekommen Sie kein Wasser.

9. Wenn Sie Land haben, sollten Sie einen Gemüsegarten anlegen, in dem Sie zumindest einen Teil Ihrer eigenen Lebensmittel anbauen können. Versuchen Sie, so viele Lebensmittel wie möglich anzubauen. Wenn Sie nur wenig oder gar keine Erfahrung mit Gartenarbeit haben, werden Sie wahrscheinlich ein oder zwei Jahre brauchen, um sich die grundlegenden Gartenkenntnisse anzueignen.

Legen Sie sich eine kleine Bibliothek mit einschlägigen Gartenbüchern an. Versuchen Sie, Ihren Garten ohne den Einsatz von Kunstdünger, Pestiziden, Herbiziden oder anderen Chemikalien zu bewirtschaften.

Auch wenn Sie nicht gleich einen eigenen Gemüsegarten anlegen wollen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht in einer Wohnung leben wollen, in der ein Gemüsebeet möglich wäre. Und idealerweise sollten Sie ein Gemüsebeet haben, das nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Die Diebe der Zukunft werden keine Fernseher und Handys stehlen. Sie werden Kartoffeln und Stangenbohnen stehlen. Wenn Sie Ihr eigenes Gemüse anbauen, müssen Sie darauf vorbereitet sein, es vor Dieben zu schützen.

Sie sollten sich jetzt darauf vorbereiten, indem Sie Ihr Haus furchterregend, undurchdringlich und uneinladend machen. Wenn Sie Ihren Vorgarten umgraben müssen, um mehr Lebensmittel anzubauen, müssen Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre Ernte vor Dieben schützen können.

10. Nehmen Sie keine zusätzlichen Schulden auf. Versuchen Sie, bestehende Schulden so schnell wie möglich zu tilgen. Kreditkartenschulden sind besonders teuer und können Ihre persönlichen Ressourcen stark belasten. Wenn die Zinssätze in die Höhe schnellen, können Ihre Rückzahlungen lähmend sein.

Wasser und Lebensmittel werden, ebenso wie Treibstoff, extrem teuer werden. Und die kommenden Preissteigerungen bei Öl und Lebensmitteln werden strukturell und nicht zyklisch sein. Öl und Lebensmittel werden nie wieder so reichlich vorhanden oder so billig sein wie jetzt. Ihre Ersparnisse könnten Ihnen beim Überleben helfen.

11. Dies könnte ein guter Zeitpunkt sein, um Ihr Leben zu überprüfen. Wie viele der Dinge, für die Sie Geld ausgeben, sind wesentlich für Ihre Gesundheit und Ihr Glück? Wie viele der Dinge, die Sie kaufen, erweisen sich eher als Last denn als Gewinn? Denken Sie bei jeder größeren Anschaffung nicht nur an den Geldpreis, sondern auch an den Zeitpreis.

Wie viele Stunden mussten Sie arbeiten, um das Geld für die Anschaffung zu verdienen? Wenn Sie den Kauf eines Elektrogeräts in Erwägung ziehen, das 500 Pfund kostet, und Sie verdienen 5 Pfund pro Stunde abzüglich Steuern, dann kostet das Gerät, das Sie kaufen wollen, 100 Stunden Ihres Lebens. Steigen Sie aus der Tretmühle des Konsums aus, und Sie können körperliche und geistige Vorteile spüren.

12. Versuchen Sie, einige der komplexeren Werkzeuge in Ihrem Haus durch einfachere Werkzeuge zu ersetzen, die keinen Strom benötigen. Eine kleine Handbohrmaschine mag langsamer und schwieriger zu handhaben sein als eine elektrische Bohrmaschine, aber Sie können sie immer noch benutzen, wenn es keinen Strom gibt. Sammeln Sie einfache, gut gemachte Handwerkzeuge für den Gebrauch im Haus und im Garten.

13. Dies könnte ein guter Zeitpunkt sein, um einfache, praktische Fertigkeiten zu erlernen, damit Sie in der Lage sind, sich um Ihr Haus und Ihr Hab und Gut zu kümmern, ohne immer auf externe „Experten“ angewiesen zu sein. Das Erlernen von einfachen Tischler- und Klempnerarbeiten wird Ihnen viel Freiheit geben.

14. In den letzten Jahren ist es immer schwieriger geworden, einen Allgemeinmediziner außerhalb der Sprechzeiten zu finden. Dies wird sich wahrscheinlich fortsetzen (wenn nicht sogar noch schlimmer werden). Die Krankenhäuser werden sich wahrscheinlich noch weiter verschlechtern, da sie mit einer überbordenden Bürokratie, einer zunehmend inkompetenten und unzufriedenen Belegschaft und einer anhaltenden Energiekrise zu kämpfen haben.

Sie sollten sich daher einige einfache medizinische Kenntnisse aneignen. Stellen Sie einen einfachen Erste-Hilfe-Kasten und eine kleine Bibliothek mit leicht verständlichen medizinischen Büchern zusammen.

15. Versuchen Sie, so viel wie möglich in lokalen Geschäften und auf lokalen Märkten einzukaufen. Versuchen Sie beim Kauf von Lebensmitteln, solche aus lokalem Anbau zu kaufen. Große Supermärkte mögen manchmal (aber nicht immer) billiger sein, und es ist sicherlich bequemer (wenn auch ziemlich seelenfeindlich), alle Einkäufe in einem Geschäft zu erledigen, aber wenn Öl immer teurer wird, werden die großen Geschäfte nicht überleben.

Der Transport von Lebensmitteln und anderen Gütern zu ihren Geschäften wird kostspielig sein, und viele ihrer Kunden werden nicht mehr die Möglichkeit haben, Geschäfte außerhalb der Stadt zu besuchen. Wenn Sie und Ihre Nachbarn die kleinen Geschäfte und Märkte nicht am Leben erhalten, wo werden Sie dann einkaufen, wenn die Supermärkte schließen?

16. Versuchen Sie, die Menge des von Ihnen angesammelten Mülls zu begrenzen. Da Öl immer teurer wird und die Kommunen mit ihren dramatisch steigenden Rentenverpflichtungen zu kämpfen haben, werden sich die lokalen Dienstleistungen erheblich verschlechtern.

Die Müllabfuhr, die schon jetzt bedroht ist, wird es dann nicht mehr geben. Versuchen Sie, Ihre Wohnung jetzt von so viel Müll wie möglich zu befreien. Und seien Sie vorsichtig, wenn Sie neuen Müll und Unrat mit nach Hause nehmen. Sie werden in Zukunft neue Wege finden müssen, um Ihren Müll loszuwerden – entweder indem Sie ihn vergraben oder verbrennen.

17. Wenn Sie in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet wohnen, sollten Sie darüber nachdenken, Ihre wertvollsten Besitztümer dauerhaft in die oberen Stockwerke zu verlegen.

Epilog

Wenn das Öl zur Neige geht (was bald der Fall sein wird), wird sich die Welt meiner Meinung nach für immer verändern.

Besteht die Möglichkeit, dass nichts von alledem geschehen wird?

Ja, natürlich gibt es die.

Vielleicht entdeckt jemand eine andere, völlig „kostenlose“ Energieform: eine Energieform, mit der wir Autos und Flugzeuge antreiben und aus der wir Strom gewinnen können.

Oder vielleicht entdecken Forscher ein riesiges Ölfeld vier Meilen unter Milton Keynes.

Vielleicht wird ein junger Wissenschaftler in Lettland ein Perpetuum Mobile perfektionieren.

Wer weiß, vielleicht findet jemand einen Weg, Meerwasser in Öl zu verwandeln.

Alles ist möglich.

Wenn Sie eines dieser Szenarien für wahrscheinlich halten (und gerne auf den Zufall und das Glück vertrauen), dann brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

Ansonsten sollten Sie diese Gefahr sehr ernst nehmen.

Wie ich zu Beginn dieses Buches schrieb, ist das Problem des schwindenden Öls eine viel größere Bedrohung für unsere Zivilisation als die globale Erwärmung oder der Terrorismus.

Es ist eine Bedrohung, von der jeder, der an der Macht ist, weiß, die aber von allen, die an der Macht sind, beharrlich ignoriert wird. Es ist eine Gefahr, über die niemand spricht.


Quelle: https://vernoncoleman.org/articles/how-survive-future

*******

Einige Szenarien, die hier beschrieben wurden, mögen vielleicht ein wenig übertrieben sein, aber ganz sicher werden die steigenden Energiepreise in Zukunft große Veränderungen bewirken.
Im Jahr 2004 lag der Strompreis im Schnitt pro KWh bei 0,18 Euro. Im letzen Jahr waren es etwa 0,41 Euro. Mehr als eine Verdopplung in 20 Jahren. Die nächste Verdopplung der Strompreise wird keine 20 Jahre dauern. Nicht auszuschließen wäre möglicherweise noch in diesem Jahrzehnt.

Wer es zuläßt, dass in einem Industrieland wie Deutschland, Kernkraftwerke abgeschaltet werden und den Import von günstigem Gas und Öl verbietet, der handelt eindeutig gegen die Interessen des Volkes und macht sich somit des Hochverrats strafbar. Wer aber die Judikative auf seiner Seite hat, braucht sich nicht zu fürchten.

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7 Kommentare

  1. Dürfte alles ganz anders sein…….Hat man vor Jahrzehnten gesagt……alles nicht da…sehen wir nur einen Film ablaufen und man ist mitten drin. Sind im Flugzeug Monitoren, die die Umgebung zeigen. Fliegen die Flugzeuge nicht richtig.Orbit ein nicht richtig vorhandener Raum. Ca 10.000 km breit? Wird die Zukunft noch unwirklicher mit lauter Fantasieeffekten sein. Für was wird heute gekämpft? für das was man als Realität derzeit verkauft oder um eine noch fantastischere irreale Welt? Nette Überlegung?!Alles ein Spiel von und für Andersartige?Alles löst sich einmal auf. Antimaterie hat eine bestimmte Funktion dabei. Unsichtbare Materie auch immer da.

  2. Wirkt alles so wie ein Labor, wo vieles getestet wird. Soll alles nicht echt sein…Die Computerhologramme oder Ähnliches dürften die richtige Richtung zeigen.Da oder nicht, ist hier die Frage. Wofür überhaupt? Schmähs fangen bei der sog. Himmeldecke, dem sog Universum…LED Lichter,kugelige Gebilde von einem rückwärtigen Raum in das Orbit gesteckt werden und die dann anderes darstellen, als sie sind. Sind die alle feste Materie? oder Scheinmaterie. Dazwischen noch unsichtbares Etwas….. Gibt es auch die Antimaterie, um alles verschwinden zu lassen? Bodenscbätze kommen von Unterirdisch und werden entsprechend erzeugt? Erinnert alles an einen Technik-Spielkasten, mit dem manche spielen je nach Laune. Als ich maturierte, fragten wir immer, sind wir wirklich da oder vielleicht garnicht.? Was wir sehen, ist da oder nur wie ein Foto von dem allen? Sindviele Jahre vergangen und die damaligen Fragen sind noch immer unbeantwortet. Meine Meinung…sind wir wie Schaufensterpuppen, die herumsitzen, aus einem dem Fenster? schauen und nur Dinge sehen, die es nicht wirklich gibt?Irgendwann sind wir auch weg. Bleibt dann die Frage Wo und warum waren wir da oder auch garnicht? Schmähtandlerkugel oder auch nicht Erde?

  3. Wird Erdöl scbon lange abgezapft, wird die Erde dafür weniger schwer, weniger fest.. Soll sich Erdöl wieder nachbilden. Soll das aus den Gesteinen sich rauspressen lassen. Oder wird das unterirdisch von Irgendwelchen aus der Unterwelt produziert? Fracking? Nur wie kommt das Erdöl zu den entsprechenden Stellen?

  4. „Im Jahr 2004 lag der Strompreis im Schnitt pro KWh bei 0,18 Euro. Im letzen Jahr waren es etwa 0,41 Euro. Mehr als eine Verdopplung in 20 Jahren.“

    Diese Verteuerung war jedoch auch steuergetrieben. So hat man nach meiner Erinnerung die Stromsteuer eingeführt, um die Renten zu unterstützen. Auf die Stromsteuer wird dann noch die Mehrwertsteuer erhoben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsteuergesetz_(Deutschland)

    „Die Einnahmen aus der Steuer wurden bei Einführung zu ca. 90 % zur Finanzierung des Zuschusses in die Rentenkasse verwendet. Dadurch konnte der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberanteil an den Beiträgen zur Rentenversicherung abgesenkt werden.“

    Die Erhöhung der kwh beruht also nicht nur auf Produktionskosten des Stroms, sondern auch auf Steuern für Zweckentfremdung.

    Selbst wenn die kwh erheblich steigen werden, kann man doch den Verbrauch auch erheblich senken. In meinem Elternhaus im Ostalbkreis nutze ich drei Induktionsplatten, ein Ofen mit 2 Platten, einer mit einer Platte, die ich für insgesamt ca. 100 Euro gekauft hatte, weil der Stromverbrauch des Herdes meiner Mutter aus dem Jahre 1976 hoch ist. Die Platten des alten Ofens brauchen lange bis sie heiß sind und kühlen sich dann ungenutzt wieder ab. Beim Mittagessen koche ich so viel, daß ich ca. ein Drittel abends mit der Mikraowelle in 4 Minuten wieder aufwärmen kann. Dadurch konnte ich den Stromverbrauch im Sommer auf ca. 2,8 kwh pro Tag reduzieren, im Winter ca. 4,5 kwh, wenn die Ölheizung läuft. Seit Mitte September habe ich ein Balkonkraftwerk, das maximal 600 Watt produziert. Wenn ein Tag Sonne scheint, dreht sich mein Stromzähler ca. 2,6 kwh rückwärts, so daß ich mich im Sommer fast von dem Balkonkraftwerk versorgen kann und für ca. 1 Euro Strom erzeuge.

    Zwei meiner Nachbarn in Frankfurt haben auch Balkonkraftwerke und sind zufrieden, bekamen aber neue digitale Stromzähler, die sich nicht mehr zurückdrehen. Sollte hier wieder ein staatlicher Betrug geplant sein, daß Balkonkraftwerke unterstützt werden, indem der Staat auf die Mehrwertsteuer verzichtet, aber dann anschließend neue Zähler einbaut, die sich nicht mehr rückwärts drehen, so daß ein großer Teil des erwirtschafteten Stroms kostenlos an den Versorger geht?

  5. „Der Betrug mit dem Klimawandel (und die damit verbundenen 15-Minuten-Städte und das harte Durchgreifen gegen das Reisen) wurde geschaffen, um uns zu zwingen, kein Öl mehr zu verbrauchen.

    Es ist die kommende Verknappung der Ölvorräte, nicht der Klimawandel, über den die Politiker diskutieren würden, wenn sie ehrlich wären. Mein Buch „Ein größeres Problem als der Klimawandel“ erklärt alles, was Sie über die Ölknappheit wissen müssen.“

    Handelt es sich um eine Desinformation? Es soll nicht die Eine-Welt-Regierung durch die Beherrschung des natürlichen Klimawandels geben, der fälschlich als ein menschengemachter ausgegeben wird, um die Menschen zu besteuern, sondern es soll in Wirklichkeit Öl eingespart werden?

    Kurz vor meinem Abitur im März 1966 sagte uns der Biologielehrer, in zehn Jahren werde es kein Rohöl mehr geben. Stimmt das? Die Saudis sagten vor einigen Jahren, sie hätten noch genügend Öl für ca. 200 Jahre. Die deutschen Chemiker mußten im Zweiten Weltkrieg Öl aus Kohle herstellen, weil das Deutsche Reich über keine nennswerten Ölvorkommen verfügte, Italien erst recht nicht. Da es angeblich noch für viele Jahrhunderte Kohle geben soll, weswegen China derzeit ca. 600 neue Kohlekraftwerke erbauen soll, scheint mir eine Öl-Apokalypse des Herrn Coleman reichlich übertrieben. Was in entfernter Zukunft erforderlich ist, haben die Menschen sich nie Gedanken gemacht, hoffend, daß ihre Nachkommen schon immer die geeigneten Einfälle haben, um ihr Leben zu meistern.

    Da man uns für Verschwörungstheoretiker hält, wir aber meinen die Wahrheit werde aus politischem Interesse als Hirngespinst diffamiert, muß nicht jeder, der Hirngespinste verbreitet, notwendigerweise ein Bundesgenosse von uns sein. Mit knappen Ressourcen vernünftig zu haushalten, war schon immer sinnvoll, aber nicht vernünftig ist, sich zu ängstigen um Mängel, die nicht absehbar sind.

  6. Muß man sich da wirklich so Gedanken darüber machen? Zuerst alle Bodenschätze für Nothing vergeuden und dann überlegen, wie es ohne die wohl gehen wird…Back to the trees…??……nice Problemlösung. Außerdem soll sich Erdöl immer wieder nachbilden…..?? Wie bei den Dinosauriern….die nach ihrem Abschied von der Erde frisches Erdöl sprudeln ließen . Verurrasser Menschen. Luxuslebewesen. Wissen nicht, daß unser Leben weit weg von natürlich ist. Sind alle so Luxuscreatures?

  7. Ist das wirklich so, dass das Öl ausgeht?
    Man findet viele widersprüchliche Argumente im Netz. Manche behaupten dass es endlich ist, andere behaupten, dass es ständig „nachgedrückt“ wird. Nutzt man eine angebliche Verknappung um die Preise in die Höhe zu treiben, oder gar andere Ziele zu erreichen?

    Als Erdölreserven bezeichnet man bereits gefundenes Erdöl in Lagerstätten, die mit den „heute bekannten Technologien“ gefördert werden. Es gibt aber angeblich Erdölresereven, an die wir noch nicht rankommen, weil eben die Technologie dazu fehlt. Man sagt aber, auf jeden Fall werden die „heute bekannten“ Erdölreserven die Erdölnachfrage kommender Generationen, in einem sich verändernden Energiemix, bis weit ins nächste Jahrhundert decken können. Wohlgemerkt, mit den bis heute bekannten Erdölreserven. Kommen neue Fördertechnologien und neu entdeckte Reserven in zukunft dazu, ist Panikmache wohl unbegründet. Außerdem streitet man sich heute noch darüber, wie Erdöl eigentlich entsteht und ob es überhaupt auf Dauer versiegen wird. Ich frage mich manchmal, wie tief waren die tiefsten Bohrungen ins Erdinnere? Waren es nicht 12 KM? Woher will man dann wissen, wie unser Erdkern aussieht und was da drinnen genau vor sich geht? Immer nur Computeranimationen ohne Realität?

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