Ihr seid Nutzvieh und Kanonenfutter für Politiker

Larken Rose (freiwilligfrei)

Hi, Larken Rose hier,

bei jeder intellektuellen Herausforderung ist es wichtig, das Schachbrett gedanklich herumzudrehen und das Spiel von der anderen Seite zu betrachten. Um die eigenen Schwächen zu sehen und die Perspektive des Gegners kennenzulernen. Anders ausgedrückt: Lerne, wie dein Feind zu denken.

Wie sieht das aus, wenn du vor einem Regierungsgebäude oder einem Politikerbüro stehst und ein Plakat hochhältst, auf dem steht: „Wir wollen dies nicht, wir wollen keinen Krieg in Syrien, wir wollen was-weiß-ich nicht“ oder wenn du einen Kongressabgeordneten anrufst und sagst: „Ich bin total gegen was-auch-immer“? Hast du dich jemals gefragt, wie das aus der Perspektive des Politikers aussieht?

Ich meine damit nicht, dass er einen harten Job hat und dass du das mal ausprobieren solltest. Ich meine, ob du jemals aus strategischen Gründen versucht hast, dir vorzustellen, wie diejenigen an der Macht dich wahrnehmen, wenn du protestierst oder sie um alles Mögliche anbettelst.

Glaubst du wirklich, dass sie in ihren Büros herumsitzen und denken: „Mann, ich hoffe, dass ich das tue, was meine Untergebenen von mir wollen!“ Und dann klingelt das Telefon: „Oh Mann, du willst von mir, dass ich was anderes tue? Oh, das tut mir leid, ich werde das sofort ändern!“

Glaubst du wirklich, dass die so drauf sind? Glaubst du wirklich, dass sie sich auch nur im entferntesten dafür interessieren, was du wirklich willst? Vielleicht ist es lustig, sie anzuschreien, aber was erhoffst du dir davon? Was glaubst du, was passiert? Was glaubst du, wie sie darüber denken, wenn sie aus dem Fenster schauen und einen Haufen Protestler sehen? Glaubst du wirklich, dass die Kongressabgeordneten aus dem Bürofenster schauen und denken: „Aaah, ich dachte, die Leute wollten eigentlich eine weitere Steuererhöhung. Sie wollten doch eigentlich, dass wir noch mehr Milliarden von ihren Dollars den Großbanken und Konzernen geben und sie wollten eigentlich von uns, dass wir einen weiteren Krieg anfangen. Oh verdammt nochmal! Ich glaube, das wollten sie doch nicht, wir sollten besser sofort damit anfangen, alles zu ändern!“

Wenn ihr denkt, dass sie das interessiert, was würde euch davon überzeugen, dass sie es nicht tun? Ich meine, es ist nur die natürlichste Sache der Welt, dass ein Politiker seine Versprechen bricht. Er wollte niemals etwas versprechen, er hatte niemals ein Versprechen im Sinn. Es waren nur Täuschungen, um die Macht zu erhalten.

Nehmt Obama als Beispiel: Viele, viele Leute dachten, dass er der Retter der Welt sei. Glaubt ihr wirklich, dass er tatsächlich gegen den Krieg war und für den Frieden und für die Freiheit, als er für sein Amt kandidierte? Und danach sagte er: “Naja, es ist doch gut, Krieg zu haben.” Er hat euch angelogen, um an die Macht zu kommen und in dem Moment, als er an der Macht war, war ihm egal, was ihr denkt. Vor der Wahl war es ihm auch schon egal. Er wollte, dass ihr für ihn stimmt, also hat er euch angelogen und euch irgendwas vorgespielt.

Meine Güte, das ist ja noch nie zuvor passiert! Es ist schon immer bei allen politischen Wahlen so passiert. Sie haben eine Agenda, die dem widerspricht, was du willst, weil, wenn es nicht so wäre, dann würden sie für euch stimmen. Sie wollen die Macht für sich selbst und deshalb kandidieren sie für ein Amt. Aber sie wollen eure Stimme haben, um sich gegen ihre gleichermaßen größenwahnsinnigen Konkurrenten durchzusetzen und um ihre Position eine Weile zu behalten. Der Wettbewerb besteht darin, besser zu sein, euch anzulügen, euch hinters Licht zu führen und in den Glauben zu versetzen, dass sie sich in irgendeiner Art und Weise für eure Wünsche interessieren.

Sie anzuwimmern und anzuschreien impliziert, dass ihr denkt, dass ihnen das irgendwas bedeutet. Obama mit seiner ganzen lustigen Kriegstreiberei zum Beispiel – hat wirklich irgendwer geglaubt, dass er einmal für Frieden war und seine Meinung plötzlich geändert habe? Die Leute sagen: „Wir haben dich gewählt! Wir wollen das nicht!“ Er weiß, dass ihr das nicht wollt! Und deshalb hat er euch ja im Wahlkampf gesagt, dass er gegen den Krieg sei! Und ihr seid drauf reingefallen. Ihr habt das geglaubt. Jetzt ist er an der Macht und ihr glaubt, dass ihn das noch interessiert? Es hat ihn vorher nicht interessiert und jetzt interessiert es ihn auch nicht. Ihr habt ihn an die Macht gebracht und der Zug ist abgefahren! Haha.

Diese Leute – und es ist schwer für vernünftige, moralische Menschen, sich in die Lage eines Politikers zu versetzen, weil sie im Grunde genommen Soziopathen sind – sie interessieren sich nicht im geringsten für euch. Nicht nur für das, was ihr wollt, sondern es ist ihnen auch vollkommen egal, ob ihr leidet und verreckt, solange sie ihre Macht behalten können.

Ihr könnt es an ihrer Politik sehen. Zum Beispiel am Waffenrecht. Sie wollen euch entwaffnen, obwohl sie genau wissen, dass das die Verbrechensrate deutlich erhöht. Sie machen Dinge, obwohl sie genau wissen, dass sie zu wirtschaftlichen Katastrophen führen, dass Leute pleitegehen und ihre Wohnungen verlieren – ihr seid ihnen vollkommen egal.

Und wenn ihr zu ihnen geht, um sie anzubetteln: „Ich weiß, dass ich dir nicht egal bin, mein Herr und Gebieter“, dann ist das einfach nur erbärmlich, es interessiert sie nicht. So lange ihr sie so ansprecht, als würden sie sich für euch interessieren, verschwendet ihr nur eure Zeit.

Das ist so, als ob ihr einem Straßenräuber, der euch ausgeraubt hat, einen ganz ernsten Brief schreibt, in dem ihr beschreibt, wie ihr darüber denkt. Es ist ihm einfach egal! Es interessiert ihn nicht im geringsten!  Das Gleiche mit den Leuten im Kongress.

Seht euch doch nur an, was sie ständig gegen den Willen des Volkes tun! Glaubt ihr wirklich, dass sie in ihren Büros sitzen und denken: „Was meine Auftraggeber wirklich von mir wollen, sind höhere Steuern!“ – Warum erhöhen sie dann ständig die Steuern? Das ist das Einzige, was sie wirklich interessiert. Sie interessieren sich nicht für das, was ihr wollt, eure Sicherheit und euer Wohlstand sind ihnen egal.

Sie interessieren sich nur für euch in der Art und Weise, wie ein Viehzüchter sich für sein Vieh interessiert. Sie wollen nicht, dass ihr davonlauft und sie wollen nicht, dass ihr sie auf die Hörner nehmt, wenn sie in den Stall kommen. Das Einzige, was Politiker interessiert, ist, ob ihr sie zum Teufel jagt und/oder ob ihr ihnen euren Gehorsam verweigert. Und das ist alles! Als Menschen seid ihr ihnen egal!

Das ist das, worum es in meinem Buch „The Most Dangerous Superstition“ geht. Und nochmal: Den meisten fällt es sehr schwer, das zu verstehen, weil wir nicht psychotisch und soziopathisch genug sind, um so zu denken. Aber stell dir mal folgendes Gedankenexperiment vor: Irgendjemand kann dich tatsächlich davon überzeugen, dass du das göttliche Recht hast, die Welt zu regieren.

Also du bist durch Gott auserwählt, um die Welt zu regieren, du bist der König, du bist der rechtmäßige König und alle anderen sind die rechtmäßigen Untertanen, die dir gehorchen müssen. Du hast das Recht, zu herrschen. Naja, du musst etwas durchgeknallt sein, um so eine Lüge zu glauben, aber versuch einmal, dir das vorzustellen.

Was würdest du über die anderen Menschen denken und wie würdest du sie behandeln? Als gleichwertige Menschen? Nein. Wenn du tatsächlich davon überzeugt bist, dass sie deine Untertanen sind, also dein Eigentum, dann würdest du sie nicht wie normale Menschen behandeln. Ein Sklaventreiber wird niemals nett zu den Sklaven sein, weil er sie als sein Eigentum ansieht. In dem Moment, in dem er sie als Menschen sieht, würde er erkennen, dass das, was er ihnen antut, abscheulich ist und er würde sagen: „Oh, tut mir leid, ich lasse euch frei! Was kann ich euch zum Ausgleich dafür anbieten, dass ich euch einen guten Teil eures Lebens gestohlen habe?“ Aber das wird niemals passieren, weil er davon überzeugt ist, dass sie sein rechtmäßiges Eigentum sind und entsprechend behandelt er sie, genau wie ein Viehzüchter sein Vieh behandelt. Tatsächlich sind Sklaventreiber oft noch übler, weil irgendwas in ihnen sagt, dass es nicht richtig ist und die Sklaven müssen das austragen, aber egal, das ist ein anderes psychologisches Thema.

Wenn du dich wirklich in jemanden hineinversetzen kannst, der denkt, dass er die Autorität sei… nun alles, worum es in „The Most Dangerous Superstition“ geht – und es geht hauptsächlich in dem, was ich sonst mache, darum, mir anzuschauen, wie der Glaube an eine Autorität verschiedene Gruppen beeinflusst: Eine der Gruppen, die die meisten vergessen, ich spreche häufig darüber, wie er Polizisten und Soldaten beeinflusst, aber die „Gesetzgeber“, die Leute, die dahingehend getäuscht werden, dass sie glauben, das Recht zu haben, euch zu kontrollieren und euch euer Geld wegzunehmen – sie können euch nicht als gleichwertige Menschen betrachten. Das ist vollkommen inkompatibel mit der Vorstellung, ein „Gesetzgeber“ zu sein, eine Autorität zu sein, also das Recht zu haben, das alles zu tun.

Wenn du denkst, dass du das Recht dazu hast, Geld von deinem Nachbarn zu fordern und ihn einzusperren, wenn er nicht zahlt, würdest du ihn dann als einen gleichwertigen Menschen behandeln? Per Definition glaubt jeder, der für den Kongress kandidiert und jeder, der im Kongress sitzt, dass er das Recht dazu hätte, von dir Geld durch Besteuerung zu fordern und dir Männer mit Waffen vorbeizuschicken, die dich einsperren, wenn du nicht bezahlst.

Und du denkst wirklich, dass sie dazu da sind, um dir zu „dienen“? Und zusätzlich zum Raub zwingen sie dich dazu, alles Mögliche zu tun und zu unterlassen, wozu sie dir ihre bewaffneten Typen vorbeischicken, um sich in dein Leben einzumischen.

Das verdeutlicht ihre innere Einstellung. Und das steht zweifelsfrei fest, das ist genau das, was ihre Gesetze mit dir machen. Alles, was sie tun, ist, dir unter Gewaltandrohung Befehle zu erteilen. Das darfst du tun und das darfst du nicht tun und das ist das, was dir unsere bewaffneten Söldner bei Ungehorsam antun werden: Geldstrafe, Gefängnis, was auch immer. Es ist schlicht und einfach unmöglich für jemanden, der denkt, dass das rechtmäßig sein soll, sich gleichzeitig dafür zu interessieren, was seine Untergebenen, also sein Eigentum will.

Also wenn du mit ihnen sprichst, als ob es sie interessieren würde, wenn du an ihr Innerstes appellierst, dann ist das wie eine Kuh, die zum Viehzüchter geht und sagt: „Ich will frei sein!“ und der Viehzüchter hört nur „Muh!“ und sagt: „Na und?“ Der Viehzüchter wird gerade soviel tun, um die Kuh am Leben zu erhalten, gut gefüttert und bis zu einem gewissen Punkt sogar glücklich, damit sie mehr Ertrag abwirft.

Genau so wollen die Politiker, dass es ihren Untertanen gerade gut genug geht, damit sie nicht wegrennen oder die Politiker absetzen oder sonstwie ihr tolles kleines Abkommen über den Haufen werfen, von dem die Kontrollfreaks als Parasiten von den produktiven Menschen profitieren. Aber als Mensch bist du für sie vollkommen uninteressant, ihnen ist egal, was du willst. Wenn sich jemand wirklich für dich als Menschen interessieren würde, würde er sich niemals einbilden, dass er das Recht hätte, dich zu beherrschen.

Also gehe nicht zu den Politikern, um ihnen zu sagen, was du dir wünschst. Es ist ihnen genau so egal wie es einem Autodieb oder einem Taschendieb oder einem Vergewaltiger egal ist, was sich sein Opfer wünscht. Es interessiert sie nicht im geringsten. Und solange du weiter mit ihnen sprichst und sie um irgendwas bittest und Petitionen schreibst, so lange zeigst du nur, dass du nicht verstanden hast, was wirklich los ist.

Du hast keine Ahnung von dem Spiel, das hier gespielt wird. Und du verstehst deine Gegner nicht. Du verstehst deine Feinde nicht. Wenn du wirklich denkst, dass sie sich für dich interessieren, wenn du wirklich denkst, dass Argumente und Bettelei sich jemals auf ihre Einstellung auswirken werden, wenn du wirklich denkst, dass sie in ihrem Büro sitzen und… – egal ob es ein Kongressabgeordneter ist, oder Obama – „Ich werde Obama anrufen und ihm sagen, dass ich für ihn gestimmt habe, also wird er die Kriege beenden“ – es ist ihm egal! Es war ihm im Wahlkampf egal, es ist ihm jetzt egal und es wird ihm immer egal sein.

Du bist entweder Nutzvieh oder Kanonenfutter. Er wird deine Kinder in den Tod schicken, weil er denkt, dass das sein Image verbessert. Auch wenn es das nicht tun würde. Nicht mal das schafft er momentan. Es ist ihm egal. Er zeigt offen, dass er dazu bereit ist, Amerikaner zu töten, um sein politisches Image zu verbessern.

Also zu ihm zu gehen und zu sagen: „Wir bestehen darauf …“ Nein!

Das ist der Punkt: Es ist einfach und bequem, den Herren anzubetteln, es ist einfach für die Kuh, zu ihrem Viehzüchter zu gehen und zu sagen: „Komm schon, lass mich frei!“ Was unbequem ist, ist zu sagen: „Wir müssen uns selbst befreien!“ Den Herren um Erlaubnis zu fragen, bringt nichts, dem Herren ist das vollkommen egal.

Er wäre kein Herr, wenn er dich als Menschen ansehen würde. Das passt nicht zusammen. Beides gleichzeitig ist unmöglich. Es ist unmöglich zu denken, ein „Gesetzgeber“ zu sein und zur gleichen Zeit ein menschliches Wesen. Weil ein Gesetzgeber Millionen von Menschen durch Gewaltandrohung und mit bewaffneten Söldnern kontrolliert und ausbeutet.

Rede nicht mit Politikern. Das wird nicht gut enden. Er ist der Feind, er ist der Parasit, er ist der Aggressor, er ist der Angreifer. Er und seine ganzen Schlägertypen.

Ich sage damit nicht, dass man gar nichts tun sollte. Oft heißt es zu meinen Videos: „Du willst, dass wir gar nichts machen, außer die Klappe zu halten und zu gehorchen.“ Nein! Haltet die Klappe und gehorcht nicht! Weil dem Viehzüchter spätestens dann nicht mehr alles egal ist, wenn die Kühe weglaufen. Oder wenn sie ihn eines Tages einfach umrennen und niedertrampeln.

Aber bevor die Menschen frei werden können, müssen sie verstehen, wie das Spiel funktioniert. Sie müssen verstehen, womit sie es zu tun haben. Und das Wichtigste, womit sie es zu tun haben, befindet sich in ihrem eigenen Kopf – der Glaube an eine Autorität. Auch im Kopf der Söldner, also der Polizisten und Soldaten und es ist im Kopf der sogenannten „Gesetzgeber“, der Leute in der Regierung, der Präsidenten und Kongressabgeordneten und diese betrügerischen soziopathischen Irren, die denken, dass sie das Recht dazu hätten, euch zu beherrschen.

Bettle sie nicht an und schreibe keine Petitionen. Das funktioniert niemals. Fange damit an, darüber nachzudenken, wie es möglich ist, angesichts der Söldner, die sie haben, mitsamt ihrer Wahnvorstellung, das göttliches Recht dazu zu haben, uns zu beherrschen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Wie kommen wir davon? Wie können wir damit aufhören, den Feind zu füttern?

Der erste Schritt ist, den Feind zu kennen. In dem gleichen Moment, in dem du verstehst, was es bedeutet, anzunehmen, jemand hätte die Autorität, in dem gleichen Moment wirst du ihn nie wieder um etwas bitten.

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Hallo Wahlvieh! Jetzt aufgewacht?
Nein, immer noch nicht verstanden, dass Dein Kreuzchen auf dem Wahlzettel nur dazu dient, Dich und die Nichtwähler auszuplündern? Wir Nichtwähler wollen nicht länger hinnehmen, die hohen Steuern zu zahlen, die Du uns als Wähler aufbürdest, indem Du weiterhin die Berufslügner wählst.

 

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