Kommentar zum aktuellen Geschehen

von Michael Winkler

Unsere Kanzlerin ist bei dem Versuch, gar nichts zu tun, um vom Nichtstun auszuruhn, auf den Po gefallen. Passiert ist das, standesgemäß, beim Weihnachtsurlaub im Ausland. Die Schweizer Behörden im mondänen Sankt Moritz waren so diplomatisch, auf Alkohol- und Drogentests zu verzichten. Jedenfalls verdrängt der lädierte Steiß der Angela Merkel das lädierte Hirn eines Michael Schuhmacher aus den Nachrichten. Wobei ein künstliches Koma der Kanzlerin wohl keinen stören und niemandem auffallen würde. Jedenfalls zeigen diese Meldungen, was für ein glückliches Land ohne echte Probleme wir doch sind.

Die Neujahrs-Ansprache hat die Kanzlerin schon verunfallt gehalten. Es gab also einen noch größeren Schaden als der ins Goldene changierende grüne Hosenanzug. Man muß Merkels Leibschneider, dem chinesischen Star-Designer Tsu Eng, schon die Hochachtung aussprechen, denn um einen derart häßlichen Stoff zu finden, hat er bestimmt lange gesucht. Was Merkel gesagt hat? Nichts, natürlich. Wer wie Merkel bei Bedarf noch schneller seine Meinung und Grundsätze ändert als Seehofer, dem sollte man besser erst gar nicht zuhören.

Interessant ist der Karrieresprung des Herrn Po-Falla. Der hat familiäre Gründe vorgeschoben, um nicht mehr Kanzleramts-Minister zu werden. Tatsächlich erhält ein Bundestagsabgeordneter, der nebenbei den Minister gibt, dafür noch nicht mal 150.000 Euro im Jahr zusätzlich. Im Bahnvorstand bekommt Po-Falla das Zehnfache. Und er kann da das gleiche tun wie zuvor: sich mit Parteifunktionären treffen und ein wenig plauschen. Die Bahn übernimmt sogar die Bewirtungskosten, die Treffen werden also feuchter und auch fröhlicher als zuvor. Po-Falla ist übrigens nicht der Erste, der bei dem Staatskonzern einen lukrativen Austrags-Posten erhält. Zu seinen Vorbildern gehört der Todesfahrer und vormalige bayerische Verkehrsminister Otto Wiesheu. Bei dem hat auch keiner begriffen, was ihn für seine Ämter qualifiziert hat.

Seit dem ersten Januar sind die Zugangsschranken für Bulgaren und Rumänen weggefallen. Die Seehoferei – früher CSU – möchte in diesem Jahr Kommunal- und Europa-Wahlen gewinnen, also fischt sie schon mal nach dem Wohlwollen der Wähler und führt den Begriff „Armutszuwanderung“ ins Vokabular der Volldemokraten ein. Den Hinweis auf „Zigeuner“ hat sie allerdings vermieden. Die Kommunen, die besonders unter Armutszuwanderung leiden, liegen im rot-grün mißregierten Nordrhein-Westfalen. Teile Duisburgs sollte man nur mit jener Vorsorge aufsuchen, welche früher für die DDR nötig war, als die Grenzer vorsorglich gefragt haben, ob man auch Waffen und Funkgeräte dabei habe. Jedenfalls haben SPD und Grüninnen pflichtbewußt aufgeheult und vorgerechnet, daß gerade aus Rumänien und Bulgarien überdurchschnittlich viele gut ausgebildete Facharbeiter kommen.

In der ZDF-Drehscheibe wurde die Arbeit dieser Fachkräfte wieder einmal gezeigt. Dort wurden sie als „südosteuropäische Diebesbanden“ bezeichnet, hervorragend organisiert und professionell in ihrer Vorgehensweise, eben wirklich gut ausgebildet und dank eines gesicherten Einkommens nicht auf Sozialleistungen angewiesen. Die Fachkräfte für private Eigentumsumverteilung werden allerdings durch andere Fachkräfte für Sozialhilfebezug, also öffentliche Eigentumsumverteilung ergänzt. Beide Arten werden von Linksgrüninnen gefördert und als ungemein nützlich zur Bekämpfung des deutschen Volkscharakters und der deutschen Nationaltugenden angesehen. Und ganz nebenbei, die Seehoferei wird dagegen das tun, was sie in den letzten dreißig Jahren getan hat: ein bißchen grummeln und ansonsten abnicken.

Die FDP betont, daß sie derzeit so unabhängig sei wie noch nie zuvor. Ja, so kann man es auch ausdrücken. Die FDP ist derzeit so unwichtig wie noch nie in ihrer Geschichte. Immerhin, sie wird noch im Fernsehen gezeigt. Fast drei Prozent sind eine gute Ausgangsbasis für die Europa-Wahl, da es da nur eine Drei-Prozent-Hürde gibt. Immerhin wird die FDP noch vorgeführt, während die AfD allem Anschein nach verschwunden ist. Ja, gewisse unseriöse Historiker werden sich noch an eine „Alternative für Deutschland“ erinnern, die seriösen Angehörigen dieser Zunft, welche die Richtlinien des Ministeriums für Wahrheit strikt beachten, buchen diese Partei unter „Rechtspopulismus“ und damit unter „Sonstige“. Die Wahlen finden erst im Mai statt, da bleibt genug Zeit, um innerparteiliche Feindschaften zu pflegen.

Die USA leiden derzeit intensiv unter der Klimaerwärmung. Das hat für uns den Vorteil, daß gewisse Prominente ins Ausland reisen müssen, um sich den Po oder das Hirn einzudellen. Man braucht also ein gewisses Vermögen, um sein eigenes Unvermögen auf Ski unter Beweis zu stellen. Gewöhnliche Sterbliche müssen im Bad auf einem Stück Seife ausrutschen, um gleichartige Verletzungen zu erleiden. Die Klimaerwärmung ersieht man auch an dem russischen Forschungsschiff und dem chinesischen Eisbrecher, die derzeit in der Antarktis festsitzen. Ja, ja, das Packeis… Übrigens ist da gerade Sommer, in der Antarktis. Bilden wir den Mittelwert – östliche USA -30°, Mitteleuropa +10° – so kommen wir auf -10°. Das heißt im Volksmund knackige Kälte und im Jargon der Klimatolügen-Professoren für die Jahreszeit zu warm.

Nachdem die amerikanischen Weihnachtslieder wieder in der Mottenkiste der deutschen Dummfunk-Sender verschwunden sind, dürfte jetzt Zeit für ein paar besinnliche Melodien sein. Diese Melodien sind dafür geeignet, Deutsche wieder zur Besinnung zu bringen.

 

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