EU: Europäischer Untergang bestätigt sich

So teuer kommen die Russland-Sanktionen die EU zu stehen – Studie

Die EU-Sanktionen gegen Russland und die russischen Gegensanktionen haben zu einem drastischen Rückgang des EU-Exports nach Russland geführt. Das geht aus einer Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) hervor.

Wie wächst Russlands Wirtschaft unter Sanktionen? Deutsche Experten erstaunt
Die WIFO-Experten versuchten in der Studie, die am Freitag veröffentlicht wurde, die durch die Sanktionen verursachten Exportrückgänge von anderen Einflussfaktoren, wie Ölpreisverfall und Abwertung des Rubels, zu trennen.

Nach Angaben der Forscher sank der EU-Export nach Russland seit 2014 um jährlich 15,7 Prozent, bis zu 40 Prozent dieses Rückganges sind auf die Sanktionen zurückzuführen. Als Folge davon verlor Russland seinen Platz als viertwichtigster Handelspartner außerhalb der EU und liegt jetzt in der Liste der wichtigsten Extra-EU-Handelspartner auf dem fünften Platz hinter den USA, der Schweiz, China und der Türkei.

Der EU-Export nach Russland betrug 2013 120 Milliarden Euro, 2016 war es nur noch 72 Milliarden Euro, stellen die Experten fest. Ausgehend von den Schätzungen des WIFO ist alleine durch die Sanktionen der EU-Export nach Russland zwischen 2014 und 2016 um 10,7 Prozent gesunken, was rund 30 Milliarden Euro ausmacht.

Besonders stark betroffen sind laut den Experten Zypern, wo der Export nach Russland wegen der Sanktionen von 2014 bis 2016 um 34,5 Prozent sank, Griechenland (Minus 23,2 Prozent) und Kroatien (Minus 21 Prozent).

In Österreich sank der Export nach Russland aufgrund der Sanktionen um 9,5 Prozent (rund eine Milliarde Euro). Deutschland trägt mehr als ein Drittel des sanktionsbedingten Exportrückganges der EU: Der Export nach Russland sank um 11,1 Milliarden Euro, und zwar um 13,4 Prozent. Polen und Großbritannien verzeichneten ein Minus von je rund drei Milliarden Euro, heißt es in der Studie.

Russland-Sanktionen höchst verlustreich für die deutsche Wirtschaft – Expertin
Die Experten merken an, dass die Sanktionen die Unternehmen im Jahr 2014 am stärksten trafen. „In den beiden Folgejahren gelang es, wenn auch nur in geringem Umfang, nach und nach die Handelsströme in Drittländer umzulenken“, heißt es in der Studie.

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hatten sich wegen der Situation auf der Krim und in der Ukraine verschlechtert. Ende Juli 2014 waren die EU und die USA von Einzelsanktionen gegen Privatpersonen und Unternehmen zu einschränkenden Maßnahmen gegen ganze Sektoren der russischen Wirtschaft übergegangen. Russland hat im Gegenzug die Einfuhr von Lebensmitteln aus den USA, den EU-Ländern, aus Kanada, Australien und Norwegen verboten.

Quelle: sputniknews

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Sorry, aber wer kann mit so einer hirnverbrannten Wirtschaftspolitik einverstanden sein? Wer kann solche Vollidioten nur wählen? Die US-Marionetten in Berlin und Brüssel schwächen die europäische Wirtschaft ganz im Sinne des usraelischen Finanzimperiums. Dieses Imperium wird früher oder später zerfallen. Europa mit Gewissheit früher.

Wenn die Unabhängigkeit der europäischen Bevölkerung nicht gewährleistet wird, wird es in Europa wieder zu Kriegen kommen. Die EU in dieser Form (Abgabe der Souveränität an Brüssel) braucht kein Mensch.
Kommunale Selbstverwaltung statt Staatenbündnisse!

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