Schäuble: geistesgestört … oder was?

Rücktritt nach Putin-Hitler-Vergleich überfällig

Von Wolfgang Hübner (journalistenwatch)

Dass Wolfgang Schäuble ein unbelehrbarer Europa-Fanatiker ist und laut aktueller Ausgabe des Magazins „SPIEGEL“ auch ein Milliarden-Steuerhinterzieher (er sorgt nämlich für ungerechtfertigte Mehrbelastungen der Steuerzahler), ist schon schlimm genug. Und dass der Finanzminister immer störrischer und herrischer auftritt, wäre schon lange Grund, den älteren Herren endlich in den Ruhestand rollen zu lassen. Doch dazu bedürfte es einer anderen Führungsfigur als Angela Merkel, der offenbar ein Sturz des CDU-Politikers genug gewesen ist.

Nun wird sich die Kanzlerin aber sehr ernsthaft fragen müssen, ob sie noch halbwegs glaubwürdig agieren kann, wenn ihr wichtigster Minister sich nicht entblödet, Putin mit Hitler zu vergleichen – und das auch noch vor Schülern. Da Schäuble aber wahrscheinlich verbittert und wohl auch schon etwas senil, aber keineswegs blöde ist, dürfte er mit seinen jüngsten Äußerungen ganz bewusst provoziert haben nach dem Motto: Ich kann mir alles leisten, oder?

Doch auch Bundesminister leisten den Eid darauf, dem deutschen Volk zu nutzen statt ihm zu schaden. Mit seinem in jeder Weise falschen, faktisch volksverhetzenden Vergleich des russischen Präsidenten mit dem massenmörderischen Diktator hat Schäuble jede gerade noch tolerierbare politische Torheit weit überschritten und muss folgerichtig zurücktreten. Es wäre allerdings eine Sensation, wenn das tatsächlich geschehe. Denn in der sogenannten „GroKo“ von Union und SPD ist offenbar alles erlaubt, von der Edathy-Affäre mit dem falschen Rücktritt über Rententrick-Nahles bis zur militanten Ursula, die so gerne Truppen nach allen Himmelsrichtungen, gerne auch gen Osten, entsenden möchte. Wie wunderbar würde doch der falschen Doktor Guttenberg in diesen Kabinett der Sprücheklopper und Falschmünzer passen! Aber was nicht mehr ist, kann ja auch wieder werden.

Putin ist gewiss kein Waisenknabe, sondern ein Machtpolitiker, der die Interessen seines Staates mit der gleichen Rücksichtslosigkeit verfolgt, die dem Konkurrenten in Washington trotz Friedensnobelpreis alles andere als fremd ist. Putin ist jedoch so wenig eine neuer „Hitler“ wie das vordem der Serbe Milosevic oder der Iraker Saddam Hussein waren, die ja auch in westlichen Kreise diese fragwürdige Beförderung in den Rang des maximalen Bösewichts erfuhren.

Da aber weder Milosevic noch Saddam Hussein ein bedeutendes Land beherrschten und zum Glück auch über keine Atomwaffen verfügten, Putin aber ein ganz anderes Kaliber ist, muss Schäuble entweder politisch geistesgestört oder von einem finalen Amokgefühl getrieben sein, den Präsidenten einer Macht, die engste wirtschaftliche Verbindungen zu Deutschland hat und sich bei der Wiedervereinigung wesentlich deutschfreundlicher als unsere lieben Verbündeten Frankreich und Großbritannien erwies, so bösartig zu verteufeln. Wolfgang Schäuble ist ein politischer Pflegefall, der ab sofort irgendwo im heimatlichen Baden-Württemberg unter ständige Aufsicht gehört.

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Sie haben vollkommen Recht Herr Hübner. Das Problem aber ist nicht nur Schäuble, sondern in erster Linie Frau Merkel, die ihn in ihrem Kabinett aufgenommen hat und weitestgehend vorgibt, was er zu tun hat. Sie ist für die Misere in Deutschland verantwortlich. Frau Merkel und die komplette GROKO sollte zurücktreten. Deutschland braucht einen Neuanfang. Das heißt: raus aus der EU, aus dem Euro und raus aus der NATO … usw.

Es gibt dutzende Sachen, die in Deutschland  schief laufen. Diese hier aufzuführen, würde Tage benötigen. 

 

 

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