Irrationalität, Neurose, Psychopathie haben epidemische Ausmaße angenommen. Im allgegenwärtigen Irrsinn stockt der Atem, und niemand schreit auf, weil die aufgebürdete Schuld-Last jeden Widerstand erdrückt. Diese Last wächst exponentiell. Hochneurotisch taumelt die Gesellschaft von Schuldkomplex zu Schuldkomplex. In kürzesten Intervallen werden uns die nächsten Sünden um die Ohren geschlagen.
Die ganze Welt hört zu.
Im entferntesten afrikanischen Dorf weiß jeder, welcher Abschaum die Deutschen sind. Es geht längst nicht nur um die Auswüchse jener 12-jährigen Diktatur. Die ganze Menscheit ist fest überzeugt, dass die Deutschen für die Millionen Toten beider Weltkriege a l l e i n verantwortlich sind und entsetzliche Greuel begangen haben. Wer das in Abrede stellt, begeht eine Straftat.
Weltflucht und Massenwahn: Deutschland in Zeiten der Völkerwanderung
Die Abdankung Europas, die mit dem Ersten Weltkrieg begonnen hat, tritt angesichts des Zustroms von Migranten in ein neues, möglicherweise finales Stadium. Der Einbruch des »Anderen« wird vielerorts gar nicht mehr empfunden, denn er setzt das Bewußtsein von einem »Eigenen« voraus, das uns ganz und gar abhanden gekommen ist. Vielmehr leben wir inzwischen in der permanenten Erwartung neuer Hiobsbotschaften und angerichteter Katastrophen. Die halbe Welt meint das Recht zu haben, sich in Deutschland anzusiedeln und das Land soziokulturell und ethnisch umzudefinieren, ohne bei den Deutschen auf Widerstand zu stoßen. Diese räumen buchstäblich ihren Platz und flüchten aus Politik und Geschichte.
Heute gilt eine Mehrheit der Deutschen als Verschwörer, als Identitäre, Pegida-Anhänger, als Rassisten, die Asylbewerbern voll Hass begegnen, Schießbefehle an Grenzen einführen wollen, Flüchtende im Meer absaufen lassen, Schutzsuchenden kein Obdach gewähren – zusammengefasst als geradezu menschenverachtender, demokratiefeindlicher Abschaum, der noch als „Reichsbürger“ die braune Zeit zurückholen will (was ein Unsinn ist, aber wen interessiert das schon?).
Natürlich tragen die Deutschen am Elend in Afrika Schuld, an Klimakatastrophen und allen möglichen Krankheiten wegen ihrer Diesel-Manie.
Kein Wunder, wenn jene Asylanten auf diese am Boden kriechende, verkommene Gattung Mensch herabsehen. Eine große Mehrheit unter ihnen muss sich in ihrem schlichten Denken erhaben vorkommen. Wenn die Religion der Eingereisten obendrein voll Verachtung auf den Lebensstil der authochtonen Bevölkerung blickt, ist es zum Hochmut nicht weit.
Männer, die ihre eigenen Frauen mit dem Tod bestrafen, wenn diese „die Ehre der Familie beschmutzen“, haben auch mit verabscheuungswürdigen Kuffar kein Erbarmen, wenn sie beleidigt werden.
Die Empfindlichkeitsgrenze ist bodentief.
Zum Hass ist es nicht weit, wenn deren Vorbeter im Gleichklang mit deutschen Politikern von Rassisten, Faschisten und Nazis reden. Solche Vokabeln, von der Presse auftragsgemäß verbreitet, sind dem Zusammenleben verschiedener Ethnien kaum dienlich.
Sturm auf Europa. Asylanten und Armutsflüchtlinge. Droht eine neue Völkerwanderung?
Die Kluft zwischen Geflüchteten und solchen, „die schon immer hier leben“ kann größer nicht werden, wenn Rechtsprechung, Sozialsystem und Medien die Neuankömmlinge einseitig bevorzugen.
Diejenigen, denen man Diskriminierung unterstellt, werden zu Diskriminierten.
Aus Erwartungen werden Forderungen.
Aus Forderungen werden Ansprüche.
Unerfüllte Ansprüche „legimitieren“ zur Inbesitznahme fremden Eigentums und deutscher Frauen.
Je weiter die öffentliche Ordnung durch Behinderung der Polizei eingeschränkt wird, je größer also der Freiraum zur Selbstbedienung ist, desto mehr wächst das Bedürfnis, seine Ansprüche zu erfüllen; einseitige Rechtsmaßstäbe verstärken die juristische Schieflage.
Wie stark diese Disparität auf allen Ebenen mittlerweile ist, kann am Grad der Einschränkung von Meinungs- und Gewissensfreiheit deutlicher nicht sein.
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