Der Bundespräsident, der linke Gewaltverherrlichung unterstützt

Am Montag, 3. September 2018, fand unter dem Motto „Wir sind mehr“, in Chemnitz ein Konzert linker und linksextremer Rockbands statt, das sich gegen „gewalttätige rechte und rechtsextreme“ Demonstrationen mit „rechten Hass und rechter Ausländer-Hetze“ richtete. Aus Anlass des Messerangriffes mehrerer Migranten auf drei Chemnitzer, bei dem zwei schwer verletzt und einer, Daniel Hillig, mit zahlreichen Messerstichen getötet wurde, waren Tausende Bürger, unter die sich auch einige gewaltbereite Hooligans gemischt hatten, spontan und auf Aufruf durch das Bündnis „Pro Chemnitz“ und der AfD gegen die unkontrollierte Einwanderungspolitik der Merkel-Regierung in Trauermärschen friedlich durch die Stadt gezogen.

Im Vorfeld des „Gegenkonzertes“ unterstützte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier diese Veranstaltung, indem er am Freitag, dem 31. August 2018, auf Facebook einen Hinweis auf das Konzert teilte:

Steinmeier erntete gleich von verschiedenen Seiten Kritik, da z. B. die Musiker der Band „Feine Sahne Fischfilet“ in der Vergangenheit „aus ihrer Verachtung für Recht und Ordnung und ihrer Ablehnung des staatlichen Gewaltmonopols … kein Geheimnis gemacht (haben). ´Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt`, heißt es etwa in dem Song „Wut“, und im Refrain singt die Gruppe Feine Sahne Fischfilet: ´Unsere Herzen brennen/ und der Hass, der steigt`.“ 1

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